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Selberorganisator
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Selberorganisator
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die ringe lassen sich mit einem kleinen(100g)-hämmerchen und etwas feingefühl (ideal für dentisten) prima einklopfen.
Es ist schon ok, es tut gleichmäßig weh.
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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100g, das passt!
An und ist das Leben für sich schön.
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viermalvierer
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viermalvierer
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Hab vor ein paar Jahren vorne die Sättel überholt, Ringe mit einer großen Schraubzwinge (Metallscheibe, die etwas größer ist im Durchmesser als die Ringe unterlegen) eingepresst, geht auch. Reperaturanleitung meines Erachtens aber unerlässlich!
Gruß Oelinger
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Newbie
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Hallo Zusammen. Ich habe vor zwei Jahren die Bremskolben gewechselt. Den Dichtsatz original von Landover die Kolben von AP hydraulics. Bis jetzt alles i.o. An Werkzeugen , eine gute Schraubzwinge und zwei Druckbecher die ueber die etwa halb eingeschobenen Bremskolben gestülpt werden. Die Dichtungen nicht vergessen. Vor den Einsetzen der Kolben diese sparsam mit ATE-Paste einschmieren. Nimmt man zuviel bekommt man die Staubdichtung nicht eingepresst da die Paste nicht entweichen kann. Druckluft für das Ausdrücken der alten Kolben ist gut, man kann auch so eine gelbe Blumespritze nehmen die schaft auch ca. drei bar Der Innendurchmesser des Druckbecher ist ca. 1mm mehr als der Bremskolben. Der Aussendurchmesser etwas groesser als der Blechring der Staubmaschette. Die Tiefe des Bechers ca 20mm. Viel Spass dabei.
Gruss Martin
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Hi,
JJ, ehrlich - kann sein, daß da ein Problem lag. Also das war so: die Sättel habe ich mir gebraucht gesucht. Weil man das ja so nicht einbaut, eben neue Kolben und Dichtringe. Es ist schon etwas her, aber ich bin mir sicher, daß ich die Bohrungen ordentlich gesäubert habe, also mit ganz feinem Schmirgelleinen über´m Finger da ein paar Mal gewischt habe, dann Druckluft und Lappen und Bremsenreiniger und Druckluft. Wären in den Bohrungen erkennbare Riefen, oder sonstwas erkennbar gewesen, hätte ich mich geärgert, aber die Dinger nicht verwendet. Das Schmirgelleinen sollte nur Rückstände von alten Kolben lösen/mitnehmen. Das Problem entstand dann im Betrieb. Also daß die Bremsleistung etwas schlapper wurde, was man ja schleichend nicht bemerkt. Aber hatte ich im Stand die Bremse sehr hart getreten, dann war direkt danach die Bremsleistung sehr gut. Ohne, daß Radlager schlecht waren. Ist klar - da haben Kolben geklemmt. Ich hatte vorher auch nie gehabt, daß die Klötze nach 15000km so völlig runter waren (auf der Innenseite (diff-seitig) fiel es auch nicht so gleich auf. Von außen, durch die Felge geguckt, war der Belag noch halb vorhanden). Naja, nun zum Ausbau der Zangen, ja aber sonst doch auch wenn man Klötze wechselt, muß man die Kolben zurückdrücken. In dem Fall (jetzt hier beschrieben) ging das auf den innenseitigen Kolben selbst mit Wasserpumpenzange und Kraft nicht. Irgendwie war mir da nicht mehr nach Überholen der Dinger. Die Zangen von vorne tun´s aber noch. Und so ganz die ersten waren es allesamt auch nicht die ich mit Kolben versehen habe. Mit selbst überholten Zangen fuhr ich LR geschätzte 200tkm. Also beim Einbau der Kolben möchte ich ja fast ausschließen, daß da ein Fehler lag. Klar, diese Paste aus der blauen Tube nehm´ ich doch auch. Da muß noch ein weiterer Faktor sein. Ob bei mir, in der Bohrung, sich akkumulierend bei den routinemäßigen Klotzwechselmaßnahmen, wo auch immer. Seltsam wohl, daß das meistens hinten passiert (vielleicht, weil vorn die meiste Zeit mehr Hydraulikdruck zugelassen wird?) und daß hinten die Beläge viel schneller verschleißen, als vorn. Naja, daß Kolben klemmen ist ja nichts ungewöhnliches oder kein Einzelfall. Mir schienen diese Zangen aber erstmal für die Straße verloren. Aber aufgehoben habe ich sie noch.
Die Lösung, mit jeden Klötzen auch die Kolben zu wechseln, ist nachvollziehbarerweise die beste. Möglicherweise ist ja ein Problem, daß man die mit Abnutzung der Klötze weit herausgekommenen Kolben nicht gut genug sauber bekommt, bevor sie zurückgedrückt werden. Aber andererseits ist das, wenn auch nicht "Overkill", erstmal vergleichsweise viel Aufriß für eine ansonsten einfache Wartungsmaßnahme. Obwohl .. ach, weiß´ auch nicht. Ich wechsele jetzt erstmal generell die Klötze früher als vorher. Mal gucken ob es nutzt, wenn die Kolben nicht so weit heraus müssen.
Zuletzt bearbeitet von landymaniac; 11/01/2011 21:31.
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