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dann läuft dein Schlepper aber am Limit. Warum springt der Schlepper besser an als ein Aggregat?

Weil ich den öfter mal benutze - weil der einen E-Starter hat - weil die Batterie groß und neu ist und am Erhaltungsladegrät hängt ......

Du kannst dann aber nix mit dem Schlepper machen wenn du den als Generatorantrieb benutzt...

Dat stimmt. Ich will den Generator für Stromausfälle haben. An einen mobilen Einsatz, bei dem ich den Trecker auch benutzen muss, habe ich noch nicht gedacht, ist aber ein guter Hinweis.




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Naja, die Dinger sind ja nicht unbedingt für die Kleinbauernhofbesitzer gemacht. Wenn Dir als Milchviehhalter wegen Stromausfall die Melkanlage steht und die Kühlung ausfällt
und das THW gerade auslost, wer als nächstes die NEA bekommt dann hat sich so ein Ding ganz schnell gerechnet/bewährt.


Cheerio
Frank


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http://www.youtube.com/watch?v=Kn8EoDMYoaE

Ich dachte an sowas. Der scheint ja elektrisch eher einfach gestrickt zu sein. Die Recherche geht weiter. Mal sehen.


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Ich weiß nicht, wie "elektrisch eher einfach" oder "eher kompliziert" definiert ist und was die Unterscheidung bringen soll.
Fakt ist, es gibt auch kleine Zapfwellengeneratoren mit ~6kVA.

http://www.ebay.de/itm/Zapfwellengenerator-Stromerzeuger-Generator-6-kVA-/121047027511#ht_2062wt_689

Die Dreipunktaufhängung und die Zapfwellendrehzahlen müssen halt passen.
Wenn Du einen zu großen Generator an den Traktor hängst und den Genno dann voll auslastest, geht im schlimmsten Fall der Traktor. aus. Rutschkupplungen verwendet man bei Zapfwellengeneratoren üblicherweise nicht, würde auch nichts bringen. Vorher sinkt zuerst die Frequenz, dann bricht die Spannung ein. Wie problematisch das ist, hängt von den angeschlossenen Verbrauchern ab. Manche stellen den sinnvollen Betrieb ein, manche machst Du damit kaputt.
Mit diesen Einschränkungen kannst man selbstverständlich auch einen Generator mit höherer Leistungsaufnahme an den Trekker hängen. Bei starken Laständerungen wird er sich u.U. anders verhalten als vorgesehen. Ob man damit leben kann, hängt wieder von den angeschlossnen Geräten ab.

Mit 6kVA eine Hausinstallation einspeisen, ist grenzwertig. Abgesehen von der nicht ganz trivialen Anbindung an die Anlage muß man mit 5kW Drehstromleistung sehr sorgfältig den Einsatz der Elektrogeräte planen.
Ganz unkritisch ist das nie, wenn z.B. gleichzeitig enpfindliche Geräte laufen und starke Verbruacher zu -oder abgeschaltet werden. Eigentlich dimensioniert man den Generator deutlich größer als vom reinen Leistungsbedarf nötig wäre. So einKleingenrerator verhält sich anders als ein Stromnetz.

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Original geschrieben von wildcatf50
Ich weiß nicht, wie "elektrisch eher einfach" oder "eher kompliziert" definiert ist und was die Unterscheidung bringen soll.
Fakt ist, es gibt auch kleine Zapfwellengeneratoren mit ~6kVA.

http://www.ebay.de/itm/Zapfwellengenerator-Stromerzeuger-Generator-6-kVA-/121047027511#ht_2062wt_689

"eher einfach" finde ich Generatoren, bei denen die Drehzahl des Antriebs die Frequenz bestimmt, eher "kompliziert" finde ich Generatoren mit Invertern, die Frequenz und Wellenform selbst regeln und die Drehzahl nach Last anpassen.


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Ach so. Inverteraggregate gibt es m.W. nicht in Zapfwellenausführung. Wäre als Drehstromaggi mit Leistungen zwischen 10 und > 50kVA wohl auch nicht bezahlbar. Sinn würde es auch nicht machen.

Hat mit dem Thema hier zwar nur eingeschränkt zu tun, hilft aber fürs Verständnis der Zusammenhänge:

https://www.dafne.at/prod/dafne_plu...d88b3c20655/VT_ZW-Generatoren_Teil_2.pdf

http://www.blt.bmlfuw.gv.at/vero/veroeff/1107_Zusammenspiel_Generator_und_Verbraucher.pdf

Die Vorschriften in Östereich sind Teilweise unterschiedlich zu den deutschen, also nicht 1:1 übnehmen. Den Anschluß an eine Hausinstallation ist ohnehin ein Falll für den Fachmann.

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Original geschrieben von wildcatf50
Den Anschluß an eine Hausinstallation ist ohnehin ein Falll für den Fachmann.
Moin,

also da geht doch sowieso nicht "mal eben so". Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, seine Hauselektrik per Eigenstromerzeugung zu bedienen, muss das planen/vorbereiten. Im einfachsten Falle muss man das Stromnetz manuell wegschalten und per vorinstallierter Einspeiseschnittstelle den Generator anschließen. Automatischer Netzersatz käme bei einem Zapfwellengenerator eh nicht in Betracht.
Ergo wäre also mal der Fachmann mit einer sauberen Vorbereitung des "Ernstfalles" zu beauftragen. Das kostet auch nicht unerheblich Geld, man muss also schon überlegen, wie wichtig es einem ist.
Die ganz einfache Lösung heißt, man steckt den Stecker des Verbrauchers in die Steckdose vom Zapfwellengenerator (natürlich nachdem man ihn vorher aus der Netz-Steckdose gezogen hat) und los geht es.
Das ist bei Waschmaschinen mit geringem Aufwand machbar, bei Zentralheizungen/Hauswasserwerken eher nicht ...

Gruß
Jens


“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)


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So ist das.

Die Zentralheizung kann ich über einen normalen Netzstecker in einen Generator stecken, dann wird es wenigstens warm. Das Hauswasserwerk braucht aber Drehstrom, da hört es schon auf mit einfach.

Zentralheizung mit Erdgas:

Wie ist das denn bei einem Netzausfall, bekommt man da noch Erdgas vom Versorger geliefert oder hängt die Versorgung wegen Pumpstationen oder irgendwelchen Ventilen evtl auch vom öffentlichen Stromnetz ab?

Ohne Strom kann ich bei uns nicht mal den Kamin anstecken, weil der einen Wassermantel mit Umwälzpumpe hat.


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Keine Frage, über Sinn oder Unsinn einer waschechten Notstromumschaltung kann man lange philosophieren.
Wieviel Arbeit und Planung nötig ist, hängt ganz wesentlich von der Elektroanlage ab.
Im Idealfall muss nur ein Einspeisestecker mit Umschalter nachgerüstet werden, das ist ne Stunde Arbeit. Im schlechtesten Fall muss die ganze Installation umgestrickt werden.
Ich hatte das nur angesprochen, weil es ja letztendlich darum geht, einen Generator mit einem zu schwachen Antrieb zu koppeln. Das klappt nur dann halbwegs, wenn man genau weiß, was man dranhängt. Beieiner einfachen Notstromeinspeisung ist das kaum steuerbar und damit völlig außen vor. Wenn nur ne Säge oder so dran soll, kann man u.U. mit dem schwachen Antrieb leben.
Ob die Heizung am Zapfwellenaggregat funktioniert, muß man klären. Viele Brenner funktionieren nur an einem geerdeten Netz, weil die Flammüberwachung das Gehäuse und den geerdeten Schutzleiter als Messkreis braucht.
Stromaggregate erzeugen in der Regel ein ungeerdetes Netz, dann klappt das nicht. Wenn sie ein geerdetes Netz erzeugen, müssen sie von Fachleuten in Betrieb genommen werden.

Bei längeren, großräumigen Stromausfällen geht buchstäblich gar nix mehr. Kein Wasser aus der Leitung, kein Gas, kein Sprit von der Tanke. Kein Festnetztelrfon, kein Handy, kein Internet. So ein Fall ist allerdings sehr, sehr unwahrscheinlich. Lokal über mehrere Tage ohne Strom ist durchaus möglich. Also Kraftstoffvorrat nicht vergessen, sonst nützt das Aggi gar nix. Der Kraftstoffverbrauch in so einem Fall spricht dann wieder gegen die Zapfwellenlösung.
http://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/berichte/ab141.html


Für die Schwarzmaler ohne Freundin:
http://www.human-survival-project.de/html/forum.html

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Ich bin ganz eurer Meinung, danke für die vielen Hinweise!


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