ich bin neu hier im Forum und möchte mich, bevor ich meine Frage stelle, kurz vorstellen. Bin verheiratet, habe zwei Kinder, fahre Pinzi und möchte nun mit diesem erneut in die Sahara. Bei unserer letzten Reise haben wir uns ein Dachzelt ausgeliehen, um zu sehen, ob dies was für uns und unsere zwei Kinder ist. Nun möchten wir uns ein Dachzelt kaufen. Unser Favirit ist das Autocamp 190. Da dies aber gebraucht sehr schwer zu bekommen ist, stehen für uns das Beduin Jumbo oder das Overland Large zur Auswahl. Nun meine Frage: Welches ist besser, bzw. welche Vor- und Nachteile haben diese Zelte?<img src="/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" />
Gruß Christian
Zuletzt bearbeitet von Christian F.; 17/09/200719:46.
Daß Autocamp besser sein soll als die Konkurrenzprodukte kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Wahrscheinlich aber auch nicht schlechter. Ich selber nutze seit ein paar Jahren ein schmales Autocamp und bin damit eigentlich auch ganz zufrieden.
Aber im letzten Jahr bin ich in Portugal aus Dösigkeit an einem überhängenden Ast entlangstreift. Resultat: zentrale Klappscharniere kaltverformt, eingerissen und mitsamt Sperrholz aus der Bodenplatte herausgebrochen. Den Rest des Urlaubs durfte ich daraufhin im Auto schlafen, weil keine Chance für eine Notreparatur unterwegs aus Bordmitteln bestand. Das Material ist schon aus Gewichtsgründen einfach minimalistisch ausgelegt und über die Qualität des Sperrholzes möchte ich jetzt nichts weiter sagen. Wieder zuhause angelangt, habe ich dann das Zelt auseinandergebaut, die Scharniere gerichtet und die Bodenplatte im zerstörten Bereich gedoppelt. Jetzt weiß ich jedenfalls genau, warum so ein Ding nix aushalten kann. Aber o.k. – man sollte sich natürlich schon bemühen, mit nem Dachzelt nicht an überhängenden Ästen entlangzuschrammen. Dafür ist es nicht gebaut.
Jetzt aber noch eine andere Anmerkung. Je nachdem, wie alt die Kinder sind, kämen vielleicht statt eines großen auch zwei kleine (130er) Zelte in Betracht – eines, welches zum Heck hin aufklappt und eines, das zur Front hin aufklappt. Weil beide Zelte ja auch in Richtung zueinander geöffnet werden können, besteht ja auch immer eine direkte Kontaktmöglichkeit. Vorteil dieser Lösung: mehr Flexibilität und deutlich mehr Platz. Außerdem sind zwei schmale Zelte gebraucht vermutlich leichter zu bekommen als die selteneren großen. Und finanziell muß da kein großer Unterschied sein. Nachteil ist natürlich ein höheres Gewicht, was aber beim Pinzgauer nicht so gravierend sein dürfte.
Einfach mal die Gegenfrage: Warum fix zu montierende Dachzelte? Warum nicht einfach ein extrem leicht aufzubauendes Bodenzelt, wie z.B. das QUECHUA als "3 seconds"-Zelt? Die sind extrem gut, praktisch, schnell aufgebaut und wieder zusammengepackt und erst noch preisgünstig. Sieh dir mal das Video an unter <a href="mms://winmedia.axime.com/decathlon/tente2Sec_Repliage_300k.wmv" target="_blank">winmedia.axime.com</a>
tach ich würde dann auch noch Howling Moon in betracht ziehen. ich hatte mal eins und bin von der qualität der dinger immer noch überzeugt. gibts zb. bei www.xp-edition.com
oder wie wärs mit einem hubdach ?
manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.