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Hallöchen,

also nun werde ich mal zum Betsen geben, was mir der Funkspezialist in mühevoller Elendsgeduld versucht hat beizubringen:

1) Bei gegebenr Funkgerätleisrtung, welche meist aber leicht unter 4W für FM liegt ist das wirklich massgebliche für die Reichweite die Antenne und deren Montageort.

2) Die Antenne soll möglichst frei abstrahlen können damit nicht durch Abschirmung Sendeleistung verloren geht. Auch geht Durch Reflektion und Rückeinstrahlung in die Antenne ebenfalls Sendeleistung verloren. Das wird beim Einmessen der Stehwelle auch gemessen, die Differenz zwischen abgestrahlter und wieder aufgefangener Sendeleistung des Eigensignals.
Kurze Spulenantennen (Mit dem dicken Gnubbel unten) sind am empfindlichsten, da sie extrem viel kürzer als die Wellenlänge des auszustrahlenden Signals sind. Die Spule verlängert die Antennelänge künstlich um dies zu kompensieren. Wird die Spule aber dirket verdeckt so strahl die Spule aus und empfängt das eigene Signal wodurch die Stehwelle und auch die Abstrahlleistung saumässig wird.
War bei mir auch so. Ich habe einen Extec-Träger drauf und vorne wo viele die Zusatzscheinwerfer haben, war bei mir eine Spulenantenne, Sendeleistung und stehwelle furchtbar, obwohl die Masse sehr gut war. Beim Wechsel auf eine Starre, aber längere Antenne war das Problem behoben, ausser dass der Antennenfuß die abewinkelte Montage nicht abkonnte.
Jetzt ist auf dem Träger an der Reling ganz oben wieder ein Spulenantenne (Leicht und senkrechte Fussmontage) und alles ist wieder prima.

3) Sendeverstärker sind nur in Verbindung mit einer gut dimensionierten, richtig montierten Antenne wirklich sinnvoll, da sonst obiges Problem alles zunichte macht oder gar das Ding zerstören kann. Weiterhin bringt das naturgenmäss nur etwas wenn alle das haben, da es ja nur die Sendeleistung erhöht. bringt es wenn jeder mich plärren hört, baer ich die anderen nicht empfange.

4) Bei mir ist das ganze so gelöst, dass ich für Konvoi- und normale Fahrten die Dachantenne in möglichst optimaler Montage habe, wenn sie aber bei Geländefahrten im Weg ist, wird sie weggeklappt und per Antennenumschalter auf eine Antenne an der ramme umgeschaltet. Zweitere ist so lang, dass sie auch noch über das Fahrzeug hinausschaut aber beim Zurückbiegen durch Astwerk o.Ä nicht das Fahrzeug berührt.
Durch die länge und den Montageort ist auch hier eine gute Abstrahlung bei guter Stehwelle erreichbar gewesen.

5) Stehwelle Dachantenne: 1 : 1,1 Stehwelle Frontantenne: 1:1,2

6) Handquetschen haben fixe Einstellungen um ungünstige Stehwellenphänomen zu vermeiden, leiden also meist immer unter suboptimaler Sendeleistung, auch durch die kleinen Antennen, die immer ein Kompromiss sind. Es gibt längere Antennen, die etwas Besserung bringen, aber das Problem bleibt das gleiche. Ausseantennen verhindern Abstrahlverluste durch die Karosserie sind aber auch Kompromisse, weil es msiet Scheibenantennen sind, die auf eine künstliche Masse zurückgreifen müssen.

7) Bis jetzt haben aber Handquetschen immer noch eine ausreichende Reichweite für Kommunikation zwischen Fahrzeugen im Konvoi oder auf kurze Distanzen in Fahrgeländen.

Gruss