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Arizona - the place to live
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Sprinter - ganz klar, weil da Kabine und Chassis aus einem Teil bestehen. Beim Daily steht die Kabine separat gelagert auf Silentblocks auf dem Rahmen drauf, ist also beweglich.
Man könnte dann aber natürlich auch zu einem Ducato greifen, gleiche Bauweise wie der Sprinter aber Frontantrieb und viiiiiiel günstiger und leichter, gerade wenn man unter der 3,5 T Grenze bleiben will.
Darum verwenden auch alle Womobauer den bevorzugt.
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viermalvierer
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OP
viermalvierer
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Hallo Ozy, der Ducato scheidet für mich bei einem richtigen Wohnmobil aus, denn da ist ja das meiste Gewicht auf der Hinterachse, da bekommt man dann schon bei einer nassen Wiese probleme.
Es gibt ja größere Wohnmobile auf Daily Basis. Bauen die Wohnmobilausbauer dann die Silentblöcke des Fahrerhauses aus oder werden FAhrerhaus und Wohnaufbau auf einen gemeinsamen Zwischenrahmen gesetzt? Man hat auch schon ordentlich Verwindung, wenn man italienische oder schweizer Pässe mit engen Kehren fährt.
Viele Grüße, Ronny
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Kabriofahrer
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Es gibt ja größere Wohnmobile auf Daily Basis. Bauen die Wohnmobilausbauer dann die Silentblöcke des Fahrerhauses aus oder werden FAhrerhaus und Wohnaufbau auf einen gemeinsamen Zwischenrahmen gesetzt? Phoenix - oder war's Concorde - bauen die Verblendung zwischen Alkovenunterseite und Fahrerhausdach aus Alu-Blech und schließen mit einer Gummi-Dichtlippe ab - wohlgemerkt, bei Straßen-WOMOs!
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der Ducato scheidet für mich bei einem richtigen Wohnmobil aus, denn da ist ja das meiste Gewicht auf der Hinterachse und das DAUERHAFT. Hab eh nie verstanden, wie man WOMO und Frontantrieb zusammenbringen konnte.
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der Ducato scheidet für mich bei einem richtigen Wohnmobil aus, denn da ist ja das meiste Gewicht auf der Hinterachse und das DAUERHAFT. Hab eh nie verstanden, wie man WOMO und Frontantrieb zusammenbringen konnte. Maximale Nutzlast bei 3,5T GG?
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Moin,
also mit Sicherheit sind die von Oberaigner auch nicht blöd und der Rahmen ist zusätlich verstärkt. Das Fahrzeug könnte dazu gedacht sein die Pinzgauer Flotte im Nahen Osten mittelfristig auszutauschen, da man gemerkt hat, dass der 6x6 G einfach durch die Motorhaube zu wenig Ladefläche im Verhältnis Gesamtlänge hat. Andererseits war es mit ein Hauptgrund für das AUS des Pinzgauers, dass man im Frontlenker immer auf der Achse sitzt und dann mit der Miene gelich in die Luft fliegt, wohingegen man im G noch etwas Platz zur Vorderachse hat. Im Sprinter sieht es auch nicht viel besser aus als beim Pinzgauer. Mit dem Überfahren von Kuppen und dass dann nur die mittlere Achse trägt, habt Ihr natürlich Recht. Aber das ist z.B bei einem 8x8 KAT genauso. Ich bin kein Fahrzeug Ing., aber über Kuppen bei denen die hinterste Achse abhebt, fahre ich nicht mit 80 km/h drüber, sondern eher in den unteren Gängen. Somit ist die kinetische Belastung der Achse die in der Mitte an mögliche Anschläge kommt entscheidender für die Haltbarkeit der Konstruktion als das kurzzeitige fast nur statische Mehrgewicht auf einer Achse. Das sich diese 2. Achse kurzfristig eingraben kann ist klar, da sie rel. schlagartig mehr belastet wird. Dafür haben die 6x6 einen guten Rampenwinkel ziwschen 1. und 2. Achse. (vgl. Defender 130 (ca. 3,3m) und TD Pinzgauer 6x6 (2,2m)
Wenn man die Nutzlast des 6x6 Sprinters oder Gs mit denen von geländigängigen 4x4 vergleicht, wird man schnell feststellen, dass die 4x4 eine viel höhere Fahrzeughöhe haben, die aber oft nicht unter engen Torbögen oder in Hubschruaber passen.
Die Radgröße auf diesem neuen 6x6 ist mir aber auch zu klein. Bei über 2 Tonnen Achslast müssen mindestens 285/75 (Traglast?) drauf oder besser 255/100. Ob das mit den Radkästen und Schneeketten etc. vorne vereinbar ist, ist was anderes und wie immer vom Umbauaufwand und dessen Kosten abhängig.
Gruß
Lorenz
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Gehört zum Inventar
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Für die Kohle, die der Sprinter 6x6 kosten würde, kann man einen Volvo C304 in einen bestens optimierten Neuzustand (also "besser als neu") versetzen und auch noch eine brauchbare Motor-Getriebe-Kombination einbauen. Mit dem Vorteil, sich nicht mit aktueller Abgasgesetzgebung rumschlagen zu müssen sondern mit den (unglaublich scharfen) Vorschriften der späten 70iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. So langsam glaube ich, alte Autos mit gelungenem Gesamtkonzept werden mal eine Wertanlage ...
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 20/01/2010 07:14.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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Wieder mal ein "all-in-one-thread" geworden:
1. Frontantriebs-Womo Die Aufbauer, die auf ein FWD-Fahrgestell zwei Meter Hecküberhang bauen, sind schon selber schuld. (und die Kunden auch). Wenn ich ein Straßenfahrzeug baue und mit schönem langen Radstand mit der Gewichtsverteilung dort bleiben wo auch die gewerblichen Nutzer liegen - why not? Nur weil das Aufbauen ohne Antrieb so schön geht, darf ich eben nicht das RWD-Konzept 1:1 auf die andere Plattform setzen. Ich ernnere mich an die ausgebauten Kasten vom verlängerten Scudo/Jumpy/.. erster Serie: Fürs "Nebenstraßen-Wandern" eine feine Sache, aber natürlich nicht die Luxusvilla auf 4 Rädern.
2. Daimler-6x6-Konzepte Hoffentlich haben sie den Rahmen nicht nur ein wenig "verstärkt"...sonst weiß ich, wo er bricht. Die 5,4t-Sonderschutz-4x4-G's und den 6x6 G hab' ich mir einmal näher angesehen: In der Dimensionierung (gerade einzelner Komponenten) einfach "sportlich". Für den Hubschrauber ist der Sprinter übrigens zu breit.
Grüsse, Peter
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