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Rocky Offline OP
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3 Wochen Namibia 2012

[Linked Image von up.picr.de]

Vom 22.07. bis 12.08.2012 waren wir zu dritt 3 Wochen in Namibia.
In Afrika waren wir mit unseren 4x4s schon öfter, aber bisher nur im Norden und da sind Kamele die „großen“ Tiere. Wir wollten einmal Elefanten, Löwen, Nashörner, Giraffen, Zebras, Strauße, Springböcke usw. in der Natur statt im Zoo ansehen.


Vorbereitung
Geführte Touren sind nicht unsere Sache. Daher habe ich ca. 1,5 Jahre vor der Reise begonnen, mich in entsprechenden Foren einzulesen und 6 oder 7 Reiseführer durchzuarbeiten. In eine Landkarte habe ich in unterschiedlichen Farben (je eine Farbe einem anderen Reiseführer zugeordnet) die für mich interessanten Stellen markiert und so eine Runde grob definiert. Mit einer Karte und Entfernungsberechnungen haben wir einen Zeitplan erstellt. Die täglichen Fahrzeiten sollten zwischen 2..4, selten 5 h betragen.
Mit diesem Plan habe ich mich an einige wenige Unternehmen gewand. Schließlich haben wir bei der Fa. Reisemagnet (www.reisemagnet.de/) und deren namibischen Agenten die notwendige Unterstützung (Buchung Flüge, Reservierung des 4x4, der Campingstellplätze sowie Hotelzimmer und Lodges) gefunden. Wir sind sehr zufrieden mit Reisemagnet und deren Partnern in Namibia.


22.7.2012
Gegen 10:00h ging es mit dem Mietwagen von Leipzig über die A38, A5 usw. Richtung Frankfurter Flughafen.
Den bereits 4 Wochen zuvor bestellten Mietwagen, einem Qashqai mit Diesel und 4x4, hatte ich 2 Tage zuvor zum Wochenendtarif bei Sixt abgeholt.
Wir hatten 3 100l-Reisetaschen und 3 Tagesrucksäcke als Gepäck. Das passte alles problemlos in den Qashqai.
Der Checkin begann gegen 17:00h. Den für mich bei Air Namibia vorbestellten WCHR-Dienst (Transporthilfe für Fußlahme, Simulanten u.ä.) gab es nicht.
19:00h war Boarding. Familien mit Kindern und mit Plätzen im hinteren Teil der Maschine durften zuerst an Bord. Der Service an Bord war ausreichend, in der Interflug wars fast besser. Das Entertainment bestand aus wenigen Röhrenfernsehern. Meine Frau und unser Sohn schliefen schon gegen 22:00h, ich las noch bis ca. 00:00h. Einige Gläser Rotwein halfen beim Verdrängen der Platzangst und beim Einschlafen.


23.07.2012
Ca. 02:00h war ich wieder wach, ich konnte nicht mehr schlafen. Also habe ich wieder gelesen. Ca. 03:00h war allgemeines Wecken, es gab dann Frühstück. Aber wer kann so früh was essen? An den WCs standen lange Schlangen.
Gegen 04:20h landeten wir in Windhuk. Einige wenige klatschten, peinlich...
Dann ein Fußmarsch von ca. 400…500m vom Flieger zum Abfertigungsgebäude. Nach dem langen Flug taten mir die Beine weh. Im Abfertigungsgebäude gabs lang Schlangen an den Einreiseschaltern. Als eine Mitarbeiterin des Bodenpersonals meine Gehhilfe sah, hat sie uns zum Diplomatenschalter geführt und wir mussten nicht an den langen Schlangen anstehen. Anschließend war ca. 45’ warten aufs Gepäck angesagt. Am Durchleuchter fürs Gepäck gabs ein kleines Chaos. Auf das Display des Durchleuchters hat keiner gesehen.
Nach einigen Warten und Telefonaten haben wir uns mit unserem Abholservice dann doch noch getroffen. Dann ging es zusammen mit einer anderen Familie in einem Kleinbus zum Fahrzeugvermieter Africa 4x4 Rentals.
Wir bekamen das älteste und zerschrammteste Fahrzeug auf dem Hof. Der Toyota Hilux Doka 4x4 D-4D SRX hatte bereits 83Tkm auf der Uhr. Kein Blechteil der Karosse war frei von Dellen, auf dem Dach war auch viel Rost. Ausgestattet war der Toyo mit einem Aha-Canopy „Lux-Team“, massiven Frontbügel, Dachträger mit 2. Reserverad und neuwertigen AT-Reifen der Dimension 245/75R16. In der Tür am B-Holm steht ein nicht originales Schild mit der Angabe von 4t und dem notwendigen Reifendruck. Das Aha-Canopy „Lux-Team“ ist von der Grundidee sehr innovativ und interessant. Dies bewog mich als erfahrener Camper und Ingenieur wohl in der Vorbereitung der Reise mich für dieses zu entscheiden.
Erschrocken waren wir von dem geringen Stauraum im Aufbau.
Die Übergabe erfolgte relativ schnell. Die Ausrüstung wurde gezeigt, auch wie man die Dachhälften verbindet und das Dach aufstellt. Die Einweisung in die Bedienung des Allrad-Antriebs erfolgte innerhalb von max. 2 Minuten in einer mir fremden Sprache.
Die Mitarbeiter stellten noch einige Mängel fest, die sie schnell nur provisorisch behoben.
Der Toyo wurde noch betankt und wir fuhren zum Hotel Steiner. An das Links-Fahren musste ich mich erst wieder gewöhnen.
Mittagessen waren wir gegenüber bei KFC. Das Essen war ungenießbar, dies sah selbst unser jugendlicher Sohn so.
Wir setzen uns an den Pool im Garten vom Steiner und schwatzen mit Martina, der Agentin von Reisemagnet vor Ort über die bevorstehende Rundreise. Anschließend brachte uns Martina zu einer guten Gaststätte.
Am Nachmittag las ich und erholte mich. Meine Frau und unser Sohn gingen in das nahegelegene Einkaufszentrum.
Abends ging’s mit dem Taxi (ca. 50N$) zu Joes Beerhouse lecker essen (lt. Aussage vom Hotelpersonal bräuchte man nicht vorreservieren, vor Ort sah es jedoch anders aus und wir bekamen grade noch 3 Plätze). Joes Beerhouse ist eine wirklich urige Einrichtung. Da wir vom Flug noch ziemlich knülle waren, fuhren wir aber bald zurück und gingen ins Bett.


24.07.2012
Nach einem sehr guten Frühstück gings mit dem Toyo zu Cymot einkaufen und anschließend zum Superspar. Bis auf vernünftige Schnur haben wir alles bekommen, was wir noch brauchten. Mittag haben wir in einer Pizzaria neben dem Superspar gegessen. Wenige Qualität zu hohen Preisen.
Dann haben wir noch ca. 2h den Toyo und Aufbau innen geputzt.


25.07.2012
Nach einem wieder sehr guten Frühstück wurde der Toyo beladen und es ging auf der C26 Richtung Naukluftberge. Gleich hinter der Stadt stand ein Posten und wollte die Papiere sehen. Dann geht die Straße in eine sehr gute Piste über. Schnell merkte ich, dass der Frontbügel lose ist. Naja, bis zur Rooiklip wird’s wohl halten.
60…80km/h waren mit 4x4 auf der Piste problemlos fahrbar.
Die Navigation übernahm unser Sohn mit seinem Handy und dies funktioniert außerhalb von Städten perfekt.
Ab dem Gamsbergpaß kommen viele Serpentinen und sandige Furten. Die Landschaft ist traumhaft schön. Dann geht es über die D1438 weiter. 20…50km/h waren möglich. Insgesamt haben wir nur 3…4 andere Fahrzeuge gesehen.
Nach 3h Fahrt kommen wir auf der Rooiklip-Farm (www.rooiklip.iway.na) an. Eine sehr schöne kleine Farm. Hannelore und Frans sind sehr nett und begrüßen uns gleich. Sie zeigen uns die Farm und weisen uns ein. In der Werkstatt von Frans ziehe ich erstmal die Schrauben am Frontbügel nach und kontrolliere weitere Verschraubungen. Interessant ist der Schädel eines Elefanten! Auf der Farm lebt ein junger zahmer Oryx. Linus, des Bergzebra ist leider zickig.
Wir bekommen Holz und Kudusteakfleisch. Anschließend geht’s auf den Campingplatz. Da wir die einzigen Gäste an diesem Tag sind, hatten wir freie Auswahl und stellten uns an Höhle 1. Hier hat man eine fantastische Aussicht.
An diesem Taghaben wir das erste Mal im Aha-Canopy schlafen. Zufrieden sind wir mit dem Aha-Canopy nicht. Dazu später mehr.
Als es dunkel wird, machen wir ein Feuer und braten die Steaks. Leider ist die Außenleuchte am Aufbau defekt.


26.07.2012
Ich bin früh aufgestanden, habe mir den Sonnenaufgang angesehen und wie der morgendliche Start auf der Farm abläuft.
Einige hundert Meter seitlich unterhalb der Höhle 1 wird ein weiterer Campingstellplatz als Höhle 4 errichtet. Dieser ist auch mit normalen PKWs leicht erreichbar.
Nach einem Frühstück bei schöner Aussicht verabschieden wir uns gegen 11:00h von Hannelore und Frans und fahren weiter Richtung Walvis Bay.
Es geht über die D1438 zurück auf die C26 und nach kurzer Strecke auf die C14. Die C14 ist eine gute und schnell befahrbare Piste. 80…90km/h im 4x4 sind problemlos machbar. Teilstücken sind auch asphaltiert. Ab der Einmündung der C26 in die C14 ist etwas mehr Verkehr, bis zur Küste haben wir ca. 15…20 KFZ gesehen.
Ab dem Kuiseb-Paß darf man die C14 nicht mehr verlassen und auch nicht Nebenpisten befahren. Dafür benötigt man eine Genehmigung, welche nur in entfernten Städten wie Windhuk oder Swakop ausgestellt werden. Dies steht in keinem Reiseführer. So konnten wir uns leider nicht das Versteck von Henno Martin und Hermann Korn ansehen. Das Buch „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ hatten wir gelesen.
Neben der Piste gab es die ersten Strauße, Zebras, Springböcke usw. Kurz vor Walvis Bay gibt’s die ersten richtigen Dünen.
In Walvis Bay haben wir eine kurze Orientierungsrundfahrt gemacht und beim Frisör Plätze für eine Katamarantour reserviert. Das Büro des Touranbieters war geschlossen, aus dem danebenliegenden Frisörladen bekamen wir das Angebot, dass sie den Touranbieter anrufen und Plätze telefonisch reservieren. Wir bekamen auch noch eine Einweisung, wann und wo der Treffpunkt für die Tour ist. Ein sehr netter Nachbarschaftsservice!
Wir fuhren dann weiter nach Swakopmund und suchten das Hotel The Secret Garden (http://www.secretgarden.com.na/). Als wir davor standen waren wir sehr irritiert! Vorsicht tasten wir uns an die Rezeption. Während meine Frau auf den Checkin wartet, sah ich mich etwas um und war beruhigt. Der unscheinbare und suboptimale Eindruck von der Straße setzt sich innen nicht fort. Alles ist liebevoll eingerichtet, die Stube neben der Rezeption, der Hof mit Garten. Unseren Toyo können wir auf einem kleinen bewachten Parkplatz auf der Rückseite abstellen.
Frau und Sohn machten einen ersten Stadtbummel. Wenn keine Palmen in Swakop stehen würden, könnte man sich im Schwarzwald wähnen.
Später essen wir in einer Westernkneipe. Aber Eisbein können sie nicht zubereiten, der Versuch war vergeblich, alles Andere war ok.
Später wollen wir im Hotel noch den Wetterbericht für die nächsten Tage auf dem hoteleigenen, für Gäste kostenfreien PC aufrufen. Das dauerte mit Wetteronline über 10 Minuten… Das Internet wird hier vieleicht noch mit Dampf betrieben und die Daten mit der Stange geschoben.


27.07.2012
Heute mussten meine beiden auch früh aufstehen. Erstaunlich wie Alles etwas klamm im Zimmer war, trotz Elektroheizkörper. Aber das ist ja von Swakop bekannt.
Nach einem leckerem Frühstück sind wir nach Walvis Bay gefahren, zum „Ocean Restaurant“. Dort ist der Treffpunkt für die Katamarantour.
Beim Einparken gab es schon zahlreiche „Helfer“, welche uns gestenreich einweisen wollten. Dann wollten sie unsere Vornamen wissen. Ich gab meinen nicht preis, aber meine Frau und Sohn, trotz meiner Warnung.
Im Restaurant haben meine Beiden problemlos für die Katamarantour eingecheckt (danke an den Frisörladen) und dann ging die Tour bei schönstem Wetter und spiegelglatter See los. Ich habe in der Zwischenzeit das 4x4-Center und Cymot in der Stadt aufgesucht und Einiges nachgekauft. Dann habe ich auf dem oberem Freisitz des „Ocean Restaurant“ ein zweites Frühstück eingenommen, gelesen, Windhuk-Lager genossen und die fleißigen Helfer beobachtet, wie sie die Rückankunft der verschiedenen Touristenboote abwarteten.
Gegen Mittag kam der Katamaran zurück. Meine Frau sah etwas mitgenommen aus, sie hatte die Fische gefüttert. Begeistert waren beide von den gesehenen Robben, Vögeln und Delphinen. Und natürlich der Robbe an Bord.
Zurück in Swakop machten wir einen Spaziergang zur Seebrücke und durch die schöne Stadt. Im Brauhaus haben wir Plätze für den Abend reserviert und meine Frau hat in der Fußgängerzone eingekauft. Meine Beiden haben noch einen größeren Stadtrundgang gemacht und ich bin zurück ins Hotel. Peters Antiquitäten lag auf dem Weg, ich habe eine Stunde im Laden zugebracht. Als meine Beiden von dem Stadtrundgang zurück waren, sind wir nochmals in Peter’s Antiquitätenladen. Wir haben Bücher, Figuren, Tassen, Anstecker usw gekauft und ein sehr langes tolles Gespräch mit dem Inhaber geführt.
Als wir zur vereinbarten Zeit im Brauhaus eintrafen, waren die vorreservierten Plätze nicht frei, wir sollten doch in 1h noch mal wiederkommen. Mmhhhh…, haben wir dann aber gemacht. So toll wars dann aber im Brauhaus nicht.


28.07.2012
Wir sind früh aufgestanden, gegen 06:15h, haben sehr gut gefrühstückt und haben den Toyo gepackt. Beim Spar haben wir eingekauft und gebunkert.
Jetzt ging es an der Küstenstraße C34 mit 100…120km/h Richtung Norden. Vor Henties Bay liegt am Strand das Wrack des Schifftrawlers „Zeila“. Es herrschte starker Wind und 2…3m hohe Wellen.
Hier fahren wir uns das erste Mal fest, trotz 4x4 und Untersetzung. Die Sperre in der Hinterachse hilft auch nicht weiter. 4t und 245/65R16 passen im Sand halt nicht gut zusammen. Sandbleche gehören nicht zur Fahrzeugausstattung. Also mit dem Billigklappspaten und Händen buddeln. 3 örtliche Mineralienhändler helfen. Als Dank möchten sie, dass wir bei ihnen Mineralien usw. kaufen. Sie bieten auch an, mit ihnen Mittag zu essen. Wir kaufen dankbar Mineralien und wollen aber weiter.
In Henties Bay bogen wir nach dem Tanken von der Küstenpiste landeinwärts ab. Die Piste C35 Richtung Uis ist im 4x4 gut mit 80…90km/h befahrbar. Nach einiger Zeit sahen wir ein sehr großes Zeltcamp mit skurrilen KFZ wie zur Endzeit.
Wir hatten solche KFZs auch schon vereinzelt in WB, Swakop und auf der C34 gesehen. Manche auf Achse, die meisten auf Trailern.
Unser Sohn griff zum Smartphone und nach kurzer Zeit hatte er eine Nachricht: hier wird der neue 4. Teil zur Mad Maxe – Saga gedreht.
Als wir neben dem Zeltcamp anhalten, kommt sofort die Security und bittet uns weiterzufahren sowie keine Fotos zu machen. Also wenden wir in einer größeren Schleife und unser Sohn schießt doch einige Fotos.
Die Piste zur White Lady Lodge am Brandberg kann gut im 4x4 mit 60..70km/h befahren werden. Ein sehr schönes Haupthaus mit tollem Garten und Poolbereich erwartet uns. Es gab einen Begrüßungstrunk für jeden.
Wir machten auf der Suche nach unserem Reihenbungalow eine eigene Rundfahrt im Bereich des Campingplatzes. Man sah überall Elefantentapsen und Elefantenhaufen.
Im weichen Sand des angrenzenden Flussbetts fahren wir uns fest. Unser Sohn darf schaufeln, meine Frau sucht Holz zum unterlegen (Sandbleche fehlen ja), ich legte Holz unter die Räder sowie als Spur und fahre. Es ging 4...5m-weise vorwärts aus dem Flussbett.
Anschließend haben wir unseren Reihenendhausbungalow bezogen, Wäsche gewaschen, geduscht und auf der Terrasse gesessen. Esel und Ziegen zogen durchs Camp.
Dann sind wir wieder zum Haupthaus gefahren, haben mit dem Farmer über Carlos den Xten gesprochen, uns über Hummeldum unterhalten und es uns im Garten gut gehen lassen. Mit dem zahmen Papagei haben wir (durch die Gitterstäbe) gespielt. Am Abend gab es gutes Essen sowie einen Kulturbeitrag mit Tanzen und Singen der schwarzen Mitarbeiter. Meine Frau musste mitmachen…

Fortsetzung folgt

Gruß

Rocky


Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

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SUUUPER spannend!

Freu mich auf die Fortsetzung und die Bilder!

L.C. lupo lupo2


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der Schniedel wächst mit seinen Aufgaben



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@ Lupo: Echt? wink


Original geschrieben von Rocky
Ab dem Kuiseb-Paß darf man die C14 nicht mehr verlassen und auch nicht Nebenpisten befahren. Dafür benötigt man eine Genehmigung, welche nur in entfernten Städten wie Windhuk oder Swakop ausgestellt werden. Dies steht in keinem Reiseführer. So konnten wir uns leider nicht das Versteck von Henno Martin und Hermann Korn ansehen. Das Buch „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ hatten wir gelesen.

Das stimmt so nicht. Die Zufahrt zum Shelter ist frei befahrbar; lediglich die zwei Pisten ca. 10 km und 40 km westlich davon zur Forschungsstation Gobabeb sind mit Pemit erlaubt.

da geht´s legal nach Süden ab:
http://goo.gl/maps/62Gni


Ansonsten wundere ich mich, wo ihr euch überall festgefahren habt?
5-10 Minuten laufen erscheint mir einfacher als ne halbe Stunde zu schaufeln und zu schieben grin


afrikanische Grüße



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Rocky Offline OP
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Original geschrieben von Greenlandy
@ Lupo: Echt?...
???




Original geschrieben von Greenlandy
...
Original geschrieben von Rocky
Ab dem Kuiseb-Paß darf man die C14 nicht mehr verlassen und auch nicht Nebenpisten befahren. Dafür benötigt man eine Genehmigung, welche nur in entfernten Städten wie Windhuk oder Swakop ausgestellt werden. Dies steht in keinem Reiseführer. So konnten wir uns leider nicht das Versteck von Henno Martin und Hermann Korn ansehen. Das Buch „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ hatten wir gelesen.

Das stimmt so nicht. Die Zufahrt zum Shelter ist frei befahrbar; lediglich die zwei Pisten ca. 10 km und 40 km westlich davon zur Forschungsstation Gobabeb sind mit Pemit erlaubt.
...
naja, wenn man von Osten aus über den Kuiseb-Paß kommt, steht ein großes Schild, auf dem klar steht, daß man ohne Genehmigung die C14 nicht verlassen darf. Dies ist uns auch klar auf Rooiklip und in Swakop gesagt wurden.
Und am Abzweig steht nicht, daß man darf...
Klar könnte man sich einfach darüber hinwegsetzen und einfach fahren. Aber sowas mache ich außerhalb vom eigenem Heimatland nicht!




Original geschrieben von Greenlandy
...Ansonsten wundere ich mich, wo ihr euch überall festgefahren habt?
5-10 Minuten laufen erscheint mir einfacher als ne halbe Stunde zu schaufeln und zu schieben...
Wir haben uns gerade 2 x festgefahren. Und dies jedesmal nicht absichtlich, aber mit kalkuliertem Risiko, da in der Nähe von möglichen Helfern. Mit einem fremden Fahrzeug, im Handling unbekanntem Fahrwerk, Reifen, Gewicht usw macht das so am Anfang einer solchen Reise auch mal Sinn. So weiß man abseits möglicher Helfer was geht und was nicht.
Und wie geschrieben sind 4x 245/75R16 und 4t suboptimal.


Gruß

Rocky

Zuletzt bearbeitet von Rocky; 03/12/2012 19:44.

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Teil 2

...

29.07.2012
Gegen 06:00h gabs Geräusche hinter dem Bungalow. Meine Gutsde mault, warum ich so einen Lärm machen würde. Die Geräusche deuteten deutlich aufs Anheizen des Donkey’s hin, und so war es auch. Nach der warmen Dusche gabs im Haupthaus ein gutes Frühstück mit Carlos um den Beinen.
Nach dem Packen ging es über gute Pisten zur Twyfelfontein Country Lodge. Hier hat man von einem erhöhtem tollen Bar- und Restaurantbereich eine wunderschöne Aussicht.
Am Nachmittag wollten wir mit unseren Toyo einen Ausflug zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten machen. Aber ein Hinterreifen hatte einen Platten. Einer der Wagenheber war defekt. Das Reserverad unter dem Heck lies sich nicht absenken. Unser Sohn hat es mit dem Reserverad vom Dachträger und dem zweitem Wagenheber geschafft. Den Fahrzeugvermieter haben wir angerufen, er will sich um eine Instandsetzung des Reifens in einem Ort auf unserer geplanten Strecke am nächsten Tag kümmern und uns anrufen.
Nach einem sehr guten Abendessen am warmen und kalten Buffet haben wir auf dem Zimmer noch einen Film auf dem DVD-Player angesehen.


30.07.2012
Gegen 06:45h bin ich aufgestanden und habe draußen gelesen. Eine Stunde später verlassen die verschiedenen Hummeldumm-Gruppen die Lodge.
Es gab ein gutes Frühstück und ca. 09:00h fahren wir über die D2612, C39 und D2743 Richtung Vingerklip Lodge. Die Piste ist Anfangs etwas schlechter als in den letzten Tagen, 70…90km/h sind 4x4 machbar.
Einige km vor Khorixas liegt links eine Anlage zur Besichtigung versteinerter Bäume und Welwitschia’s. Frau und Sohn machen eine Führung durch den kleinen Park. In der Anlage sind ein großer Verkaufsstand, eine alkoholfreie Bar, überdachte Sitzgruppen und überdachte Parkplätze. Es sind einig wenige südafrikanische und europäische Touristen da, alles Selbstfahrer.
In Khorixas rufen wir dann den Fahrzeugvermieter an, um nach den Vorbereitungen zur Instandsetzung des Reifens zu fragen. Ahnungslosikgkeit am anderen Ende der Leitung, ja, mhhh, ähhh. Ach ja, lt. Vertrag wären Reifenschäden unser eigenes Problem. Und das obwohl wir die Option 4 bei der Reduzierte Kautionsoptionen ohne Selbstbeteiligung bei Unfallschäden, Scheiben und Reifen gebucht haben. Also fahren wir 2x durch die Stadt und halten dann an einer Tankstelle mit Reifendienst. Hier wird mit sehr guter deutscher Ausrüstung unser Reifen in 1,5h für 95N$ mit einem großem Flicken instandgesetzt.
Und weiter geht es in einer sehr schönen Landschaft zur Vingerklip Lodge.
Wir sind von der Lodge und Landschaft begeistert. Wir haben einen wunderschönen zweietagigen Bungalow mit Terrasse und fantastischem Ausblick. Unser Sohn schläft oben.
Die Landschaft ist hügelig, es geht auf der Lodge auf und ab, die KFZ stehen nicht neben den Bungalows. Das ist anstrengend für Fußlahme.
Nach dem Einzug in den Bungalow mit Hilfe beim Gepäcktransport gehen wir Mittagessen. Leider wird vom Personal ein Essen vergessen, naja, wir haben zum Glück Zeit.
16:30h machen wir eine Sundownertour gemeinsam mit 2 deutschen Rentnern, welche in Johannesburg leben. An Tieren sehen wir aus der Ferne nur eine Zebraherde.
Bei der Rückkehr sind Hummeldumm-Gruppen schon eingefallen.
Zum Abendessen gibt es Leckeres vom warmen und kalten Buffet.


31.07.2012
Meine Beiden stehen schon kurz nach 05:00h auf und machen mit unserem gestrigen Führer des Sundowners eine Wanderung zur Vingerklip. Unterwegs sehen sie eine aufgeschreckte Kobra.
Wir haben dann gut gefrühstückt und sind weiter über Outjo nach Okaukuejo gefahren. Die Strecke ist einfach zu fahren. In Outjo haben wir noch mal eingekauft. Jedoch ist das Angebot hier schon deutlich dürftiger. Geld konnten wir nur schwer in einer Bank abheben. An den Bankomaten gibt’s hier zu wenig und an den Schaltern stehen jeweils 20…40 Leute. Während der Wartezeit gibt’s Nußverkäufer (nein wir haben schon solche Nüsse, waren schon öfter in Afrika und heißen Nobody), einer sogar betrunken und sehr aufdringlich.
Über das Anderson Gate fahren wir in den Etosha-Nationalpark.
In Okaukuejo merkt man deutlich, daß hier eine staatliche Organisation eine Art von Sozialismus spielt. Die Stellplätze auf dem Campingplatz wurden mehrfach falsch vergeben. In russischen Dörfern sind die Läden besser organisiert und haben ein besseres Angebot als der Laden in Okaukuejo. Alles ist schmuddelig, 4 überforderte Angestellte welche sich mit PC-Kassen quälen, ca. 20 kaufwillige Kunden und es ist teuer.
Wir haben einen Stellplatz weit hinten am Rand des Campingplatzes. So bekommen wir von dem Rimini-Rummel weiter vorn nicht soviel mit. Die Stellplätze sind sehr groß, jeder hat eine gemauert Feuerstelle, E-Anschluß und Licht. Die Bank ist defekt. 10m entfernt ist eine Wasserstelle. Im Baum auf dem Stellplatz ist ein riesiges Vogelnest mit einer Kolonie spatzenähnlicher Vögel.
Neben uns stehen Südafrikaner mit einem alten HZJ und einfachem Wohnaufbau sowie neuem LC und Offroadwohnanhänger. Auf der anderen Seite ein junges europäisches Pärchen mit einem Miet-Terios und Bodenzelt. Etwas weiter eine Familie mit Schreikindern und dann eine Gruppe aus Dresden mit Allrad-MAN-Actionmobil sowie 2 Miet-Toyos.
Im Campladen haben wir Holz und Wildsteaks gekauft und dann gegrillt. Beim Essen huschte im Schein der Lampen plötzlich ein Schakal zum Grill und mauste das letzte Stück. Nach dem Essen habe ich das Feuer mit Wasser gelöscht, damit wir am nächsten Abend mit der entstandenen Holzkohle noch mal grillen können.


01.08.2012
05:15h war es frisch und meine Beiden standen auf, um eine organisierte Tour auf einer offenen Ladefläche eines LKWs mitzumachen.
Ich stehe ca. 07:15h auf, die Nachbarn aus ZA sind mit ihren Toyos schon weg. Die Vögel in dem großen Vogelnest sind auch schon auf und fleißig. Sie lärmen, trinken, suchen Futter und bauen am Nest. Aus den Resten des Lagerfeuers lese ich die verbliebene Holzkohle aus und lege diese beiseite.
Ca. 09:30h sind meine Beiden durchgefroren zurück und sind begeistert davon, was sie Alles gesehen haben: Elefanten, Hyänen, Giraffen, Zebras, Gazellen usw.
Wir frühstücken, duschen und machen einen Bummel durch Okaukuejo. Am Wasserloch ist Nichts los und wir essen eine Kleinigkeit im Restaurant.
Auf dem Stellplatz wo gestern noch die ZA-Toyos standen, stehen jetzt 2 Miet-Nissan-Pick-ups mit Dachzelten und 2 Rentnerpärchen aus dem südwestlichen D. Ich bin allein auf unserem Stellplatz, im offenem Klappzelt liegen unsere Tagesrucksäcke, am Elektroanschluß des Stellplatzes hängen unsere Handys zum Nachladen, mich überkommt ein Bedürfnis wie den kleinen Königstigern, ich gehe 10…15m weit außerhalb des Campingplatzes in den Busch und erleichtere mich direkt neben einem großen Elefantenhaufen. Nachdem meine Beiden zum Stellplatz zurück gekommen sind, werden wir von unseren neuen Nachbarn belehrt, welche große Schweinerei ich begannen habe. Es schon interessant, ca. 12.000km (Landweg) von D entfernt und 23 Jahre nach der Wende so belehrt zu werden…
Am Abend war es am Wasserloch wie in Rimini im Sommer am Strand. Aber außer hunderten Touris waren auch Elefanten, 1 Nashorn, Giraffen, Zebras, Gazellen und Schakale da.
Zurück am Auto sind viele Erdhörnchen da und betteln nach Essen. Sie nehmen das Futter direkt aus der Hand.
Leider können wir heute nicht noch mal grillen. Im Laden gibt’s kein Holz und die Holzkohle haben wohl Staatsangestellte bei ihren Aufräumarbeiten „entsorgt“, d.h. mit nach Haus genommen. Wenn die täglich alle Feuerstellen so abgrasen, sind sie wahrscheinlich privat gut mit Brennmaterial versorgt.


02.08.2012
Wir sind gegen 06:00h aufgestanden, haben gefrühstückt, gepackt und sind Richtung Osten aufgebrochen. Es ist schon deutlich mehr Verkehr auf der Piste als in den vergangenen Tagen.
An jedem Wasserloch stehen mehrere Wagen. Die Fahrer von Touribombern benehmen sich hier oft rüpelhaft.
Und endlich sehen wir bei Rietfontein eine Löwenfamilie. Keine hundert Meter östlich des Wasserlochs liegen 5 Weibchen mit 4 Jungen. Die Weibchen richten sich abwechselnd etwas auf und sehen zu den Tieren am Wasserloch. Etwas abseits liegt ein großes Männchen. Nach einiger Zeit steht er auf und läuft langsam und gähnend zu einem Baum und macht es sich in dessen Schatten wieder bequem.
Es Stück später haben wir dann den Abstecher auf die Etosha Salzpfanne gemacht. Bis zur Wendestelle in der Salzpfanne kommt man nur mit 4x4. Wie immer ist eine so große Salzpfanne beeindruckend.
Angekommen in Namutoni sehen wir uns zuerst das Museum an und dann das beeindruckende Fort. Im Fort essen wir auch gut zu Mittag und stöbern durch die kleinen Läden. Optisch macht Namutoni wesentlich mehr her als Okaukuejo.
Am Nachmittag verlassen wir den Etosha-Nationalpark aus dem Lindequist Gate. Gleich hinter dem Tor biegen wir links nach Oguma ab. Wir haben auf Ognuma im Bush Camp reserviert. Von Ognuma sind wir mehr als begeistert! Wir haben einen schönen Doppelbungalow für uns. Halbzahme Eichhörnchen huschen auf dem Gelände und in der Rezeption herum. Neben dem Wasserloch sind der Pool und eine Aussichtsplattform. Vom Restaurant hat man eine wunderschöne Aussicht aufs Wasserloch und die Anlage. Der Service ist erstklassig. Unser Sohn stellte fest, das er WLAN und schnelles Internet hat; er rief spontan: „Mein Leben hat wieder einen Sinn…“.
Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag und Abend mit tollem Abendessen auf Onguma (hier erlebten wir das erst und einzig Mal, daß einige Gäste in „Abendgarderobe“ erschienen). Am Abend kamen leider nur einige Impalas und ein Oryx ans Wasserloch. Das Wasserloch war absolut klar und mit vielen Fischen bevölkert.
Am Abend fragten wir, ob wir noch einen Tag nachbuchen können. Leider war Onguma ausgebucht.

...

Fortsetzung folgt.

Gruß

Rocky

Zuletzt bearbeitet von Rocky; 05/12/2012 15:39.

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Original geschrieben von Rocky
.... mich überkommt ein Bedürfnis wie den kleinen Königstigern, ich gehe 10…15m weit außerhalb des Campingplatzes in den Busch und erleichtere mich direkt neben einem großen Elefantenhaufen. Nachdem meine Beiden zum Stellplatz zurück gekommen sind, werden wir von unseren neuen Nachbarn belehrt, welche große Schweinerei ich begannen habe. Es schon interessant, ca. 12.000km (Landweg) von D entfernt und 23 Jahre nach der Wende so belehrt zu werden…

Recht haben deine Nachbarn. Im Camp gibt´s genug Toiletten, auch in Reichweite für Gehfaule, es gibt also keinen Grund, sich ins Gebüsch zu verpissen, und ich hätte dir für die Sauerei noch zusätzlich in den Arsch getreten!!!

Es interessiert hier übrigens nicht, wie oft du im Schreibstil eines Zehnjährigen gefrühstückt oder gepisst hast!
Wie du dich über die Leute und besonders über die Einheimischen und deren Arbeitsweise äußerst, ist mehr als widerlich.
Die Leute, die da arbeiten, können nicht riechen oder ahnen, dass du Touri deine nasse Kohle zum trocknen und abermaligen Gebrauch hast liegenlassen. Die machen jeden Morgen die Feuerstellen sauber (!) und nehmen natürlich die Asche und Kohle vom Vorabend mit und schmeissen sie weg. Schon mal in die Müllcontainer geguckt? Die haben dich nicht beklaut! Und wenn sie es mitgenommen haben, dann gönn es ihnen. Das sind arme Schweine, die auch von deinem Trinkgeld leben. Na, wie viel haste denen gegeben?

Dieser Satz krönt deine tolle Geschichte: "Die Fahrer von Touribombern benehmen sich hier oft rüpelhaft."
Wohl war, Hahaha eek mad


So, Lupo, jetzt darfst du auch mal ran wink Ich bin bedient! mad




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Danke Grennlandy,

Zuletzt bearbeitet von Rocky; 05/12/2012 18:18.

Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
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Dauerbrenner
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Gerne!

Die Kolonie spatzenähnlicher Vögel in den riesigen Nestern sind übrigens Webervögel. Sollte man während seiner 1,5 jährigen Vorbereitung auf so eine Reise eigentlich hinkriegen!




Greenlandy goes back to South Africa in 2025... stay tuned and follow us on our new website

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Rocky Offline OP
hatte mal einen
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Hallo Greenlandy,

ich ging zu der Zeit am Stock, wie weiter oben geschrieben. Und da überlegt man sich ob 10..15m im Busch oder 0.5h räumen, abbauen, abschließen und 500..750m weiter laufen.

Die Feuerstelle hatte ich bereits selbst gereinigt und die Holzkohle deutlich sichtbar nicht als Müll aufgeschichtet.
Und Morgens kamen die nicht um aufzuräumen, sondern am späten Nachmittag.

Danke für die Info zu den Piepmätzen. Stand in den Reiseführern übrigens nicht. Und Ornithologe bin ich nicht.

"Touribomber" sind unter Fernreisenden übringens Geländewagen mit einheimischen Fahrern und Pauschaltouristen drin.

Rocky

Zuletzt bearbeitet von Rocky; 05/12/2012 17:46.

Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
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Zauberlehrling im Gaswahn
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