will an meinem 350er die Ölleitungen zum Zusatzölkühler im rechten Kotflügel erneuern da rostig, undicht und alt.
Kann mit irgendwer vielleicht von den EPC/WIS Fachleuten helfen wie ich das Ding ohne Flex rausbekomme? Im EPC ist das Ding unter 50 Kühler. Die 50 gibts so im Wis schon mal nicht... Und unter Motorölkühlung, Motorkühlung und auch unter Motor vollständig findet sich zu diesem Kühler rein gar nichts. Vielleicht hat das Ding ja schon mal jemand ausgebaut?
wenn du den Kotflügel demontiert hast, ergibt sich der Rest von allein. Wichtig ist, zum Lösen der Ãœberwürfe an den Kühlerverschraubungen, am Kühleranschluss ordentlich gegenzuhalten - dafür ist dort auch ein Sechskant. Die Verschraubungen reissen leicht aus dem Kühler. Die nächste Schwierigkeit ist das Erreichen und Lösen der Verschraubungen am Filtergehäuse. Aber, wenn's sein muss ...
Ich würde lediglich die rostigen Teilstücke durch, auf Maß gefertigte Schläuche, ersetzen, Schneidringeverschraubungen dran - fertig.
Achtung, immer auf die Signatur achten !
Gruß Arno
Völlig ahnungslos vom G - habe doch nur meinen zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengesetzt
ist das der Ernst von MB? Der muss doch nach hinten aus dem Kotflügel rausnehmen gehen?? Den Kotflügel will ich nicht demontieren... eher die verrosteten Leitungen abschneiden und dann ausgebaut Wegschrauben. Am Ölfilter hab ich schon wegbekommen, ich hab schmale Hände 😉
Dass der Kühler mir kaputt geht glaub ich dir. Sieht alles sehr labil aus 😄 Danke für den Tipp mit dem Sechskant!
Muss beide tauschen... sind am Kühler und seitlich neben dem Motor durch und tropfen...
ja, da der Kotflügel von oben über den Kühler gestülpt wird, geht das nicht anders. Ausserdem kannst du dann die nötigen Schweiß/Konservierungsarbeiten leichter durchführen ...
Achtung, immer auf die Signatur achten !
Gruß Arno
Völlig ahnungslos vom G - habe doch nur meinen zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengesetzt
Hallo Christopher, den Ölkühler kriegst du nur raus, wen wie bereits beschrieben, der Kotflügel ab ist. Das Drama kommt aber erst dann. Die Verschraubungen der Ölleitungen haben Ãœberwurfmuttern aus Stahl, die Stutzen am Kühler sind aus Alu. Gerade die untere Verschraubung gammelt total fest, da dort Spritzwasser, Salzwasser hinkommt. Zudem ist der Stutzen im Kühler recht kurz, so dass du gerade einen Maulschlüssel ansetzen kannst. Leidvolle Erfahrung war bei mir, dass trotz größter Vorsicht, der untere Stutzen ausgerissen ist. Da der neue Kühler unverschämt teuer ist, habe ich meinen in Kiel bei einem Kupferschmied reparieren lassen. Der hat mir einen neuen Stutzen eingeschweißt, nach dem wir aber ziemlich gesucht haben. Fündig geworden bin ich bei einem Anbieter, der Rallyzubehör vertreibt und Kühler baut. Die ganze Aktion hat über 6 Monate gedauert. Das Ergebnis ist aber Spitze und die ganze Reparatur hat 50Euro gekostet. Ein weiterer Punkt war, dass auch die Ãœberwurfmutter der Ölleitung nicht mehr zu gebrauchen war, da das Innengewinde komplett aufkorrodiert war. Hierfür gibt es eine ziemlich einfache Lösung. Ich habe die Leitung auf einen gerade Abschnitt durchgeschnitten, die Mutter erneuert und mit einer Klemmverschraubung wieder zusammen gesetzt. Funktioniert ebenfalls super. Anbei noch zwei Bilder vom Zusammenbau, an denen man auch sehen kann, wie der ganze Kühler montiert ist. Wahrscheinlich wirst du noch die Halterungen sanieren müssen. Wie du auf den Bildern sehen kannst, konnte ich die rot lackierten Teile retten. Die silberen Leitbleche habe ich aus Alu neu gebaut.
Ohje das dachte ich mir schon - hab die Erfahrung so ähnlich beim Getriebeölkühler unter dem Rahmen gemacht. Da konnte ich aber noch 2-3 Gewindegänge am Stutzen retten und die Leitung festkriegen.
Falls sich trotz längerem Einweichen mit WD40 und großer Vorsicht mein Kühler zerlegt, wäre denn deiner im Ernstfall zu erwerben Arno? oder hat der 300TD den auch und du hebst ihn auf?
Am 4.8. gehts in Urlaub... da muss der Hobel wenigstens humpeln können
[...] Das Drama kommt aber erst dann. Die Verschraubungen der Ölleitungen haben Ãœberwurfmuttern aus Stahl, die Stutzen am Kühler sind aus Alu. Gerade die untere Verschraubung gammelt total fest, da dort Spritzwasser, Salzwasser hinkommt. Zudem ist der Stutzen im Kühler recht kurz, so dass du gerade einen Maulschlüssel ansetzen kannst. Leidvolle Erfahrung war bei mir, dass trotz größter Vorsicht, der untere Stutzen ausgerissen ist. Da der neue Kühler unverschämt teuer ist, habe ich meinen in Kiel bei einem Kupferschmied reparieren lassen. Der hat mir einen neuen Stutzen eingeschweißt, nach dem wir aber ziemlich gesucht haben. Fündig geworden bin ich bei einem Anbieter, der Rallyzubehör vertreibt und Kühler baut. Die ganze Aktion hat über 6 Monate gedauert. Das Ergebnis ist aber Spitze und die ganze Reparatur hat 50Euro gekostet. Ein weiterer Punkt war, dass auch die Ãœberwurfmutter der Ölleitung nicht mehr zu gebrauchen war, da das Innengewinde komplett aufkorrodiert war. Hierfür gibt es eine ziemlich einfache Lösung. Ich habe die Leitung auf einen gerade Abschnitt durchgeschnitten, die Mutter erneuert und mit einer Klemmverschraubung wieder zusammen gesetzt. Funktioniert ebenfalls super. Anbei noch zwei Bilder vom Zusammenbau, an denen man auch sehen kann, wie der ganze Kühler montiert ist. Wahrscheinlich wirst du noch die Halterungen sanieren müssen. Wie du auf den Bildern sehen kannst, konnte ich die rot lackierten Teile retten. Die silberen Leitbleche habe ich aus Alu neu gebaut.
Viel Spaß bei Schrauben Guido
selbiges passiert auch bei den ölkühlern der alen 460er/ 461er, die die ölkühler neben dem wassserkühler auf der fahrerseite sitzen haben. hier kann man auch den maulschlüssel nur sehr sparsam drehen, aber es geht, ohne viel andere sachen abzubauen...
bin ebenfalls gerade dabei einen gebrauchten ölkühler wieder fit zu machen. gewinde am utneren stutzen ist nicht mehr zu gebrauchen, sowie auch die überwurfmutter. gebrauchte überwurfmuttern konnte ich 8 stück auf ebay für 10€ bekommen, einen alu- stutzen zum verschweißen werde ich ggf. bei BAT- motorsport bestellen (bin noch am schauen/suchen...). BAT- motorsport bietet auch auf ebay an. auf deren homepage sind die teile jedoch etwas günstiger.
habe mir mal überlegt, auf einen frischen stutzen entweder fett oder teflonband aufzuwickeln. nicht um das gewinde abzudichten, sondern um die kontaktkorrosion zwischen dem eisen und aluminium zu verhindern, bzw. zu verlangsamen. hat darüber ggf. schon mal jemand nachgedacht, oder gibt es vielleicht bessere lösungen, um das problem einzudämmen/ zu beheben (ohne bspw. jedes jahr die verschraubung zu lösen und wieder anzuziehen, um ein festfressen zu vermeiden)?
grüße mathias
"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."