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Moin Moin

Es geht hier um meinen G300 td Bj 99 270tkm

Bei Wind und Wetter, Plus oder Minus 30 Grad hat mein G eigentlich nie Probleme beim Kaltstart. Wenn ich allerdings bei warmen Motor nach kurzer Fahrpause (10-20min) wieder starte quält er sich deutlich länger und erwacht kurz vor'm Batterietod dann doch zum leben. Auch dass mit der Batterie ist komisch, ja die Batterie ist nicht mehr die beste aber es scheint als ob sie nach kurzer Fahrt leerer wäre als nach der Nacht in der Garage. Es fühlt sich an als ob der Starter bei warmen Motor mehr kraft brauchen würde.

Mein Schrauben meinte mal es konnten verstopfte Düsen sein?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw eine Idee was der Grund sein könnte?

Liebe G-rüße aus Norwegen,
Andi

etwas ähnliches hatte ich mal beim 280 CDI, es waren die Injektoren, ein Standschaden, Auto mit 5 Jahren und 20.000 km gelaufen. Die Dichtungen wurden irgendwie undicht...
Ob der 300TD auch Injektoren hat?

Injektoren sind wohl die Pumpendüsen für die Direkteinspritzung, oder? Nachdem der 606 der letzte traditionelle Vorkammermotor ist, hat der wohl keine sondern "normale" Einspritzdüsen.

Unterdruckleitung vom Zündschloss schon einmal untersucht?
War bei einem Freund von mir so, da hat sich nach dem Abstellen der Unterdruck hin zur EP nicht so schnell abgebaut und damit war das Starten bald nach dem Abstellen kaum möglich.

LG

Hallo,
das kann viele Ursachen haben, bei der Kilometerleistung würde ich mal auf schlechte Kompression tippen.
Bei kaltem Öl gehts noch, wenn das Öl dünner wird eben kaum mehr.
Kommt beim Startvorgang weisser Rauch aus dem Auspuff?

Gruß Johannes

Interesant. Wie würde ich das angehen? Ich hab mich schon lange gefragt, was das leise pfffffffff soll wenn der Motor aus ist. Sollte das pfft und fertig machen?

Hhhm, so lange ich kein Gas gebe beim Starten (und das tu ich eigentlich nie) kommt da kein Rauch. Wenn ich den Motor hochdrehe raucht´s natürlich. Das ist aber glaub ich eher bei kalten Motor..

sorry das hier ein Dilettant versucht Details zu beschreiben :-/

Da geht ein Unterdruckschlauch von der Einspritzpumpe zur Spritzwand und damit dann zum Zündschloss. Es wird mit Unterdruck die EP auf null Förderung gestellt wenn ich den Startschlüssel auf AUS drehe. Wenn man also diesen Schlauch an der EP absteckt, kann man den Motor also NICHT mit den Schlüssel abstellen. Aber der Motor könnte beim Warmstart anspringen, falls es wirklich an der Unterdruckleitung liegen sollte.
Aber die Dieselexperten können das sicher besser erklären.

LG

Danke für die Erklärung mit dem Unterdruckschlauch. Gefunden hab ich sie allerdings noch nicht, was allerdings am Mangel an Zeit, Licht und Temperaturen über -10 Grad liegen kann :-)

Allerdings sieht es so aus, als ob es simple enough einfach nur eine halbtote Batterie ist. Heute hab ich ihn zum ersten mal nach 10 Minuten Fahrt nicht mehr anbekommen. Vor der Fahrt (bei -11Grad) hatte die Batterie 12.5 V, beim Vorglühen 10.3 und beim Starten 6V (!). Ladespannung ist um die 14V +/-0.25. Nach 10 min Fahrt mit all den üblichen Winterverbrauchern an waren die Spannungen 12.3, 10.4 und 5.7 und der Starter hatte nicht mehr genug Moment, den Motor zu drehen.

Ob die Batterie allerdings wirklich der einzige Grund ist, bin ich mir nicht 100% sicher, da er selbst im Sommer immer leichter bei kaltem als bei warmen Motor startet.

Naja, erst mal eine neue Batterie

Liebe G-rüsse aus dem Norden :-)

Hallo Andi,

...gleicher Typ, gleiche Symptomatik. Ich habe auch erst im Sommer die Batterie gewechselt mit mässigem Erfolg. Jetzt, nachdem er sich beim Starten trotz neuer Batterie (insbes. warm) immer schwerer tat, habe ich mal die Masseleitung mit dem Starterkabel von der Batterie direkt zum Motor überbrückt und siehe da, er startet wie ein Junger. Evtl. ist das ja auch bei Dir ein Masseproblem, das leicht zu beheben ist. Solltest Du es ausprobieren wollen, denke daran, dass die isolierten Zangen des Starterkabels, die Du ja zum Verlängern von hinten nach vorn zusammenklemmen musst meist nur auf einer Seite der Zange leiten.

Gruß Ulli