meiner Einschätzung nach gibt es -abgesehen von einem gebohrten Loch in der Karosserie- drei Varianten:
- bei der zweiflügeligen Hecktüre geht man durch das Leuchtengehäuse der 3. Bremsleuchte (Vorschlag von Lancelot, jederzeit 100% rückbaubar)
- man führt Kabel am Fahrzeugheck bewusst sichtbar in einem kleinen aufgeklebten Kanal (für 'ne Reise reicht das)
- man führt Kabel in der Windlaufleiste an den A-Säulen hoch (beim 461 muss man dann die vom 463 nachrüsten) und fädelt dann am Dachträgerfuss hoch
Mit einem Loch in der Karosserie -sofern man sich traut- kann man es allerdings so hochwertig ausführen, dass man das Bohren vielleicht verschmerzen kann. Beispielsweise so, wie es auf der Website von GMB auf den Beispielfotos vom G mit Dachträger zu sehen ist. Oder gleich so wie beim Canada-G mit militärischen Steckern von ITT Cannon.
wenn es ein Loch in der Karosserie sein darf: Beim Bohren wird das Blech, und damit auch der Lack, immer heiß, was letztendlich den Lack im Umkreis um die Bohrung schädigt und somit zu Korrosion führt.
Besser mit einem Blechlocher arbeiten. Dazu muß zwar auch ein Loch gebohrt werden, das ist aber vergleichsweise klein. Der beschädigte Lack wird dann mit dem Locher ausgestanzt.
Wenn man dann die Kanten versiegelt (Rostschutzgrundierung + Lack) und die Durchführung (, Steckdose, etc.) ausreichend abdichtet, dürfte es keine Probleme geben.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
ich habe die Variante für mich gefunden, da ich auch kein Loch in die Karosserie bohren wollte, und hab die Leitungen durch die Hecktüre nach oben durch die Kennzeichen Befestigung nach draußen verlegt. Da der Pur die ja oben an der Hecktüre hat, war dies für mich die beste Lösung ohne Löcher zu bohren. OK bis auf eins am Kennzeichenhalter eben. An die Befestigung kommt jetzt noch eine Vierpolsteckdose. Somit kann man auch schnell mal den Dachträger demontieren ohne die Leitungen zu kappen.
Noch etwas vergessen. Die Verbindung von Hecktüre zum Dach erfolgt durch ein Spiralkabel. Die Türe wollte ich ja noch öffnen können.
Gruß Markus
Zuletzt bearbeitet von catweazel; 08/03/201613:39.
Kann ich gerne machen. Wie gesagt, der Stecker ist noch nicht eingebaut (ist mir gerade etwas zu frisch), aber angeschlossen hab ich das Spiralkabel schon.
Meine Scheinwerfer am Dachträger sind mit dem Fernlicht gleichgeschaltet. Kabel geht vom Relais (im Kasten vor den Batterien) durch einen Kabelschlauch durch die Rinne an der A-Säüle u die Regenrinne zum Dachträger... Hinter dem Trägerfuß gibt es eine Stecker, damit den Dachträger abnehmen kann.
Hoffe, man kann das am Bild halbwegs erkennen. Wenn gewünscht, kann ich Bilder machen.
- man führt Kabel in der Windlaufleiste an den A-Säulen hoch (beim 461 muss man dann die vom 463 nachrüsten) und fädelt dann am Dachträgerfuss hoch
Da hab ich mal ne Frage :
Ich hatte die noch nicht ab, aber sind die vom 463er nur geschlossen, wegen der Windgeräusche, sonst aber gleich ? Man sieht unten nicht richtig den Ablauf des Dachwassers, endet der ausserhalb der Karrosse, oder wird das Ablaufwasser durch eine Öffnung durch den Kotflügel nach unten geleitet ? Zu meiner Schande : Das könnte ich ja mal mit dem Gieskännchen prüfen.... ..aber einer von euch weiss es warscheinlich schon...
Zuletzt bearbeitet von Datburki; 08/03/201620:35.
G-rüsse - Burkhard . WDB4633411X175359(3) mit OM642DE30LA (64297040674220) Bj.08 Ein Auto ohne Stern ist ein Krüppel.