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Dauerbrenner
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Dauerbrenner
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Hallo Roland,
kannst Du mir die Tabelle in bearbeitbarer Form schicken? die Einträge für mich sollten präzisiert werden LG Martin
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Das Orakel
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Das Orakel
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Leute, ihr zäumt das Pferd noch immer von hinten auf:
Erstens trennen wir Dach, Wassereintritt und Rost - in dem Thread bitte nur noch Dachverklebung, ich gebe unten Hinweise, warum.
1) Zum Dach (auch weil ich da ev. missverstanden wurde) Der Spaß wird dicht, wenn der richtige Primer und der richtige Kleber verwendet werden - that's it. Die Jungs in Breschia haben vorher das Dach fertig lackiert, das funktioniert nicht, wenn der Lack reißt/sich löst (und mit dem Kleber haben sie auch experimentiert, der muss auch UV-beständig sein, das ist Punkt 2 oder 3 oder 4 der Anforderungen und wird darum gern übersehen). Warum italienischer Lack so spröde ist, fragt Fiat, darum gibts ja ziemlich lange die Kataphorese (mit Erfolg und kleinen Gemeinheiten), offenbar den Ansatz Pulverbeschichtung, etc. Wenn irgendwer am Dach herumtrampelt - Pech. Führt zu den bekannten Rissen. Schaffe ich mit GfK auch, wenn ich mir Mühe gebe.
2) zum Rost Die Undichtigkeit über den Space Frame kommt dann, wenn die Pulverbeschichtung reißt, das hat nur mittelbar mit der Verklebung - auch von Aufbauten - zu tun; aber wenn es die Pulverbeschichtung aufhebt, kriecht Nässe darunter. Gehört deshalb nicht ins Nässe-Thema, weil das eine Erklärung für die Rostspuren ist, für spürbaren Nässeeintritt reicht es nicht. Auch reißt der SpaceFrame an der B-Säule erst bei x-tausenden Wellblech-km mit Alkoven (zumindest die bisherigen Erfahrungen). Die Pulverbeschichtung ev. früher. Führt wieder zu Spuren an den unmöglichsten Stellen, ist aber nicht dramatisch. Tekne hat gewußt, warum sie von der Pulverbeschichtung zum Lackieren übergegangen sind.
3) zum Wassereintritt Es gibt Dichtungen, die bei den Toleranzen unter bestimmten Bedingungen ein paar Tropfen durchlassen. Es gibt den einfach behebbaren Klassiker mit Feuchtigkeit im Beifahrerfußraum. Aber wer nach der Devise "Jugend forscht" selbst draufkommen will, wird länger brauchen. Und damit bringt die schöne Tabelle nix. Das Dach dicht verkleben wird der kundige Karosseriebauer, wenn das ganze Programm beauftragt wird. Mit den kleinen Ärgernissen kann ich entweder leben oder mit viel Zeit selbst forschen oder beim nächsten Rundumservice zweckdienliche Hinweise geben (ich hab' von jemand anderen gehört.. ist kein derartiger Hinweis)
Grüsse Peter
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Ich bewundere euren Mut! Ich schraube und/oder schweisse fast immer selber an meinem Rex rum. Ist keine grosse Sache, bin Maschinenschlosser und komme mit der Technik halbwegs klar. Von "Plastik" (wie auch immer die richtige Bezeichnung dafür ist) und wie man damit umgeht, verstehe ich etwa gleich viel, wie eine Kuh vom Stabhochsprung. An das Projekt "Rausschneiden der Dachschale, Neubau einer solchen aus GFK und anschliessendes korrektes Lackieren, Verkleben, Abdichten" würde ich mich nicht wagen. Zu gross ist meine "Angst" davor, mir dabei aus Unkenntnis eine ganze Handvoll zukünftiger Probleme ein zu bauen. Und ehrlich, wenn sich dann u.U. irgendwo in der Sahara die Dachschale vom Spaceframe zu lösen beginnt... Wenn mein Bremach leckt, würde ich kurzerhand zu Allrad Christ damit und ihn den Krempel abdichten lassen. Er hat mit den Dachschalen, dem Ankleben am Spaceframe und mit Lacken, Primern, Klebe- und Dichtmassen viel Erfahrung! Die paar Euro die er mir dafür "abnimmt" blech ich gerne, erspar ich mir damit doch (teure) Experimente mit einem Werkstoff, von dem ich lediglich Google-Ahnung (also keine) hab!
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Nobelhobel
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Nobelhobel
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Hallo Leute
Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, ein neues Führerhausdach aus GFK zu bauen. Martin und ich hatten uns schon mal zu dem Thema ausgetauscht. Leider habe ich keine geeignete Werkstatt dazu. Den Rest würde ich mir zutrauen in Angriff zu nehmen, auch wenn es sich finanziell auf keinen Fall lohnt (Ausrüstung, Ausschuss, etc.). Auch das Kleben halte ich für lösbar, vielleicht am besten mit Erich Christ zusammen, weil ich das Problem nicht auf der Seite GFK sehe sondern auf der Seite Spaceframe (richtige (Vor-)Behandlung resp richtiger Primer).
Ich würde dem neuen GFK-Dach dann aber noch ein wichtiges Feature verleihen: eine Verstärkung mit Halterung resp. Befestigungsmöglichkeit für einen Reifen (ohne Felge wegen dem Gewicht).
Falls man das ins Lastenheft mitaufnehmen würde, bin ich bei dem Projekt auch dabei.
BTW: ich habe seit 2010 Wassereintritt durch das Dach. Erich hatte das im Mai 2011 behoben, aber seit Dezember 2014 tritt unter gewissen Umständen wieder etwas Wasser ein und rinnt dann dem Fahrer beim Wegfahren in den Schoss. Das geschieht zumeist nach einer Regennacht auf Reise. Sonst steht mein T-Rex (Baujahr 2009 — einer der letzten mit Euro4-Motor) in einer Halle und dann ist‘s natürlich kein Thema.
Besten Gruss -- oliver
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Süchtiger
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OP
Süchtiger
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Guten Mogen, anbei ein Update: Gruß, Roland PS Falls Änderungswünsche, bitte über PM melden.
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Das wird noch
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Das wird noch
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Hallo Zusammen Bi auch vom regelmässigen Wassereintritt betroffen , bisher bin ich mit ausfräsen der Risse und Verkleben mehr oder weniger erfolgreich dagegen vorgegangen. es scheint aber die einfachste und zumindest kurzfristig einfachste und billigste Lösung für das Dachproblem zu sein. Es entstehen einfach immer wierder neue Risse Aktuell würde ich gerne eien Dachträger für auf das Fahrerhaus bauen und montieren. Jetzt habe ich auf der Ubersichtsliste gesehen, dass einige von Euch einen Dachträger haben. Wie habt Ihr dies gelöst? Wie macht ihr dies mit dem TÃœV/MFK. Ich habe im Fahrzeugausweis keine Dachlaste eingetragen, und daraus interpretiere ich, dass ich den Träger für die MFK jeweils wieder demontieren müsste. Bilder Eurer Lösungen sind herzlich willkommen
Allzeit gute Fahrt
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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo Knoh
Aus Gründen der Achslastverteilung musste ich meinen Heckträger für das Ersatzrad entfernen und das Rad auf das Fahrerhausdach verbannen. Dazu habe ich quasi selber (mein Metallbauer nach meinem Plan) einen Rahmen aus Vierkantrohren an die oberen Framerohre verklebt und verschraubt. Der alleinigen Klebung mit Sika 252 habe ich nicht ganz getraut, deshalb zusätzlich ein paar dicke Blechschrauben auf beiden Seiten. Nieten kann ich nicht.
Da ich an bzw. auf diesem Vierkantrahmen noch ein paar andere Dinge wie Abschleppseil und Vetter Luftkissen schnell zugänglich montiere wurde dieser Vierkantrahmen nahezu komplett mit PVC-Platten überdeckt, über welches das Wasser abrinnt und nur wenig davon auf das Kunststoffdach kommt.
Den Tüv hat das in Deutschlnd noch nie interessiert. Die Schweiz tickt da natürlich etwas anders.
Nachteil meiner Methode ist das Gewicht, da mein Metallbauer zu schweres Eisen-Vierkant genommen hat. Aber ich fahre die kleinen 315/75 R16 und davon wiegt ein Komplettrad nur etwa 46 kg. Von Erich habe ich irgendwann die Bemerkung gehört, dass das Fahrerhaus nur 75 kg tragen darf. Schriftlich habe ich das aber nirgens.
Sepp
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... wenn der richtige Primer und der richtige Kleber verwendet werden ... Hallo Peter Was ist den nun der richtige Primer und der richtige Kleber? Grüsse Reto
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... Ich habe im Fahrzeugausweis keine Dachlaste eingetragen ... Hallo Heinz Wenn im Fz-Ausweis kein Eintrag vorhanden ist, gilt für die Schweiz 50 kg (ist/war das nicht eine Frage in der theoretischen Führerprüfung?) Grüsse, Reto
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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gerne eien Dachträger für auf das Fahrerhaus bauen und montieren. Jetzt habe ich auf der Ubersichtsliste gesehen, dass einige von Euch einen Dachträger haben. Wie habt Ihr dies gelöst? Selber bauen (lassen) ist wohl die einizige Möglichkeit. Es gibt im Netz genügend Bilder zum Abkupfern. Wie macht ihr dies mit dem TÃœV/MFK. Ich habe im Fahrzeugausweis keine Dachlaste eingetragen, und daraus interpretiere ich, dass ich den Träger für die MFK jeweils wieder demontieren müsste. Bilder Eurer Lösungen sind herzlich willkommen Nö, demontieren musst du nicht. Du darfst natürlich einen Dachträger auf dem Dach haben und selbstverständlich auch was damit transportieren. Auch wenn nichts im FZ-Ausweis steht, hast du eine Dachlast von 50 Kg. Du fährst natürlich mit leerem Dachträger zur MFK. Unterwegs, abseits von Mitteleuropa, interessiert das sowieso keiner wie und was da oben drauf ist Art. 43 Dachlast: Das Gewicht von Dachlastenträgern u. dergl. darf zusammen mit ihrer Zuladung höchstens 50 kg betragen. Gestützt auf eine Garantie des Fahrzeugherstellers oder der -herstellerin kann die Zulassungsbehörde durch Eintrag im Fahrzeugausweis ein höheres Gewicht bewilligen.
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