kannst du mal noch ein paar mehr Bilder machen, insbesondere wenn alles lose Material entfernt wurde, wie z.B. dieser Rostbollen:
Auch kritisch von innen schauen, ob da auch alles total vergammelt ist, dass gammelt gerne von beiden Seiten gleichzeitig.
Ansonsten habe ich das auch schon gewechselt, allerdings war meine Kiste dabei komplett zerlegt.
Eine Reparatur mit eingebautem Gummiteilen der Aufnahme stelle ich mir kaum möglich vor, ich glaube nicht, dass man das gleichzeitig soweit kühlen kann und mit soviel Strom braten kann wie hierfür gebraucht wird.
Grüßle Pascal
So, ich hab's mir heute mal genauer angeschaut. sieht nicht nach einem Ermüdungsbruch aus, ehr hat der "Rostgammel" zugeschlagen.
Einen richtigen Plan habe ich noch nicht, die Rückseite sieht noch ganz gut aus, ich mein da, wo das Rohr an der Innenseite wieder raus kommt. Schade, dass es kein Reparaturträger gibt, wo das Rohr kleiner ist als das Original und man es einfach in das vorhandene Originale reinschiebt. Was haltet ihr von der Idee? Ich besorge ein Kleineres Rohr, modifiziere den Reparaturträger, indem das Originale Rohr gegen das kleinere ausgetauscht wird und schiebe es durch das alte durch. Ich brauche das Alte nicht raus lösen, kann es aber trotzdem von der Innenseite des Rahmens anschweißen.
@Thomas Oelmotor Hast du einen Plan?
Gruß Mario
Zuletzt bearbeitet von maxbackbone; 19/10/201801:12.
Die Idee finde ich gut. Das wird auf jeden Fall halten, selbst wenn du NICHT ganz rum kommen solttest beim Schweissen.
zumindest hält das so lange, bis der Rost es von innen zerfrisst: Das eingeschobene Rohr bildet innen eine Stufe, die Wasser fest hält. Verschweißen kann man da auch nix, und selbst literweise Hohlraumschutz verhindert da nicht dauerhaft erneute Rostbildung im Spalt zwischen den Rohren.
Für eine kurzfristige Abhilfe OK, ich sehe das aber nicht als Dauerlösung.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Hmm, unter der Vorraussetzung, dass von hinten auch zu 100% (kesseltauglich :-)) verschweißt werden kann, könnte ich mir das mit dem Rohr im Rohr ganz gut vorstellen.
So sieht es jedenfalls aus, wenn das Ding komplett rauskommt, Auszug von hier:
Die Stelle habe ich geputzt um für die nächste Arbeit, die wichtigsten Maße notieren zu können, diesmal direkt auf den Rahmen, nachdem ich den letzten Zettel verbummelt habe:
Nachdem alle Maße notiert sind, kam wieder die Flex zum Einsatz:
Auch hier gilt, nicht zuviel wegschneiden:
Nach etwas schleifen, ist die alte Schweißnaht restlos entfernt:
Hier sieht man meinen Körnertest, um zu prüfen wie dick das Material noch ist:
Auf der anderen Seite wird nun auch die alte Schweißnaht aufgeschnitten:
Nun kann der alte Aufbauträger entfernt werden:
Hier einmal alt und neu im Vergleich:
Ganz schön ordentliches Loch im Rahmen:
Gleich mal noch ein Blick in den Rahmen geworfen, Richtung Hecktür:
Und einmal Richtung Motor, sieht doch von innen gut aus:
OK, ich dachte jetzt eher an die komplett durch gehenden Rohre wie bei den Federaufnahmen etc.
Bei der Konstruktion wäre das wohl in der Tat machbar. Allerdings verstehe ich das dann auch nicht, denn da kommt man doch gut ran, um es gleich richtig zu machen...
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
vielen Dank für die vielen Bilder und dass du alles so gut dokumentiert hast. Denke drüber nach die Rohr in Rohr Lösung wieder zu verwerfen. Daniel hat recht, man schafft eine schöne Rosthöhle. Und beim 97er laufen da auch die Leitungen her.
Was mich noch interessiert, den Aufbauträger als Ersatzteil gibt es immer ohne diesen Becher/Hülse, den du angeschweißt hast?
Ich habe natürlich nicht die tolle Möglichkeit wie du den Rahmen frei liegen zu haben. Meint ihr, ich kann die rechte Seite der Karosserie dran lassen und nur die linke Lösen um etwas Luft zum flexen und schweißen zu bekommen?
Das Rohr im Rahmen kürzen, aber die originalen Schweissnähte an dem rechteckigen Rahmenholm beibehalten.
So gut wie das Original bekommt man die Schweissnaht nicht hin, schon gar nicht in Zwangslage, wenn die Karosse und Motor im Weg ist.
Die Rohrkannten beiderseits mussen je unter 30° angeschrägt werden , so dass man eine V-Naht durchschweissen kann.
Die Wurzellage sollte ein Ring aus St37 bilden, entweder ein rundgebogener Blechstreifen 3mm dick oder ein handelsübliches Leitungsrohr. 2 1/4" (ca. 65mmAussendm) (so aus dem Kopf, bitte vorher nachmessen!!!)
Ich selbst bevorzuge Elektrodenschweissung mit guter Dehnfähigkeit (in der Regel mit Bundesbahnzulassung) statt Schutzgas, Mercedes empfiehlt bei Rahmenreparaturen auch rutilumhüllte Elektroden.