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Moin,
da bei meinem 2,5l Motor(8140.27S) bald die Einspritzdüsen fällig sein werden (z.Zt.160 000km), bin ich gerade am überlegen, die Einspritzdüsen des 2,5l Motors mit LLK (8140-47)zu verbauen. Das empfiehlt, laut Wim´s Linkliste dieseltuning( http://forum.bernard.debucquoi.com/viewtopic.php?f=7&t=3726 )
das französische Ivecoforum.
Funktioniert das? Hat da jemand schon Erfahrungen mit (sind 5Loch (Bosch ReferenzNr.0433171193)statt der 4Loch z.Zt. bei mir drin)? Ich werde wohl früher oder später einen LLK verbauen (wenn mir einer über den Weg läuft). Ich brauche auch etwas mehr Drehmoment, da ich auf die 255/100R85 umrüsten will.
Ich möchte nur dann nicht noch zusätzlich die Einspritzdüsen wieder tauschen müssen, wenn ich den LLK verbaue.
Klappt das oder befinde ich mich Gedanklich da auf dem Holzweg?

sandige Ostseegrüße
Markus
ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt

ach so, weis jemand noch wo man günstig an die Boschdüsen rankommt?

Moin Markus,

z.B.link aber wie günstig dass ist wäre zu prüfen


Ich habe einen Umbau der Düsen nicht Erwägung gezogen, da der 2,8Ltr 8140.23 (76KW) und 8140.43 (90KW) lt WHB die gleichen Düsen haben DSLA 134 P 604.
keine Erfahrung - aber der 8140.27 scheint keine Kolbenbodenkühlung zu haben ?!

Hallo Jürgen,
die Franzosen sagen zumindest das die Ölkühlung nicht notwendig ist.
Was mir nur nicht klar ist. Kann ich die 5 Loch Düsen (statt der 4Loch Serie)des LLk Motors montieren ohne noch einen LLK zu haben und die ESP noch nicht hochgedreht zu haben (das will ich noch machen, aber nicht jetzt). Ich will nur wenn es geht nicht jetzt die Serien 4 Loch Düse montieren und in 10000km dann nochmal die 5 Loch.
Vielleicht hat ja jemand noch Erfahrungen damit.

Ciao
Markus

Hi,

die Einspritzdüsen (nicht zu verwechseln mit dem Einspritzventil; Einspritzventil -fälschlich manchmal als Einspritzdüse, Düsenstock usw bezeichnet- besteht aus Düsenhalter und der Einspritzdüse -welche manchmal fälschlich als Düseneinsatz bezeichnet wird) sind auf das gesamte Einspritzsystem abgestimmt und dienen ja dazu den Kraftstoff zu zerstäuben um ein unter Druck zündendes Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erzeugen.

Um in einem bestehenden und original abgestimmten Kraftstoffsystem eine Komponente gegen eine veränderte auszutauschen, sollte Einiges berücksichtigt werden.

Um eine verbesserte Zerstäubung und damit bessere Verbrennung zu erreichen, muß die Fläche der Einspritzöffnungen der neuen Einspritzdüse unter Beachtung der Druckschulter der Düsennadel, der Federkennlinie der Druckfeder, dem Spritzwinkel, dem Kraftstoffschwingungsverhalten in den Kraftstoffleitungen mit der der alten ED verglichen werden.
Ansonsten drohen eine ungenügende Tröpfchengröße im Kraftstoffnebel und damit eine schlechtere Verbrennung, ein zu hoher Kraftstoffeintrag in das Ölsystem, Verkokungen, Druckspitzen im Einspritzsystem mit Schäden darin und letztlich Motorschäden.

Erschlagen?
Ich auch...

Um Deine Frage zu beantworten, müßte man Versuche auf Einspritzpumpenprüfständen fahren. Oder es mit "Versuch macht klug" probieren.

Da bei Reisemobilen im Fernreiseeinsatz die Standsicherheit der entscheidende Faktor ist, sollte jeder die Entscheidungen bei Modifikationen selbst treffen.

Einen Ölkühler kann man beim 8140.27S nur empfehlen. Hat, und wenn wie, jemand einen selbst nachgerüstet?

Gruß

Rocky

habe ich nicht, aber man könnte die Leitungen des Ol-/Wasserwärmetauschers durch eine separaten Wasserkühler führen, Wäre zumindest einfacher, als den Ölkeislauf anzuzapfen.

Moin,
danke erstmal für eure Antworten. Da sich die Franzosen bislang noch nicht äußern laß ich das erst einmal mit dem Testlauf am lebenden Objekt.

Grüßle von der Ostsee
Markus