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Bin gerade dabei meinen 130-er für die kommende Griechenland Tour vorzubereiten.
Nach 10 Jahren und einer Laufleistung von 220000km und vielen Qualen muss ich über eine schon längst überfällige Fahrwerksmodifikation nachdenken.
Fahrbetrieb:
70% Strasse
20% als Lastkraftwagen, dann aber bis an die Schmerzgrenze und manchmal auch drüber(Pflastersteine, Dreck etc Transporte)
10% Wohnmobil mit Tischerkabine

Ich grübel schon seit Tagen nach: Was für Stoßdämpfer zum Einsatz kommen sollen und ob vielleicht ein anderer Sabi hinten sinnvoll wäre.

Vielleich hat ja jemand von Euch eine ähnliche Konstellation und hat Erfahrungen sammeln können.

Das ist sehr witzig: Ich bin gerade dabei, bei meinem 130er genau diese Arbeit (allerdings einer gewissen Routine folgend) durchzufuehren. Habe jetzt acht Daempfer: vorn jeweils Koni und hinten - da wirst Du Dich vielleicht wundern - 4 Originale! Die originalen von LR sind - wenn man sie einfach montiert - durchaus fuer etliche zehntausend Km gut; doppelt noch laenger und sind extrem preiswert. - Ich wuerde in Deinem Fall die Federn - vernuenftig, nicht etwa maximal! - verstaerken. Den Stabi habe ich (ohne die geringsten Nachteile) wegen des nun ohnehin steiferen Fahrwerkes demontiert. Mit Vorteilen bei der Verschraenkung im Gelaende!

Hallo,

ich habe lediglich andere Innenfedern bei mir eingebaut und andere Stoßämpfer von Bilstein. Es sind die Innenfedern von Matzker. Er wird dadurch deutlich härter und fährt sich auch beladen noch fast wie vorher. Den Stabi habe ich bei mir eingebaut, kann ihn aber im Gelände trennen. Im Gelände merkt man den Stabi- Trenner recht deutlich , auf der STrasse merkt man den Stabi irgenwie nicht so richtig. Da der landy mit dem Aufbau voll beladen fast 3, 5 Tonnen
Gewicht hat, habe ich den Stabi nicht rausbauen wollen.
Die Innendedern sind relativ einfach zu tauschen. Kosten nicht so viel wie ein komplettes Fahrwerk und sind meiner Meinung nach gut.

Eine gute Loesung, wie ich finde. Wenn man naemlich gleich die Hauptfedern gegen manche der angebotenen Monsterfedern austauscht, hoert nicht nur das Vergnuegen bei Leerfahrten auf, sondern die Gelaendegaengigkeit reduziert sich und so manches Teilchen verbiegt sich!

ein erfrischend simplifizierter fahrwerksthread.
löblich, löblich!

evtl. ist noch in betracht zu ziehen das auch die federn gegen neue originale auszutauschen eine option hin zum guten darstellt.

Im sehr speziellen Fall des zu Gehoer gekommenen Urhebers dieses Freds, stellte diese kenntnisreich empfohlene praeventive Massnahme zweifellos ein empirisches Optimum dar! :cool2:

Wie zu erwarten gehen die Meinungen hier auseinander.
Eigentlich wollte ich mein Fahrwerk aufwerten, da die Karre schon von Anfang an mit Kabine äußerst schwammig unterwegs war.
Die Idee, hinten stärkere Innenfedern zu montieren erscheint mir recht plausibel.
Rover Original Stoßdämpfer taugen was? Mag ja sein, aber ist es in meinem Fall nicht besser etwas progressiveres zu verwenden? Vielleicht noch verstellbar, wegen der doch sehr unterschiedlichen Nutzung.

Tja, scheint Dich zu irritieren!




Na, dann such mal nach dem progressiven Superdaempfer.

Übrigens ist trotz Aufbau die original Höhe des Fahrzeuges wieder hergestellt. Er Sakt nicht ein.
Da ich am landy hinten einen leichten Überhang habe ( na wenn das mal nicht gut klingt ) kamm er mit den anderen Innendedern auch vorne wieder auf original höhe zurück.

da wäre in betracht zu ziehen das neue gummibuchsen in den jeweiligen längslenkern zum einen, neue längslenkerdingenskirchen am rahmen zum anderen und, nicht zu vergessen, neue buchsen im panhardstabe als auch im dreieckslenker der fuhre eine neue führung hin zur richtungsstabilität geben.



ja.

ich bin der meinung, das nach 220000km der tausch der bis jetzt zum tausch vorgeschlagenen verschleißteile, wie auch immer........
fährt sich dann wieder wie neu. die karre.

natürlich steht es jedem frei sich im aftermarket für scheißengedreck teuer geld was fahrwerkstechnisches in grell bunten farben zu kaufen,
ob das aber eine aufwertung des fahrwerks bewirkt, das steht auf einem ganz anderen blatt.