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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo,
ich nehme an, dass jeder von Euch/Uns heutzutage einen Laptop auf Reisen mit dabei hat. Weil ohne diverser Offroad Navigationssoftware fährt das Auto ja gar nicht mehr in die Wüste, sorry nur ein Scherz.
Es gibt schon seit Jahren für jeden Fahrzeug Typ USB Stecker für die Onboard-Diagnose (OBD) für unter 100Euro. TÜV und DEKRA haben sowas für die AU, damit sie sich die Sensor-Anklemmerei mit Motorraum sparen können.
Also einfach mal im Internet suchen. Übrigens, Atze, hat auch Dein Bremach OBD, sonst wäre er in der EU nicht zulassungsfähig gewesen, den hast Du ja letztes Jahr gekauft, oder?

Grüße,
Ronny

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Gehört zum Inventar
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Moin,

ein klein wenig kann ich auch zur Diskussion beitragen.
Ich habe zwar Null Erfahrung mit Iveco aber dafür umso mehr mit Fremdmotorumbauten auf VW-Basis und da kenne ich die Motorgenerationen von Euro 0 (Wirbelkammerdiesel) über Euro 1,2,3 (Direkteinspritzer mit Verteiler-ESP) bis Euro 4 (Pumpe-Düse). (Hier sind die PKW-Euro-Normen gemeint !)
Und bei Fremdmotorumbauten muss man schon ziemlich tief in die Materie tauchen, damit es nachher überhaupt läuft.

Ich persönlich habe für mich die "fernreisetaugliche Grenze" schon beim Turbolader gesetzt grin Mit einem VTG-Turbo (variable Turbinengeometrie) würde ich nicht in zivilisationsferne Gegenden fahren. Der VTG ist nicht selbststabilisierend, d.h. beim kleinsten Anzeichen von Unregelmäßigkeiten wird die Motorsteuerung den Hahn abdrehen (müssen). Man mag das Paranoia nennen aber ich beschäftige mich intensiv seit 1996 mit den VW-TDI im "nicht serienmäßigen" Umfeld und die Erfahrung hat mich zu dieser Meinung gebracht.
Ich habe natürlich ein Programm um in das MSG von VW-TDIs zu gucken und ich kann auch Meßwertelogs fahren. Letzeres ist z.B. 1000mal wichtiger als die Fehlercodes, die führen nämlich sehr oft in die Irre und lassen auch sehr mannigfaltigen Erklärungsspielraum zu. Nur mit den Felercodes allein kommt man nur in wenigen Fällen direkt zum Problem.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das "Fachpersonal" in den Markenwerkstätten im allgemeinen eher ahnungslos ist, d.h. die beherrschen die Fehlerdiagnose über Meßwertelogs nicht. Das führt zu sinnfreien Teiletauschaktionen ohne das eigentliche Problem erkannt zu haben.
Wie gesagt, Fehlercode auslesen führt i.a. nicht direkt zum Problem ...

Ich persönlich würde durchaus mit einem Euro2- oder Euro3-VW-TDI mit Wastegate-Turbo "in die Wüste" fahren, eben weil ich durch langjährige Erfahrung die Problemzonen kenne. Die Diesel bis Euro3 haben nämlich keine Rückkopplungsschleifen bezüglich Abgasverhalten, d.h. die laufen immer weiter, egal was nach dem Turbolader passiert.
Ab Euro4 ist das leider alles ganz anders und mit der Pumpe-Düse-Technik auch sehr komplex geworden. Mit Einführung der CR-Technik wurde das keineswegs simpler, ich habe für mich die Grenze daher auch bei der Einspritztechnik gezogen.
Ich würde mir daher niemals ein Neufahrzeug für zivilisationsferne Reisen anschaffen, egal ob Euro4 oder 5. Die Werkstätten hier in Europa sind damit schon heillos überfordert, außerhalb des Einzugsbereiches der Markenwerkstätten mit Draht zum Hersteller geht da nichts mehr.

In Europa oder in den Ballungszentren im angrenzenden Nordafrika mag alles noch irgendwie lösbar sein, weiter weg ist der Service gleich Null.

Wer das für paranoid hält, meinetwegen, ich baue lieber auf meine langjährige Erfahrung.

Gruß
Jens


“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)


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Das Orakel
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Das Orakel
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Sorry SeppR,

bevor wir uns der Euro V-Thematik annehmen können, wird es wohl ein paar Klarstellungen zum CAN-Bus brauchen: Google ersetzt die reale Erfahrung nämlich nicht.

Zum ersten - was ist der PkW-CAN-Bus eigentlich für ein Standard?
Traurige Antwort: so gut wie keiner. Damit sich die Industre an "irgendetwas" hält, hat Bosch als spritus rector auf Layer 2 des OSI-Schichtenmodells zu definieren aufgehört.

Heißt zum Zweiten: OBD sagt dem Fahrer bloß "ein Betrieb unter Einhaltung der Emissionslimits ist durch eine Fehlfunktion nicht mehr gewährleistet". Irgendwann wird die Rennleitung mit dem einfachen Diagnosestecker kommen und bei langfristiger Ignoranz der Warnung die Kennzeichen einziehen. Die "OBD2-Analysegeräte" bzw. -software liefern nicht viel mehr, Emission und ein paar lustige Zahlen, aber die fahrzeugspezifischen Fehlercodes schon nicht mehr.

Da kommt "irgedwas fahrzeugspezifisches" daher, und wenn das Steuergerät des Scheibenwischers Unsinn ins Netz funkt, kann das auch zu Fehlfunktionen führen (ist ein reales Audi A8-Beispiel). Eine konventionelle "Einspritzelektronik" kann ich mit Multimeter und ein paar Listen "nachhüpfen", und für "viele KAbel" brauch ein wenig länger, und? Im Bussystem muss ich Antworten analysieren, bekomme die evtl. gerade nicht...heißt Tester.

Damit sind wir bei den Diagnosegeräten der Hersteller; der Handheld von Iveco samt entsprechendem Softwarestand ist mittlerweile vierstellig mit einer 2 am Anfang, Tendenz steigend. Meines Wissens wollen die Kunden das nicht ausgeben (die Übermittlung via Iridium-Modem kostet nochmals 3-4 K EUR an Hardware)

Und die Entscheidung ist nicht so falsch, da muss ich mich bei TGB11 bedanken: Der Fehlercode allein ist selten zielführend.

In einer idealen Welt bekommen wir die Software, geben kleines Geld für den Adapter aus, und haben nur die notwendige Kompexität (Enspritzelektronik und von mir aus Getriebesteuerung).

In der realen Welt bekommen wir offen gar nichts, geben ein Schweinegeld für reverse Engineering aus (für jedes Softwareupdate von neuem), die offengelegten Daten sind...sagen wir, von geringem Nährwert (fragt duch mal ADAC/TCS/ÖAMTC), niemand weiß, ob die gegenwärtigen Regeln der GVO verlängert und damit selbst diese Minimaldatenfreigaben erhalten bleiben, und wenn die Hersteller mal kurz in der Serie was ändern, kann man das Terminalprogramm am Laptop (ev. samt Schnittstelle) schon toasten (Sorry, die Serielle hat kein Laptop mehr, also sucht mal, ob das Problem nicht am USB-Adapter liegt)

Wenn das alles so problemlos für die Virtuosen am Laptop ist: warum scheien alle, wenn sich irgendwelche Applikationen unter Windows prügeln? Ist für den mit der Zeit gehenden Freak doch ein Klacks? Oder nicht?

Welche Erfahrungen die - offensichtlich völlig ahnungslosen - 2nd Level-Techniker im VAG-Konzern mit den kelien, aber feinen Unterscheiden desselben Motortyps zwischen Seat, VW udn Audi machen könne, kommt ein andermal. stay tuned.
Ob Iveco soviel mehr weiß, dass die Robustheit der Euro III-Systeme aus dem Beherrschen des Systeme folgt und das ein unaufholbarer Vorsprung ist, ob sie das in die Euro V-Ära retten können oder der Lernprozess eben jetzt beginnt, werden wir sehen. Ich erinnere nmich nur mit Schaudern an die sehr internen "Geständnisse" der Bosch-Leute, die bei der Dreierentwicklung CommonRail dabei waren, was alles nicht erprobt wurde - das garaniert viel Spaß...

Grüsse,
Peter

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Arizona - the place to live
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Ist ja alles schön und gut, nur, was wollt ihr damit sagen.

Kopf in den Sand stecken, keine neuen Autos mehr kaufen?

Das kann doch nicht die Lösung sein.

Leute es führt kein Weg an der neuen Technik vorbei, entweder wir befassen uns damit oder wir gehen unter.

Ich selber kann da aus privilegierter Position sprechen, für Chrysler Fahrzeuge sind sämtlichen Softwarelösung auf dem freien Markt erhältlich, selbstverständlich inklusive der Möglichkeit der Livedaten Auslesung.
Und es wird schon einiges mehr angezeigt als nur "Auto kaputt", lustige Vorstellung...
Die Codes werden auch nicht ständig geändert, die sind für alle Konzernfahrzeuge gleich (auch die Herstellerspezifischen) seit Einführung des OBDII-Standarts in den USA. Sie werden nur ergänzt wenn neue Funktionen dazu kommen.
Ach ja, zum Preis noch, die Lösungen (Auslesetechnik) kosten je nach Modell & Hersteller zwischen 200$ Basis bis 500$ für die Nonplusultra Variante inkl. Hardware.

Und genau sowas stelle ich mir in Zukunft vor für Bremach.

Und damit liegt der Ball eben wieder beim Importeur/Hersteller die entsprechenden Möglichkeiten zu schaffen da für so ein Nischenfahrzeug natürlich niemals ein Drittanbieter sich erbarmen wird.

@Peter,
Noch betreffs C-Bus, du weisst genau dass man den ganz verschieden auslegen kann, Fehlertolerant oder eben nicht, kompliziert oder einfach. Modulaustausch ohne anlernen oder mit, ignorieren von defekten Modulen oder nicht. Maximale Funktionen oder Basic.
Man muss ja am Bremach nicht gleich getaktete Rücklichter einbauen nur weil man es könnte.
Auch hier liegt der Ball wieder beim Hersteller des Fahrzeuges was er entwickelt.


Grüessle Ozy




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Original geschrieben von Ozymandias
Ist ja alles schön und gut, nur, was wollt ihr damit sagen.
Kopf in den Sand stecken, keine neuen Autos mehr kaufen?
Das kann doch nicht die Lösung sein.


Hat sich für mich eh erledigt, mir laufen einfach die Preise davon, hab ich an anderer Stelle schon geschrieben:
während z. B. die Netto-Einkommen in der Metall-/Elektroindustrie in den letzten 12 Jahren um rd. 40% gestiegen sind, haben die Fahrgestellpreise beim Daily um 94% angezogen ...

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Bernhard

Es wird immer wieder gute schoene gebrauchte geben.

Neu ist immer zu teuer
Peter

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Original geschrieben von Ozymandias
Ist ja alles schön und gut, nur, was wollt ihr damit sagen.
Kopf in den Sand stecken, keine neuen Autos mehr kaufen?
Moin Ozy,
nein, das siehst du zu schwarz/weiß.
Es ist immer eine Einzelfallentscheidung hinsichtlich neu/gebraucht. Für mich persönlich stellt sich so eine Frage gar nicht ich kann/will mir kein neues Basisfahrzeug für ca. 50T€ (+x) beschaffen.
Die neuesten Umweltnormen erfordern aber ein relativ hochkomplexes System und das ist aus sich heraus aufgrund seiner Komplexität mit höherem Fehlerrisiko behaftet.
Wenn das Kriterium wirklich auf den Betrieb abseits jeden Supports (weil der lokal eben nicht verfügbar ist) lautet, so haben aktuelle Neufahrzeuge Systemnachteile. Da hilft auch kein Drittmarkt hinsichtlich Motordiagnose, denn die dortigen Angebote sind Reverse-Engineering und für Exoten nicht verfügbar. Die Angebote der Hersteller selbst hinsichtlich Diagnose sind teuer und in allgemeinen nicht auf mobile Anwendung ausgerichtet.
Für eine bestimmte Gruppe von Massenherstellern gibt es verfügbare Angebote (VW z.B.) und auch sehr guten Support außerhalb der Werksorganisation, weil sich eben genügend Leute ständig mit dem Thema beschäftigen.
Wer etwas fatalistisch ist, nimmt bei einem Fernreisefahrzeug auf Basis eines aktuellen Neufahrzeuges einfach an, dass dieses keine gravierenden Defekte haben wird, schließlich ist es ja neu. aetsch2

Zitat
Das kann doch nicht die Lösung sein.
"Die" Lösung gibt es nicht die findet höchstens im Kopf statt, also wie beurteile ich persönlich ein Ausfallrisiko. Der Hersteller wird immer sagen, das Risiko sei gering, ergo braucht man sich doch gar keine Gedanken machen whistle2

Zitat
Leute es führt kein Weg an der neuen Technik vorbei, entweder wir befassen uns damit oder wir gehen unter.
Das sehe ich nicht so krass. Die perfekte Aufarbeitung eines geeigneten Gebrauchten ist meiner Meinung nach günstiger als ein Neukauf !
Das Problem stellt sich doch nur aus der staatlichen Gängelung der Altfahrzeuge (Stichworte: Fahrverbote, Strafsteuern)

Zitat
Ich selber kann da aus privilegierter Position sprechen, für Chrysler Fahrzeuge sind sämtlichen Softwarelösung auf dem freien Markt erhältlich, selbstverständlich inklusive der Möglichkeit der Livedaten Auslesung.
Hast du schon mal selber nach "komischen" Fehlern bei einem modernen Dieselmotor gesucht ? Da können einem trotz Auswertesoftware schon mal graue Haare wachsen ...
Die Auswüchse dieser "Softwaregläubigkeit" sehe ich ständig in den Markenwerkstätten: Diagnosestecker dran und dann folgen meistens zwei Reaktionen:
Fall A: es werden Fehlercodes angezeigt => die Werkstatt schlägt diverse Austauschteile vor
Fall B: es werden keine Fehlercodes angezeigt => die Werkstatt ist völlig ratlos und überfordert

Zitat
Und genau sowas stelle ich mir in Zukunft vor für Bremach.
Ich glaube nicht, dass es sowas geben wird du schreibst ja selbst ...
Zitat
Und damit liegt der Ball eben wieder beim Importeur/Hersteller die entsprechenden Möglichkeiten zu schaffen da für so ein Nischenfahrzeug natürlich niemals ein Drittanbieter sich erbarmen wird.
Welches Interesse hat schon ein Hersteller, die Kunden so schlau zu machen, dass sie die Werkstatt meiden können.

Zitat
Auch hier liegt der Ball wieder beim Hersteller des Fahrzeuges was er entwickelt.
Da Fernreisefahrzeuge keinen Markt haben, wird kein Hersteller hierfür irgendwas spezielles entwickeln. Die früher nützlichen Entwicklungen für den Militärbedarf helfen leider auch nicht mehr, selbst dort werden aktuelle Euronorm-Motoren eingebaut. Spezialentwicklungen werden aus Kostengründen heute nicht mehr durchgeführt.

Gruß
Jens



“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
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Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
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Dauerbrenner
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Original geschrieben von BAlb
während z. B. die Netto-Einkommen in der Metall-/Elektroindustrie in den letzten 12 Jahren um rd. 40% gestiegen sind,...

Woooo ? In Deutschland? Auf Deiner Abrechnung oder auf den Abrechnungen der Konzernbosse und Miss-Manager?

Sorry fürs OffTopic ... mad


Gruß Michel

Vergiss Deine Ängste - lebe Deine Träume!
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Hallo zusammen,

auch wenn für Miltiärfahrzeuge keine Extra-Entwicklungen gemacht werden, ist es dort so, glaube ich zumindest, dass die Fahrzeuge eben nicht in ein Notprogramm gehen, wenn die Abgaswerte nicht stimmen. (Das würde im Verteidigungsfall ja nicht allzu viel Sinn machen).
Wenn die Fahrzeuge später dann einmal an privat verkauft werden, dann wird das wieder eingeschaltet.
Es würde uns also schon viel helfen, wenn wir diese Militärkonfiguration irgendwie in unsere Motorsteuerung hineinbekämen, nachdem wir die EU verlassen haben.
Dazu muss es doch eine Lösung geben.

Gruß Wolfgang


hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)

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Hallo Iveco/Bremach/Scam Freunde


Beim Thema Fehlerdiagnose/Elektronikfehler hört meiner Meinung nach das Basteln auf. Ein Forum kann bei mechanischen Problemen sicherlich weiterhelfen und ist auch für nicht "Automechaniker" eine gute Anlaufstelle.
Bei der oben genannten Problematik hat der "Bastler" aber keine Chance mehr. Warum haben grosse Werkstätten neben dem Mechaniker/Autoelektriker noch den Autodiagnostiker?
Für viele, wohlverstanden, guten Mechaniker ist die Elektronik mit all ihren Facetten eine Knacknuss.
In unserem markenfreien Betrieb haben 2 Mechaniker im 09 insgesammt 9 Arbeitstage auf Schulung verbracht, und das nur im Zusammenhang mit der Elektronik. Ich selbst habe im 08/09 28 Samstage investiert um noch eine zusätzliche Schulung zu absolvieren.
Was ich damit sagen will, es muss keiner meinen, wenn er im Sand den kleinen Computer ansteckt, dass er danach wieder ohne Probleme weiter fahren kann. Die Praxis zeigt nähmlich, dass bei heftigen Problemen selten der Fehler im Klartext erscheint, wie z.B. "ABS Sensor vorne links kein Signal", wie nach einem Marderverbiss.
Sollte alles so einfach sein, frage ich mich, was in meiner Ausbildung schief gelaufen ist !
Trotzdem, lasst Euch den Spass am (Gelände)fahren nicht nehmen, vielleicht seit ihr ein Glückskind, und ein eventueller Fehler hat ein anderer.

So hoffen wir, dass unser Scam noch lange unsere Touren mitmacht, und ich kein neues Fahrzeug brauche.

ein geruhsamer Abend wünscht

Rene

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