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Mein Defender hat zwei Batterien. Eine Starter- und eine Verbraucherbatterie.
In meinen Wohnwagen soll eine Batterie. Diese soll, wenn der WW mit dem Fahrzeug verbunden ist, von der Verbraucherbatterie geladen werden.
Nun muss ich den Ladestrom auf den Leitungquerschnitt begrenzen.

Die Formel um das zu berechnen sieht so aus...
A = ( I * p * L ) / Uv
I = A * Uv / L / p
A = 2,5 mm² Leitungsquerschnitt
Uv = 0,25V zulässiger Spanungsverlust bei Ladeleitungen
L = 11 m Kabellänge
p = 0,0178 Ohm mm2/m spezifischer el. Widerstand von Kupfer)

Rein rechnerisch kann ich dauerhaft 3 Ampere ziehen ohne das mir die Leitung wegbrennt.

Soweit richtig?

Wo bekomme ich einen passenden, günstigen Laderegler her?
Ich google mir einen Wolf und habe bisher nur das gefunden -> Laderegler

Dein Problem wird eher der Spannungsabfall auf der Leitung sein, als das Wegbrennen der Leitung. Daher setzen viele Spannungsbooster im WW ein, da die Batterie sonst nicht ausreichend geladen wird. Ich neige ja auch zu solchen Berechnungen. In diesen Fällen hab ich es allerdings einfach draufgeklemmt, Sicherung rein und fertig. Keine Glanzleistung deutscher Inschenörskunst, aber es funktionierte immer.

Wenn Du es technisch willst, schau mal nach einem Spannungsregler aus ABS-Anlagen. Ich hab son Ding, da kannst du alles zwischen 10 und 29 V reingeben und auf der anderen Seite kommen konstant 13,8 V mit max. 10 A raus. Gibts gelegentlich neu für Dünnes, da keiner weiß was das ist.

Mit 10A gibts auch dieses Ding -> Booster (danke an Larsiwald)

...nur die 10A kommen mir sehr viel vor.

Genau deshalb habe ich den Spannungsabfall mit nur 0,25V angesetzt.
Rechne ich mit 0,8V kann ich die 10A-Kiste nehmen.

Hi Zottel,

Spannungslifter, auch Booster genannt. Gleicht beim Gespannfahren den Spannungsabfall von der Fahrzeug- (Auto) zur Wohnwagenbatterie aus. Sorgt mit einer konstanten Ausgangsspannung von 14,2V und einer Leistung von 7A für ein rasches Aufladen der Wohnwagenbatterie während der Fahrt. Ein Überladen ist ausgeschlossen. Durch ein integriertes Trennrelais wird bei abgestelltem Motor der Kühlschrank und die Versorgungsbatterie im Wohnwagen von der Autobatterie getrennt. Der Plus-Kontakt (+) im Kupplungsstecker wird, wegen der sonst gegebenen Kurzschlussgefahr stromlos. Gleichermaßen konzipiert für Batterien mit Gel- oder Flüssigelektrolyt.

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Damit kann dir der Spannungsabfall doch egal sein. Oder bin ich da gerade falsch. Das Ding regelt doch V nach oben und begrenzt die A zum Laden.


(wo ist mein Anarchist Titel hin?? )

Ok, gekauft.
Das wird es dann wohl werden.

Ps.: DEN Titel musst Du Dir erst wieder verdienen.

Mit Verlust auf der Leitung und Wirkungsgrad des Gerätes zieht dir das Ding aber auch locker 10 - 12 A über die Leitung zum Anhänger.

Bißchen mehr als die von Dir kalkulierten 3 A.

Also brennt sie dann doch durch?

Jain...

Wegbrennen wird die Leitung wohl nicht aber eiskalt bleibt sie so bestimmt auch nicht.
Zu einem 100 Watt Fernlicht (ca. 8 Amp) reichen (in der Praxis) 2,5 mm². Trotzdem hat ich 4 mm² verlegt.

"Etwas" stabiler ist mir persönlich immer lieber aber wenn´s nix passendes gibt.

Was gibt es nicht passend?

Äh, Bahnhof?
Laderegler, der die Anforderungen des ersten Beitrages erfüllt, mit weniger als 10 Amp.