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Dauerbrenner
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Das wäre ja aber mit einem Sensor richtig einfach zu regeln. Günstige Diesel "Chiptininggeräte" werden in Reihe vor die ESP gesetzt un verlängern drehzahlabhängig de Einprigzdauer. Das wäre ka hier fast genauso, man müsste nur den Ethanolgehalt messen (und evtl die Temperatur oder so). Meine alte FH (FH KA, Sensorsystemtechnik) könnte so nen Sensor im Rahmen einer Diplomareit entwickeln. Man bräuchte nur interessenten aus der Wirtschaft...
Zuletzt bearbeitet von MarcR; 01/04/2013 17:08.
\m/ \m/ VW 183 TDi WDB4633231X137xxx
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Süchtiger
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Hallo,
genauso funktionieren auch die Systeme die ich kenne. Es wird ein Lambdabagriff gemacht und eine Temperaturmessung - die beiden Werte gehen in ein Steuergerät. Dann ist es so das meist über Zwischenstecker die Einspritzdüsen abgegriffen werden - das Ethanol Steuergerät sitzt dann quasi zwischen Einspritzdüsenausgang, vom orginal Motorsteuergerät und den Einspritzdüsen selbst. Das Ethanolsteuergerät steuert dann also mehr oder weniger unabhängig vom orginalen Steuergerät die Einspritzdüsen an und kann diese so nach belieben länger öffnen. Natürlich wird über diese Zwischenstecker dem Ethanolsteuergerät auch der Einspritzzeitpunkt vom orginalen Motormanagement mitgeteilt.
Zumindest ist das die einfache Fassung von dem was sich da abspielt.
Gruß Dirk
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Habe über Ostern mal (überwiegen auf der Autobahn bei 120 km/h) einen Tank E10 in meinem 280 GE leergefahren. Wenn der Wagen warm ist merkt man eigentlich praktisch keinen Unterschied, außer dass es im Vergleich ein wenig an Kraft fehlt, wenn man mal durchdrückt.
Andertags am Morgen nach einer kalten Nacht mit dem Rest im Tank ist der Wagen dann allerdings deutlich weniger geschmeidig angesprungen wie ich es mit Super+ drin kenne. Also aus meiner Sicht kann man für eine Langstreckenfahrt durchaus auch mal E10 tanken, was bei 18 Liter auf 100 km dann aber auch nur eine Einsparung von etwas über einem Euro ausmacht. Wer 280 GE fährt, denn juckt das dann auch nicht mehr...
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Das kann ich so bestätigen, ich habe auch mal zwei Tankfüllungen in unterschiedlichen Mischungen leer gefahren.
Warum ich es nicht weiter so mache? Das Kaltstartverhalten ist schon deutlich schlechter und ich wollte es nicht riskieren, nicht weg zu kommen. Während der Warmlaufphase kann es auch mal sein, dass er einen Aussetzer, bzw. "Verschlucker" hat.
Den Verbrauch habe ich nicht gemessen, aber subjektiv ist er schon deutlich höher.... und ob es sich dann noch rechnet.... das müßte man mal messen.
Im Ergebnis bin ich beim Benzin geblieben und bedaure weiterhin dass es kein Normalbenzin mehr gibt. Das heutige Benzin ist für einen 280er viel zu gut.
Viele Grüße Christoph
Zuletzt bearbeitet von super1600; 02/04/2013 15:38.
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Ludo
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Hallo,
mich wuerde mal interessieren, ob hier jemand einen G500 mit Alkohol betreibt. Was für eine Frage. Logisch. Ohne Alkohol geht's ja gar nicht. Hab' ich immer dabei. Mein G und ich, also wir zwei beide, springen voll d'rauf an. Egal wie kalt es ist. Selektiert und gefiltert in Schottland.
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Süchtiger
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Also der 280 er eines Freundes fährt problemlos E85. Als ich den Wagen im Winter bei mir umparken musste sprang dieser auch problemlos an. Soviel zu Theorie und Praxis. 300er wurde übrigens auch schon länger Vollgasfest mit LPG betrieben, war allerdings ne S Klasse, wusste der Motor aber glaube ich nicht.
G-ruß Meister
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Hat nen Chassis Fetisch
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Das mit der Gasfestigkeit ist ja schon so'n Ewiges Thema. Was ich dabei nicht verstehe: Soweit ich das begriffen habe hängt es doch vor allem an der Härtung der Ventildeckel? Das müsste doch je nach Motor rauszubekommen sein?
Oder ist es tatsächlich auch wenn man z.B. drei vergleichbare halbwegs moderne Benziner hat unmöglich zu sagen welcher am gasfestesten ist?
Nehmen wir mal den M273 von Mercedes, den 4.7 2UZ und 5.7 3UR von Toyota und den 5.7er HEMI von Chrysler. Alles drei großvoloumige V8 Motoren - alle drei Gasfest?
Gab's da nicht auchmal die Idee von Mercedes Gasanlagen zu integrieren die die Neuwagengarantie nicht ankratzen?
Grüße
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viermalvierer
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Zum Thema Gasanlagen beim "G": MB hat vor ca. 4 Jahren eine Liste für interessierte G-Fahrer ausgelegt, hier konnte sich Jeder anmelden welcher für einen Umbau bzw. Fahrbetrieb Benzin/Gas in Frage kam. MB hatte zu dieser Zeit den G-ML-GL und dann den GLK als Versuchsreihe auf Gas umgerüstet, es war bereits ein Sub-Unternehmer vorhanden und von MB akzeptiert welcher die Umbauten vornehmen sollte. MB hat auch die Garantieleistungen mit einbezogen, also null Risiko ! Von heut auf morgen und ohne Ankündigung wurde das gesamte Versuchsprojekt eingestellt, "lauwarm" hiess es die Sicherheitsanforderungen von MB würden nach mehreren Versuchsreihen in keinster Weise erfüllt !
Freunde von mir fahren mit ihrem 500er M 113 bereits über 80.000 km ohne jegliche Probleme. MB lehnt weiterhin jede Garantieleistung ab, sollte eine Gasanlage verbaut sein.
Gruss Vauacht
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Also der 280 er eines Freundes fährt problemlos E85. Als ich den Wagen im Winter bei mir umparken musste sprang dieser auch problemlos an. Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht! Meiner ist nach einer Nacht mit Minusgraden mit E10 zwar ok angesprungen, aber schon merklich schlechter als mit Superplus drin. MIt E85 stell ich mir das dann nochmal nen Zacken schärfer vor. Vielleicht lags aber auch mit am Zündzeitpunkt, der für das Superplus doch auf ziemlich früh eingstellt ist. Eine veränderte Oktanzahl merkt man ja bei dieser alten mechanischen Einspritzung sofort in der Laufkultur.
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