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#268822 12/06/2008 13:08
Joined: May 2008
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Jungfrau
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Jungfrau
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Bisher war ich ja VW-Bus-Fahrer (T3 Syncro) mit Dachzelt (Autocamp
Spezial 180), aber die Zeiten und Reisegewohnheiten aendern sich. Auf
der Messe in Bad Kissingen haben wir uns daher dieses Jahr auf Kabinen,
Ausbauten und auch auf Basisfahrzeuge konzentriert. Zu den Themen
Kabine und Ausbau gab es einige gute Ideen und Adressen, aber zum Thema
Basisfahrzeug mit einem zulaessigem Gesamtgewicht von 3.5 Tonnen gab es
nichts, was mich vom Hocker gerissen haette, mit Ausnahme des Bremach.

Seitdem stoebere ich also hier im Forum sowie auf den Webseiten von
"bremach.it" und "bremach.at" nach Informationen, hab auch schon einiges
gefunden, aber manche gefundene Information erzeugt einfach gleich
wieder die naechste Frage.

Was uns vorschwebt, ist ein Einzelkabinen-Fahrgestell mit einem Radstand
von entweder 2.40 m oder 3.00 m, und darauf dann ein Kofferaufbau mit
Durchgang zum Fahrerhaus. Da kommt schon die erste Frage, die ich trotz
Studiums der diversen Risszeichnungen nicht ganz klaeren konnte: wie
lang darf der Aubau bei diesen beiden Radstaenden maximal sein, wenn man
noch einen Luftspalt von 50 mm zwischen Kabinenrueckwand und
Koffervorderwand einplant?

Was die Hoehe des Aufbaus betrifft, moechte ich eigentlich im
fahrbereiten Zustand nicht hoeher werden als das Fuehrerhaus, das heisst
also 2.40 m. Folglich braucht der Koffer entweder ein Hubdach a la
Dust-Devil-Kabine oder ein liftbares Oberteil wie einen
Schuhschhachteldeckel. Das Dust-Devil-Dach sorgt zwar fuer eine
lichtdurchflutete Kabine, aber da wir mehr in den skandinavischen Norden
einschliesslich Island wollen, koennte ich mir vorstellen, dass es uns
nicht warm genug sein koennte. Und ausserdem ist mir noch nicht so ganz
klar, wie man dieses Dach bei schwerem Regen und Wind ausstellt, ohne
dass gleich der Wohnraum geflutet wird. Hat jemand Erfahrung mit diesem
Teil?

Aber selbst mit diesen 2.40 m Hoehe kriege ich mit einem
20-Fuss-Standard-Container Probleme, obwohl der Bremach doch immer
wieder als container-tauglich bezeichnet wird, denn die Tuer so eines
Containers ist nur 2.28 m hoch. Kann man sich da mit Luftablassen
durchmogeln? Oder ist die ganze Container-Tauglichkeit nur bei
Verwendung dieser vielzitierten Container-Scheiben gegeben?

Ich hab noch viel mehr Fragen, aber ich glaub, es ist besser, wenn ich
im Lauf der Zeit fuer jede auftauchende Frage einen neuen Thread
aufmache.

Auf Antworten hoffend
Rainer

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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Herzlich willkommen, Rainer!

Nur ganz auf die Schnelle:

Original geschrieben von Rainer.W
Oder ist die ganze Container-Tauglichkeit nur bei
Verwendung dieser vielzitierten Container-Scheiben gegeben?

Ja. Das ist aber nichts Tragisches.

Liebe Grüße,
Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Hi Reiner,

zur Containertauglichkeit hätte ich etwas an Infos.

In den Standart Container kommst du nur mit den Laufscheiben die so um die 250mm absenken

2400 - 250 = Containertauglich

Standart Hardopcontainer, durch den schwenkbaren oberen Holmen gewinnst du nochmals 90mm

Hicube Container, da kannst du bis 2900mm mit Laufscheiben und rund 2600mm ohne Laufscheiben hoch sein

Open Top, nach oben keine eigentliche Grenze, aber im Schiffsverkehr bezahlst du den obersten leeren Platz weil da dann frei sein muss. Da kannst du genau so einen 40 Fuss Highcube nehmen.

In der Regel sind die 40 Fuss nicht doppelt so teuer wie ein 20 Fuss, jedoch für 4 Wochen hin und zurück wird sich das kaum rechnen.

Roll on Roll off wäre im Atlantik und Nordafrikaverkehr eine Möglichkeit um günstig zu verschiffen.

Meine Bremachmasse.

Höhe über alles 2590mm so kann ich in einen Hardtopcontainer mit den Laufscheiben die es fast auf der ganzen Welt gibt. Beim 1. Mal Afrika muss aber noch so ne Menge Zeugs mit vom Dachzelt bis zum Generator weshalb ich vermutlich bequem in einen 40 Fuss Highcube reinfahre ohne die Scheiben zu montieren. Und mit etwas Glück kann ich noch einen "Mitfahrer" bunkern.

Gruss Kurt

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Suchtiger
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Hallo Rainer,
Die Aufbaulängen in Kombination mit dem hinteren Standard Rahmenüberhang und 50 mm Abstand zwischen Fahrerkabine und Aufbau betragen bei:
JOB/EXTREME Radstand 2600 mm: 2750 mm
JOB/EXTREME Radstand 3000 mm: 3150 mm
TREX Radstand 2600 mm: 2650 mm
TREX Radstand 3100 mm: 3150 mm
Die Fahrzeugpreise für Radstand 2600 mm und 3000 (bzw. 3150 mm) sind gleich. Beim kürzeren Radstand sind keine 130/150 Liter Tanks montierbar. Längere Aufbauten sind mit der optional erhältlichen Verlängerung des hinteren Rahmenüberhanges möglich.

mfg, Erich

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Eine Frage zur Aufbaulänge:
Wie lange kann ich denn aufbauen, um mit dem Reserveradträger gerade noch unter 6m Länge zu bleiben (Ohne Rad, da Zulassung in D)?

Gruß
Wolfgang


hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)

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Suchtiger
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Beim TREX ca. 3700 mm Aufbaulänge (inkl. 50 mm Abstand Fahrerhaus-Aufbau) für 5980 mm Gesamtlänge.

mfg Erich

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Das wird noch
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Zum Dust-Devil könnte ich etwas beitragen. Ich habe das Dach nachgebaut und auch lange genug in Australien getestet. Schwerer Regen ist ein echtes Problem. Auch wenn man während eines heftigen Gewitters das Dach einziehen muss, sind die Scheiben schon nass und damit im Wohnmobil.

Zu den absoluten Vorzügen zählt das Raumgefühl und die Rundumsicht. Auf unserer Homepage kann man auch die Containerverladung sehen. Federvorspannung war minus 6 cm.

Australien-Homepage

ciao
Bruno

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Man sollte sich wirklich die Frage stellen wie oft man sein Fahrzeug auf Langstrecke verschifft, denn man muss jeden Tag evtl mit einem Kompromiss herumfahren um dann alle 5 Jahre mal Geld zu sparen.

Wir haben letztes Jahr unser Womo aus Südamerika zurückverschifft. Der Highcube mit ca 2,57m Einfahrtshöhe hat uns all inclusive 2000 € von Buenos Aires nach HH gekostet. Roro wäre 50€ (in Worten fünfzig) Euro billiger gewesen. Ein Normal-Container hätte ca 25% weniger gekostet weil ein großer Anteil an den Verschiffungskosten die Verladegebühren und Hafenkosten darstellen, die unabhängig sind von der Größe. Darüberhinaus hätten wir sogar noch locker ein 2. Fahrzeug (40-Fuss) mitnehmen können und damit die Kosten halbiert.

Gruß
Georg

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✝ Für immer von uns gegangen
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✝ Für immer von uns gegangen
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Hallo Georg,
Genau meine Rede!
Aber eben. Jeder ist seines glückes -und Fahrzeugs- Schmied.

Mit freudndlichen Grüssen,
Robert mit Igecco



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Süchtiger
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Hallo,

wir sind jetzt 1 Jahr in Afrika unterwegs gewesen und haben ebenfalls das DDevilhubdach nachgebaut. Wir haben es - auch bei heftigem Regen - niemals als Kompromiss angesehen, sondern wie schon gesagt wurde, hat es fast nur Vorteile.
Außer dem Vorteil der Verschiffung hast du einen rasanten Klimaaustausch, sobald das Dach angehoben ist. Raumgefühl wurde schon erwähnt. Helligkeit, Beobachtung rundum besonders in Tierparks sehr vorteilhaft. Schrägstellung, alle 4 Seiten geschlossen oder nur 2 Scheiben mit Fliegengitter oder auch ganz geschlossen (ermöglicht kostenloses Übernachten auf Lodge- oder bewachten Hotelparkplätzen).

Bei Regen haben wir das Ding in Teamarbeit aufgestellt. Kommt der Regen nicht gerade waagerecht, muss man nach dem Aufstellen eben die paar Tropfen, die es herein geschafft haben, wegwischen (von "fluten" kann überhaupt keine rede sein!)

Beim Einziehen des Daches sollte ebenfalls einer mit einem Lappen dastehen. Wenn man vergisst, das Fliegengitter durch die Fenster zu ersetzen, man macht einen Spaziergang und es kommt zum Regnen, dann ist das Dach tatsächlich etwas problematisch.
Besonders die Herstellung war eine "Doktorarbeit" und hat viel Zeit, Planungs- und Entwicklungsarbeit und Energie gekostet, obwohl die Grobstruktur von DustDevil schon vorhanden war.

Liebe Grüße
Bernd und Maria


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