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Hallo

Nachdem ich heute bei der Landywerkstatt wegen eines KV für ein undichtes VTG war (ist noch nicht wirklich viel , sollte aber mal gemacht werden und ich hab dazu nicht den Platz und Ausrüstung), kam ich mit der Diagnose eines total ausgenudelten Antriebsstangs und einem vorläufigen KV von ca. 3,5K€ zurück.<img src="/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" />
Die Mitnehmer und das VTG haben wohl reichlich Spiel. Ich fahr die Kiste jetzt seit 90000km (Alltag und ab und zu mal Afrika) und - Schande über mich - ich dachte immer das Spiel sei Landytypisch (hat sich auch nach meinem Empfinden nicht signifikant verändert).
Wenn die Mitnehmer und evt. die Steckachsen in Ordnung gebracht sind wie sieht es dann mit dem Spiel des VTG aus, gibt's da einen Wert/Anhaltspunkt ob und wieviel die Kardanwelle sich drehen darf?
Der dickste Posten beim KV ist natürlich der Tausch bzw. die Reperatur des VTG.

Ich wollte dazu einfach noch ein paar Meinungen hören, bisher hab ich nur die von der Werkstatt.(VTG tauschen, reparieren oder erst mal lassen??)

Ach so, ist ein '98 110 TDI mit inzwischen 270Tkm

Also ich hab mal, weil ich dachte das mein VTG kaputt ist viel rumtelefoniert(Ok war ein Homokinet-Anfängerfehler).

Da hat man mir unisono gesagt das kann nicht sein wir haben noch nie so ein VTG verkauft wenn es nicht vorher schon durch lauten lauf(Ölmangel) oder sonst wie aufgefallen ist.

Ehrlich mich haben damals DREI Landyteilehändler zurückgerufen und mir geraten das ich erst mal nachschaun soll ob nicht, die Steckachsen, die Mitnehmer oder eben das Antriebswellengelenk( Homokinet) kaputt ist.

Meiner ist BJ 96, 202 000 km, ich würde mal die Kreuzgelenke und die mitnehmer an den Rädern anschaun und evtl. wechseln. VTG kann man ja machen wenns definitiv kaputt ist, würde ich nicht prophilactisch machen.

hmmm, also Laufgeräusche hat das VTG keine. Die Diagnose kam weil des Spiel mit eingelegtem Mitteldiff. weniger ist. Das mit den Mitnehmern ist schon klar, die sind ja auch schnell kontrolliert und ggf. gewechselt.

Auto auf ebenem Boden abstellen, Sperren raus, ersten Gang rein, Auto händisch vor und zurück schieben: 30cm sind unbedingt normal, bis zu 50cm gehen noch <img src="/forum_php/images/graemlins/smoke03.gif" alt="" />
Über 40 cm sollte man aber schon mal genauer nachschauen, wie oben gesagt: Steckachsenmitnehmer usw....

hmmmm, nach Rainermethode kann ich den Landy ca. 10 cm bewegen. Die Kardanwelle dreht sich dabei sehr grob geschätzt um ca. 5° oder 15mm am hinteren Diff. geschaut.
Die Mitnehmer links haben ein bischen Spiel. Das sieht alles , wie ich finde , nicht so dramatisch aus. Ich werd jetzt erst mal die Buchsen für die Aufhängung der HA machen lassen und dann weiterschauen.

Und da machst Du Dir Sorgen ???

Und weckt uns auch noch deswegen <img src="/forum_php/images/graemlins/bad.gif" alt="" />
<img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Wie ist das denn dann aufgefallen? Homos klopfen doch eher bei Lastwechseln, oder? Was war da dann hin?

Bei dem wenigen Spiel, würde ich nur vorsichtiger einkuppeln lernen und das auch der Frau etc. beibringen (ist nicht einfach).

Meine Erfahrung: Schrauben der Gelenkwellenflansche auf Festigkeit prüfen (gerade an der Handbremstrommel, da fehlt schon mal ne Mutter oder gar eine ganze Schraube! <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />),Achsmitnehmer tauschen, dann Kreuzgelenke, Steckwellen ansehen, Gummibuchsen der Achslenker usw. gaaaanz zum Schluss VTG, wenn überhaupt!

Gruß Frank

Jepp... is bei mir auch so. Mitgesperrtem Diff spüre ich keinerlei Lastwechselbomm. Mit offenem Diff bollerts, aber ich führe das auf die ausgenoddelten Längslenkerbuchsen der Hinterachse zurück. Wenn die hin und herbommelt überträgt sich das durchs offene Diff eben auf den ganzen Antrieb.
10cm Spiel beim Schieben sind wenig...