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Weniger als Gedanke;

Wenn ich deinen Defender nehme, was bringt das dann der Umwelt <img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />




Nun drängel nicht so <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

ich weiss, ich hab' leicht reden, schliesslich wohn' ich nicht in einer umweltzone, aber für einige fahrzeuge gibts doch mittlerweile nachrüstkats die einen schon mal auf euro2 hieven. damit wird man vermutlich ein paar jahre in den umweltzonen rumfahren dürfen.
wenn dann die letzte stufe inkraft tritt, für die man eine grüne plakette benötigt, wird die feinstaub-hype vermutlich in der versenkung verschwunden sein.
spezielle kontrollen wirds dann wohl kaum mehr geben, und wenn man in eine allgemeine verkehrskontrolle gerät, zahlt man eben die 40,-euros. und scheiss auf den flensburger punkt, ich komm' einmal pro dekade in eine kontrolle...
das auto würd' ich wegen sonem scheiss jedenfalls nicht verkaufen.

bei euro2 gibts die Rote Plakette und je nach Kommune darf man damit ab Einrichtung der "Umweltzonen" überhaupt nicht da rein. In Hannover z.B. mit Rot NUR 1 Jahr, ab 2009 ist dann damit auch Schluß.

also ich hab die schlüsselnummer 54 bekommen, das gibt ne gelbe.

und für fahrzeuge unter 2,8t bedeutet 54 grün!
wenn ich jetzt ablasten würde, bekäm ich dann eine andere schl.nr.?

Mir sagt man öfter nach ich sollte besser garnicht zu reden <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" />

den Artikel mal quer gelesen...

Die Stadtverwaltung in Duisburg geht aufs Ganze. Das Amt für Umwelt und Grün offenbarte jetzt seine Vorstellungen von einer Umweltzone in der Hafenmetropole.
Die Stadtverwaltung? Nö, das Amt für Umwelt und Grün! Was soll man von denen auch anderes erwarten?
Vom Duisburger Norden bis zum Süden soll es einen zusammenhängenden Korridor geben, in dem künftig alte Autos und LKW, welche die Grenzwerte für Feinstaub überschreiten, nicht fahren dürfen. Eine Ampel-Plakette am Fahrzeug regelt die Genehmigung. Wie Abteilungsleiter Dr. Thomas Griebe erklärte, gibt es wenige Ausnahmen. So sind etwa Baerl, Rumeln-Kaldenhausen, Binsheimer Feld oder der Stadtwald ausgenommen, Ruhrort, Homberg und Rheinhausen jedoch nicht.
Die reden wirklich von ganz Duisburg denn die Ausnahmen sind nur ein Bruchteil des Stadtgebietes.
Die Aufregung ist bereits groß. Die IHK Niederrhein ist überrascht von der Größe der Umweltzone. Verkehrsexperte Werner Kühlkamp spricht von "unverhältnismäßigen Maßnahmen", welche die Duisburger Wirtschaft stark treffen werde. Kühlkamp geht nicht davon aus, dass große Änderungen vorgenommen werden: "Die ziehen das jetzt durch. Bedenken spielen keine Rolle." Die sieht der IHK-Mann vor allem für den Duisburger Hafen, für Thyssen-Krupp und die Hüttenwerke Mannesmann. "Hier muss es Ausnahmen geben, die Zufahrten müssen frei bleiben", so Kühlkamp.
Wenn die Wirtschaft da nicht auf die Barrikaden geht verstehe ich die Welt nicht mehr!
Dr. Thomas Griebe sieht die Sache entspannter: "Wir reden hier von Fahrzeugen, die älter als 17 Jahre sind.
Der ist gut! Der letzte LandRover TD5 ist Anfang diesen Jahres zugelassen worden und bekommt nur eine gelbe Plakette.
Für Gewerbe, die in der Umweltzone liegen, wird es für ein halbes Jahr eine Ausnahmeregelung geben." Danach müssen die Fahrzeuge aber umgerüstet sein. Umweltdezernent Dr. Peter Greulich geht davon aus, dass 22 000 bis 23 000 Autos in Duisburg betroffen sein werden. Zudem jeder vierte der 23 500 LKW.
So lustige Rechnungen hatte München auch zunächst aufgestellt und dann die Zahlen weit nach oben korrigiert.
Die Binnenschifffahrt ist mit ihren hohen Emissionen jedoch von der Umweltzone ausgenommen.
Das in Kombination mit dem neuen Kohlekraftwerk (welches sicherlich durch die Binnenschifffahrt beliefert wird) ist der größte Knaller an dem Artikel.
Bis zum Ende des Jahres möchte die Bezirksregierung den Entwurf des Luftreinhalteplanes vorstellen. Im Februar soll es eine öffentlichen Anhörung geben und im Mai könnte der Plan in Kraft treten.
Auf diese Anhörung bin ich gespannt. Ich bin dabei!
Im Herbst gäbe es dann die Umweltzone Duisburg.
Daran kann und will ich noch nicht glauben.

Hmm...gerade Duisburg ist ja eine reiche stadt, voller reicher bürger, die sich alle ein umweltgerechtes auto leisten können, ok, fahren diese minderheiten halt fahrrad.

Ich hab gestern mit einem bekannten telefoniert, er hat eine kleine spedition, die seecontainer usw. vom duisburger hafen abholt. Die LKW sind durch die reihe nicht neu und teilweise schon museumsreif, warum nicht, sie werden gepflegt und fahren nur noch um den block tagestouren.
Er könnte seinen laden dichtmachen, wenns wirlich soweit kommt, oder aber seinen jungs die gehälter kürzen, um den fuhrpark komplett zu erneuern. Tolle aussichten...

Es geht munter weiter.
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2007/12/5/news-8931967/detail.html

mfG

Rainer

dann gehts auch den euro5-dieseln an den kragen...