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Hallo
Die Bilder sind von einem Gepanzertem 6x6 in Graz






MfG Rudimann

Guude

Diese Variante spart zum eine Platz und gibt dem Ganzen Stabilität. Auf dem Foto mit dem Versatzgetriebe sieht man deutlich das es einer sehr aufwendigen Lagerung bedürfte wollte man die Welle zur 3ten Achse vom Versatzgetriebe direkt laufen lassen. Weiterhin müsste das ganze deutlich höherliegen um nicht mit dem Arbeitsbereich der 2ten Achse zu kollidieren und dann führt ein hoher Versatz auf kurzer Entfernung wieder zu starken Kreuzgelenken und ... .
Bei Schwerlast-Baustellen-LKW werden meist das komplette Versatzgetriebe in das Achsgehäuse integriert oder zwischen die Achsen ein Verteilgetriebe gesetzt. Hier ist aber auch mehr Platz und Gewicht nötig. Schau dir das Größenverhältnis von Versatzgetriebe und Differenzialgetriebe an. Dies zusammenzuführen hätte ein für die Achsbreite überdimensional aufgeplustertes Achsgehäuse zur Folge. Diese Lösung ist sicherlich kein schlechter Kompromiss wenn man bedenkt das diese Achsen ja nicht die Ausmaße eines MAN-SX, TGA oder Actros haben.
Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage weitestgehend in das Hintertreffen geraten. Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges oder schwerer wirtschaftlicher Beziehungsstörung mit zB Australien ist doch recht gering.

Gruß Peter

Mercedes kann wohl nicht einfach:
http://www.foleyspecialistvehicles.co.uk/6x6.htm