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ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
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ich kaufe Gas immer in Flaschen. Hat vor über 10 Jahren* 25,90 DM gekostet. Kostet jetzt 15 Euro, die 11kg Flasche Propan.
*vor 10** Jahren wurde der Euro eingeführt.
Nachtrag: ** vor dem 1.1.2002 :-)
Zuletzt bearbeitet von ranx; 03/01/2009 16:27. Grund: **
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viermalvierer
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Möchte auch meinen Senf dazu gebe. 1. Der Gaspreis der Russen ist langfristig festgelegt. Für steigende oder (hahahaha) sinkende Preise sind die hiesigen Versorger verantwortlich. Richtet sich vermutlich nach der Sonnenscheindauer, dem Preis der Öko-Gurke und der Temperatur des Golfstroms, abzüglich des CO 2 Ausstoßes von Goldhamstern mal pi mal Daumen. 2. Der Euro (Cash) wurde vor sechs jahren eingeführt. Als Verrechnungseinheit gibts ihn schon länger.
Grüße aus dem arschkalten Unterfranken
Ralf der Ratlose.
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kein zweiter
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Warum zerbrecht Ihr Euch denn schon wieder Euere niedlichen Köpfchen über Gaspreise? Januar ist sonst auch nur Sonderkündigungsrechtemonat, da kann die Ukraine doch mal vergleichen, wie es sich gehört, und dann die Krim zurückgeben, für uns Block IV nochmal tieferlegen oder eben irgendwo auf dem Weltmarkt einkaufen. It's not the needs, stupid.
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Leute, ohne die Energiewirtschaft in Schutz zu nehmen, aber so einfach ist es nicht. Grenzübergangspreis für Gas war im Oktober rd. 3 ct/kWh. Monatliche Daten gibt es hier: BAFA Die Importverträge sind typischerweise Take-Or-Pay Verträge, d.h. der Importeur (= dt. Großkonzern) muss zahlen, egal ob er das Gas quit wird oder nicht. Das Risiko muss er natürlich auch einpreisen. Die Preise sind auch heute noch Ölpreisgebunden, d.h. im Vertrag steht nur eine Formel, wie sich der Importpreis aus verschiedenen Referenzpreisen (z.B. leichtes Heizöl Rotterdam, ...) ergibt. Neben Importpreisen müssen vom Endkundengaspreis noch gedeckt werden: * Netzentgelte (Ferntransport und Distribution lokal) * Strukturierung (der Russe liefert typischerweise dauerhaft volles Rohr, Gas wird aber überwiegend im Winter verbraucht, d.h. ich brauche Speicher oder zusätzliche (teure) Verträge mit einer entsprechenden Flexibilität) * Steuern Da ist ne Mark zu verdienen, keine Frage, aber richtig Geld bleibt (zumindest zu Zeiten der hohen Ölpreise) bei den Produzentenländern hängen. wilderisi
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