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Hallo Jungs,

nachdems mir in Tunesien beide Federn hinten gekillt hat, habe ich mir 1 Paar neue Federn für die Hinterachse besorgt und zwar Kayaba KYB5354. Nach dem Auspacken stelle ich fest, dass jeglicher Hinweis fehlt, wie herum die eingebaut gehören...

Zum Verständnis, die Federn sind nicht gleichmäßig gewickelt, sondern die Wicklungen sind auf einer Seite enger und laufen dann in weiteren Abständen von Lage zu Lage aus.

Auf Nachfrage erklärte man mir bei KYB in Krefeld, dass die so einzubauen wären wie die Originalfedern... Diese waren das letzte mal aber so ca. vor 20 Jahren drin...

Ich würde die Federn so einbauen, dass die engeren Wicklungen unten sind und die weiteren oben, stelle mir vor, dass das unbeladene Fahrzeug so weicher federt und die Feder erst bei Beladung dann härter wird ?!?

Hättet Ihr eine Idee?

Gruß aus dem Allgäu

Rainer

Zitat:
Ich würde die Federn so einbauen, dass die engeren Wicklungen unten sind und die weiteren oben, stelle mir vor, dass das unbeladene Fahrzeug so weicher federt und die Feder erst bei Beladung dann härter wird ?!?
Zitat Ende

Warum soll das so sein? Woher soll die Feder wissen, wo oben und wo unten ist?
Grüsse Marcus

bau die engen wicklungen oben ein. Wenn die Hinterachse ausfedert laengen sich die Windungen noch, dafuer is das gedacht, aber sie liegen nicht die ganze zeit zusammen gedrueckt unten auf der Achse wos oefter dreckig wird. Zumindest sind die Bilder die ich bisher gesehen habe alle so, dass die engen Wicklungen relativ geshcuetzt oben in der Rahmenaufnahme liegen

Hallo Rainer,

Ich fahre auch die Kayaba Federn und habe diese so eingebaut, dass die Beschriftung zu lesen ist.

Grüße,

Nunca

Hallo Ihr,

vielen Dank für Eure Anteilnahme. Erst war ich geneigt, Marcus Theorie zu folgen, hätte die engen Wicklungen unten eingbaut. Gorlis Theorie hat aber auch was, muss ich zugeben.

Ich machs jetzt ersma so wie Nunca es vorschlug, bau sie so ein, daß die Schrift lesbar ist, will heißen enge Wicklungen unten.

Sollte das nix taugen, sind sie gleich wieder gedreht, da ich auch neue Dämpfer reinpfriemle, also werden alle Schrauben erstmal gängig sein :-)

Schönes Wochenende

Rainer

das taugt so oder so egal wie rum Du die nu einbaust, der Feder is das absolut Wumpe... Es geht darum, dass die engen Wicklungen selten ausfedern ausser im Gelaende. Wenn die also die ganze zeit unten zusammengelegt im Strassenwassernebel vom Fahren sind ... fangen die an zu rosten und brechen irgendwann. Vorteil waere, unten siehste des eher. Nachteil, unten auf der Achse is nix weiter was ne gebrochene Feder inne Mitte haelt, so wie der Dom oben am Rahmen wo der Gummipuffer draufsitzt...

Ich wuerde mir das nochmal in Ruhe angucken, auf die Schrift preifen und das enge Teil der Feder oben hinbauen. Das is uebrigens nen Grund warum ich, trotz eventueller Vorteile solcherart gewickelter Federn, drauf verzichtet habe.

Servus Nordlicht :-)

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich bin mittlerweile ein alter Mann geworden und bewege die G´s nich mehr im Schamutz, höchstens noch im Sand. Ich werde wohl beide Einbauvarianten austesten und bin schon sehr gespannt.

Bei beiden alten Federn ist der obere Kranz gebrochen, deswegen war es gut, dass sie an Position gehalten wurden, bin so aus TN heimgefahren und zuhause auch noch einige km gekurvt.

Werde berichten,

Gruss aus dem Allgäu

Rainer

Hallo, ich hatte dich zitiert, meine Teil fängt unter deinem an. Ich bau die immer mit den engen Wicklungen nach oben ein, um die engen Windungen aus dem Spritzwasserbereich zu bekommen, technisch gesehen dürfte es egal sein. Grüsse Marcus

Hallo zusammen,

Ich habe gerade mal die Federn an meinem BigBenz kontrolliert. Auch hier sind die engeren Windungen unten, sowohl vorne wie auch hinten. Diese Anordnung wird wohl einen Sinn haben.

Grüße,

Nunca

Hallo zusammen,

technisch kann ich mir keinen Unterschied vorstellen. Bei Federkräften gibt es kein "oben" oder "unten".
Ich hätte sie wohl eher "dickes Ende oben" eingebaut: Mag zwar hömopatischer Natur sein, aber die gefederte Masse ist dann kleiner

Viele Grüße,
Micha