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Enthusiast
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Wenn du eh nicht schnell fährst, ist es keine Option, das als Eigenart des Fahrzeugs zu akzeptieren? Wenn du freihändig eine abs Vollbremsung machst, bleibt das Auto grade oder zieht er in einer Richtung weg? Wenn er da gerade bleibt würde ich mir überlegen, ob ich damit leben kann. Ggf mal die gesamte Bremse richtig sauber machen und Verschleißteile (Bolzen, ggf Führungen) tauschen.
Kenn die Bremse nicht, aber ne Idee.
Umrüstung auf 500er Bremse: Was sagt der TÃœV? Bremse ohne Abnahme ist ja wirst case beim Unfall...
Gruss Alex
463.241 - G500 Bj 2000.
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Süchtiger
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Hallo Richard,
kann Dein Problem sehr gut nachvollziehen und würde der Ursache ebenfalls auf den Grund gehen.
Hatte genau dieses Phänomen bei einem nagelneuen 240er Volvo. Der Hersteller bewarb im Abverkauf dieses Modell mit den allerbesten Bremseigenschaften. Der Händler tauschte nacheinander sämtliche Bremskomponenten an der Achse ein- bis zweimal zzgl. HBZ und Stoßdämpfer durch und es blieb. Es kam jemand zur Problemfindung aus Göteborg angereist und der schließlich von mir eingeschaltete Gutachter traute sich bei seiner Vollbremsung auf nassem Grund aus Sicherheitsgründen nur die Ausgangsgeschwindigkeit von 30km/h und hat dann das Ergebnis für höheres Tempo einfach hochgerechnet. Er beschlechtachtete es abschließend als beherrschbar, der Wandlung wurde nicht stattgegeben.
Aber bei über 80km/h bei Nässe auf einer gelben Spur einer Autobahnbaustelle gab es bei jedem ersten Anbremsen den ultimativen Adrenalinkick.
Erst Jahre später habe ich bei der ersten Revision der Vorderachse des Rätsels Lösung gefunden: Eine Buchse des Querlenkers für 25 DM hatte einen Lufteinschluss. Also nach einem Spiel irgendwo suchen bringt vermutlich die Lösung.
Viele Grüße Tobias
Zuletzt bearbeitet von reed515; 13/04/2020 07:58.
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Landgurker mit asexuellem Getriebefimmel
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Aber bei über 80km/h bei Nässe auf einer gelben Spur einer Autobahnbaustelle gab es bei jedem ersten Anbremsen den ultimativen Adrenalinkick. Da muß ich jetzt meinen Senf dazu geben: Als "alter" Motorradfahrer scheue ich Bodenmarkierungen jeglicher Farbe grundsätzlich wie der Teufel das Weihwasser. Nasse Bodenmarkierungen haben einen ähnlichen Reibwert wie Glatteis!! Trockene sind ein bißchen besser aber immer noch weniger griffig als guter Asphalt oder Beton. Fazit: Auch als Vier-(oder Sechs-)radler-Fahrer sind Bodenmarkierungen außer bei ungebremster oder unbeschleunigter Geradeausfahrt grundsätzlich zu meiden. Da kann das Auto gar nichts dafür! Wolfgang P.S.: Was wird eigentlich bei Euch in der Fahrschule gelehrt???
Zuletzt bearbeitet von W&E; 13/04/2020 07:47.
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein! [img] https://up.picr.de/30720787jj.jpg[/img]
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Süchtiger
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Süchtiger
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Hi Wolfgang,
bin auch seit dem 15. Lebensjahr Mopedfahrer und achte selbstverständlich sämtliche Markierungen wie auch Schienen oder Kanten etc. auch als Vierradfahrer, besonders bei Nässe.
Gemeint war das Fahren innerhalb der Enge einer gelb markierten Fahrspur. Das Tückische war, dass es nur für einen Sekundenbruchteil beim allerersten scharfen Anbremsen einen kräftigen Ruck nach links in der Lenkung gab, das weitere Abbremsen verlief gleichmäßig. Man mußte spontan beherzt ebenso sekundenbruchteil genau nach rechts gegenlenken. Bei 90km/h bedeutete dieser erste Ruck ein Versatz um einen zweistelligen Zentimeterbereich nach links und war dann noch beim Gegenlenken fast genauso schnell schon wieder zu weit rechts... - je nach Situation einfach Mist.
VG Tobias
Zuletzt bearbeitet von reed515; 13/04/2020 08:15.
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Das wird noch
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OP
Das wird noch
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Hi Wolfgang,
bin auch seit dem 15. Lebensjahr Mopedfahrer und achte selbstverständlich sämtliche Markierungen wie auch Schienen oder Kanten etc. auch als Vierradfahrer, besonders bei Nässe.
Gemeint war das Fahren innerhalb der Enge einer gelb markierten Fahrspur. Das Tückische war, dass es nur für einen Sekundenbruchteil beim allerersten scharfen Anbremsen einen kräftigen Ruck nach links in der Lenkung gab, das weitere Abbremsen verlief gleichmäßig. Man mußte spontan beherzt ebenso sekundenbruchteil genau nach rechts gegenlenken. Bei 90km/h bedeutete dieser erste Ruck ein Versatz um einen zweistelligen Zentimeterbereich nach links und war dann noch beim Gegenlenken fast genauso schnell schon wieder zu weit rechts... - je nach Situation einfach Mist.
VG Tobias Genau so ist es bei mir auch, nach dem ersten Bremsen bist wach, bei nem Kasten wir der G mit 275|75 18 Fahrwerk und mts siehst es von hinten immer schlimm aus, danach halt der Hintermänner Abstand 😂 Gibt es Empfehlungen für die Buchsen am G?
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