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Das wird noch
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OP
Das wird noch
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Hallo an Alle,
nachdem ich die Welle jetzt herausgefrickelt habe, kann ich Limbanis Erfahrungen nur bestätigen: alles wie von ihm beschrieben, nur dass sich bei mir Alpenstaub in den Manschetten angesiedelt hat.
Die Verzahnung ist noch in Ordnung, die Kugeln haben Einschläge in den Bahnen hinterlassen, die Gummibälge sind stahlhart und ließen in Verbindung mit lose sitzenden Schellen das Fett heraus und den Staub hinein... Letzteres besonders ärgerlich, da die Welle zwar bei km 60000 vorsorglich gereinigt und geschmiert, jedoch das verwendete 'Universal-Schellenband' nicht genügend zusammengezurrt wurde. Daher wahrscheinlich der jetzige Exitus bei km 113000 (sicherlich auch wegen des gesegneten Alters von 17 Jahren).
In Verbindung mit dem Axialspiel und gelöstem Verteilergetriebe ließ sich die Welle herausnehmen.
Davon ausgehend, dass nach der Instandsetzung die bisherige 'Lockerheit' nicht mehr vorhanden sein wird, stelle ich mich darauf ein das Verteilergetriebe 'so gut wie' auszubauen und den Motor eher unangetastet zu lassen.
Werde dann wieder berichten, bitte aber um etwas Geduld bis sich meine Schrauberarme regeneriert haben und etwas akzeptablere Temperaturen in der Garage herrschen ...
Bis dahin gute Zeit
Wolfgang
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Süchtiger
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Hallo zusammen,
Kann ich euch bei der Gelegenheit fragen, welcher Unterschied zwischen VG080 und VG150 besteht? Gruß Mario
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Hallo zusammen, Kann ich euch bei der Gelegenheit fragen, welcher Unterschied zwischen VG080 und VG150 besteht? Gruß Mario Darfst Du. Ein relativ großer: Das VG-080 ist ein 2-Wellen-Getriebe mit Untersetzung und zuschaltbarer Vorderachse (starrer Durchtrieb). Es ist für ein Eingangsdrehmoment von max. 800 Nm ausgelegt und wurde in der BR 460, den früheren 461ern und der BR 462 eingesetzt. Das VG-150 ist ein 3-Wellen-Getriebe mit Untersetzung, Differential und 100%-Differentialsperre (permanenter Allradantrieb). Es ist für ein Eingangsdrehmoment von max. 1.500 Nm ausgelegt und wird bei den späteren 461ern und in der BR 463 eingesetzt. Bis MOPF2001 (Produktionsmonat 12/2000) wurde das VG-150 mechanisch über einen Schalthebel geschaltet, ab dann elektrisch. Das VG-150 gab es zunächst mit kürzerer Straßenübersetzung (1,05), später dann auch mit längerer (0,87). Gruß
Zuletzt bearbeitet von G230; 05/01/2017 10:48. Grund: Was vergessen...
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
=> Suche originale, gut erhaltene Fußmatte vorne rechts in anthrazit (schwarz) mit V8-Schriftzug für G500 langer Radstand 1998-2000 (also Vor-MOPF)
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viermalvierer
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VG 80 Zuschaltallrad VG150 permanenter Allrad ... nicht austauschbar da u.a. die Drehrichtung vom VA-Abdrieb umgekehrt ist... glaub ich
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Nicht nur wegen der Drehrichtung zur Vorderachse, auch Größe, Lagerung, etc. sind so unterschiedlich, dass man bei einem weitgehend serienmäßigen G nicht über einen Austausch nachdenken muss.
Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
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Danke
Das hab ich mir gedacht!
Aber zum Glück darf man(n) fragen
Gruß Mario
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Es ist getan!
Die neue Welle ist eingebaut und die Montage verlief auch weitestgehend so, wie von limbani bereits geschrieben. Das Verteilergetriebe wurde komplett gelöst und auf dem Auspufrrohr absturzsicher rutschend einige Zentimeter nach hinten geschoben; das Automatikgetriebe brauchte nicht angehoben zu werden, da sich das dortige Gelenk -mit beiden Händen gepackt- so weit abknicken ließ, dass es gerade so in den Getriebeflansch 'flutschte' - was fast automatisch dann auch auf der Verteilergetriebeseite geschah.
Mit Geduld und Muße keine Hexerei - sondern eher eine ordentliche Schrauborgie mit viel Unterhaltungswert für die Familie angesichts des mit viel Fett und Dreck verschmierten Chefingenieurs ...
Allen Interessierten und Tipgebern herzlichen Dank und weiterhin G-ute Fahrt!
Wolfgang
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