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Kabriofahrer
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Kabriofahrer
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man kann aber auch feststellen, das Millionen Fahrzeuge mit "normalen" Batterien recht klaglos funktionieren .... auch meine hier eben. Meine originale Iveco ab Werk hat über 11 Jahre gehalten, die nachfolgende "Winkler" ist jetzt auch schon fast 7 Jahre alt ... geht doch. Wohnbatterien hatte ich Deta Solar 190Ah oder Bären Solar 240Ah (baugleich) drin, die sind halt gealtert (Zyklenbetrieb) und nach 5 Jahren war mir die Kapazität zu gering und ich hab sie getauscht - Wuttke Solar ist nicht weit und hat gute Preise, da kann ich die Dinger abholen.
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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Ich muss zu meiner knappen Aussage oben vielleicht noch ein paar Details hinzufügen: Zur Optima kam ich schon beim Nissan Terrano. Dessen Erstausrüsterbatterie entwickelte nach zwei Jahren einen Defekt und kochte über (nein, der Laderegler war nicht defekt). Der Motorraum sah danach so aus: Es kam eine Optima, bei der so etwas konstruktionsbedingt nicht mehr passieren kann. Elf Jahre später hat mich diese Optima ein Mal im Stich gelassen, nach kurzem Aufladen war sie aber wieder okay. Ich habe dann dennoch eine Varta gekauft, weil ich den Wagen nicht mehr lange behalten konnte. Im Bremach habe ich irgendwo Kriechstrom. Einmal an der Stgarterbatterie, aber da ist sicher das Radio schuld. Ich könnte es komplett trennen, habe aber bei der Fernost-Ergonomie keine Lust, jedes Mal die Einstellungen samt Bluetooth-Pairing zu wiederholen. Beim Aufbau finde ich die Quelle des Sapnnungsverlusts nicht. Es ist wenig, aber doch. Der Wagen steht nicht direkt bei mir, sondern einige Kilometer entfernt, und wenn ich nicht muss, fahre ich nicht hin. Zwei Monate ohne Zuwendung haben zweimal genügt, um die kurz zuvor gekauften, konventionellen Batterien tiefzuentladen. Also einmal reingebissen und zwei Optimas gekauft, die mit der Tiefentladung sehr viel besser zurecht kommen. Trotzdem versuche ich, jetzt besser aufzupassen und die Batterien alle fünf, sechs Wochen an das C-Tech zu hängen. Ich habe aber den Eindruck, dass die Entladung bei den Optimas viel langsamer vonstatten geht als bei den zuvor benutzten Vartas. Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Schon mal über Batterietrennschalter nachgedacht?
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Arizona - the place to live
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Dann muss er eben alles wieder programmieren......
It's your life - make it a happy one!
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Daily96 40.10W
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ein richtig angeschlossenes (Kl.15 / Kl.30) und ggf z.B. per Setup auf pw-safe o.ä. eingestelltes Radio führt normalerweise nicht zur übermäßigen Entladung eines Akkus .
Man kann halt Standard Blei/Säure-Akkus und AGM-Akkus vergleichen und wird feststellen, dass die AGM auf Grund der Technologie ihre Vorteile haben. Und man kann verschiedene AGM-Akkus (wie auch die Optima eine ist) vergleichen und wird die normalen Unterschiede in Qualität feststellen. Ob da links oder rechts drehende Plattenträger viel helfen gegenüber einer andren guten AGM mit flächigen Trägern ...
Gruß Juergen
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Hallo Krischan,
teure Gelbatterien waren auch bei mir nicht besser, als normale Starterbatterien, die ich derzeit wieder drin habe. Optima oder LiFePO 4 sind sicher eine sehr gute Alternative.
Was ich noch gemacht habe:
- Diodentrenneinrichtung aus meinem WM 40.10 wegen 1V Spannungsverlust gegen Victron Ladestromverteiler (Yachtbedarf;-) getauscht. (+1V)
- Laderegler an der Lichtmaschine getauscht 28V > 29V (Funktioniert mit Calcium Akkus sehr gut)
(Aus den beiden o.g. Massnahmen hat sich die Ladespannung von 26,8 auf 28,8 V erhöht. Vorher konnten die Batterien demnach niemals voll werden)
- 32mm² zur Standheizung verlegt (Spannungsabfall während der Glühphase um 1V reduziert) Wichtig wegen Abschaltspannung
- Voltmeter permanent an beiden Batterien
- Mit "vernünftigem" Ladegerät wie CTEK etc. immer wieder mal und vor jeder Tour beide Batterien volladen.
- Mitrechnen / Zur Sicherheit: Nennkapazität halbiert sich ca. in der Realität.
Viele Grüße, Frank
Raum und Zeit bestehen seit geraumer... (Piet Klocke)
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Das wird noch
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OP
Das wird noch
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Allerbesten Dank für die vielfältigen Antworten - tolles Forum hier!
Blöderweise sind an dem TGR Batteriekästen verbaut, die ein Batteriemaß von ca. 31x17x19 cm (LxBxH)vorgeben, Breite und Höhe durch einen Metall-Befestigungsbügel. Damit fallen einige der von mir inzwischen recherchierten Wunschbatterien raus (es sei denn, ich wollte einen anderen Kasten bauen und das will ich momentan nicht). @wildwux: Wahrscheinlich hat Deine Halterung auch andere Maße(?), nahezu die einzige bei mir passende Batterie wäre eine Banner mit 95 Ah. Ich kann nicht einschätzen, ob die für mich reicht, werde es aber wohl ausprobieren, wenn mir nichts anderes mehr einfällt. Das vom Vorbesitzer eingebaute Modell war auch eine Banner mit 100 Ah, ist jetzt durch das o.g. Nachfolgemodell ersetzt worden. Mal sehen wie´s wird.
allzeit gut Strom!
Krischan
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Meine Vorgängerbatterien, Faam Heavy Line Top, mit 100 Ah haben exakt diese Abmessungen. Die Neuen sind etwas höher, passen aber grad noch. Der "Deckel" mit dem Bremachlogo passt nimmer, aber den bau ich sowieso nicht mehr drauf. Ist ein Drecksammler.
Die Banner mit 95Ah wird bestimmt reichen!
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Beim Aufbau finde ich die Quelle des Sapnnungsverlusts nicht. Besorg dir ein Messgerät mit Aufzeichnungsfunktion. Wenn du eine Zeitlang misst, kommen manchmal Seltsamkeiten zu Tage. Nur eine ungenaue Schnellmessung (20A Range), aber mein Bremach brauchte bei einer Messzeit von 4:38 Min während 3:59 Min einen Strom von etwa 40mA aber während 0:39 Min einen Strom von 180mA. Bei einer einfachen Messung, zeigt es aber bloss die 40mA an.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 15/04/2015 17:20. Grund: Sek durch Min ersetzt - lt. Harry
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Als Starterbatterie sollte die 95Ah sicher reichen (2,8l Motor?). Ich habe mal ein paar Versuche gemacht und bei meinem 2,3l Motor einen Spitzenstrom beim Starten von 900A (mit einer 100Ah Batterie) gemessen. Mit einer 44Ah Batterie konnte ich das Fahrzeug nicht mehr starten (wen wunderts), aber immerhin mit der 44Ah Batterie und paralell geschaltenene SuperCaps (100F) noch knapp bei 0 Grad (Ipeak 700A). Interessant ist der Kälteprüfstrom - da gibt es z.B bei Banner gleiche Typen mit gleicher Ah aber unterschiedlicher Bestellnummer und unterschiedlichem Kälteprüfstrom - die Kapazität braucht man eigentlich nicht zum starten, der lieferbare Spitzenstrom ist das Kriterium. Wohnbatterie habe ich eine LiFePo verbaut, aber das muss jeder selber wissen - höhere Lebensdauer, höherer Preis - sollte ein Nullsummenspiel sein gegen geringeres Gewicht + mehr Technik (Zuverlässigkeit).
Gruß Reinhard
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