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Das Orakel
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Nachtrag zum Ölwechselintervall an DPF-Motoren: Da ja gelegentlich zum DPF-Heizen nacheingespritzt wird, wird im Lauf der Zeit DK ins Öl gelangen (den nichts herausfiltern kann). Diese Ölverdünnung rechnet die EDC mit, darum ist bei Ölwechsel auch via Werkstester der "Nacheinspritzungszähler" zurückzusetzen

Zur Lagerfähigkeit: Die Hersteller sagen 3-5 Jahre (im unangebrochenen Plastikkanister). Ein bißchen mehr geht da sicher, und sauber verschlossen im Stahlfass auch einiges mehr - bei gleichmäßig kühler Lagerung usw, kennen wir ja. Wenn sich etwas absetzt, dann ist das Öl überlagert.

Grüsse
Peter

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Reisender
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Hallo,
ich hatte in meinem 416er Unimog einen Trabold-Filter verbaut und über ca. 150.000 km genutzt.

Gründe für den Einbau waren:
1. Ölwechsel auch mal kräftig überziehen zu können wenn man unterwegs ist und es gerade nicht paßt Öl zu wechseln, ohne ständig mit schlechtem Gewissen zu fahren.

2. Immer über ein besser gefiltertes Öl zu verfügen.

Beide Bedingungen hat der Filter voll erfüllt.

Wenn ich den Filter gewechselt habe konnte ich an der Menge von Ölschlamm die sich auf der Filteroberfläche abgesetzt hatte immer erkennen, wie gut er gewirkt hat und es war immer eine kräftige Menge Schlamm.

Den Filter habe ich leider mit dem Unimog verkauft und bisher konnte ich mich noch nicht aufraffen in meinen Turbo-Daily einen einzubauen.

Viele Grüße,
Horst

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S
Das wird noch
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Hallo,

wollte auch mal einen Senf dazu geben :-)

Von der Idee finde ich den Filter nicht schlecht aber nach meiner Ansicht geht das auch günstiger.

Man könnte wie im Werkstatthandbuch beschrieben bei besonderen Betriebsbedingungen nach 5000 KM oder nach einem halben Jahr nur den Werksseitigen Ölfilter wechseln ohne Ölwechsel.

Zu beachten wäre dann, dass ein Liter Öl nachgefüllt werden muss da eine gewisse Menge Altöl im alten Filter verbleibt.

Kostenpunkt 7 EUR ÖL + 10 EUR FIlter

VG
Schlappe

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CAR53 Offline OP
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Hallo,

ist sicher eine günstigere Möglichkeit aber mit dem Nachteil, dass beim Originalfilter die Maschenweite sehr viel größer als beim Trabold Filter ist.


Grüße aus Freiburg


Christof

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Habe da eben einen Link eines Öluntersuchungslabors welches besagt das solche Nebenstromfilter nur bedingt nützlich sind.

http://www.oelcheck.de/wissen-von-a...ebenstromfilter-was-sie-versprechen.html

Andererseits berichten viele das nach dem Einbau das Öl nach gewisser Zeit wieder wie neu aussieht.

Aber ich glaube das der Filter helfen könnte den Motor zu schonen. Aber auf Ölwechsel würde ich auf keinen Fall verzichten.
Denn das Öl wird wie schon oft geschrieben sauer bzw. ist es nicht möglich durch Filter chemischen Prozesse zu verhindern.

VG

Zuletzt bearbeitet von Schlappe81; 25/09/2012 11:01.
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Das Orakel
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Darf ich die Sparmaßnahmen nicht verstehen? Wenn ein Ölwechsel erforderlich ist, mach ich ihn, wenn nicht.. was im Filter hängt, ist ja ohnehin nicht im Ölkreislauf.

Dass ein von Schwebstoffen gereinigtes Öl "neu" aussieht, mag ja Grund für die Konjunktur der Nebenstrom-Feisnstfilterhersteller sein, aber wie richtig erkannt ist die chemische Alterung da - nur sieht man die nicht mit freiem Auge.

Grüsse
Peter

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CAR53 Offline OP
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Guten Morgen,

habe vor einigen Tagen Firma Trabold angemailt und mal ganz naiv gefragt, ob der Hochleistungsfilter auch Schwefel bzw. Schwefelverbindugen filtert bzw. bindet.

Bin gespannt auf eine Antwort (bis jetzt habe ich noch keine erhalten)

Grüße aus Freiburg


Christof

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hallo an alle,
ich bin neu hier, kenne aber diese diskussion aus verschiedenen anderen Foren; ich bin z.B. bei den heckflossenfreunden; "mein" Mechaniker repariert und restauriert so ziemlich alles in München: engländer, mercedes heckflossen, komplette neurestaurierung mercedes Adenauer in den zustand eins (ohne angeben oder übertreiben zu wollen) ich erzähle das nur, damit ihr euch ein bild machen könnt; er fährt selber nebenbei noch Taxi - viele aus München werden ihn jetzt kennen; er hat selber in mehreren taxen in münchen trabold Filter verbaut; alle wagen haben mehr als 3-400.000 km damit abgespult - ohne Probleme - ohne Ölwechsel; es sind dies w124er und w210er; inwieweit man diese Motoren mit iveco daily oder ivecos im bremach vergleichen kann, weiß ich nicht; ich weiß nur aus der praxis mit meiner heckflosse und einem w116er, daß das billigste baumarktöl ohne Probleme seine funktion erfüllt; meiner meinung nach wird einem auch von der werbung und den Herstellern viel suggeriert und auch mit drohenden Motorschäden "gedroht"; wie groß sind die laufleistungen bei euren Fahrzeugen im Jahr? bei einem neufahrzeug wäre ich auch ggf. vorsichtig wegen Garantieansprüchen, die u.u. erlischen würden; aber bei fahrzeugen die 3 jahre und älter sind? es ist m.e. auch eine frage des sparsamen umgang mit Rohstoffen; ich habe Fahrzeuge gesehen, die laufen mit der erstbefüllung und trabold- oder anderen feinstfiltern ohne ölwechsel über 500.000 km; es gab darüber einen bericht im fernsehen; der Anschaffungspreis ist hoch - aber wenn ich nur jeden zweiten ölwechsel ausfallen lasse, dann kommt im laufe auch einiges zusammen; und mein gewissen ist auch zufrieden. außerdem lässt sich der Filter wieder zurückrüsten.
grüße

andi

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Ich hab einige Zeit bei einem grossen Energieversorger, Verteiler und Kraftwerksbetreiber gearbeitet. Wir hatten Baumaschinen, die jahrelang keinen Ölwechsel kriegten. Bei einem Generator dessen Motor wir abdichten mussten, konnten wir das kalte "Öl" mit dem Spachtel aus der Ölwanne schaufeln. Trotzdem, das Teil lief immernoch tadellos.

Soll ich nun daraus schliessen, dass Ölwechsel sinnlos sind?

Ob die Trabold Ölfilter was taugen oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es gibt aber fundierte und nachvollziehbare Argumente gegen "ewig haltbares Öl". Die Gegenargumente hingegen, scheinen oft recht seicht. Auf die Angaben eines "Wasauchimmer-Restaurators und Taxifahrers" mag ich mich nicht verlassen, denn wenns NICHT klappt, kommt der "Guru" nicht für den entstandenen Schaden auf. Suspekt wirkt auf mich, dass billigstes Baumarktöl (welches meisst schon im Neuzustand bei Tests lausig abschneidet) zu einem hochwertigen Öl werden soll, nur weil es durch einen Trabold-Ölfilter läuft.

Ein Ölwechsel kostet nicht alle Welt, ein geschredderter Motor hingegen schon. Ein zusätzlicher Filter im Nebenstrom ist auf Fernreisen ein weiteres Teil, dass mich durch ein Defekt in Schwierigkeiten bringen kann. Und um mein Gewissen zu "beruhigen" geb ich die alten Öle ins Recykling.


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

www.4x4-reisemobile.org
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Ohne den technischen Kfz-Background und die Erfahrung mit einem solchen Filtersystem, sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass sich die Chemie (Alterung und Bildung von unerwünschten Verbindungen und Fremdstoffen, die im Öl nichts verloren haben) nicht mit der Physik (mechanische Filterung von Schwebstoffen) überlisten lässt.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes würde ich überhaupt kein Auto kaufen und wenn ich an die Mengen Dieselkraftstoff denke, die da noch durch die Einspritzanlage fließen werden, dann beruhigt es mein ökologisches Gewissen nicht im Geringsten, 500l Mötoröl während der Lebensdauer des Motors einzusparen, das überdies nach dem Gebrauch dem Recycling zugeführt wird.
Ich hätte mit dem Trabold-System in einem älteren Fahrzeug, mit dem ich mich im Schnitt in einem Umkreis von jeweils 1.000m zur nächsten KFZ-Werkstatt bewege, kein grundsätzliches Problem, aber wenn ich ein nicht gerade billiges Neufahrzeug kaufe und mit diesem irgendwo im Nirgendwo unterwegs sein will, werde ich mich ganz brav an die Vorgaben des Motorenherstellers halten. Sollte ich mir irgend wann die Schmierstoffe dafür nicht mehr leisten können, findet sich sicher ein neuer Besitzer. wink


Beste Grüße
Rüdiger

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