Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Mercedes Windschutzseibendichtung der 2. Versuch

Hallo,
ich habe in meinen 90er G eine neue Windschutzscheibe incl. neuer Dichtung verbaut.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich evtl. den Hohlraum der Dichtung noch mit einer speziellen dauerelastischen Scheibendichtungsmasse, von außen, voll fülle.
Dann könnte zumindest nie mehr Feuchtigkeit eindringen.
Hat das schon jemand gemacht oder ist davon abzuraten?
Selbiges hatte ich schon einmal bei einem Oldtimer durchgeführt, bei dem durch die alte Dichtung Wasser durchzog. Nach dem Einsatz der Scheibendichtmasse hatte ich nie wieder Probleme mit Feuchtigkeit.
Gruß
madmax0815

Hi madmax0815

Lass dir von einem alten Werkstattmeister zeigen, wie man früher Windschutzscheiben dichbekam ( Dichtmasse ins Gummi - d.h. Scheibe ins Gummi " eingeklebt" und zwischen Karrosserie und Gummi )

ist eine tierische Sauerrei zum putzen - wird aber dicht

Ich habe das mal mit Vaseline gemacht. Läst sich schön einbauen, trocknet nicht, reißt nicht und bei Erwärmung "zieht" es über alle Flächen. Die Scheibenreinigung nach dem Einbau erfordert aber Leidensfähigkeit.

Ich habe gerade vor zwei Wochen meine Scheibe wegen Undichtigkeiten ausgebaut.
Der Scheibenrahmen war zum Glück Rostfrei und nach gründlicher Reinigung der Dichtung habe ich das Ganze wieder eingebaut. Damit ich nicht wieder vor der Problematik stehe habe ich die Dichtung zum Scheibenrahmen hin noch mit einer nicht aushärtenden Scheibendichtungsmasse abgedichtet.

Die Arbeit hat 10 Minuten gedauert und stellte keine große Herausforderung dar. Einfach die Düsenspitze der Dichtungskartusche unter die Dichtung schieben und einmal um die Scheibe rumgehen (gut, zum Schluss merkst Du Deine Unterarme vom ständigen Drücken an der Kartuschenpresse).

Was zu viel ist quillt raus, bzw, ich habe die Dichtung etwas massiert, damit sich das Zeug richtig verteilt. Am nächsten Tag kann man die überschüssige Dichtungsmasse "mit sich selbst" wieder entfernen. Es ging super von der Dichtung und vom Lack ab, ohne Rückstände. Zeitaufwand für die Reinigung ca. 15 min.

Fazit: Ich denke, da kommt kein Wasser mehr durch!

Moin,

ja, das ist keine schlechte Idee.
Empfehle da Dekalin 8936, abtupfbare Dichtmasse.

Guß Rod

Das Zeug was ich verwendet habe war von Carlofon und hieß Karosserie- und Scheibendichtmasse.

Habe damit keine Langzeiterfahrungen, aber verarbeiten ließ sich das Zeug wunderbar.