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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallöchen im Forum!
Wie hoch darf / soll der Motor maximal drehen bei eingeschalteter Capstan Winch. Ich habe dazu keine Aussage gefunden (nur zur Zugkraft mit ca. 1150 kg).

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Süchtiger
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moin

in meinem series 1 & 2 diesel instruction manual steht:

600 1/min entspricht etwas erhöter leerlaufdrezahl
idealer seildurchmesser 1 1/4" (31,5mm)
Seilgeschwindigkeit bei 600 1/min ist 12 3/4 ft/min (4 m/min)
maximale zugkraft 2500 lb (1135 kg) also etwas weniger als was du gefunden hast.

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Hallo, da gibt's doch welche, die ihre Capstan-Winch tatsächlich benutzen wollen!
Dazu hab' ich mal 'ne Frage, weshalb ich mich extra angemeldet habe (hab'sonst immer nur gelesen):
Wie ist bei Euch der Antrieb vom Kurbelwellenstumpf gelöst?
Die Winch hab' ich nun schon länger da liegen und schleich immer drum rum, weil ich mir noch den Antrieb nachbauen muß. Klappt das mit diesem Lochflansch und dem "Zapfenflansch"? Ich denke, einschalten muß man bei stehendem Motor. Ist der Kraftschluß unter Last einfach zu trennen?
Ich denke da, wenn ich schon was nachbauen muß, an eine Konuskupplung. Hat jemand schonmal sowas gesehen oder selbst gebaut?
Gruß aus der Südsee

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Da gehts Dir wie mir. Das Spill liegt schon seit geraumer Zeit rum, allein mir fehlt die Antriebswelle und die Ein-/Ausrückmechanik.
Soweit ich weiß, muß für ein- und ausschalten der Motor stehen. Bei Blacklandy gibts ein paar Teilezeichnungen zum Herunterladen, eine davon scheint mir eine Nachbaulösung zu sein.

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Hallo Dirk, vielen dank für die Tempo-Antwort, werd' ich mal probieren.
Gruß Stefan

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viermalvierer
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viermalvierer
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Ich habe eine Capstan Winch an einen 300 TDi Motor angeschlossen in einem 90er S/T MY 1996. Und sie läuft, und ich kann sie auch bei laufendem Motor einschalten, ausschalten sowieso.
Eigentlich wollte ich (MY 50) nur meinem Kindheitstraum von einem Landy mit u.a. rückverlegter Kühlerfront und Capstan Winch davor näherkommen.
Also habe ich
1. Das Gehäuse um den Kühlerventilator rausgeschmissen,
2. Dem Kühler selbst maximal weit zurückgesetzt, vom Ventilatorflügel zur Fläche der Kühlerrückseite etwa 5 ... 10 mm und den Kühler zusammen mit dem Ladeluftkühler auf einen Bock/Brücke gesetzt aus ALU-Vierkant aus dem Baumarkt von 50x50x2, welcher sich am Rahmen rechts und links abstützt.
3. Diese Überbrückung zur Lagerung der Kühler ist so hoch unterfüttert, daß eine mittige zentrale Bohrung in Flucht der Kurbelwelle auch in der Höhe mittig auf die Kurbelwelle zeigt. Bohrungsdurchmesser entspricht dem Lichtmaß des ALU Vierkantprofiles.
4. Die Kühlwasserschläuche etc. eingekürzt, bzw. geringfügig umgelegt mit einem zusammengelöteten T-Stück aus CU-Fittings.
5. Den Ventilator im Umfang soweit eingekürzt, daß die Ventilatorflügel im Bereich einer Welle auf der Schraube der Riemenscheibe vor der Kurbelwelle freilaufen.
6. Den Bewegungsspielraum des Motorblockes nach vorne begrenzt durch Beilagen von zugeschnittenem Förderbandgummi in den Motoraufhängung rechts und links.
7. Das Motorhaubenschloß entfernt und durch antike LR-Haubenhalter ersetzt
8. Die original Stoßstange durch eine MIL Nachbaustoßstange mit Zugmaul ersetzt.
9. Diese Stoßstange mittels zweier Selbstbau-Elemente aus 90er Quadratrohr aus Stahl mit angeschweißten Laschen nach vorne (um ca. 120mm) und in der Höhe vor- und hochgebaut. Die Höhe ergab sich aus den folgenden Anpassungen.
10. Die Grundplatte der Winch an der Hinterkante der Stoßstange aufgelegt. So, daß die Welle der Winch genau mit der Kurbelwelle fluchtet.
11. Ein Loch in die Stoßstangen-Rückseite geschnitten, genau fluchtend mit der Kurbelwelle, (trifft also auch das Loch in der ALU-Vierkantbrücke) und in der Höhe nach Anlage der Pos. 12.
12. Jetzt kann ich von vorne bis auf die Mutter der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle sehen, Kühler sind ja hochgebaut und Ventilatorflügel eingekürzt (natürlich nur, wenn die Winch nicht eingebaut ist).
13. Die Winchgrundplatte mit der Stoßstange verschraubt. In den hinteren beiden Ecken der Winchgrundplatte die Winchgrundplatte mit Gewindestangen durch die vordere Quertraverse des Rahmens, in der Höhe justierbar, verschraubt. Zwischen Rückseite der Grundplatte und dem Kühler ist nur noch Platz für ein ALU-Blech mit Quadratlochung als Schutz der Kühlerrippen.
14. In einer Dreherei ein Schiebestück (aus dem landwirtschaftlichen Bereich mit max. geringem Außendurchmessers des Teiles mit Innenverzahnung) passend drehen lassen mit einer Aufnahme auf den Zapfen der Winch und das innere Teil mit Außenzahnung hat eine 1/2´´Vierkantaufnahme für die Nuß auf die Mutter der Riemenscheibe der Kurbelwelle. In dem Schiebestück (mit viel Fett) ist eine Druckfeder, welche die Nuß auf die Mutter drückt.
15. Der Ausrückmechanismus ist ein Hebel, der vor der ALU-Vierkantbrücke liegt. Links ist er mittels Scharniergelenk an der ALU-Vierkantbrücke befestigt.
16. Im Bereich der Antriebswelle hat der Hebel, ebenso wie die Brücke selbst, eine Öffnung für die Welle.
17. Am rechten Ende des Hebels sitzt die Selbstbau-Ein- und Ausrückkonstruktion. Das ist mir zu kompliziert zu beschreiben.
18. Aber jetzt nur noch, wie ich die Verbindung vom Hebel zum Schiebestück geschaffen habe, dann hör ich auf:
Da zwischen Winchrückseite und ALU-Verkantbrücke (mit vorgelagertem Hebel) kein Platz mehr ist, habe ich mittels zweier dünnerer Gewindestangen die mögliche Hebelbewegung für den Ausrückmechanismus auf die Rückseite des ALU-Vierkants verlegt, durch Bohrungen rechts und links von der Wellenbohrung im ALU-Vierkant. Dort habe ich zwischen den beiden dünnen Gewindestangen einen Korb (besser Körbchen) aus ALU-Profilen aus dem Baumarkt gebastelt, in welchem ein Kugellager lagert, welches sich an einer Kante auf dem inneren Schiebestück abstützt. Das Lager wird natürlich falsch belastet, eben in Längsrichtung der Welle, aber drehend nur im Moment des Ausrückens. Nach dem Ausrücken dreht es nicht mehr und steht nur unter Längsdruck durch die Ferderkraft. Die Gewinndestangen ziehen das Körbchen mit dem Kugellager nach vorne, da sind die Gewindestangen am Hebek festgeschraubt. Präzise sind die Bewegungen nicht, da die Fixpunkte der Gewindestangen mit dem Hebel einen Bogen beschreiben, nicht viel - aber bemerkbar. Aber so genau muß das nicht sein, da der Schiebeelement-Stummel ziemlich präzise die Mutter auf der Kurbelwelle trifft und die Trefferlage durch die justierbaren beiden Gewindestangen in den hinteren Ecken des Basisbleches zur Quertraverse des Rahmens verbessert werden kann.

Die Winde liegt also versteckt zwischen den inneren Kotflügeln. Der Landy ist nur etwa 120 mm länger geworden. Ein Original altes Korrosserieblech, welches früher unterhalb vom Kühlergrill zwischen den inneren Kotflügeln spannte, paßt jetzt auch und wird noch lackiert und eingebaut. Es läßt den Kühler 150 mm zurückbauen von VK Kotflügel und paßt hier auch!

Dazu ist der vordere Böschungswinkel verbessert, da die Stoßstange höher liegt.

Capstan Winch einrasten geht im Leerlauf mit Ratschen über Sekundenbruchteile. Ausrasten immer sofort.

Die Leistungsfähigkeit habe ich noch nicht ernsthaft getestet, die Grundplatte muß auch noch zum verzinken. Aber schön siehts aus, zumindest durch meiner Brille.

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FOTOS!

undbedingt Fotos.

Das will ich sehen.


M.

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B I L D E R S ! aber hop ;-))


gruss siggi109

wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!


mein teiledealer....FWD
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viermalvierer
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Fotos kommen - vesprochen (bin ja selbst stolz drauf!).
Wird aber wohl ne gute Woche dauern, da ich unterwegs bin.

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Hallo, ich hab in Billing mal so ein Teil komplett gesehen und da war der der Anschluss am Getriebe.

Gruß Gisli


gruß gisli
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