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Maschtuff
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QUOTE
"so,
das ist das eine.
das andere ist, das eine belastung auf knickung entsteht.
die stabknickung ist das wichtigste stabilitätsproblem der elastostatik.
und es ist so, das die knickgefährdung nicht durch die verwendung von hochfesten materialien verringert werden kann, da als materialeigenschaft nur der elastizitätsmodul in die kritische kraft eingebracht wird und der ist bei allen stahlsorten annähernd gleich."

[/quote]


Was Du da vorlegst, unterscheidet z.B. nicht Zug von Druck; auch der durch die Kroepfung erzeugte Winkel spielt - wenn Du schon theoretisieren willst - eine Rolle bei der Betrachtung der Stabilitaet - und hier ist er sehr gering!

Diese Wettbewerbsteile sind bekannterweise ausserordentlich stabil. Wenn da wirklich in der Tuning-Praxis ein Problem der von Dir beschworenen Art bestuende, waere es laengst bekannt! Kein Mensch wuerde bei schweren Wettbewerben (z.B. Breslau) noch mit so schrecklich schwachen Teilen herumfahren. Mir scheint daher, es geht Dir ausschliesslich um die Theorie.
Es bleibt also nach wie vor schleierhaft, warum Du unbedingt das Rad neu erfinden willst!

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Habemus Papam
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Habemus Papam
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Original geschrieben von azeh
Zitat
Die äußeren sind lenkbar und als aktive regelbar Einheiten die in allen Auslenkungen arbeiten können ausgelegt.


jetzt bin ich doch einigermaßen baff.
passiert mir nicht oft, aber es passiert.

der ranx baut die vom Propheten Ezechiel beschriebene radkonstruktion.

ich zitiere:
Alle vier Räder hatten die gleiche Gestalt. Sie waren so gemacht, dass es aussah, als laufe ein Rad mitten im andern. (17) Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht.
zitat ende

wow!

Das müsste dann wohl so aussehen:
http://www.youtube.com/watch?v=b8R1Ie-78J4

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Original geschrieben von landybehr
Daß sowas kein Gutachten hat, hierzulande sicher mal wieder nicht zulässig ist und so weiter, das ist anzunehmen.

http://shop.4ward4x4.com/product_in...n--HA--gekroepft-mit-Teilegutachten.html

Gibts auch für vorne.

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Altmann
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Original geschrieben von Selbermacher
bei der LR-achsführung musst du auch noch den dreieckslenker dazulegen.

Es wird dunkel, jetzt geh ich nich nochma raus.

im Modell von Robbe


Gruss Andreas
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ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
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besser ist das, es gibt gerade eine Unwetterwarnung für Kassel!
Räum alles weg was draußen liegt und nicht Nass werden darf oder weg fliegen soll!


ranx2
#503193 02/05/2012 19:43
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Zitat
die Theorie.


wer die theorie nicht beherrscht kann die praxis nicht beurteilen.
oder so....

das was caruso da freundlicherweise verlinkt hat ist ein bauteil ohne vorteil.
da kann der originale drinnbleiben.
die, wie im link geschrieben, achsartikulation wird durch den verbleib der serienteile nicht wesentlich behindert.
das kann ich aus der praxis beurteilen,
mein auto ist 8cm höher, die seriengummis halten lange, ich neige nicht dazu mein töff zärtlich zu behandeln.
das rumgehacke darauf das die gekröpften besser seien ist...wie soll ichs formulieren
hab ich gerade keine bock drauf.
mit eine ursache für bockmangel ist, das meine kleine frage immer noch nicht beantwortet wurde.
du willst die diskussion über fahrwerke,
also....



Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Zitat
es gibt gerade eine Unwetterwarnung


ist bei uns gerade durch.
war knackig der hagel!



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wasn los?
alle noch am googlen?

hier vielen die antworten auch schon mal schneller...........

und komm keiner mit: es gibt noch ein leben neben dem vmv.




Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Na, da habe ich ja wieder was losgetreten...

Danke Azeh für Deine Erklärungen. Mir ging es vor allem um die vorderen Längslenker, die IMHO durchaus Sinn machen, um die Lenkgeometrie zu korrigieren. Meiner ist auch 8cm höher und es fährt sich von der Lenkung her eher bescheiden. Auch verbessert sich bei Verwendung einer DG-Welle die Ungleichmäßigkeit der Übertragung, da der vordere Knickwinkel mit gekröpften Längslenkern kleiner wird. Ohne DG-Welle sind die gekröpften natürlich kontraproduktiv...

Grüße
Thomas

Zuletzt bearbeitet von Dr_Bike; 03/05/2012 03:34.

Gruß
Thomas
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Maschtuff
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Original geschrieben von azeh
ich hatte lediglich um die beantwortung einer frage gebeten,
die du provoziert hast.
du schriebest sinngemäß: wer am hinteren längslenker etwas verändert greift massiv ins fahrwerk ein.

ich gestehe das mir immer und immer wieder der fehler unterläuft das ich ein gewisses technisches verständnis voraus setze.
ich bitte daas zu entschuldigen.

Du solltest vielleicht als Techniker nicht "sinngemaess" zitieren, sondern immer woertlich! So liessen sich Missverstaendnisse und Umwege besser vermeiden. Deshalb noch mal meine Aussage:
"Die "Gekroepften" (zu denen man durchaus ein zwiespaeltiges Verhaeltnis haben kann!) sind weder aus dem Material der Serienlenker, noch schwaechlich dimensioniert - im Gegenteil! Man hat deshalb dort bisher - trotz unzaehliger Anwendungen - noch nicht von Bruch und Versagen gehoert! Und ganz nebenbei: wer dort aendernd eingreift, veraendert ausserdem gleichzeitig fast alle Teile des Serienfahrwerks!" Damit wollte ich nur an eine Grundregel erinnern, nach der in einem System EINE Aenderung problematische Folgen haben kann, wenn nun nicht auch die weiteren Komponenten angepasst werden. Man muss es nicht, sollte aber es aber vorsorglich tun!

Du schreibst, Du haettest Dein Auto 8cm hoeher gelegt. Jetzt erwaehnst Du aber nicht, wie Du es vorgenommen hast und ob damit weitere Aenderungen verbunden waren! Die "Schmerzgrenze" beim Hoeherlegen (also ohne weitere Aenderungen vorzunehmen) liegt nach allen Erfahrungen bei ca. 5cm. Da Du mich nun - mit gespielter Unschuld - fragst, welche Aenderungen denn insgesamt erforderlich seien, folgere ich: Du bist keineswegs an einer fairen Diskussion interessiert (denn dann koenntest Du Dir Deine Frage selbst beantworten), oder Du hast nichts geaendert, weil Du eh nie fuer laengere Strecken - Beispiel: Reisen - ins Gelaende faehrst!
Falls es Dein Spielchen ist, will ich darauf - zum allgemeinen Zeitvertreib! - einsteigen!
Bei Hoeherlegen (mehr als ca. 5cm !), sollte man die Knickwinkel der Kardanwellen vergroessern; entweder durch Weitwinkel, oder durch doppelte Kreuzgelenke. Ich halte von Doppelgelenken weniger, da sie nicht selten zu Unwuchten fuehren, die manchmal ungute Vibrationen verursachen, welche bis ins Getriebe und ins Diff gehen koennen. Weitwinkel lassen sich einfacher auswuchten! (Ist aber nur meine Ueberzeugung; kann man akzeptieren, oder verwerfen!)
Da Hoeherlegen (wenn nicht fuer Stadt und Eisdiele gedacht) im Sinne groesserer Verschraenkung erfolgt, sollten auch die Stossdaempfer und Federn ersetzt und den nun laengeren Wegen angepasst werden; sicherheitshalber auch mit zusaetzlichen Conen, die die Federn an ihrem Platz halten. Den eventuell vorhandenen Stabilisator sollte man mit einem Gelenk im Gelaende ausklinken koennen. (Ich habe ihn bei meinem Karren ganz entfernt, weil mir das mit dem Gelenk zu kompliziert war.)
Um abrupten Belastungen bei eventuellen Spruengen im Gelaende vorzubeugen, sind Fangbaender an den Achsen (oder auch an den Laengslenkern - was ich nicht so gut finde) vorteilhaft. - Wichtig ist es, die Laenge der Bremsleitungen den groesseren Federwegen anzupassen!
Da Hoeherlegen ausserdem oft mit groesseren Reifen verbunden ist, werden sich deutliche Veraenderungen in der Lenkgeometrie (Nachlauf und Lenkrollradius) ergeben. Damit ist dann auch der Geradeauslauf (samt Rueckstellmoment bei Kurvenfahrten) beeintraechtigt! Das Lenkgetriebe kann insgesamt erheblich groesseren Belastungen ausgesetzt sein, wobei es natuerlich immer auf den Umfang der Hoeherlegung ankommt!

(Mein Landy ist uebrigens nur 5cm hoehergelegt - ohne "Gekroepfte"!)

So, nun kannst Du gern (mit Hilfe allzeit bereiter Kumpel) die Lupe putzen! lachen



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