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Hallo,

der TÃœV behauptet: Schweller re/li durchgerostet.
Links mag er recht haben:





rechts sehe ich das nicht so:





Da würde ich säubern, Rostversiegelung https://www.mipa-paints.com/fileadmin/product/de/product/prodinfo/produkt2507.html drauf, glätten, lackieren und gut ist.
Innen kommt sowieso Mike Sanders rein.

Außerdem moniert er durchgerostete Türen - und da hat er wiederum Recht:

Beispiel:





das ist m. E. Kernschrott.
Hier stelle ich mir gar nicht erst die Frage (oder doch?), was diese Reparaturbleche bringen könnten:
https://www.auto-doc.at/blic/7609162
Sind das glatte Bleche? Und selbst, wenn sie einen Kantenfalz hätten ... müßte das Innenblech ja intakt (oder überhaupt vorhanden) sein(?).

Hat da mal jemand 'ne Tür bestellt: http://www.emporiodelcarrozziere.com/vendita-ricambi-iveco-daily-dal-1990-al-1996.html

Was mach ich mit dem linken Schweller?
Hintergrund: die Kiste muß rollen, d. h. da muß zügig wieder irgendwie TÃœV drauf.
Dann kann ich weitersehen (oder mich nach 'nem anderen Untersatz für den Koffer umsehen (?)).

Hallo Bernhard,

oje! Das sieht nach einer größeren Schweißorgie aus. Die Stellen unter den Sitzgestellen gefallen mir gar nicht. Schau mal, ob die Sitzbefestigungen überhaupt noch fest sind bzw. noch da sind. Könnte sein, dass Du da ähnliche Schraubentorsi produzierst wie bei den Trittstufen. Wegen Türen könntest Du die Kellers fragen, aber das sind ja keine 4x4-spezifischen Teile. Also vielleicht auch auf dem Schrottplatz oder bei eBay zu haben. Rep-Bleche haben da wohl keinen Sinn mehr.

Grüße
Matti

Hier noch Bleche mit Innenfalz:
https://www.ebay.de/i/153080194640?chn=ps

für einen gelernten/geübten Karosseriebauer sind die Reparaturen kein Problem. Ich habe die Stellen bei Ãœbernahme des Fahrzeugs vor > 10 Jahren auch instandgesetzt, damals incl. einem neuen Scheibenrahmen...

bitte nicht den Rost nicht überpinsel, entweder Sandstrahlen und Lackieren oder die Stellen ersetzen.

Wie Matti schon schreibt, das Bodenblech wird im Bereich der Sitzkonsole(n) außen auch durch sein.

Du musst dir einfach zuerst eine Frage stellen und die Entscheidet dann über das weitere Vorgehen.

Nur über den TüV schweissen und in absehbarer Zeit das Fahrzeug wechseln - oder Perfekt machen und das Fahrzeug noch längere Zeit halten.
Dieses ist preislich wohl so um den Faktor 10 Unterschiedlich.

Wenn nur fürn TüV dann fahr bei nem Türkenschrauber vorbei der schweisst dir das für kleines Geld dassd ne Plakette bekommst - aber der Rost wird in 3 Jahren zurück sein und Nachwuchs mitbringen.

Oder es läuft auf ne mehr oder weniger Resto heraus, was man auf den Bildern sieht ist nur die Spitze des Eisberges, darunter kommt der ganze Rest, das wird sehr sehr aufwendig und teuer das Dauerhaft zu sanieren.


Du Entscheidest, ein paar Hundert oder ein paar Tausend.

Was war denn mit der Tür? Ist das ersetzt (außen/innen)?

die war durchgerostet und wurde außen/innen instand gesetzt - hier noch mit eigenen Blechen

Ist mir klar - egal, wo Du an so 'nem alten Chassis "drunterguckst", wird mehr oder weniger - zumindest - angerostet sein.
Ganz richtig wäre: Fahrerhaus abbauen, kpl. strahlen - oder erneuern - aber das kann ich hier nicht stemmen.

P.S.: interessant ist auch dieser ältere Artikel:
https://www.autobild.de/artikel/rostschutzmittel-im-test-35817.html

Genau das mein Ich, nur schon Türen, Schweller, Einstiegstritt ist viel Arbeit.
Darum meine ich, erstmal Entscheiden was die Zukunft ist, sonst fängst du Aufwendig an zu bauen und merkst Irgendwann dass es kein Ende nimmt, du erinnerst dich an meinen Bremach vor 15 Jahren..

Um Rost zu stoppen ohne ihn zu Sanieren ist Mike Sanders mein absoluter Favorit, auf Rang 2 dann FluidFilm.

Zur Info: die liegen etwa bei 1/3 des Iveco-Preises.

und damit liegst Du wohl komplett richtig:
https://www.oldtimer-markt.de/www/otm/files/2016/12/oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_1.pdf
https://www.oldtimer-markt.de/www/otm/files/2016/12/oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_2_1.pdf
https://www.oldtimer-markt.de/www/otm/files/2016/12/oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_3.pdf