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Joined: Aug 2010
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Zwotz Offline OP
Jungfrau
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Hallo zusammen,

da viele Beiträge in diesem Forum wesentlich zur Entstehung meines eigenen Reisemobils beigetragen haben, m�chte ich mich hier mal ausdr�cklich bei allen bedanken, die unerm�dlich und ausdauernd die vielen Fragen beantworten die von den Wenigerwissenden (wie mir) gestellt werden.

Da ich nun nicht mehr ganz so unwissend bin, ist es denke ich an der Zeit aus meinem eigenen Erfahrungsschatz mal etwas an euch zur�ckzugeben. Nach einer längeren Reise durch Nordamerika (keine Angst, jetzt kommt kein langweiliger Reisebericht) will ich einmal die technischen Probleme ansprechen, die beim Daily 4x4 (55S17W) so aufgetreten sind. Vielleicht eines vorweg: Der Daily ist immer zuverlässig angesprungen und gefahren! Aber wie es auf einer langen Reise eben so ist, gibt es dann doch das ein oder andere kleine Problemchen.

Unsere Reise f�hrte uns quer durch den nordamerikanischen Kontinent. Wir waren insgesamt 17 Monate in Kanada, USA und Mexiko unterwegs und haben dabei eine Gesamtstrecke von 67000km zur�ckgelegt. Ca. 10% der Strecke (6000km) f�hrten uns �ber Schotterwege und Pisten. Den Rest (61000km) haben wir auf Teerstra�en runtergerissen. Der Durchschnittsverbraucht lag bei 12,2 ltr/100km (bei zur�ckhaltender Fahrweise!) und der Gesamtölverbrauch bei ca. 4 ltr, die au�er dem Ölwechsel bei 40000km zusätzlich nachgef�llt werden mu�ten. Wir konnten Temperaturen von -16 Grad bis +38 Grad und Luftfeuchtigkeiten von 20% bis 98% erleben.

Und nun zu den Fahrzeug-Erfahrungen mit dem Daily 4x4 (aktueller Kilometerstand 76500 km):

##########

Fahrgestell:

- F�r besseren Federungskomfort haben wir die beiden hinteren 'Monsterfedern' vor der Reise ausbauen lassen (Achtung: Das f�hrt in Deutschland zum Erl�schen der Betriebserlaubnis!). Die verbliebenen Federpakete waren trotz eines Reisegewicht ca. 5250 kg (Hinterachse: 3150 kg Vorderachse: 2100 kg) den Anforderungen gewachsen. Einschränkungen mu� man nat�rlich bei der Verschränkung hinnehmen. Die war f�r uns aber nicht so wichtig.

- Die vielen Schotterstrecken haben ihre Spuren hinterlassen. Durch die permanent auf die Hinterachse schlagenden Steine sieht diese an manchen Stellen aus wie sandgestrahlt. Dort hat sich nat�rlich nun entsprechender Rost gebildet. Das Calciumchlorid, mit dem viele Schotterstrecken in Nordamerika staubfest gemacht werden wirkt hier wie ein Rostbeschleuniger -> einzige Abhife unterwegs: regelmä�ige Reinigung mit dem Dampfstrahler.

- Nach der Reise hat der TÃœV in D die ausgeschlagenen Lenkungsköpfe bemängelt. Diese wurden auf Garantie von IVECO ausgetauscht.

- Es konnte deutlicher Fettaustritt am Lenkungsgelenk (links hinter der inneren Kotflügelabdeckung) beobachtet werden.

Motor:

Hier sind wir uns nicht sicher, ob wir ein Montagsauto erwischt haben oder ob die beobachteten Öl-Leckagen bei IVECO 'normal' sind. confused

a) Kurz vor der Abreise aus Deutschland gab es diverse Stellen an denen Ölverlust beobachtet werden konnte:

- Deutlicher Ölverlust am Öldruckschalter -> behoben auf Garantie (Dichtungsaustausch)
- Ölaustritt unterhalb des Deckels der Nockenwellenabdeckung -> behoben auf Garantie (Dichtungsaustausch)
- Ölaustritt bei Ölrücklaufschlauch rechts unten an der Ölwanne -> behoben auf Garantie (Nachziehen des Flansches)
- Ölaustritt an der Servopumpe -> behoben auf Garantie (Servopumpe getauscht)

b) Unterwegs traten dann folgende Probleme auf:

- minimaler Ölaustritt am Zwischengetriebe (Tropfenbildung unterhalb Hinterachsabtrieb) bei sehr hohen Außentemperaturen -> ein Nachfüllen war nicht nötig
- minimaler Ölaustritt am Hinterachsdifferential (da scheint der Simmering nicht mehr 100%'ig dicht zu sein)
- An der Hinterachse Austritt von Hydraulik-Flüssigkeit aus dem Differentialsperren-System -> konnte durch Nachziehen der Schraube behoben werden
- Ölaustritt unterhalb des Deckels der Nockenwellenabdeckung -> wurde vor Abreise zwar durch IVECO behoben, ist aber wieder aufgetreten.
- Ölaustritt an der Servopumpe -> obwohl die Servopumpe vor Abreise getauscht wurde!
Bemerkung: An der Pumpe hat es auf der Reise weiter geleckt. Wie ich unterwegs erfahren habe, scheint es einige wenige Exemplare der F1C-Motoren zu geben die von diesem Problem betroffen sind. Offensichtlich ist eine manglende Abdichtung zwischen der Servopumpe und dem Motorblock der Fehler. Dieser ist angeblich nur schwer zu beheben. Nachdem der Ölaustritt nur minimal ist, verbuchen wir das mal als 'optisches' Problem.

Elektronik:

- Bei Temperaturen leicht unterhalb des Gefrierpunktes ging 2x die EDC Warnleuchte an. Ein Auslesen des Fehlers mit dem Diagnosegerät AUTEL MS509 zeigte: 'Erhöhte Abgasrückführungswerte' -> Wir haben den Fehler einfach gelöscht

- Gegen Ende der Reise funktionierte das ABS erst sporadisch und dann dauerhaft nicht mehr -> Wackelkontakt an einem der Verbindungsstecker zu den ABS-Sensoren der Hinterräder (die Kabel hinter dem Hinterachsdifferential)

- Bei hohen Außentemperaturen (ca. 38 Grad), bergiger Strecke, eingeschalteter Klimaanlage und erh�hter Motortemperatur brachte uns eine Meldung im Display sehr nahe an einen Herzstillstand: 'Service: Motor defekt'. Nachdem der Daily aber weiterhin fuhr, haben wir die Meldung erst mal ignoriert. Gl�cklicherweise ist sie nach Abschalten der Klimaanlage verschwunden, aber leider beim Einschalten der Klimaanlage wieder erschienen.
Bemerkung: Wie ich später durch Forumseinträge erfahren habe, ist das ein bekanntes Problem beim Daily. Es kann an einem defekten Temperatursensor oder einem falschen Druck im Klimakreislauf liegen -> zur�ck in Deutschland wurde das Problem auf Garantie behoben. Allerdings konnten wir mangels geeigneter Teststrecken und Testtemperaturen dies noch nicht �berpr�fen.

Reifen:

- Es kam zu lediglich einer einzigen Reifenpanne. Auf dem Dempster Highway in Kanada lag wahrscheinlich ein Metallteil auf der Stra�e, welches wir �bersehen hatten. Folge: Fingerdickes Loch im linken Hinterreifen

Da die Bereifung des Daily immer wieder Anla� zu Diskussionen ist, m�chten wir (aus unserer Sicht) die Vor-und Nachteile der Michelin XZY 9,5R17,5 mal kurz res�mieren:
+ Laufleistung ca. 80000km (ohne nachschneiden)
+ Robuster Reifen f�r Schotter/Geröll
+ guter Grip auch bei nasser Fahrbahn
+ laufruhiger Reifen

o f�r Schnee nur geeignet, wenn noch ausreichend Profil vorhanden ist (wir haben trotz 20-30cm Schnee in Utah die Schneeketten nicht ben�tigt)

- hoher Kaufpreis
- Ersatz ist au�erhalb Europas nicht zu bekommen
- nicht geeignet f�r weichen Sand oder weichen Boden (jedenfalls nicht mit �ber 5 Tonnen Fahrzeuggewicht)

Nachdem uns weitere Reisen voraussichtlich in wärmere Gefilde mit mehr Sand f�hren werden, haben wir eine Umbereifung auf Matador Hector DR1 285/70R19,5 vorgenommen. Daher haben wir einige Dinge zu veräu�ern, aber dazu kommt ein gesonderter Beitrag.

Sonstiges:

- Nach mehreren Monaten auf Reise mu�te das Batteriewasser nachgefüllt werden.
- Der Motor hat einmal bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nur noch wiederwillig Gas angenommen -> man sollte bei einem gro�en Tankvolumen von 270 ltr Diesel bzw. �ber 2000km Reichweite darauf achten, da� man nicht mit Sommerdiesel in Wintergebiete fährt wink
- Durch die Vibrationen auf den Schotterstrecken hat sich eine Schraube an einer Kühlwasserschlauch-Halterung gelöst, was zum Verlust der Halterung führte (zum Glück gibt's Kabelbinder)

Fazit:

Der Daily hat uns trotz kleinerer Probleme wohlbehalten durch den Nordamerikanischen Kontinent gebracht. Das ist auch gut so, denn eine IVECO-Vertretung gibt es ja dort bekanntlich nicht. whistle

##########

Ich hoffe da� der ein oder andere mit diesen Informationen etwas anfangen kann und nicht gleich in Panik gerät 'nur' weil die Motorelektronik behauptet der Motor sei defekt wink

Volker

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Arizona - the place to live
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Super geschrieben, danke für den Bericht.
Ein kleiner Reisebericht mit Bildern wäre auch sehr willkommen, sind doch einige von Uns hier auf dem Sprung über den Teich.

Grüße Ozy


It's your life - make it a happy one!
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Hallo Volker, herzlichen Dank für den Erfahrungsbericht!

Ich denke, ausser den anfänglichen Leckagen, die nicht IVECO-üblich sind, waren alle "Zickereien" belanglos. Wie du richtig schreibst, bei 70t Km passiert halt das Eine oder Andere.

Die Reifenwahl war für den eher gemässigten Einsatz ok, die Wahl der Nachfolger clever! Für die durch Steine usw. "sandgestrahlte" Hinterachse empfehle ich Unterbodenschutz in Sprühdosen für's Langzeit-Reisegepäck. (Tektil o.ä.) Mal ab und zu etwas drüber Sprühen erspart unschönen Rost, nicht nur an der HA.

Beste Grüsse

Harry


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Der Daily Statistiker
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Hallo Volker,

ein sehr interessanter "Testbericht". Danke!!
Was mich noch interessiert: Die Bremsbeläge (speziell die Beläge der Scheibenbremse) sind noch original nach den gefahrenen 67000 Km oder hast du sie während deiner Reise gewechselt (meine Beläge mussten nach 40000 km gewechselt werden - bei fast gleichen Achslasten)?

Grüße

Christof

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Das hört sich doch toll an, die geschilderten "Fehler" wären für mich kaum einer Erwähnung wert. Schön, dass Ihr ein zuverlässiges Gefährt auf Eurer Reise hattet, und dem Wunsch nach einem - illustrierten - Reisebericht schließe ich mich vollumfänglich an!

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Nicht ohne meinen Roten.
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Hallo Volker,

Danke für den sehr ausführlichen Bericht. Den ein oder anderen, oder eventuell auch alle Probleme finden sich bei den Dailyfahrern immer. Zum Glück sind die Fehler nicht so dramatisch wie die EDC Meldungen.
Über einen Reisebericht würde ich mich auch freuen und natürlich 1-2Bilder vom Daily.

Gruß aus Marokko
Dirk


----------------------------------------------
"Almost everything you do will seem insignificant, but it is important that you do it "
(Mahatma Ghandi)

Für Iveco Fahrer:
" In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens."
(Albert Schweitzer)
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Zwotz Offline OP
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Jungfrau
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@Ozy, Marcus

Leider bin ich kein großer Berichte-Schreiber. Dafür ist meine Frau zuständig. Aber ein paar Bilder gibt's auf www.lewumobil.de/northamericapublic.html. Auch ein paar Tipps zur Verschiffung, Versicherung usw.
Bei weiteren Fragen gern auch einfach eine PN an mich.

@Harry

Danke für den Tipp mit dem Unterbodenschutz. IVECO sprüht ja eine Art Wachs auf das Fahrgestell vor der Auslieferung und ich habe diese Behandlung erneut kurz vor der Reise durchführen lassen. Aber gegen Steinschlag bringt das halt nichts.

@Christof

Ja, die Bremsbeläge sind tatsächlich noch original. Ich weiß allerdings nicht, welchen Verschleißgrad diese aktuell erreicht haben. Nachdem keine größeren Touren in nächster Zeit geplant sind, habe ich die Beläge noch nicht kontrolliert. Aber wenn der TÜV nicht meckert, wird's noch gehen. Bei Fahrten bergab nutze ich übrigens oft auch das Untersetzungsgetriebe um die Bremsen nicht heiß zu fahren. Meiner Meinung nach sind die Bremsen beim Daily für die zugelassenen 5,5 Tonen ohnehin unterdimensioniert.

@Dirk

Hier zwei Bilder vom Daily (mehr gibt's hier: www.lewumobil.de/fahrzeug.html):

[Linked Image von lewumobil.de]
[Linked Image von lewumobil.de]

Grüße
Volker

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V
Echter Schrauber
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Echter Schrauber
V
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Irgendwie wundert es einen manchmal, daß Iveco Fahrer die Probleme gerne kleinreden und sehr leidensfähig sind. Wer bereits in Nordamerika bei den relativ leichten Strecken und Pisten, auch Dempster bzw. Dalton Highway solch umfangreichen Details benennt wird sich in Südamerika oder anderen weiteren Weltregionen wundern. Hier gibt es dann aber meist einen Iveco Service der weiterhilft.

Wir wissen sehr genau von was wir reden, wir waren mit einem Daily Allrad Vorgänger 5 Jahre auf der Panamericana unterwegs. Glücklicherweise hatten wir in Kanada und USA so gut wie keine Probleme. Die gingen dafür in Mittelamerika und Südamerika so richtig los. Irgendwann kannten wir tatsächlich jede Werkstatt, viele kleinen und großen Mängel kamen zum Vorschein.

Heute fahren wir einen Mercedes Sprinter, momentan 45.000 km und haben bis dato zum Glück kein Problem mit dem Fahrzeug. Dies ist keine Werbung(!!!) denn jedes Fahrzeug hat Schwachstellen und Dinge die irgendwann ans Licht kommen.

Gruß Veco


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Daily96 40.10W
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Original geschrieben von Veco4x4
...

Wir wissen sehr genau von was wir reden, wir waren mit einem Daily Allrad Vorgänger 5 Jahre auf der Panamericana unterwegs. ...
meinst du einen 18W E4 oder 40.10 - der 2te wäre ja wenig vergleichbar mit dem ab 2007. Der Sprinter ist Bj / E? und wo gefahren ...

Zuletzt bearbeitet von juergenr; 28/05/2015 20:37. Grund: ergänzt

Gruß Juergen

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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo Volker

Deine Bilder sind ja genial. Vor allem die Vogelaufnahmen sprechen mich als Birder an. Das kann ich nämlich definitiv garnicht.

Mein Favorit Bild 48 unter Mexiko: die drei Geier auf den Kaktusspitzen. Das hast Du aus einem Disneyfilm kopiert, nicht wahr?

Sepp

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