Hallo,
am schnellsten und billigsten wird die Internetverbindung immer in der guten Stube in der Großstadt sein. Wer jedoch auf See, in der Wüste, im Hochgebirge, im Outback, in der Pampa ins Internet möchte, muss sich mit höherem Preis und langsamerer Verbindung vertraut machen. Aber auch da, bei den zivil zugänglichen Netzen der Satellitenkommunikation, gibt es erhebliche Unterschiede in Preis und Datenrate. IRIDIUM Satellitentelefone und das einzige INMARSAT-Handy "IsatPhone pro" bieten nur eine Datenrate von 2,4 kb/s, was in Kombination mit deren Preisen für die Verbindungsminute zu enormen Kosten für die Übertragung von 1 MB führt (Iridium 68€, INMARSAT "IsatPhone pro" 49€).
Seitdem kurzem gibt es vom Satellitennetzbetreiber THURAYA einen sehr kleinen, leichten "WLAN Hotspot",der über ein mitgeliefertes Kabel mit dem Satelliten-Handy "THURAYA XT" verbunden wird und schon hat man im Umkreis von einigen Metern einen WLAN Hotspot. So kann man ohne Kabelsalat und Kabelprobleme unterwegs ins Internet und kommt auch nicht technisch ins Abseits weil das eigene Notebook, IPad oder IPhone mit unpassendem Betriebssystem läuft.
Legt man in sein Thuraya XT Satelliten-Handy die NOVA-SIM von Thuraya ein, so hat man nur 5 € jährliche Fixkosten und bezahlt 5 €/MB Datenumfang. Die SIM muss für GmPRS freigeschaltet werden, damit man upstream bis zu 16 kb/s und downstream bis zu 60 kb/s zur Verfügung hat. So kann man auch am Ende der Welt seine E-Mails abrufen, von Google Earth eine Satellitenaufnahme der Umgebung herunterziehen, die örtliche Wettervorhersage ansehen, die Weltnachrichten hören oder aktuelle Bilder in die Heimat übertragen. Möchte man telefonieren, so sollte man das freilich nicht über Skype versuchen, denn das benötigt sehr viel Datentransfer, sondern das Thuraya XT-Handy direkt verwenden.


Wünsche gesunde Heimkehr von abenteuerlicher Reise
Klaus Därr