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Offroad-Mc Frosch
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Offroad-Mc Frosch
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Mal wieder so am Rande.

In den guten moderenen Ölen sind alle Zusätze drin, die benötigt werden. Das ein Motor einige Kilometer nach Zugabe von irgendwelchen
Additiven mit einmal weniger verbraucht ist auch klar. Wenn man von Anfang an ein gutes Öl genommen hätte, wäre der Verbrauch auch
vorher schon immer so gering gewesen. Und nicht erst als der Zusatz die Verkokungen gelöst hat wink

Ich hatte auch mal so einen Teflonzusatz in meine damalige XJ600 gefüllt. Das Zeuchs nannte sich Slick50 oder so,
2000 Km kapitaler Kolbenfresser. Und alle Lager waren mit einem Film überzogen, der überhaupt nicht beruhigend aussah.


Ein anderes Thema sind die Kraftstoffzusätze für Einspritz- u. Dieselmotoren. Diese Zusätze sind echte Reiniger und
sorgen dafür das die Verkokungen an den Düsen, Ventilen und auch den Kolben gelöst werden.
Das ein- oder zweimal im Jahr in den Tank und dazu noch ein vernünftiges Öl, dann spart man auch genug Kraftstoff wink




Nichts ist besser als so ein Ding
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Never underestimate a Schlagschrauber
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die Billiglösung für Benzimotoren lautet ja : etwas ATF in den Kraftstoff. Ohne daß ich nun genaue Mengen wüßte, noch ob es wirklich viel nutzt.

Kann mir denken, daß spezielle Reiniger es vielleicht besser tun. Aber eigentlich sollten die ja gar nicht nötig werden.

Was wirklich hilft, ist das Kühlerdichtmittel von Holts. Das kann ich nun am 91er Passat bezeugen. Und weil mir das eine Reparatur erspart hat, die sich bei der alten Möhre nun wirklich nicht gelohnt hat, zolle ich dem Zeug eine gewisse Dankbarkeit smile
Der Kühlwasserverbrauch ist total gestoppt. .. überlege gerade, ob man das Mittel nicht auch gegen zu hohen Benzinverbrauch mal in den Tank mit tun sollte wink

.. wink




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Maschtuff
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Original geschrieben von Yankee
Mal wieder so am Rande.

In den guten moderenen Ölen sind alle Zusätze drin, die benötigt werden...
Ein anderes Thema sind die Kraftstoffzusätze für Einspritz- u. Dieselmotoren. Diese Zusätze sind echte Reiniger und
sorgen dafür das die Verkokungen an den Düsen, Ventilen und auch den Kolben gelöst werden.
Das ein- oder zweimal im Jahr in den Tank und dazu noch ein vernünftiges Öl, dann spart man auch genug Kraftstoff wink



Diese Meinung entspricht den technischen Tatsachen! Ein gutes Markenöl ist durch Zusätze nicht zu verbessern. Die Dieselqualität ist da schon deutlich schwankender, weshalb gute Zusätze erfreuliche Wirkungen zeigen können - selbst beim fast neuen Motor!

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marfil Offline OP
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So- nun mal ein Erfahrungsbericht von meiner Seite zu dem Thema, das sich infolge des Kaufes eines RangeRovers wieder ins Rampenlicht rückte:

Eins Vorweg: Ich bin kein "Lubegard-Vertreter" und auch nicht verwandt oder verschwägert......

Ich hatte bereits vor längerer Zeit hier in diesem Forum eine Umfrage bezüglich Ölzusätzen gestartet- mit sehr unterschiedlichen Meinungen.
Durch Zufall wurde auch ein Link zu "Lubegard" gepostet, der mich dann dazu veranlasste, diese Mittel zu kaufen (obwohl ich vorher eigentlich "Mathy-Produkte" wollte).

Der Vorteil (gegenüber Mathy) war für mich der, dass jedes Produkt einen spezialisierten Reiniger aufweist, und somit auch 1 vollständiger Ölwechsel gespart werden kann (was rund 150,- Euro ausmacht).

Das erste Versuchskaninchen war ein Volvo 960 meines Freundes...

Der Wagen (scheckheftgepflegt, ausschließlich vollsynthetisches Öl, 140tkm) hatte folgende Beschwerden:

1) Hydrstösselklappern (waren vor 30tkm zum 2. Mal getauscht worden)
2) witzloser Benzinverbrauch (vorwiegend Stadt....17,5 Liter/100km)
3) Automatik schaltet ruppig, unmotiviert, oft 2 Gänge auf einmal zurück im normalen Modus (war laut Volvo defekt und solltte getauscht werden......ausserhalb der Garantie ein finanzieller Totalschaden des Wagens...)

Also wurden alle Öle getauscht, der Motor zusätzlich mit dem speziellen Reiniger gereinigt.

Das Fazit:

Aus dem Motor rann nach dem Reinigen (trotz Vollsyntheticöl) eine schwarze Soße, wie bei einem Diesel nach 30tkm), obwohl das Öl auch erst 3500km drin war.
Motoröl+Lubegard eingefüllt.....

1) Leerlaufdrehzahl um etwa 200 u/min erhöht, Klappern weg...Drehfreude EXTREM gesteigert, gefühlte 20 PS mehr.
2) nachdem sich nach etwa 100 und 500km die Eigenschaften des Motors nochmals spürbar besserten war der erste Tankstopp fällig. Resultat: 12,5 Liter/100km.....bei defakto identischen Bedingungen.
3) die Automatik konnte nicht neu befüllt werden, sondern nur 2,3 Liter Öl abgelassen werden. Das fehlende Öl wurde mit Lubegard Platinum+Automatiköl ersetzt.
Das Ergebnis war eine absolut perfekt schaltende Automatik, wobei sich zudem noch die "Anfahrdrehzahl" um gut 1000 u/min reduzierte (also die Drehzahl, die der Motor zum Anfahren benötigte...).

Insgesamt kostete der Spaß 120,- Euro und ersetzte neue Hydrostössel und ein neues Automatikgetriebe.
Alleine durch die Benzinersparnis ist der Preis nach rund 2000km hereingespielt (ganz abgesehen von der enorm gesteigerten Leistungsfähigkeit).


Hier zeigt sich zudem überdeutlich, dass in modernen Hochleistungsölen doch nicht alles drinnen ist, was vielleicht sein sollte.
Der Volvo wurde ausschließlich mit sündhaft teurem Vollsyntheticöl betrieben (die Neubefüllung erfolgte mit normalem billigem Mehrbereichsöl).

Auf Grund dieser Erfahrungen wurde bei einem Renault Twingo (der jedoch keine Defekte aufwies) ebenfalls die Prozedur durchgeführt....mit ähnlichem Ergebnis.
Enorm gesteigerte Drehfreude, erhebliche Verbrauchsreduzierung (natürlich nicht ansatzweise so hoch, wie beim Volvo).

Als nächstes kam mein RAnge an die Reihe....

Da der Wagen insgesamt fast 5 Jahre stillgelegt war (mit kurzen Unterbrechungen), war die Leistungsausbeute trotz neuem Benzin natürlich entsprechend bescheiden.
Auf den ersten 100km ging der Wagen im 2. Gang Vollgas lediglich 50 km/h.
Nach Befüllung mit Lubegard und weiteren 15 km geht der Motor im 2. Gang wieder 70 km/h.
Davon abgesehen läuft die Maschine wie eine Turbine- mechanisch vollkommen geräuschlos.

Da ich beim Batteriekauf etwas gespart hatte (70A), tat sich der Starter zunächst doch relativ schwer, den Motor anzuwerfen. Nach der Neubefüllung orgelt der Starter, dass es eine Freude ist.
Hier wird eklatant der Vorteil der geringeren Reibung sichtbar.

Leider fehlen mir noch entsprechende Werte zum Verbrauch- die werde ich nachliefern.

Das Getriebe wurde ebenfalls neu befüllt- mit dem Ergebnis, dass sich die Gänge wie "Butter" einlegen lassen (im Gegensatz zu vorher, wo doch einiger Nachdruck erforderlich war).
Leider läuft es jetzt minimal lauter als vorher (zumindest habe ich diesen Eindruck- kann aber auch am leiseren Motor liegen).

Jetzt kommt noch das VTG dran, dessen relativ guten Zustand ich einfach mit diesem Mittel konservieren möchte.

In den nächsten Wochen werden noch sämtliche Fahrzeuge meiner Familie umgerüstet (Toyota LC 90, Toyota LJ 73, Kia Sorento, VW Polo, Citroen Berlingo).

Wie die Ergebnisse ausfallen, werde ich natürlich auch berichten.

Hier noch der Link zum Hersteller:

http://www.lubegard.ch/01_auto/history_d.htm


MfG, Martin
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Der in die Kälte ging
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Ich nehm dann 2 Wiener, 1 Pfund Gehacktes und ein ISDN Modem.
Zum Einpacken?
Nein, bitte!!!





Bezahlt wurde nicht, da niemand mehr wusste, womit, wieviel und wofuer.

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur uebrig geblieben.
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von Fusel bespritzt
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Original geschrieben von azeh
frag mal bei Monny nach wieviele km sein verteilergetriebe ohne öl gemacht hat.
oder beim froschfreak wie viele km dieses oder jenes oder welches

Och... son Landy verzeiht unter Umständen auch so manches :o)

Ich hätte da 800km Autobahn mit festgefressener Lima und zum Glück gut rutschendem Keilriemen zu bieten. Riemen runter geht ja nich, weil da die Wasserpumpe mit dran hängt. Die daraufhin provisorisch reingefrickelte Golf-Lima lief dann auch nochmal gute 2000km mit einem Ratschgurt an den Motorblock geschnallt... solange sich noch irgendwas dreht geht so ein Landy eigentlich ganz gut.

Und so ein LT 77 Schaltgetriebe steckt auch einiges weg. Liess sich eines Tages nimmer Schalten. Nach dem Öffnen mussten wir feststellen, das da anstelle von ATF nur noch ein paar Brocken bitumenartige Grütze drin war. Völlig verschmokelt das Zeug. Das Getriebe muss zig tausend km ohne nennenswerte Schmierstoffe gerannt sein.

So ein Toyo ist schon auf Kilometerleistung ausgelegt, daran zweifelt keiner, aber was nützt das wenn die Karre einem nach 10 Jahren unterm Arsch weggammelt. Landys sind da schon schlimm, aber bei Toyo ist das kriminell.
Meinen J7 hab ich nach nem Jahr wieder verkauft, weil er keinen Schatten mehr geworfen hat.

Zum Thema Zusätze. Ich hab ma so nen Dieselzusatz rein, danach machte mein Auto ne ganze Weile Taktaktak und dann war die Welle der ESP fest mit den bekannten Auswirkungen eines Zahnriemenrisses.
Ob das jetzt Ursache oder einfach nur Zufall war kann man natürlich nicht wirklich nachvollziehen, aber ich verzichte seitdem auf solche Experimente und fahr meinen Landy lieber ein bisschen ohne Öl spatzieren :o)


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Hi,

das thema tauchte mit Lubegard auch letztens im BL-Forum auf.

Ich zitiere mich mal selbst:
zu der Beurteilung der Wirkung eines Zusatzes = es wird am "humanen Faktor" scheitern und letztlich doch eine Art "hab von jemand gehört, der jemand kennt, der mal geträumt hat daß jemand sah ..." werden.

Das einzige, was schnell Objektivität verspräche, wäre eine Art Studie - also Meßergebnisse.
Das Popo-meter taugt nicht. Allzu oft ist der "Wunsch Vater des Gedanken". Und wenn man gerade "Geld in´s Getriebe" geschüttet hat dann wünscht man sich halt so daß es was brachte, daß man eben Unterschiede erfühlt die gar nicht da sind. In der Wissenschaft, nebenbei ist eine Expertenmeinung im Grunde die unterste Stufe des Evidenzgrades - heißt, also selbst die Meinung eines Experten zählt wenig gegenüber Studien (mit nachvollziehbaren Kriterien/Methodiken, neutraler Auswahl der/des zu Untersuchenden, etc.).
In jedem Falle ist eine Diskussion zu erwarten, wie sie auch beim "HiClone" und all´diesen Wunder-was-sparste-Sprit-wenn-Du-das-Teil-in-die-Spritleitung-tust immer wieder aufkommt.
Das "Übel" ist die Werbung. Ich rede da gern vom "Horoskop-Effekt". Nicht wahr, die Werbung als auch das Horoskop sagen Dinge voraus die eintreten sollen. Tja, und dann geht man eben SUCHEND nach diesen Dingen durch den Tag. So ähnlich (das kennt jeder, oder?) als hätte man gerade ein neues Auto gekauft - am nächsten Tag fällt einem erstmal auf, wieviele Andere dieses Auto auch schon haben und wieviele davon überhaupt schon rumfahren; einen Tag vorher hat man das noch nicht so bemerkt. ISt dasgleiche wie mit der Jacke von Aldi. Also, wir bewegen uns da bei/in Sachen, wo die Subjektivität regiert. Daraus kann kein verwertbares Ergebnis für Lubegard oder ähnliches werden.

[abgesehen davon ist meine Meinung (die allerdings hier gar nicht gefragt ist, sorry), daß die Zusätze so richtig nutzbringend nicht sind. Ölhersteller sind auch nicht doof, höchstens Sparsamkeit kann unterstellt werden. Aber die werden nicht ein Wundermittel, das in deren Labors ihr Produkt überlegen machte nur deshalb ausschließen, auf daß ein Aftermarket-Anbieter bei ebay Geschäfte macht. Ich stelle´s mir so vor, daß dann eben ein Öl in einer höheren Preisgruppe vom Hersteller mitvermarktet wird, gerade so wie es bei Mineral-/Vollsynthetikmotoröl der Fall ist.]

http://www.blacklandy.de/blboard/forum/showthread.php?t=39954
_____________


BTW: dem Slick50 - wurde dem Hersteller nicht verboten, dafür Werbung zu machen ? Oder zumindest nicht damit zu werben daß es positive Effekte hätte ? Ich krieg´s nimmer korrekt zusammen, aber irgendwas war damit.


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