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Hallo Leute

Ich fasse mal zusammen...

Der 3-türer passt auf das 5-türer-Chassis.

Ich habe mir irgendwie mehr erhofft...

Liegt es an der Überschrift, oder hätten irgendwie HT-Rohre vorkommen müssen?

schönen Tag noch

Ludger

;-)))

Nicht HT sondern KG Rohre, damit die die Verdichtung durch die Explosionsramme schadlos überstehen...

Jetzt aber im Ernst: Wenn ich mir den Preis von dem überrollten 90iger anschaue, der für dich in Frage käme, wenn es ein 110 wäre??? Warum willst du dir das nochmals antun?? Belastungstest für die DL der WF???


Für den Kurs, der für den überrollten 90iger aufgerufen wird, bekommst du derzeit fertige Landys incl. grüner Plakette.
Ich würd´s emotionsfreier und eher wirtschaftlich betrachten.

Ach ja: Nen Disco ist auch ein Land Rover und macht sich in Italien und auf der Autobahn gut...;-)))

Preise sind im Keller...

@ Wolff

Lassen wir die gute alte Explosionsramme mal außen vor, die kriegt beide Rohrarten klein... Die wirkt bis in 70 cm Tiefe...

Die Verhältnisse haben sich übrigens mittlerweile leider geändert, da käme die DL auch nicht mehr zum Einsatz.

Was mich da treibt, ist einerseits mein 110er, der mir seit 8 Jahren gute Dienste leistet und mir immer noch gefällt und andererseits mein Geiz, der mich davon abhält, ca. 20Teuro für nen fahrbereiten TD4 auszugeben...

Ich habe auch schon nach anderen geschaut, aber das sind eben keine Defender...

Ich habe eigentlich noch nie ein Auto emotionslos gekauft und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das im Moment eine Katastrophe. Ist aber OK!

Daher möchte ich gerne zumindest die Karosserie überleben lassen.

Ach ja, soll ich sowas in einen Disco oder Range packen???

schönen Tag noch

Ludger

Hi Ludger,

middm HT, da sachste was ..

in der OldtimerMarkt las´ ich mal etwas von Ausnahmegenehmigung, die sich die Behörde für 100€ oder mehr versilbern läßt. Weil man Dich ja von Deiner Wohnung nicht aussperren kann.
Das ist vielleicht nicht im Sinne der Feinstaubzone, aber weil die ja sowieso Tünnef ist muß man sich auch nicht am Kopf kratzen über eine Ausnahmegenehmigung. Der wesentliche Nutzen, nämlich der daß der Staat noch ein paar Euro mehr in die Hand bekommt, wäre erfüllt und letztlich Du auch mit der billigsten Lösung weiter.

Ansonsten: Dein Auto ist ein 85er, das heißt, daß Du noch 6 Jahre bis zum H-Kennzeichen bräuchtest. Naja, sehe auch ich ein, daß man solange nicht warten kann. Ich glaube aber, das H-Kennzeichen wäre die Rettung an sich - so sie erreichbar wäre. Selbst Gewerbebetrieb ist damit mittlerweile möglich. Dummerweise gab es die 110er ja erst ab 1983. Daher verkürzte es Dir die Wartezeit auch nur unerheblich, ein Fahrgestell eines noch früheren Wagens zu ergattern. Schade, weil man nämlich ja nicht nur nach vorn denken kann (also ein neueres Baujahr hernehmen), sondern auch rückwärts.
LKW-Zulassung war ja sonst immer die Lösung für alles, aber beim Feinstaub tut sie auch versagen oder?
Vielleicht läßt sich etwas herleiten, wenn Du einen 109er als Basis nimmst, und - ähem - alle Teile Deines 110ers auf ihn transferierst ? Und sozusagen das sicherlich ziemlich komplett marode Chassis des 109ers mit den sicherlich guten Anteilen Deines 110er-Chassis ziemlich komplett repariertest ? Und dann am Ende jemandem klarmachst, daß da das Auto was aussieht wie ein 109er (je nachdem wie weit die Karosserie übernommen würde - maja, die Optik eines 109Stage1 ist doch praktisch dieselbe) aber Technik eines 110ers hat (aus Sicherheitsaspekten des Fahrwerkes und Bremsen, Umweltgründen wegen neueren Motors und natürlich besserer Öldichtigkeit von Getrieben) doch im Grunde auch ein ganz furchtbar historisches Fahrzeug ist, einmalig sowieso :), und nur mit zeitgenössischen Teilen oder solchen, die kurz später erhältlich waren kreiert wurde. Wie wär´ das ? Noch dazu mit Bonus daß die Unterhaltskosten in Versicherung und Steuer gut sind. Denn, im Kern ist Dein Auto doch ja auch schon ein ehrlich historisches, auf jeden Fall erhaltenswertes Vehikel. Daß das an so´n paar Jahren scheitern soll ... geht doch nicht.

@ Landymaniac

So eine Ausnahmegenehmigung reicht nur bis Ende diesen Jahres, ist also keine Dauerlösung.

Ja, es gibt wirklich schöne 109er, aber ich scheue den Aufwand, die "autobahntauglich" zu machen. Du erinnerst Dich an meinen Schnitt von 100 Km/h.

Und ob ich ein H-Kennzeichen bekomme, mit dem 200 TDI drin, wage ich auch zu bezweifeln.

Ich habe auch an einen V8 gedacht, der mit Gas-Anlage eine Option sein könnte, aber auch keine grüne Plakette bekommt.

Wenn ich meinen nun noch 6 Jahre stehen ließe, müsste das in einer Garage sein. 50 Euro x 12 x 6 ...

Das rechnet sich bei aller Liebe auch nicht.

Eine andere Frage stellt sich mir noch, nämlich wie es mit der Garantie bei einem TD4 nach so einem Umbau aussieht...

schaun wir mal...

Ludger

Wie wäre der Ansatz statt der Hütte nur den Motor zu wechseln?

Oder Stage1 mit H - die Sitze kannste ja tauschen.

tja, das ist die Frage eines Ermessensspielraumes ob der 200tdi mit H-Kennzeichen geht oder nicht. Ich hörte glaubhaft von einem Turbo-Einspritzmotor in einem Kadett-D. Aus ökologischen Gründen, versteht sich. Ein neuerer Motor kann diesbezüglich als Argument ja gelten. Daß das beim o.g. Turbomotor nicht echtes Ziel des Umbaus war, ist auch klar.
Wo liegen denn die Schmerzgrenzen bei Dir ? Einen 109er zu nehmen und den Antrieb und Achsen Deines Autos umzubauen (dazu kommt Dir eine PM) geht gewiß, aber gerade die Karosserie der 110" die Du ja erhaltenswert fandest, ist dabei über.

V8 als EFi ist ja mit G-Kat primär erstmal Grünplakettenfähig. Was haben denn die 90Anniverary-Modelle des 90" V8 die es hier auf dem Markt auch gab ? Denen würde ich erstmal eine grüne Plakette unterstellen. RangeRover ab 1989 jedenfalls mit V8 bekommen sie.
Aber während das Dir Dein Auto und Karosserie erhält, wird dabei der sicherlich noch taugliche 200tdi übrig sein.

Hallo zusammen

So ein V8-Umbau ist sicher verlockend, aber nach meiner Information wird seit Anfang des Jahres nicht mehr umgeschlüsselt, egal was da für ein Motor eingebaut wurde.

Und auf Basis eines 109ers umzurüsten, dazu bin ich zu unsportlich und mir fehlt die Zeit.

Dazu kommt noch was. Auch wenn mein 200TDI mit gut über 200.000 Km auf der Uhr überhaupt keine Ermüdungserscheinungen zeigt, kommt die Technik drumherum doch so langsam in die Jahre. Und da ich mit dem Auto jeden Tag fahre und darüberhinaus pro Jahr noch 4-5 Fahrten nach Italien anstehen, möchte ich doch einen kleinen Schritt in Richtung Zuverlässigkeit machen. Gut, ob der TD4 die richtige Richtung ist, weiß ich noch nicht. Aber aus meiner Sicht ist es aber derzeit die einzige Richtung, wenn ich weiter Land Rover fahren möchte.

Ich werde demnächst mal bei LR fragen, wie sich eine neue/alte Karosserie auf die Garantie auswirkt, und dann sehe ich weiter.

Ich fürchte, es wird ein neuer TD4 werden...

schönen Tag noch

Ludger

Hi,

ist das eigentlich sicher, daß Du keine Ausnahmegenehmigung mehr bekommst ?

da: http://www.feinstaubplakette.de/faq.php#ausnahme
steht etwas von einem Jahr. Aber ich verstünde das so, daß man die Ausnahme halt jedes Jahr neu beantragen muß. Das dann wohl sogar ganz ohne eine Plakette ? Oder was für eine bekommt man dann ??
Ist das falsch, oder, was spricht dagegen ?

Ein neuer TD4 ist doch auch keine schlechte Wahl.

Den 110" packste solange irgendwo weg, bis die 6Jahre zum H-Kennzeichen um sind
Im Grunde wäre ja sonst selbst ein Unfallchassis eines TD4 teurer, als die Unterstellgebühren für 6Jahre. Hieße, solange könntest Du Golf2 fahren und in der Zeit die Wartungsreparaturen machen damit es in 6 JAhren konkret weitergeht.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich keine Ausnahmegenehmigung bekomme, ich werde aber mal fragen.

Die Ausnahmegenehmigung ist übrigens ein A4-Briefbogen, den man (einmal gefaltet) an der Windschutzscheibe anbringen muss.

Und wie es zur Einführung der Plaketten in den Zeitungen stand, werden Genehmigungen nur für ein Jahr ausgestellt.

schaun wir mal...

schönen Tag noch

Ludger