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Süchtiger
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OP
Süchtiger
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Hallo, hier meine Erfahrungen mit dem T-Rex auf Reisen. Fahrstrecke 8100km, davon 5500km Autobahn mit ca. 2500U/min (ca. 100-105 km/h), 2400km Landstrasse incl. mehrerer Alpenpässe und 200km offroad im Atlasgebirge, kein Sand. Viel Klimaanlge bei bis zu 52 Grad am Erg Chebbi. Durchschnittsverbrauch 18l . Automatik ist schön, die Kletterfähigkeit mit Untersetzung auf Offroad Pässen ist Klasse. Fahrkomfort im steinigen Gelände ist am Rande des Zumutbaren, Wellblech, vor allem wenn dies auf Asphalt ist, eine Katastrophe. Die Diskussion über Federn und Sitze aus " ein neuer t-rex ausbaufaden" sollte zielführend weitergesponnen werden. Insgesamt sind wir nun fast zufrieden mit dem Fahrzeug, wenn das Komfortproblem gelöst würde, wäre der T-Rex ein Traum.
Gruß Manfred
(Impressionen folgen)
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gemütlicher 4-Tonner
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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo Manfred
Willkommen zu Hause bzw. hier im Forum
Deine Klagen über den Komfort höre ich nicht gerne. Aber vielleicht darfst Du den T-Rex nicht mit dem Pienzgauer vergleichen, der hat schraubengefederte Einzelradaufhängung, wenn ich nicht irre.
Hast Du den Eindruck, die Komfortprobleme seien mit Schwingsitzen zu lösen ? Solche Sitze hast Du doch auch. Oder ist Dein Bock zu hart gefedert ? Hinten 3 und vorne 2 Blätter ?
Ich habe ja schon einmal über den Einbau von Luftfedern nachgedacht. Technisch wäre das ganz einfach, geeignete Befestigungsstellen sind vorhanden. Aber mein TÜV-Prüfer hat abgewunken. Da bräuchte man ein System, welches für den Bremach zugelassen ist. Und die Zulassung kostet echt Geld. Das sollte Bremach machen, die haben aber kein Interesse daran, zumindest bisher.
Vielleicht liegt ein Teil des Problems auch an der hohen ungefederten Masse, Räder und vor allem Achsen und Differentiale sind auf Grund der Berechnung auf 6 Tonnen halt sehr schwer. Da müssten Fachleute einmal darüber nachdenken und hier posten. Wir haben hier doch solche im Forum.
Ich freue mich jedenfalls erst mal auf Deine Fotos, Du hast ja bekanntlich ein Auge für gute Motive.
Schöne Grüße noch
Sepp R
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Daily96 40.10W
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Daily96 40.10W
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der Durchschnittsverbrauch von 18 Ltr. ist doch heftig, da scheint die Automatik und die Klima doch einen deutlichen Mehrverbrauch zu produzieren, wenn man die Werte von Oliver (Damedos) und Bruno (Enterprise 7500km 13,9Ltr.) vergleicht. Beide haben ja auch den 3Ltr. Motor und eine Kabine. Der Verbrauchs-Faden dazu.
Gruß Juergen
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Nobelhobel
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Nobelhobel
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Hallo zusammen Der T-Rex hat halt ganz klar ein "truck setup", und mit Blattfedern wird niemals das Komfortniveau von Schraubenfedern zu erlangen sein. Nüchtern betrachtet ist einfach zuviel Reibung im Spiel, zudem sind die vorderen Blätter beim T-Rex eher kurz, und die Federwege vorne wie hinten im Vergleich mit einem höhergelegten Landcruiser oder so eher beschränkt. Von Haus aus kam unser T-Rex 35 hinten mit vier Federblättern, von denen ich fast von Anfang an eines entfernen liess. So haben wir jetzt hinten drei und vorne zwei. Auf "welligem" Asphalt ist oft bei 90 km/h fertig, auf "buckligem" Asphalt bei 70; mit Wellblech-Asphalt habe ich noch keine Erfahrung. Die Isringhausen-Schwingfedersitze sind super, aber selbst auf 140 kg eingestellt (ich bin knapp 80) schlagen sie teilweise durch. Wellblech-Sandpisten finde ich nicht viel schlimmer als in einem Defender. Trotzdem werde ich den T-Rex nach unseren Ferien (wir sind im Moment im australischen Outback unterwegs) mal zu einem ausgewiesenen "suspension specialist" in Melbourne bringen. Zaubern können aber auch die nicht, obwohl es Firmen gibt, die liebend gerne einen Bremach auf Schraubenfedern umbauen würden -- Berührungsängst hat man hier wenig. Bevor ich hinten ein weiteres Blatt rausnehmen lassen, möchte ich, dass gewogen und gemessen wird. Aktuell, mit voller Betankung und Beladung (neuerdings hat die Küche am Heck mehr Ladekapazität und somit ergibt sich eine Gewichtsverlagerung nach hinten, die sich positiv auf das Federungsverhalten ausgewirkt hat) habe ich nicht mehr das Gefühl, dass das Heck springt, und wir fahren wieder vorne und hinten mit demselben Luftdruck. Der schwarze Wassertank fasst knapp 60 Liter. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
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gemütlicher 4-Tonner
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gemütlicher 4-Tonner
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Eine cooooole Färbung hat Dein Mobil erhalten. Da wirkt er gleich um 20 km/h schneller.
Und das braucht man auch bei den weiten Distanzen da unten auf der Weltkugel.
Sepp R
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Süchtiger
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Süchtiger
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Hallo, unser t-rex hat vorne und hinten 2 Federblätter, hinten Doppeldämpfer sowie Isringhaus Schwingsitze. Im steinigen Gelände (siehe Impressionen) sowie auf schlechten Wegstrecken hatte ich vorne 1,8 und hinten 2,1 bar in den 315-er mud terrain reifen.
Gruß Manfred
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Das Orakel
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Das Orakel
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Sorry Guys,
die Parabelfedern verhalten sich sehr ähnlich wie Schraubenfedern (und die vorderen sind beim T-Rex merklich länger als beim TGR/Extreme...komisch, dort ist der Komfort im Vergleich zu "echten - geschichteten - Blattfedern" eher gelobt worden)
Die Dämpferabstimmung geht immer auf einen bestimmten Lastpunkt hin, und da liegt der hase im Pfeffer: Wer "Rallye-Raid" fahren will, wird um individuell abgestimmte Dämpfer - und Einhaltung eines sehr engen Beladungsfensters - nicht herumkommen. (oder er fähr wieder einmal Buschtaxi mit den geschichteten Blattfedern und ist mit seiner "Sänfte" dann wieder eine Zeit lang versöhnt)
Grüsse, Peter
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Süchtiger
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Hallo, nach einem Telefonat mit Erich weiß ich was Neues zum Theme Komfort. 1. ich habe die härtesten Stossdämpfer (für 6to) im Auto. 2. Da das Automatikgetriebe voluminöser ist als das Handgetriebe, sind harte Federwegbegrenzer eingebaut, die jedoch den Federweg vorzeitig begrenzen. Dies deshalb, weil sonst evt. das Getriebe mit der Achse kollidiert.
Lt. Erich ist beides änderbar und somit hoffe ich auf Besserung -hoffentlich.
Gruß Manfred
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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Wie von Peter schon angedeutet, hat die Anzahl der Federblätter alleine nicht viel zu sagen, es kommt auch auf deren Länge, Dicke und Material an. Mit diesen parametern kann man praktisch unbegrenzt viele Kombinationen aus Feder- und Dämpferparametern machen.
Das Problem ist, dass uns ein leeres Fahrzeug geliefert wird, das normalerweise auf das Maximum des technisch möglichen Gewichts ausgelegt ist, das heißt, dass ein T-Rex oder Extreme auch bei Kiesbeladung und insgesamt sieben Tonnen nicht von den italienischen Alpenpisten fliegt oder auseinander fällt. Das passt mit unseren Wohnmopbilen nur bedingt zusammen. Nachdem aber vor Fertigstellung des Ausbaus und einer gewissen Erprobungszeit gar keine Grundlage für eine andere Einstellung vorleigt, sollte man grundsätzlich davon ausgehen, das Fahrzeug nach der ersten Reise neu einzustellen.
Ich habe das nach einer Rumänienreise mit extrem schlechten Pisten gemacht, und nach Dämpfertausch war das Aufschaukeln des Aufbaus wesentlich weniger stark. Die Federn mussten nicht verändert werden. Mit den ISRI-Sitzen habe ich auch gute Erfahrungen, obwohl ich deutlich über 100 Kilo wiege. Ein Durchschlagen war auch bei schlechtesten Pisten die Ausnahme. Natürlich ist der Komfort eines konventionellen Geländewagens mit Schraubenfedern hier besser, aber auch bei sehr viel geringerer Ladekapazität.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Interessant zu lesen dass ihr jetzt genau an dem Punkt angelangt seit den wir Bremachbesitzer der ersten Generation schon vor vielen Jahren erreicht hatten.
Man beginnt zu optimieren.
Ozy
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