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Hallo Marc,

dann muss ich da nochmal nachfragen, wenn es nicht schon mit den Unterlagen zu spät ist, weil er weg ist. Ein anderer Unimog dort hatte auf dem Zähler unter 70 (!) km, aber der sah deutlich gebraucht aus. Da dürfte die Situation ähnlich gewesen sein.

Der mit (1)15.000km sah allerdings derart gut aus, dass ich ihn tatsächlich auf so wenig km geschätzt hätte. Untenrum z. B. im Grunde wie ein ein Jahr altes Auto mit wenigen Roststellen an Metallkanten von max ein Eurocent Grösse.


Gruß

Kongo-Otto
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Hallo zusammen,

manchmal geht auch einfach nur der Tacho kaputt, und wird ersetzt, ohne den Km-Stand zu korrigieren...


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Hallo

In der Tat ist der Tacho mit Wellenantrieb eine Schwachstelle beim Unimog. Habe in meinem U1300 auch schon einen neuen Tacho inkl. Welle nach 67.000km gebraucht.
Habe seinerzeit versucht irgendwo einen gebrauchten zu finden, überall die gleiche Antwort, die gehen oft kaputt da gibt´s nix gebrauchtes. crazy
Beim wellengetriebenen Tacho kann man die km nicht voreinstellen.
Zum Thema Geschwindigkeit bei den kleinen Baureihen wurde in anderen Foren (unimurr) schon sehr ausführlich berichtet. Ölpumpen der Vorgelege, Hitzeprobleme beim kleinen Getriebe UG/3-40
Bin deshalb auf große Baureihe umgestiegen, aber auch da ist nicht alles Top.

Gruß Andreas

Zuletzt bearbeitet von mogli; 01/06/2010 07:33.
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Hallo Andreas,

die Tachos gehen beispielsweise oft kaputt, wenn man meint, der Tachowelle was Gutes zu tun, und sie ölt: Das Öl wird durch die Drehung allmählich in den Tacho gepumpt, und verharzt dort. Das klebt dann den Tacho zu, und irgendwas geht zu Bruch.

Das Rauspumpen des Öls aus den Vorgelegen passiert beim U1300L genauso wie bei den kleineren Baureihen, die Vorgelege sind ja Dieselben. Aber dagegen gibt es bekanntermaßen recht leicht Abhilfe.

Die Hitzeprobleme beim UG3/40 (das ist übrigens das Getriebe aus dem U1300L) kommen eigentlich nur bei leistungsgesteigerten Unimogs und Langstrecken vor. Beim serienmäßigen U1300L sollte es keinerlei Probleme geben: Das Getriebe wird zwar warm, aber nicht zu warm.


Grüße
DaPo


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Hallo DaPo,

eine Ölkühlung am Getriebe sollte bei leistungsgesteigerten Motoren doch Abhilfe schaffen, oder?

Wo siehst Du die Schwachstellen des U 1300 L von der Bundeswehr gegenüber den schwereren Baureihen?

Vielleicht sollte man die Tachowelle dann nur mit Gleitlack schmieren, falls das geht. Tachoreparaturdienste wären sicher auch eine Überlegung wert, wenn der Tacho kaputt ist, oder?


Schöni,

entrostest Du die Fahrwerksteile bei Gelegenheit?
Wie machst Du das mit der Kabinenerhöhung? Ist die auch von Zeppelin?

Bei den Preisen, die sonst Kabinen kosten, wäre mir das auch viel zu teuer, die komplette Kabine gegen eine gebaute zu ersetzen.

Zuletzt bearbeitet von Kongo-Otto; 06/06/2010 16:15.

Gruß

Kongo-Otto
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Hallo Kongo-Otto,

ein Ölkühler bringt bis zu einem gewissen Grad Abhilfe. Ich denke, beim UG3/40 so bis rund 200PS. Darüber hinaus sollte m.E. über ein UG3/65 nachgedacht werden.

Schwachstellen des U1300L?
Wenn dieser serienmäßig bleibt, eigentlich keine.

Und bei Leistungssteigerungen oder höheren Gewichten hängt es primär vom Verständnis des Fahrers für die Technik ab. Hier sind es in erster Linie die Achsen. Nur für 4to Maximallast ausgelegt, bringen schwere Aufbauten sie schnell an die Grenzen. Und die kleinen Vorgelege mit relativ wenig Öl sind bei Dauerautobahnfahrt mit kräftigeren Motoren recht hohen Belastungen ausgesetzt.

Dafür sind die Ersatzteile gebraucht relativ günstig, weil gut verfügbar. Das ist bei den schweren Baureihen mitunter anders.

Tachowelle:
entweder garnicht schmieren, oder mit wenig harzfreiem Öl.


Grüße
DaPo


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Hallo DaPo,

danke für Deine Antwort! Anfängerfrage: 4t/Achse, oder?

Ein Getriebetausch, wenn man einen OM 366A "aufpumpen" würde, wäre wohl finanziell recht schmerzhaft, so das belastbarere überhaupt verfügbar ist.

Hast Du da vielleicht eine "Landmarke", wie solche Getriebe gehandelt werden und wie sie verfügbar sind?

Siehst Du das in dem Zusammenhang kritisch mit einem Splitgetriebe abgesehen von dem Preis?

Dann wäre ja der Unimog nicht mehr serienmässig, falls Du in eben diese Richtung denkst bei Deiner Beurteilung.

Die Achsentlüftungsverbesserungen von Unimurr sind jetzt wohl nicht mehr so einfach zu bekommen, seit er ausgewandert ist, nehme ich an, aber das ist Spekulation, da ich noch nicht direkt Kontakt aufgenommen habe.

Mir schwebt ein Krankenwagen vor wie der von Schöni.


Gruß

Kongo-Otto
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Original geschrieben von Kongo-Otto
Hallo DaPo,

danke für Deine Antwort! Anfängerfrage: 4t/Achse, oder?

natürlich....
Original geschrieben von Kongo-Otto
Ein Getriebetausch, wenn man einen OM 366A "aufpumpen" würde, wäre wohl finanziell recht schmerzhaft, so das belastbarere überhaupt verfügbar ist.

Definiere schmerzhaft. Wenn du einen OM366A vernünftig
aufpumpen willst, dann wird daraus nen OM366LA also mit LLK.

Da gehts ja auch schon ein der sinnvollen Umänderung/Einstellung der ESP bei >1000€ los.

Original geschrieben von Kongo-Otto
Hast Du da vielleicht eine "Landmarke", wie solche Getriebe gehandelt werden und wie sie verfügbar sind?

Also als reines Austauschgetriebe bei DB liegst du €6000,-
Dann kannst du aber auch sicher sein, daß alle Lager überholt
und gegebenenfalls verstärkt sind.

Der freie Verwertungshandel wird irgendwo darunter liegen.

Original geschrieben von Kongo-Otto
Siehst Du das in dem Zusammenhang kritisch mit einem Splitgetriebe abgesehen von dem Preis?

Das kommt darauf an, was du mit dem Split vorhast.

Willst du es um die Drehzahl des Motors zu senken und so deine
Kiste an sich leiser bekommen, ob willst du die Geschwindigkeit
>100km/h ???

Das Split sorgt ja für mehr Drehzahl vor dem Hauptgetriebe,
also auch für mehr Wärme im Getriebe.


Original geschrieben von Kongo-Otto
Dann wäre ja der Unimog nicht mehr serienmässig, falls Du in eben diese Richtung denkst bei Deiner Beurteilung.

Natürlich ist das dann nicht mehr serienmässig aus der Sicht
eines BW-1300er. Das war damit gemeint. Der BW-1300er ist halt
ein für sich abgestimmter Baukasten.

Das Split kommt ursprünglich vom großen 6x6. Es ist also an
sich für eine ganz andere Serie geplant und abgestimmt. Es
ist im Unimog-Baukasten aber nun mal so, daß man da recht
beliebig zusammenstecken kann.

Original geschrieben von Kongo-Otto
Die Achsentlüftungsverbesserungen von Unimurr sind jetzt wohl nicht mehr so einfach zu bekommen, seit er ausgewandert ist, nehme ich an, aber das ist Spekulation, da ich noch nicht direkt Kontakt aufgenommen habe.

Ja......reine Spekulation ohne nahrhaften Kern deinerzeits.
Also einfach mal beim Kollegen Murr nachfragen.

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

danke für den Nachhilfeunterricht (manche antworten garnicht auf Anfängerfragen wie meine, was ich durchaus verstehen kann).

Die Kosten für eine LLK-Nachrüstung hatte ich mal gesagt bekommen: Größenordnung 5k €, also ähnlich gewaltig wie ein Splitgetriebe. Mit letzterem wollte ich in der Tat entweder LKW-Tempo mit angenehmen Drehzahlen fahren, oder, soweit möglich, auch 105 km/h.

Zusammen mit der Nachrüstung der Spritzölkühlung der Kolbenböden, sofern noch nicht vorhanden, ist dann DaPos Pi-mal-Daumenregel erreicht, daß man jenseits der 30k € liegt, bis ein BW-Unimog wirklich angenehm reisetauglich ist.

Soweit die bahnbrechenden Erkenntnisse des Anfängers und nochmal danke!


Gruß

Kongo-Otto
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girkasse-slakter²
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Original geschrieben von Kongo-Otto
Hallo Christian,

danke für den Nachhilfeunterricht (manche antworten garnicht auf Anfängerfragen wie meine, was ich durchaus verstehen kann).

Die Kosten für eine LLK-Nachrüstung hatte ich mal gesagt bekommen: Größenordnung 5k €, also ähnlich gewaltig wie ein Splitgetriebe. Mit letzterem wollte ich in der Tat entweder LKW-Tempo mit angenehmen Drehzahlen fahren, oder, soweit möglich, auch 105 km/h.

Wenn du schon in diesen Dimensionen denkst......dann solltest
du das große Getriebe schon mit auf die Rechnung packen.

Aber damit hast du dann gerade die Startlinie überschritten....

mehr nicht.


Original geschrieben von Kongo-Otto
Zusammen mit der Nachrüstung der Spritzölkühlung der Kolbenböden, sofern noch nicht vorhanden, ist dann DaPos Pi-mal-Daumenregel erreicht, daß man jenseits der 30k € liegt, bis ein BW-Unimog wirklich angenehm reisetauglich ist.

Die Spritzbodenkühlung sollte der OM366 eigentlich haben.
Ich meines das wäre eigentlich nur bei den OM352 ein Thema
gewesen. Da bewege ich mich aber mit meinem Wissen auf
dünnem Eis. Da ist Dapo eher der Mogerator.....

Original geschrieben von Kongo-Otto
Soweit die bahnbrechenden Erkenntnisse des Anfängers und nochmal danke!

Das Problem bei dem ganzen Tuning ist......ähnlich wie bei
Jeep und Defender.

Das Grundpacket U1300L der BW ist in sich stimmig und
abgeschlossen.

Wenn du da jetzt anfängst die Kiste zu pimpen, dann fängst
du wie gesagt mit mehr PS....mehr Drehmoment an....

Dazu kommt LLK

Klar....Splitgetriebe....

Sinnigerweise großes Getriebe.....

Oh-Wunder.....die Portale werden mehr belastet und werden
gegen stärkere getauscht. Klar......die größeren Reifen tun
da auch ihr übriges und zerren an den Portalen und Achsen.

Hmmmm 4t Achse......7,5t Abfahrtgewicht hält kaum einer.

Wäre also bei längerer Dünenquälerei auch stärkere Achsen
sinnvoll.

Und was hab ich dann?? Zumindest keinen U1300L mehr.

Ich bin froh, daß mir damals.....als die BW-Mogs so um die
15k€ lagen ein U1750L/437 in meiner Umgebung über den Weg
gelaufen ist.

Der war mir seinen 168PS und den 8t Achsen an sich schon
ein passendes Packet.

Was einen aber auch nicht daran hindert.....

10t/20t Rahmenwinde nachzurüsten.....

Splitgetriebe.....

1. Kriechganggetriebe
2. Kriechganggetriebe....wird aber eigentlich nicht gebraucht
hing aber zufällig am 1. dran.

LLK (168PS --> 225PS)

2x 300l Actros-Tanks.

Aber die Basis macht das mit und liegt immer noch in Rahmen
der DB-Vorgaben, weil es halt nen 437 und kein 435 ist.

Gruß

Christian

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