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Die Bundeswehr testet ein neues geschütztes Fahrzeug auf der Basis eines Touareg.
Das Teil soll Frettchen heissen.
Ist wohl dann mehr was für Großstadtcowboys ..... <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-yuk.gif" alt="" />

Hab leider nur ein Bild der ungeschützten Serie gefunden, sehr sinnvoll

http://img489.imageshack.us/my.php?image=frettchenyx2.jpg

im verhältniss zu dem was da so als touareg sonst auf der straße rumfährt hat der doch schon was!

Wiso sieht doch nicht schlecht aus.

Gruß Mathias

Euch entgeht aber wieder mal das dieses Auto dadurch nicht wirklich geländegängiger wird.

SUper wenn der VW Techniker mit seinem Testbook nach Mazar-El-Sharif kommen muß weil die Kiste abstellt und keiner den Fehler resetten kann.

Oder versuch mal mit einem SUV dahin zu kommen wo ein G oder ein Landy hingeht.

Das soll ein Fahrzeug für den militärischen EInsatz sein, leider wohl am Lastenheft vorbeigeplant oder ?

Da kann ich nur zustimmen <img src="/forum_php/images/graemlins/trau27.gif" alt="" />

Damit kann hoechstens der Herr General oder der Herr Verteidigungsminister mal vom Flughafen zum Camp fahren oder seine Besichtigungstour durch Kabul oder Mazar machen. Und selbst dafuer ist ein Mitsubishi besser geeignet, weil er wesentlich mehr Platz und nebenbei auch noch Bodenfreiheit bietet (in Panzerversion).

Eigentlich ist es schon schade das man fuer solche Zwecke nicht wieder Autos entwickelt die zuverlaessig und einfach zu reparieren sind.

Oh Gott, ein höhergelegter Passat... <img src="/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" />

von Christian Thiels
Militärfahrzeuge müssen martialische Namen haben, sie sollen gefährlich und kraftvoll klingen: Leopard, Gepard, Marder, Fennek, *wanker* - das sind Namen. Aber doch nicht “Frettchen”! Aber genau so nennt VW seinen Vorschlag für ein “Geschütztes Führungs- und Funktionsfahrzeug” für die Bundeswehr. Na da werden Terrorist und Taliban aber zittern - vor dem “Frettchen” - dem ersten Armee-Fahrzeug der Meerschweinchen-Klasse. Es ist ja sicher kein schlechtes Auto - gepanzert, mit riesigem Dachgepäckträger und es hat sogar Getränkehalter. Das “Frettchen” basiert auf dem VW Touareg und sieht auch genauso aus. Bei den Tests der “Wehrtechnischen Dienststelle für Kraftfahrzeuge und Panzer” in Trier (so eine Art Stiftung Waffentest) tritt es gegen Autos an, die Survivor, Eagle, Caracal oder Gavial heißen und die aussehen, als säße der Terminator höchstpersönlich drinnen. Aber vielleicht entscheidet sich die Bundeswehr gerade deswegen für das schnuckelige “Frettchen”, weil der Name ja so harmlos und friedfertig klingt. Dann könnte sie als Nachfolger für den Leopard II den “Goldhamster III” einführen oder Rheinmetall produziert den Schützenpanzer “Mümmelmann”.

noch einer

http://www.rheinmetall-defence.com/index.php?lang=2&fid=3393

und der letzte (der beschafft werden sollte)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Mowag_Eeagle.jpg



PS
Der in Trier präsentierte Aufmarsch der GFF-Kandidaten (“Nachweisklasse” genannt) zeigt eine interessante industriepolitische Mischung:

Fahrzeugklasse 1:

- Volkswagen ist mit dem auf Touareg-basierten FRETTCHEN dabei;
- den von “ACS/Achleitner beigesteuerten SURVIVOR konnten wir nicht identifizieren;
- RHEINMETALL leiht sich den in Frankreich unter dem Kürzel “A4 AVL” (von PANHARD) eingeführten GAVIAL aus;
- und KRAUSS-MAFFEI/WEGMANN schickt seinen MUNGO in der Grossraum-Version ins Rennen;

Fahrzeugklasse 2:

- RHEINMETALL stützt sich auf den IVECO-basierten CARACAL, von dem Italien, UK und Belgien bereits 2.000 Exemplare bestellt haben sollen;
- einziger Konkurrent dagegen ist der EAGLE IV, der von der im schweizerischen Kreuzlingen (Bodenseee) beheimateten MOWAG produziert wird, die zum U.S.-Konzern GENERAL DYNAMICS gehört. Die MOWAG kann 85 Bestellungen ihres (DURO-basierten) Fahrzeuges durch die dänische Regierung als Referenz bieten;

Fahrzeugklasse 3:

- Hier wirft KRAUSS-MAFFEI/WEGMANN mit dem DINGO 2 alles in die Waagschale: die Varianten kurzer und langer Radstand sowie die Grossraum-Version werden ins Rennen geschickt gegen den
- DURO 3, von RHEINMETALL YAK genannt.

Hi Henrik,

Du hast Recht, langsam drehn die am Rad und sollten 'mal die Drogen wechseln.

Und solche Leute dürfen andere in den "Krieg" schicken! Zu wenig Geld investieren, altes Material nehmen, aber sich dick machen im Ausland.

A.

Ich kann nur hoffen das es nicht soweit kommen wird....

Der Tuareg ist definitv ein SUV kein Geländewagen - und da hilft auch kein besseres Fahrwerk um die gepanzerter 5,3t zu bewegen.
Geländegängig wird er dadurch nicht, spätesten nach einem Monat AFG ist die Kiste schrott, weil sie auseinanderbricht.

Schön auch wenn jemand gegen den ach so tollen Plastik Stoßfänger schrammt, das gibt gleich Ärger, da kann man nicht den Hammer zum ausbeulen nehmen...

Zitat aus dem Bericht von Troll: "Die Sicherheit der Soldaten gegen Minenbedrohungen oder gegen den Beschuss aus Infanteriewaffen steht bei der neuen und leichten Fahrzeuggeneration vornan. Dabei werden hohe Mobilität und hohes Schutzniveau miteinander vereint."

Diese Aussage passt ja nun gar nicht auf das Frettchen <img src="/forum_php/images/graemlins/trau27.gif" alt="" />
Die bleiben doch in jedem Schlagloch haengen und bei Vibrationen werden sich bestimmt alle Platinen und Steuergeraete nach und nach loesen....oh man. Wie doof muss man eigentlich sein um in Deutschland in diese Entscheidungsebenen aufgenommen zu werden?

Der Caracal sieht dagegen richtig nett aus.

Wann werden die Fahrzeuge denn in Trier getestet,bzw. wo sitzt dieser "TUEV"?