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snort Offline OP
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Hallo Zusammen,

fährt hier jemand einen Santana PS10 ?
In Testberichten wird immer von unzulänglichem Onroad-Verhalten berichtet.
Falls es einen Santana Fahrer gibt, wäre es nett wenn er von seinen Eindruck vom PS10 auf der Strasse berichtet.
Langstrecken Tauglichkeit, Lärm etc.....
Da das Hänlernetz kaum vorhanden ist, ist es schwerd eine Probefahrt zu machen.

Gruß

Snort



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Das Orakel
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Hallo Snort,

"wird immer von unzulänglichem On-Road-Verhalten berichtet"?

Na ja, der AMS trampelt jede Starrachse zuviel, s. ältere Tests über Defender/Disco/Jeep/ältere Toyos/Patrol,...ja, auch PkW der frühen 80er, ich lese das Heft seit damals.
Laß' die Jungs Sportwagen testen, das ist deren Metier.

Bleibt der letzte Off-Road-Vergleichstest - für "immer" etwas dünn. Da hat jemand die Seitenneigung beklagt, vor ein paar Jahren war das noch ein Komfort = Qualitätsmerkmal frz. PkW. Aber seit A-Klasse Elchtest muß wohl alles straff sein, auf der Nürburgring-Nordschleife in seiner Klasse bestzeittauglich...

Ein Santana-Fahrer hat sich hier geäußert:
http://www.gelaendewagen-forum.at/phpbb2/viewtopic.php?t=3114
Kurzfassung: Gegen den alten Frontera, den er vorher fuhr, ein allgemeiner Fortschritt. Ok, in Österreich gibt's ein 130 km/h-Limit auf Autobahnen, vielleicht dürfen wir da nicht mehr mitreden
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

Grüsse,
Peter

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In einer der letzten Off Road war ein Vergleich PS10 LR 110 und HZJ 78 drin !


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Zitat
In einer der letzten Off Road war ein Vergleich PS10 LR 110 und HZJ 78 drin !

Platz 1 > LR
Platz 2 > Toyo

dann lange nix

Platz 3 > Santana

[Ich sag jetzt nicht, was ich von den OffRoad-Tests halte . . .]

Gruß

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Was stört Dich an dem Test ? Für die Offroad und unter den Vorgaben, die ja genannt wurden, passt das insofern, dass ich die Schwächen und Stärken bei LR und Toyo ähnlich sehe. Zum Santana kann ich aus eigener Erfahrung wenig sagen.

Was mich etwas wundert, ist, dass man einen Seriendefender und Santana gegen einen recht ordentlich aufgebretzelten HZJ antreten läßt ? Sollte man nicht wisse, wie ein LC aus der Halle rollt ?

An dem Blatt stört mich mehr, dass solche Beiträge zu selten kommen, dafür werde ich intensivst über die Tieferlegung des Cayenne informiert.


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Danke Peter für den Hinweis zu dem Geländewagenforum in Österreich.
So richtig schlau werde ich da allerdings auch nicht.
Wenn man den Testbericht in der Off-Road liest, bekommt man den Eindruck der Santana würde zu permanenten Lenkkorrekturen zwingen. Ähnliches steht in anderen Testberichten in denen der Santana gefahren wurde.
So ein Fahrverhalten kann auch ziemlich nervig werden.
Im http://www.gelaendewagen-forum.at ist übringens ein Verweis auf diesen Thread.
Dort wurde ich aufgrund meiner Frage als SUV-Fahrer bezeichnet.
Na sagen wir mal so:
Ich bin nicht so priviligiert mir für jeden Einsatzzweck ein extra Wagen zu leisten.
Ich wollte mit dem Santana (oder Landy, oder sonst was) dann schon mal auf der Strasse fahren.
Aber dann muss ich wohl mit dem Makel leben ein SUV-Fahrer zu sein <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Na ja bis ich letztes Jahr einen Unfall hatte, bin ich Gelände-Moped gefahren.
Bis dahin waren alle Autofahrer (unabhängig wieviel Starachsen und On- oder Offroad)
"Dosentreiber" <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Und jetzt bin ich "Dosenfahrer", und dann auch noch "Weichdosenfahrer".....<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" />
So schnell rutscht man in der Hirachie der "echten harten Männer" ins Bodenlose <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" />

Gruß :-)

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Snort,

Ich habe bis jetzt ca. 30.000 km mit den (verschiedensten) Santi zurückgelegt, und dürfte damit im deutschsprachigen Raum einer mit der höchsten Kilometerleistung sein. Da ich über Jahre hinweg auch den HZJ75/78 und den Defender verkauft habe erlaube ich mir folgende Anmerkungen:
1. Vollkommen unabhängig was geschrieben und erzählt wird, probiers doch einfach aus und bild Dir deine eigene Meinung. Die Definition des Fahrverhaltens ist immer subjektiv !
2. Ich habe gestern einen neuen Santi nach Heidelberg geliefert, macht von mir aus ca. 450 Km hin und genausoviel wieder zurück (diesmal mit meinem Vf-Santana, da der Kunde vor 3 Wochen seinen Privatpkw geschrottet hatte.) Bei der Fahrzeugübergabe kommen wir auf den Off-Road Test zu sprechen, und mein Kunde fragt verwundert wieso die Tester dem Santi ein "abenteurliches Fahrverhalten" bescheinigen, nach 1500 Km mit meinem Vfw hätte er davon nichts bemerkt. Einzig die größeres Seitenneigung des Santana sei im als Umsteiger von Volvo und Renault Kangoo aufgefallen.
Beim Zurückfahren auf der A6/A3 kam ich in die gestrige Schneefront und hatte für ca. 50 Km einen LR 110 hinter mir, der unbedingt wissen wollte wer auf Schneefahrbahn mehr Probleme hat. Ergebnis: Es ist überhaupt kein Problem den Allrad bei 120 Km/h zuzuschalten, es sind auch keinerlei Verspannungen und Geräusche auf der Autobahn bis 140 Km/h festzustellen und die serienmäßigen General Reifen sind deutlich schlechter auf Schnee (beim Bremsen) als die beim Kundenauto montierten Mastercraft MSR. (Dem Defender war mein Tempo übrigens irgendwann zu hoch, trotz des „abenteuerlichen Fahrverhaltens“ des Santana)
„Permanente Lenkkorrekturen“ musste ich auf den 900 Autobahnkilometern, davon 240 km auf der Betonplatten-A3, nicht durchführen, zumindest nicht mehr als im Defender oder HZJ, (die ich auf eben dieser Autobahn auch über Jahre hinweg überstellt habe.). Allerdings hoppelt der Santi nicht so grauenvoll über die Trennfugen der Betonplatten wie der HZJ78, (trotzdem ihm die Off-Road "einen überraschend hohen Fahrkomfort" bescheinigt).
3. Was beim Santana auffällt ist im Vergleich zu schraubengefederten Starrachsautos wie HZJ78 und Defender der Umstand, das die Parabelfedern beim Überfahren von „Hindernissen“ wie Kanaldeckeln oder „rustikalen“ Bahnübergängen ganz leicht die Vorderachse versetzen lassen. Das hat übrigens der Blattgefederte HZJ75 auch schon gemacht und mit einem Höherlegungsfwk wird das ganze dann besonders prägnant, aber dem Toyota wurde das niemals zum Vorwurf gemacht.
Im übrigen wundert mich das keiner der Tester die deutliche Verschlechterung des Fahrverhaltens des HZJ78 mit den getesteten 285/75 R16 Reifen erwähnt hat, vom Bodylift mal ganz zu schweigen.
4. Aus einigen Vergleichsdaten in dem Test werde ich nicht schlau: So wird dem Santana die „weichste Federabstimmung im Test„ dokumentiert, obwohl er mit einer Hinterachslast von max. 2150 kg auf dem Niveau von HZJ78 (2200 Kg) und LR 130 (2200 Kg) liegt. Wie haben die bloß dieses Kunststück geschafft ?
Und wieso läuft ein HZJ78 bei 4000 U/min 148 Km/h, wenn bei der vorgegebenen Achsübersetzung mit Bereifung 7.50 R16 ca. 163 Km/h und bei (mit dem am Testwagen montierten) Bereifung 285/75 R16 169 Km/h rauskommen würden. Der gemessene Wert entspricht übrigens den 205 R16 Reifen.
5. Angekündigt war der Test als „Die letzten Off-Road Abenteurer im Vergleich“ hat eigentlich niemand bemerkt, dass der Santana die Off-Road Wertung im Test ganz klar gewonnen hat. Das ein Auto ohne Stabilisatoren eine deutlich größere Seitenneigung hat wie mit, müsste den meisten Disco 1 und Defenderfahrern bekannt sein und trotzdem leben sie damit und fallen nicht permanent von der Strasse. Da wir gerade dabei sind mit BILSTEIN neue Gasdruckdämpfer abzustimmen um die Pistentauglichkeit des Santi zu erhöhen, wird sich dieses „Problem“ auch verringern lassen.
Aber um wirklich Mitreden zu können muß man sich die Details schlichtweg "erfahren", ist das einzige was ich wirklich empfehlen kann.
MfG, Erich

Zuletzt bearbeitet von allradchrist; 25/01/2005 10:56.
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Was Erich schreibt, sehe ich weitgehend genauso. Ich kenne wie gesagt den Toyo und den LR jahrelang, meine grundsätzlichen Erfahrungen decken sich insofern mit dem Test, dass der Toyo auf der Piste die bessere Wahl ist, den Komfortunterschied habe ich nicht als so bemerkenswert empfunden, der Toyo ist auf der Strasse auch flotter zu fahren. Im Gelände kann er aufgrund seiner spez. hinten rel. schlechten Böschungswinkel und der schlechteren Verschränkung nicht mit dem 110er mithalten. Den Motor halte ich für deutlich besser als den LR 5 Zylinder. So negativ kommt auch der Santana nicht rüber, man muß um es besser werten zu können, den ganzen Bericht lesen, die Punktwertung finde ich auch etwas seltsam. Außerdem ist der Toyo nicht so ohne weiteres mit den beiden Station vergleichbar, Hrdtop Modelle hätten es besser getroffen.

Fahre die Dinger, das bringt wesentlich mehr. Der HZJ kommt ja eigentlich mit 205ern daher !!!

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Na damit sind doch meine Fragen beantwortet.
Dass die s.g. "Fachnzeitschriften" nicht neutral sind ist
jedem aufmerksamen Leser klar.
Die Frage stellt sich wer der Redaktion die Dauertestwagen stellt und die meiste Werbung schaltet. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Trotzdem verunsichern einen solche Aussagen die das Fahrverhalten betreffen.
Und Probefahren ist halt bei dem Santana nicht so einfach möglich.

Danke und Gruß


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Der blaue Toyo mit der Münchner Nummer ist in der Vorschau für die nächste Ausgabe schon wieder zu sehen ???

Die Offroad läßt eh immer mehr nach. finde ich !

Mir kommt das Blatt auch mehr und mehr ferngesteuert vor. An dem diskutierten Beitrag habe ich jetzt weniger auszusetzen, man denkt sich seinen Teil und es ist sehr hilfreich, das Geschriebene einzuordnen, wenn man eigene Erfahrungen mit den Fahrzeugen hat, fällt das leichter. Eine Entscheidungshilfe ist das kaum. Da hilft nur fahren, wenn möglich alle Konkurrenten kurz hintereinander im gleichen Parcours. Da geht es schon los, mit welchem Vorführwagen kann ich schon ins Gelände. Ausserdem spielen ja gerade bei solchen Fahrzeugen auch Liebhaberei und Markenblindheit eine Rolle spielt, ist auch nicht so neu.


Auf jeden Fall haben wir es schriftlich, Toyo taugt nix !! <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />

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Zitat
Die Offroad läßt eh immer mehr nach. finde ich !
Kann man's ihnen verübeln? Wie die Autohersteller orientieren die sich eben am sog. Lifestyle sprich SUV-Markt, da sind Auflage- bzw. Absatzzahlen zu holen. Wir 'Heavy-Duty-Fahrer' sind (a) zu wenige, (b) zu kritische Leser, um für eine Redaktion in D von Interesse zu sein. Das sieht freilich in Ländern, in denen Off-Road-Fahren zum Alltag gehört, ganz anders aus.

Aber das gehört nun wirklich nicht in einen Santana-Fred <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

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Ich fahre zwar keinen Santana aber sonst allerlei Fahrzeuge die "Lenkkorrekturen" benötigen.

Es ist wie bei allem was man ständig tut, nach spätestens einem halben Tag werden die Korrekturen automatisch ausgeführt und du merkst es garnicht mehr.

Wir reden hier von Korrekturen am Lenkradkranz von vielleicht 2 - 4 cm, was den OR Leuten natürlich viiiiiiel zuviel ist, ein Touareg oder Cayenne braucht halt garkeine. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" />

Eine Kugelumlauflenkeung ist halt nicht so präzise wie eine Zahnstange, dafür hält sie Schläge aus dem Lenkrad und ist generell wesentlich strapazierfähiger.
Alle Fahrzeuge über 6,5 Tonnen haben KU-Lenkungen, warum wohl? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" />

Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 25/01/2005 21:03.

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Bin den Santana vor ein paar Tagen probegefahren und finde
am Fahrverhalten für einen echten Geländewagen nichts auszu-
setzen.
Die Verarbeitungsqualität ist mäßig- Klappern und Knarren
bei einem Fahrzeug mit einer Laufleistung von 1600 km.
Rost am Rahmen - Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung
anscheinend nur drübergefuscht.
Motor - Klasse!
Getriebe - so lala - man muss sich wahrscheinlich erst mal
an den Korkenzieher von Schalthebel gewöhnen.
Aber die Sitze und die Sitzposition sind grandios gegenüber
einem Defender. Man kann in diesem Auto sitzen, auch wenn
man größer als 1,70 m ist - ohne wöchentliche Hilfe eines
Orthopäden.

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Hallo George,

Du schreibst bei dem von Dir probegefahrenen Santana wäre "Rost am Rahmen, Unterbodenschutz und HV-Kons. nur drüber gepfuscht."
Könntest Du mir mitteilen wo Du Rost am Rahmen entdeckt hast, bzw. wer der ausliefernde Händler (Importeur) etc. war.
Würde mir helfen derartiges eventuell abzustellen, zumal wir bei unseren Fz eine umfangreiche Nachbehandlung durchführen bevor sie rausgehen.
Auch bezüglich des "Klapperns" wäre ich für Infos dankbar
Mit Dank im Voraus
Erich

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Hallo Herr Christ,

Rost am Rahmen im Bereich der vorderen linken Motorauf-
hängung. Knarren und Klappern im, oder hinter dem
Armaturenbrett rechts.
Zum Überfuschen: Hatte den Eindruch, daß der Unterboden-
schutz großflächig aufgetragen wurde, d.h. alles mit
Unterbodenschutz eingesaut. Dies läßt für mich nur den
Schluß zu, daß man es doch sehr an Sorgfalt hat fehlen
lassen.
Der angekündigte "Kampfpreis" hat sich ja auch in Luft
aufgelöst, sodaß man bei dem jetzigen Preis ein vernüftig
behandeltes Auto erwarten kann. Es soll sogar in Deutschland
Streusalz auf den Straßen geben.
Der Wagen wurde so vom Importeur Deutschland geliefert.

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Puhh, ich dachte schon es wäre eines meiner Autos, aber wie Santana Deutschland seine
Autos ausliefert entzieht sich meiner Kenntnis (und ist mir auch ziemlich Wurscht).
Wir investieren ca. 2-3 Tage in Übergabeservice inkl. Nachbesserung des Unterboden- u. Hohlraumschutzes. Dabei wird auch den Armaturenbrettern das "Klappern" abgewöhnt (so ferns denn auftritt) etc. In Summe haben wir für den TOYOTA HZJ auch solange gebraucht, bei den Landies war noch mehr Arbeitszeit zu investieren bis die Autos unserer Vorstellung eines auslieferungsbereiten Fahrzeuges entsprachen(sprechen).
Im Gegensatz zu Toyo und Landy wird beim Santana der Rahmen übrigens nach dem Grundieren komplett mit PVC-Schutz überzogen, allerdings gibt es einige Stellen, die aus Montagegründen abgedeckt werden und die bessern wir eben dann vor der Auslieferung mit speziellem Schutzwachs aus. So gesehen hat da Santana einen deutlich höheren Standard als Toyo bei den Buschtaxis und Land Rover beim Defender (Aber das nur so am Rande)
Zum Thema „Kampfpreis“: Mir ist bis heute nicht klar woher die Off-Road diese headline herhat. Wenn damit gemeint ist, dass der Preis deutlich unter dem des Defender liegen sollte weil anno dazumals irgendein Händler dieses so erhofft hatte, dann ist diese Annahme eben genauso falsch wie der blödsinnige Hinweis „Defenderschreck“.
Das Auto ist von Santana für X-Euro kalkuliert worden und das wars. Und da er sich qualitativ vorm Defender überhaupt nicht zu verstecken braucht versteh ich auch nicht wo da jetzt das Problem liegt. Wer einen Preisbrecher sucht muß sich halt einen UAZ oder ähnliches suchen.
Preiswunder sind auch aus Spanien keine zu erwarten.

Mfg, Erich

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Die Frage stellt sich wer der Redaktion die Dauertestwagen stellt und die meiste Werbung schaltet. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Gerne genommen der Spruch, ist auch total schmissig, aber vielleicht nicht ganz realitätsnah. Viel Werbung der Hersteller für HZJ, Defender und PS-10 wird man in keinem der drei existenten Blätter in Deutschland finden <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Eventuell darf auch erwähnt werden, dass der PS-10 schon ein paar Tage früher recht ausführlich besprochen wurde, hier kann man es kostenlos nachlesen:

http://www.santana-motor.at/santana_presse.htm

Der von Erich beschriebene und in den Tests auch festgestellte Effekt

"Was beim Santana auffällt ist im Vergleich zu schraubengefederten Starrachsautos wie HZJ78 und Defender der Umstand, das die Parabelfedern beim Überfahren von „Hindernissen“ wie Kanaldeckeln oder „rustikalen“ Bahnübergängen ganz leicht die Vorderachse versetzen lassen. "

lässt sich nicht weg diskutieren, das Auto verlangt dadurch, durch sein Bremsverhalten bei Schockbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten und auch durch die durchaus heftige Seitenneigung eine entsprechende angepasste Fahrweise. Es ist eben kein Kurvenwetzer für die Landstraße, aber ich habe auch noch keinen Unimog Bestzeiten auf dem Nürburgring fahren sehen.

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Was ich auch noch erwähnenswert finde:

"Zur Gewährleistung eines schnellen und unkomplizierten Service für Ihren SANTANA, bieten wir Ihnen die Wahl Ihres eigenen Servicepartners.
Das heißt, Sie benennen uns einen KFZ-Fachbetrieb Ihres Vertrauens, der bereit ist den Service für Ihren Santana durchzuführen und wir rechnen mit diesem dann etwaige Garantieleistungen ab. Garantieleistung: 24 Monate oder 75.000 Km"

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nachdem ich eine gewisse offroad pause hinter mir habe, such vielleicht ich ein neues fahrzeug...für den beruflichem eissatz wäre der pickup eine gute sache, lt. den bildern auf der christ-webseite ist die kabine grosszügiger geschnitten als beim landy und beim toyo... der 130er ist mit von den ausmassen zuviel...hat schon einer erfahrung mit dem pickup, oder weiss einer bei welchem händler im nordbayrischen/thüringischen raum vielleicht einer steht.... bis wann eine euro4 einstufung möglich sein wird (da steht die chefin drauf)... oder ob man ihn als lkw zulassen kann, dann wär es mit dem fahrtenbuch leichter... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
viele fragen...kann wer antworten

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oder ob man ihn als lkw zulassen kann, dann wär es mit dem fahrtenbuch leichter...


Falsche Fragestellung. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Der Santana kann NUR als LKW zugelassen werden da er nur LKW Normen erfüllt, hat ja auch einen LKW Motor. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" />

Da spielts dann auch keine Rolle ob EU 3 oder 4.


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bist du dir sicher, dass es z.b. für den 5-sitzer überall klappt <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />...ich hatte das drama mal mit einem gebrauchten defender...der war vorher in einer anderen region als lkw zugelassen...bei uns hat das finanzamt gezickt...diesmal gings aber mehr um den pickup..bei euro4 gehts nicht um steuerklassen sondern ein bisschen ums prinzip...ein filter dazu wär auch nett...
dc bietet z.b.den vito auf wunsch in euro4...auch wenn man den vito auch lkw zulassen kann...und es nicht unbedingt was bringt...

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lkw zugelassen


Vorsicht, nicht mischeln, der Defender ist ein vom Importeur typisierter M1-AC (PKW), der wurde bloss für die Steuer in Deutschland vom Besitzer als LKW ZUGELASSEN.

Der Santana PS10 ist vom Importeur UND Hersteller als LKW TYPISIERT, N1, da kann keiner dran frikeln, das ist Hieb und stichfest.

Da es keine PKW Schlüsselnummer gibt (woher auch) ist es ABSOLUT unmöglich den Santana als PKW zuzulassen, notabene EU-Weit.
Es gab mal einen Privatier der wollte den Santana in Deutschland ums verrecken als PKW zugelassen haben und ist damit bis nach Brüssel (kein Witz!!!) gegangen und kläglich gescheitert.

Es war für Erich ja schon ein Kampf den ihn Deutschland als 5-Sitzigen LKW zu tüven.
Anfangs konnte man den Santana ja überhaupt nicht zulassen in Deutschland, da ist ja auch T.D. dran gescheitert.

Zulassung ist ausschliesslich als N1 möglich.

So siehts aus.

Das heisst:
LKW Steuer auch nach dem 1.5.05
Aber auch LKW Versicherung und die üblichen kleinen Einschränkungen (Kein Anhänger am Sonntag).

Allerdings ist die Versicherung nicht gar so teuer, scheinbar weil der PS10 MEHR als 1000 KG Nutzlast (Zuladung) hat.



Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 29/01/2005 11:29.

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danke, jetzt muss ich nur noch einen pickup zum anschauen finden.... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" />

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@ntv,

Die ersten Pickups werden so Ende Februar/Anfang März bei uns auftauchen, wie das für Deutschland ausschaut weiß ich aber nicht.
Zum Thema EURO3 und 4 bzw. LKW Zulassung des Santana: Du begehst (wie übrigens die meisten in den verschiedenen Foren) einen Interpretationsfehler.
EURO3 für PKW und die Steuerbegünstigung von EURO4 für PKW, bzw. EURO3 für LKW, (also die EU-Abgas RL 2001/27 A) sind zwei komplett verschiedene Dinge. Fahrzeughersteller haben bei Fz. der Kat. N1 (also Nutzfahrzeuge = Lkw bis 3,5 to Ges.Gew.) die Möglichkeit Ihre Fz. entweder nach PKW- oder Lkw Abgasnormen zu prüfen. Da jetzt bei den Geländewagen die Pickups meistens von einem Kastenwagen(Pkw) abgeleitet sind und für den ohnehin die PKW Norm erforderlich ist, werden die entsprechenden Pickup Modelle ebenfalls nach dieser Norm geprüft (bzw. damit angegeben um sich eine eigene Prüfung zu sparen, weil die Pickups nur einen anderen Aufbau haben, der sich in der Abgasprüfung nicht niederschlägt). Würde nun ein derartiger Pkw(Geländewagen) die EURO4 erfüllen, gäbs meines Wissens eine steuerliche Erleichterung (aber nur in Deutschland). Bei den „echten“ Lkw gibt’s dafür rein gar nix.
Santana hat den PS10 als Fz. der Kat. N1 homologiert um sich zum einen einige teure PKW Vorschriften zu ersparen (Crashtests etc.) und um zum anderen einen Motor, ohne eigene Abgasprüfung durchführen zu müssen, einbauen zu können. Daher wird der Santana in Deutschland als LKW gemäß Aufbau und Abgas geschlüsselt, genauso wie ein 7,5 to Lkw.
Ab 1.10.2005 ist für diese Fz. die LKW EURO4 vorgesehen, erst dann werden die Motoren darauf umgestellt.
Bisher wurde jeder von uns in Deutschland ausgelieferte Santana vom Finanzamt als LKW eingestuft, weil das aufgrund der Schlüsselung gar nicht anders geht. Denn die PKW Steuersätze setzen zur Berechnung der KFZ-Steuer ja die jeweilige PKW Abgasnorm voraus und der Santana erfüllt eben keine davon.
Beim Defender sieht die Sache ganz anders aus: Die Basishomologation des 110 Station ist die eines PKW, auch wenn dieser zum LKW umgebaut wird, er hat noch immer einen PKW Abgasschlüssel, genauso wie ein 110 Hardtop oder Pickup oder der 130 er. Damit ist es für das Finanzamt ein leichtes derartige Fahrzeuge als PKW´s zu besteuern. Und es wird dabei wurscht sein ob Ihr das mit einer AF-Definition wie sie jetzt durch die Foren und Medien geistern zu umgehen versucht. Gleiches gilt übrigens für den Toyota HZJ78 und 79.

@tordi,
Zum Thema Off-Road Test: Ich gebe Dir sicherlich Recht, dass die Bewertung der Fz. nichts mit dem jeweiligen Werbeetat zu tun hat, eher mit der „Einstellung“ der überwiegenden Leser für die dann die Tests geschrieben werden. Mir ist zum Beispiel absolut unverständlich wieso bei der „Wahl des Geländeagens des Jahres“ bei der Rubrik „Sonderfahrzeuge“ die Iglhaut-Kopie Achleitner Mantra mehr Stimmen erhalten hat als das Original von Iglhaut, zumal der schon seit 1996 in der Off-Road präsent ist und vom Mantra bisher nur ein einziger (nicht mal so toller) Test erschien. Das disqualifiziert für mich eindeutig die Wähler.
Da ich die jeweiligen Redakteure des Vergleichstest kenne , bin ich auch sicher das der Hinweis bei der On-Road Qualität des Santana „abenteuerliches Fahrverhalten“ eher eine pointierte Aussage im direkten Vergleich darstellt als einen Hinweis auf eine gefährliches Fahrverhalten. Leider wird’s vom unbedarften Leser so aufgefasst, wie die Reaktionen hier und am Telefon zeigen.
Fakt ist, dass eine schraubengefederte Vorderachse eine aufwendige Seitenführung braucht, da Schraubenfedern keine Seitenführungskräfte aufnehmen können. Kommen jetzt noch Stabilisatoren hinzu dann reduziere ich auch die Seitenneigung. Erhöhe also damit die On-Road Qualitäten (im Vergleich zum normalen Pkw), was dem heutigen Zeitgeist entspricht. Vor 10-15 Jahren wurden alle Defender und Discos ob ihrer sagenhaften Achsverschränkung gelobt denn da hatten sie noch keine Stabis etc., die „relativ“ hohe Seitenneigung und das Geschaukel bei raschen Richtungswechseln war für „echte“ Offroad-Fahrer damals noch kein Problem und wenn beim damals noch nicht so benannten Elchtest das Adrenalin des Fahrers stieg, dann hieß es bei einem echten Geländewagen ist das halt so. Eben kein (Gelände)Vorteil ohne (Straßen)Nachteil, und dass obwohl damals auch schon die meisten Geländewagen nur auf der Straße bewegt wurden.
Nun wagt es also Santana (frei nach einem franz. Philosophen) zur „Natur des Geländewagens zurückzukehren“, mit den uns seit Jahrzehnten bekannten Nachteilen auf der Straße, aber handfesten Vorteilen im Gelände (wir sprechen doch von einem GELÄNDEfahrzeug oder ?) und plötzlich werden die Dinge „abenteuerlich“. Fakt ist, das die (für Parabelfedern) relativ stark gebogenen vorderen Santana-Federn in Kombination mit den Silentbüchsen eine tolle Achsverschränkung und Federungskomfort bieten, aber der Vorderachse auch die Möglichkeit des geringen seitl. Verschiebens (oder Verbiegens) erlauben. Das erzeugt unter bestimmten Bedingungen „Unruhe“ in der Vorderachse und üblicherweise stellt man sich als Fahrer nach kurzer Zeit drauf ein. Genau das gleiche Problem gibt’s eben auch bei Fahrwerkshöherlegungen egal ob jetzt bei Blattfedern und auch bei Schraubenfedern. Wie gesagt, kein Vorteil ohne Nachteil. Aber früher wars eine Randnotiz im Test und heute wird’s zum konzeptionellen Problem deklariert. Bloß verglichen mit welchen Fahrzeugen, denn Defender und HZJ sind ja nun auch kein Muster an Fahrsicherheit, dagegen sorgen schon die am Landy montierten 7.50 Reifen, von den 285 ern am Toyo gar nicht zu reden. (Die serienmäßig am Toyo montierten Bridgestone oder Dunlop 7,50 R16 Diagonalreifen will ich hier erst gar nicht erwähnen, denn wie die durch die TÜV-Zulassung kommen obwohl sie nicht mal ein EU-Prüfzeichen haben ist eines jener Geheimnisse, das sich um die Zulassung dieser Fahrzeuge rankt.)

mfg, Erich

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@erich
danke für die auskunft...wir haben pkw´s und lkw´s...jede neuanschaffung mit der höchstmöglichen einstufung deshalb die frage nach pkw euro4...ich wusste jedoch nicht, dass der santana von vorherein als lkw eingestuft ist und wollte schwierigkeiten wie beim defender vermeiden....wenn die chefin so weiter macht, gibts nen lexus rx400h <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/frown.gif" alt="" />...
ist zu erwarten dass der pickup evtl. in bad kissingen zu sehen sein wird?

Zuletzt bearbeitet von nTV; 30/01/2005 07:25.
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Will da mal kurz was anhängen.

Ich habe im Herst für 2 Wochen einen Santana gefaren. War der Wagen meines "Chefs" (Gartenbauer). Etwa die Hälfte der rund 2000 Km war mit 3,5 Tonnen Kipperanhänger.

Ich habe im Fahrverhalten keinen Unterschied zu meinem Landrover Defender 110SW (Camperumbau mit Hubdach)mit seinem +400 Kg Fahrwewrk ohne Stabis usw. gemerkt. Lediglich die Seitenneigung war etwas deutlicher. Auch beim Bremsen verhielt sich der Santana genau gleich wie mein Defender mit ausgeschaltetem ABS/TC.

Die Verarbeitungsqualität war auch nicht besser oder schlechter und von der angeblichen Schwäche des Motors habe ich auch nichts gemerkt.

Auch in moderatem Gelände bin rumgekurft. Hatte zwar miese Reifen drauf (BFG AmeriTR) aber trotzdem "schlug" sich die Kiste ganz gut.

Kurz und gut, als reines Arbeitstier finde ich den Santana absolut brauchbar.


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Hallo ntv,

Bezüglich EURO4 ist mir ein Fehler unterlaufen. Die Umstellung auf EURO4 muß bei Santana erst mit 1.10.2006 erfolgen, vorher ändert sich am Motor nichts.

Und wir werden einen Pickup in Kissingen stehen haben.
mfg, Erich

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falls ich vorher keinen zu sehen bekomme...werde ich dorthin fahren...ist auch nicht allzuweit... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" />

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Wenn der Santana nur als LKW zugelassen werden kann, droht dann die Maut eines schönen Tages? Früher oder später kommt die dann sicher auch für PKW´s. Santana hat, so wurde hier geschrieben, auf die PKW Zulassung verzichtet wegen der dann nötigen Crash-Tests. Gibt es da besondere Probleme (zum Defender) aus Erfahrungen aus Spanien? Außerdem bin ich noch unsicher was Rostvorsorge angeht. Ich glaube einfach nicht, dass man bei der Auslieferung Mängel in der Fertigung vollständig beseitigen kann. In 5 Jahren wird man mehr Wissen, oder? Da bei uns der Santana auch viel von meiner Frau gefahren würde, Frage ich mich, ob es auch Erfahrungen von weiblichen Fahrern gibt. Sicher wird eine Testfahrt dann näheres ergeben. Trotzdem die Frage, was sagen die Frauen zum Santana?

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Maut ist nur über 12 Tonnen, sooooooooooooo viel LKW ist der Santana dann doch nicht. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/blush.gif" alt="" />


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Hey Votant,
welche schlimmeren Chrash-Probleme als bei einem
Defender könnte es denn noch geben!
Aber im Ernst,die LKW-Zulassung beruht auf dem
LKW-Motor,der die PKW-Normen für Abgas nicht
schaffen würde.
Hät ich nicht schon einen HZJ78,würd ich wohl auch
mit einem PS10 liebäugeln.
Im übrigen schon Interessant,das dieses Auto als
LKW homologiert werden konnte.
Gruß aus Berlin

Zuletzt bearbeitet von AndreasHirsch; 15/02/2005 07:40.
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Die LKW-Zulassung des Santana beruht eigentlich darauf das in so ziemlich jedem EU-Land ein LKW günstiger zu betreiben ist als ein PKW. Daher konnte auch ein "nur" LKW abgasgeprüfter Motor eingebaut werden etc. Die PKW-Zulassung war eben schlicht und ergreifend kein Auslegungskriterium. (Und Deutschland, mit seiner "ungewöhnlichen" KFZ-Steuer- und Versicherungsdefinition ist auch nicht das Hauptexportland für Santana). In Österreich z.B. ersparen wir uns schon mal 16% Zulassungsabgabe (vom Endpreis) bei gleicher Kfz-Steuer und Versicherung gegenüber einem PKW-PS10.
Und weil eben die Basishomologation des PS10 N1 lautet (mit entsprechenden Abgas- und Lärmprüfungen), kann er in Deutschland auch nur als LKW zugelassen werden.
Das wäre übrigens auch für den HZJ78 möglich, allerdings wäre für einen HZJ78 N1 z.B. ein EU-Einfuhrzoll von 22% anstatt der 10% Pkw-Zoll zu entrichten.
mfg, Erich

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Holen wir das Thema Crashtest in die Realität zurück:

Nach heutigem Stand erfüllt ein Defender/Patrol/G/Santana..., also die Geländewagen mit Rahmen, die üblichen Testanforderungen. Langfristig bekommen sie ein Problem mit der Airbagabstimmung, die uns der US-Markt einbringt. Da sich der US-Gesetzgeber nicht traut, die Gurtenpflicht einzuführen, muß der "full-size-Airbag" alle Eventualitäten abfangen, und das ist mit massivem Rahmen von der Sensorik her schwierig. Möglich ist theoretisch viel, aber es kostet Unsummen.
Nächstes Thema: Fußgängersicherheit. Derzeit gilt die EU-Richtlinie bis 2,5t, aber was die Zukunft bringt? Mit den 3t-SUV's wird wie bei der Kfz-Steuer auch da die Begehrlichkeit des Gesetzgebers geweckt...
LandRover krazt das alles nicht mehr, weil ein neuer Defender ja auf der Bodengruppe des Disco III stehen soll, aber Santana muß bei 2.000 Fahrzuegen im Jahr die Kosten langfristig niedrig haten, und geht u.a. deshalb den Weg in Richtung LkW. Die Kosten sind bei Abgas, Reifengrößen (beim PkW müßte bei mehr als 8% Differenz ein neues Gutachten gefahren werden) bei der LkW-Zulassung auch geringer - das sind eben die kleinen Tricks, mit denen Kleinserie finanzierbar wird und die Fahrzeuge auch einfach genug bleiben, um mal selbst schrauben zu können.

Grüsse,
Peter

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hola!

Zitat
Die LKW-Zulassung des Santana beruht eigentlich darauf das in so ziemlich jedem EU-Land ein LKW günstiger zu betreiben ist als ein PKW. Daher konnte auch ein "nur" LKW abgasgeprüfter Motor eingebaut werden etc. Die PKW-Zulassung war eben schlicht und ergreifend kein Auslegungskriterium.






...die lkw-zulassung beruht in erster linie darauf, dass der santana genauso wie der defender, der disco, der range und jeder andere geländewagen in spanien kein pkw ist, sondern ein "furgoneta mixto"!

das heisst soviel wie lieferwagen, eben ein kleiner lkw.

hier gibt es auch keine kfz-steuern und kein daraus abgeleitetes zulassungssystem.

ist alles ein weniger einfacher gestaltet.

der santana ps10 wurde in erster linie für das spanische militär konzipiert, ausserdem hatten die jungs und mädels noch einiges von den parabelfedern des 2500 santanas rumliegen...

die wurden übrigends irgendwann in den 60ern von santana entwickelt, seitdem gibt es parabelfedern in europa, nur so am rande...

den rest des konzeptes ps 10 gibt es schon seit fast 20 jahren, seit den zeiten nach dem cazorla mit 3,5 liter dieselmaschine, als der 2500 gebaut wird.

der rest ist facelifting, was aber nicht gegen die qualität spricht, eher im gegenteil.

es ist hier übrigends wurscht ob pkw oder lkw-zulassung, die versicherung kostet das gleiche und wie schon gesagt, keine kfz-steuer.


gruss aus spanien

josh

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@Josh

Ist alles richtig, trotzdem kann man den Dailymotor nicht in einen PKW schrauben er erfüllt die Norm nicht, deshalb > LKW.

Und natürlich weils auch einer IST. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" />


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Vielen Dank für die Infos zur LKW Zulassung. Ich denke darin besteht kein Risiko. Bleibt die Frage, ob ich meiner Frau eine Probefahrt zumuten kann oder nicht. Hat für jemand Erfahrungen?

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hola

wenn du deiner frau eine probefahrt in einem toyo, defender oder disco ne probefahrt zumuten kannst, dann auch in einem ps10...

meiner frau z.b. ist der ps10 zu klein. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />


ja, hier fahren auch frauen den ps10, wieso auch nicht??

gruss

josh

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hi,
hab´ gestern eine probefahrt gemacht, bin begeistert; zu meinem sIIa ist´s ein ueberraschend geringer unterschied: ziemlich laut, wunderbar einfach, gut verarbeitet (ja- mein serie ist echt gut gemacht gewesen). im vgl. z. td5 ist der antritt aus niedrigen drehzahlen subjektiv besser, die federung weniger komfortabel, die schaltung etwas hakelig.
klasse: karosserie aus stahlblech, laesst sich gut dengeln... sehr gute sitzposition, die plastikwueste, die sich cockpit nennt, ist bei gleicher "qualitaetsanmutung" wie beim td5 uebersichtlicher/besser ablesbar.
war bei daub, der noch keien laengeren kundenerfahrungen berichten konnte- hat die mittlerweile jemand von euch?
cu
albrecht

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