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Original geschrieben von fishermans-end
Herrlich!
Bin so bissle neidisch, aber auch froh, dass meiner nicht so gut ist. Sonst hätte ich Hemmungen ins Gelände zu gehen... Schozophrenes Ich laugh

Aber warum Powerflex und nicht originale Buchsen?
Einfach aus Neugierde.

Grund 1: weil ich finde, dass es geil aussieht
Grund 2: weils länger hält


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280.233 GE 4X4 2.850 | lang | 6 Türen | original 28tkm | ehemals Feuerwehrfahrzeug | zurückgebaut | Vollrestauration abgeschlossen (3,5 Jahre) | RAL 9001
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Original geschrieben von Katzenberger
Da soll man eigentlich wegen dem Kraftschluß zur Felge nichts draufmachen. Nur in der Mitte fetten, wo das Felgenloch ist.

Die kommt ja wieder weg, wenn das Rädchen draufkommt. Müssen erst die Restarbeiten am Rahmen gemacht werden: Brems-, Hydraulik und Kraftstoffleitungen neu, Tank rein. Dann Motor, Getriebe, V-Getriebe, Wellen etc.

Bis dahin wollte ich keinen Rost auf neuen Teilen.


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Original geschrieben von Katzenberger
Da soll man eigentlich wegen dem Kraftschluß zur Felge nichts draufmachen. Nur in der Mitte fetten, wo das Felgenloch ist.

Klar, und alles schön metallisch blank montieren, wie ab Werk damit es schön zusammenfrisst, ne ?

Er macht alles richtig, Kraftschluss funktioniert auch so wunderbar.

Und Glückwunsch !! Das sieht alles sehr lecker aus, sag ich mal...

..doch Buchsen in rot gingen für mich auch gar nicht, egal wie gut die angeblich sind.....

....aber wieder Geschmackssache....

PS: Ãœber die tatsächlichen Kosten der Restauration möchtest du mit uns doch sicher auch mal gerne sprechen, oder ?

Zuletzt bearbeitet von Datburki; 09/04/2020 22:37.

G-rüsse - Burkhard .
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Ein Auto ohne Stern ist ein Krüppel.

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Original geschrieben von Datburki
Original geschrieben von Katzenberger
Da soll man eigentlich wegen dem Kraftschluß zur Felge nichts draufmachen. Nur in der Mitte fetten, wo das Felgenloch ist.

Klar, und alles schön metallisch blank montieren, wie ab Werk damit es schön zusammenfrisst, ne ?

Er macht alles richtig, Kraftschluss funktioniert auch so wunderbar.

Da geb ich Datburki recht...Mache das seit Jahren und habe damit wesentlich weniger Felgen mit dem Hammer montiert und demontiert.


Gruß Christopher

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Angesichts der Tatsache, dass nicht die Radschrauben, sondern die Auflageflächen mit entsprechendem Reibwert die Verbindung Reifen/Felge und Nabe (bzw. Bremsscheibe & Nabe) herstellen, ist es sicherlich wahnsinnig vorteilhaft genau diese Klemm-, Reib- und Auflageflächen mit einem Schmier- und Gleitmittel zu versehen. hirn
Jungs, ob ihr euch jetzt gegenseitig "Recht gebt" oder nicht, spielt keine Rolle. Eine solche Montage ist wie Öl auf die Bremse zu sprühen, damit´s nicht rostet und man die Scheiben länger halten kann... Eine solche Montage ist schlichtweg falsch. Sie ist nie so vorgesehen und auch aus gutem Grund so nicht beabsichtigt.

Was tatsächlich in den Radschrauben, ab der Felge auf der Nabe, etc. stattfindet, kann man nicht sehen, das kann man lediglich simulieren und berechnen. Und daraus ergeben sich dann Arbeitsanweisungen. Bisher habe ich lediglich gelesen, man(n) solle Naben nach Montage von Schmier- und Gleitfilmen befreien, das Gegenteil noch nie.
nachschlag
Bei Regen steht auf dem Asphalt auch nicht geschrieben: "Der Reibungskoeffizient zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche beträgt gerade nur 30% des Wertes einer trockenen..." Man erwartet, dass hier der Kopf benutzt und nachgedacht wird.

Was man machen kann (und darf), ist den inneren Sitz an der Nabe (die Zentrierung/ Felgenführung/etc.) zu schützen. Da rostet es, da klemmt es. Hier kann auch ein entsprechender Schutz aufgetragen werden. Aber nur da. dafuer

Bitte, Leute, hier ist "viel hilft viel" nicht der richtige Weg. Wischt das Zeug von der Nabe weg, säubert sie gut, tragt an der Zentrierung ein wenig einer entsprechend schützenden Paste - nicht (Schier-) Fett- auf und seid glücklich mit dem Ergebnis: Die Felgen lassen sich demontieren ohne zu viel Stress auf andere Teile zu bringen. Das schöne am Erwachsensein ist doch, dass man Fehler revidieren und Einsichten ändern kann...Achne, warte: das ist Erwachsensein... keks knuddel

Viele Grüße und frohe Ostern

Zuletzt bearbeitet von fmt58744; 12/04/2020 05:12.

Grüße
fmt58744



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Original geschrieben von fmt58744
Angesichts der Tatsache, dass nicht die Radschrauben, sondern die Auflageflächen mit entsprechendem Reibwert die Verbindung Reifen/Felge und Nabe (bzw. Bremsscheibe & Nabe) herstellen, ist es sicherlich wahnsinnig vorteilhaft genau diese Klemm-, Reib- und Auflageflächen mit einem Schmier- und Gleitmittel zu versehen. hirn
Jungs, ob ihr euch jetzt gegenseitig "Recht gebt" oder nicht, spielt keine Rolle. Eine solche Montage ist wie Öl auf die Bremse zu sprühen, damit´s nicht rostet und man die Scheiben länger halten kann... Eine solche Montage ist schlichtweg falsch. Sie ist nie so vorgesehen und auch aus gutem Grund so nicht beabsichtigt.

Was tatsächlich in den Radschrauben, ab der Felge auf der Nabe, etc. stattfindet, kann man nicht sehen, das kann man lediglich simulieren und berechnen. Und daraus ergeben sich dann Arbeitsanweisungen. Bisher habe ich lediglich gelesen, man(n) solle Naben nach Montage von Schmier- und Gleitfilmen befreien, das Gegenteil noch nie.
nachschlag
Bei Regen steht auf dem Asphalt auch nicht geschrieben: "Der Reibungskoeffizient zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche beträgt gerade nur 30% des Wertes einer trockenen..." Man erwartet, dass hier der Kopf benutzt und nachgedacht wird.

Was man machen kann (und darf), ist den inneren Sitz an der Nabe (die Zentrierung/ Felgenführung/etc.) zu schützen. Da rostet es, da klemmt es. Hier kann auch ein entsprechender Schutz aufgetragen werden. Aber nur da. dafuer

Bitte, Leute, hier ist "viel hilft viel" nicht der richtige Weg. Wischt das Zeug von der Nabe weg, säubert sie gut, tragt an der Zentrierung ein wenig einer entsprechend schützenden Paste - nicht (Schier-) Fett- auf und seid glücklich mit dem Ergebnis: Die Felgen lassen sich demontieren ohne zu viel Stress auf andere Teile zu bringen. Das schöne am Erwachsensein ist doch, dass man Fehler revidieren und Einsichten ändern kann...Achne, warte: das ist Erwachsensein... keks knuddel

Viele Grüße und frohe Ostern

Guten Morgen,

Du hast inhaltlich völlig Recht, dann ergänze das doch bitte mal um Deinen Standpunkt zum Umgang mit Radbolzengewinden.

Danke im Voraus.

Gruß
Thomas


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Radnabenpaste:

https://www.liqui-moly.de/service/t...nder-radwechsel-mit-liqui-moly-1826.html


Das wär dann ja ein völlig sinnfreies und gefährliches Produkt, wenn ich die o.g. Ausführungen richtig verstanden habe?


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Original geschrieben von Oelmotor
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Guten Morgen,

Du hast inhaltlich völlig Recht, dann ergänze das doch bitte mal um Deinen Standpunkt zum Umgang mit Radbolzengewinden.

Danke im Voraus.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

bitte entschuldige: Ich versteh die Frage nicht. Eine Abhandlung über Radbolzengewinde wird ja wohl kaum gefordert sein...? Soll es um die Verwendung von Schmiermitteln auf Bolzen gehen? Da gibt es mit Sicherheit Menschen, die diesbezüglich deutlich besser informiert sind....

Viele Grüße
Andreas

Zuletzt bearbeitet von fmt58744; 12/04/2020 09:03.

Grüße
fmt58744



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Hallo Egge,

ich bin mit dieser Paste nur rudimentär verträut. Wir hatten ein L-M-Schulung bei uns im Haus, jedoch zu Thema Motorenöle. Hier wurd uns nur mitgegeben, dass a.G. der Zusammensetzung mit keramischen Bestandteilen nach wie vor eine Verzahnung der Materialien gegeben sei, die Reibungswerte jedoch gesenkt sind. Mehr weiß ich leider nicht.
Richtig angewendet mag das durchaus sinnvoll sein, die Menge auf dem Bild im Beitrag dürfte - in sofern es eine solche Paste wäre- doch sicherlich recht viel sein.
Aber das ist eine gute Gelegenheit, etwas mehr über solche Produkte in Erfahrung zu bringen. Mal sehen, ob ich bei LM, Berner und Co. jemanden dazu bekomme, darüber zu reden...

Viele Grüße

Andreas

Zuletzt bearbeitet von fmt58744; 12/04/2020 09:34.

Grüße
fmt58744



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Der Konus, der die Felge zentriert, der darf mit einer Keramikpaste bestrichen / besprüht werden, dass ich hier keine Korrosion bildet.
Das wird teilweise auch als Radnabe beschrieben.

Der Flansch, auf dem auch die Radbolzen befestigt sind, der darf keinesfalls geschmiert werden. Eine Schraube kann keine Querkräfte aufnehmen, sie kann nur Zugkräfte aufnehmen. Sie "Zieht" die Bauteile zusammen, drückt die Bauteile zusammen und erzeugt so Flächenpressung zwischen Bauteilen (Hier dem Flansch und der Felge) und durch diese Flächenpressung und entsteht Reibung zwischen den Bauteilen und diese Reibung hindert die Bauteile am Wandern. Wenn jetzt der Reibwert zwischen den Bauteilen nicht stimmt (Schmierstoffe), dann müssen die Schrauben (und der Zentrierkonus) Kräfte aufnehmen, die sie nicht aufnehmen können.
[Linked Image von zemo-tools.de]


Gruss
Alex

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