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Hallo!

Ich brauche bitte einen Tipp:-) ich will am Kommenden Wochenende meine Längslenker und Federn bei einem300 td tauschen.

nur bin ich mir nicht sicher wie ich vorgehen soll

Hinten:
Kann ich das pro Rad seite einzel machen kann
und zuerst die Länkslenker Dann den dämpfer unten aufschrauben und die Federn mit einem Federspanner tauschen

und muss ich vorne beim Federn Tausch wirklich den Stabi und die Länkstange und dei Kardan abhängen

oder kann ich das auch so machen?
Voerne
Kann ich das pro Rad seite einzel machen kann
und zuerst die Länkslenker Dann den dämpfer unten aufschrauben und die Federn mit einem Federspanner tauschen


Oder soll ich es gelich achsweise machen ?

Würd mich sehr über einen tipp von euch freun
Lg Erich

Schau mal auf der Seite vom Hehl Hans. Da steht es beschrieben.

Feldinstandsetzung und Kamikazevariante gibt es auch:

Federn mit mehreren Spanngurten zusammen ziehen. G am Rahmen einseitig hochheben, Feder raus nehmen.

Neue Feder auch mit mehreren Spanngurten soweit zusammen ziehen, bis sie eingefädelt werden kann. G wieder runter lassen und die Spanngurte entspannen. Dann die Gurte wieder raus ziehen, kann etwas nervig sein und nochmaliges Zusammenspannen erfordern.

So, diese Aktion kann dir natürlich die Hand abschlagen oder größere Verletztungen verursachen.

Hier werden bestimmt ganz schnell welche schreien und meutern. Funktionieren tut es. Verantwortung übernehme ich keine!

Servus, Norbert

Hi,

also zu den Federn wechseln, war bei mir kein Aufwand...
Gut - raus gingen sie ohne Probleme, da Federbruch
Zum Wechseln (Hinterachse) hab ich erst gedacht, es wird am besten gehen, wenn ich hinten rechts und vorne links auf einen großen Holzklotz fahre (und dann die Feder hinten links wechsel) Hat sich aber als Trugschluss erwiesen.
So nicht:



Am besten ging es, beide Räder auf dem Boden, und die Karosserie so hoch gebockt wie möglich. Dann habe ich die Federn wirklich nur minimal mit drei Spanngurten zusammengedrückt (so in etwa, wie wenn ich draufsitze... und ich bin kein Schwergewicht )

Stabi musst du natürlich auf einer Seite losmachen. Und aufpassen, dass Du keine Brems- oder sonstige Leitungen auseinanderreist War bei mir aber kein Problem.

Aber wie Renncamel schon schreibt - lass Dir nicht die Hand abschlagen...
Wenn mehr als "ein bisschen Druck" über die Spanngurte notwendig werden, ist ein offizieller Federspanner auf jeden Fall die bessere Alternative...

Viele Grüße
Micha

Hallo danke für eure Infos federn vorspanner ist vorhanden ich glaub dann dürfte soweit nix schief gehen

Lg erich

Hallo Erich,
ich habe es auch mit Federspannern von Gedore versucht hat nicht funktioniert. Die Federn vom G geben nach und nach und nach was sie ja auch sollen.

Mein Weg zum erfolg war die Karosse so hoch wie möglich und dann die Achse von allem befreien was sie noch festhält. Dämpfer, Regelstange von der lastabhängigen Bremse und Achtung die Leitungen im Auge behalten. Ich glaube ich habe auch die Längslenker etwas gelöst damit sie mehr nachgeben. Dann kann man die Feder mit etwas Hebelkraft über die Führung bekommen und aus der Aufnahme oben drehen.
So ist definitig keine Spannung drauf Kein Spanngurt kann verrutschen.

Gruß Achim

Zum Federn wechseln bocke ich den Rahmen auf, zb. Hebebühne, löse die Stoßdämpfer an der Achse, setze einen kleinen Wagenheber zwischen Längslenker und Rahmen und drücke die Achse soweit runter das ich die Federn entspannt einfach rausnehmen kann, Einbau halt andersrum, simpel und sicher und keine Fummelei mit nem Federspanner. Man muß halt nur auf die Länge der Bremsschläuche (passt eigentlich) und auf das Gestänge des Lastventils ( aushängen!) achten.

Erst danach würde ich die Längslenker überholen, am besten einzeln aus und wieder einbauen.
Beim Einbauen erst die Bolzen mit Drehmomentschlüssel festziehen wenn die Achsen wieder belastet sind.

Gruß
Petroliumkocher

Jo Achim zwei Doofe fast ein Gedanke....

Gruß
Petroliumkocher

Ja, hab ich genau so gemacht. Hatte auch mit Federspanner begonnen, aber die beschriebene Methode klappt besser.

Das gepflegte Harakiri beim Federausbau funktioniert am Besten indem man nicht wie beschrieben einen Spanngurt verwendet sondern die Federn einfach mit der Flex durchschneidet ;-))

Grüsse
Thomas

So wirds auch im Werkstatthandbuch beschrieben...nur die kleine "Nachhilfe" mit nem Wagenheber zum Auseinanderdrücken von Achse und Rahmen steht dort nicht

Ich hab leider bisher noch nicht den ALB-Regler ausgehängt bekommen. Hab das schon zwei drei Mal sporadisch probiert, damit ich nicht alles fürs Federnwechsel aus dem Keller schleppe und dann an diesem Stänglchen scheitere. Gibts da einen Trick oder einfach nur rohe Gewalt?