Hallo zusammen, ich hoffe es sind nicht alle in Beuren oder im Urlaub, so dass mir noch jemand einen Tip geben kann! Habe diverse Fehlfunktionen in der Elektrischen Anlage. Der Kasten ist trocken, war es möglicherweise aber nicht immer. Hatte neulich einen selbständigen Scheibenwischer und habe dann den Kasten aufgemacht. Siehe da: es gab einen Kurzen zwischen zwei de Folienplatinen. Mit Tape abgedeckt und alles war gut. Jetzt fängts aber wieder an, diesmal hat das Standlicht eine dauerfunktion und beim Licht einschalten leuchten alle möglichen Kontrolllampen. Sieht so aus, als ob ich die Kiste neu bräuchte, oder gibts da noch einen anderen Trick? Haben alle Daily der gleichen Kasten - gibt es also eine Chance das Teil gebraucht zu bekommen - hat jemand Erfahrungen? Frustrierte Grüße (eigentlich sollte es spätestens Morgen Süden gehen...) Andreas
die als Sicherungsdose, ET Nr. 4838244, bezeichnete Zentralelektrik, scheint laut ICC, in allen NewDaily und TurboDaily(96) verbaut zu sein. Ggf hilft Ausbauen und schonendes Trocknen per Föhn etc. und danach im eingebauten Zustand mit Folie abdecken. Besser ist natürlich den Wassereintritt abzustellen. Ist der Ablaufschlauch von der "Frontscheibenenrahmenentwässerung" -uff- richtig aufgesteckt? Gibt es ja links und rechts unterhalb des Scheibenrahmens
Das komische ist ja, dass der aktuelle Fehler ohne Wassereintritt aufgetreten ist und der Kasten auch in der letzten zeit meines Wissens trocken war... Für`n MAN gibts so ein Teil bei Trost und so hoffe ich, da das Teil ja häufig verbaut wurde, eventuell auch ein Ersatz unterhalb der 500€- Marke zu bekommen.. Gruß, Andreas
Danke Bernhard <img src="/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" /> - ich habe die ganze Zeit an so eine Horrorrechnung gedacht... Dann frage ich morgen nur kurz bei Trost/Winkler an ob die was haben, sonst gehe ich zu IVECO! Hast du vor zwei Jahren auch wegen solcher Symtome getauscht? Gruß (nicht mehr so frustriert <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> ), Andreas
muß das mal wieder hochholen. Da hab ich seit gestern mal wieder den Effekt, daß gelegentlich ohne Zündschlüssel die Kontrolllampe der Diff-Sperre glimmt - aber zusätzlich läuft seit gestern auch der Scheibenwischer im Intervall-Modus ... - Scheibenwischer hatte Andreas damals ja auch berichtet, s. o.
Andernorts hatten wir mal den Umgang mit der Zentralelektrik diskutiert.
Ich hab das Teil heute mal weitgehend ausgebaut und kann keinerlei Anzeichen von "Wassereinlauf" erkennen, würde mir aber trotzdem mal gerne das Innenleben genau anschauen, bevor ich ein neues Teil bestelle.
Frage: was muß ich beim Zerlegen beachten? Ich hab seitlich an den Langseiten Kunststoff-Rastnasen gesehen, evtl. muß ich auch die Metallklammern, mittels derer das Teil angeschraubt ist, entfernen, um die zwei Gehäusehälften trennen zu können (?). Was sonst darf ich nicht übersehen (will das ja nicht "zerstörend" trennen, sondern ggf. weiter verwenden, wenn die eingehende Sichtkontrolle keinen Anhalt gibt für "Verwesung")?
kannst du mal das Relais E3 (KL.15A) prüfen oder auch daran im gesteckten Zustand "manipulieren". Das schaltet kl.30 auf z.B. das Wischerrelais und die Kontrollleuchte der hinteren Sperre(wohl nur bei der Sperre vom 4x2) ...
edit: und zu deiner Frage bzgl dem Zerlegen der ZE - hatte ich nicht auseinander, aber Homer schrieb
Zitat
...Ich habe sie ausgebaut, so weit wie möglich gespreizt (Vorsicht, wenn man´s übertreibt, reißen die Durchkontaktierungen ab!)und ...
Also bei solcherlei komischen Phänomenen fällt mir immer sofort "Masseprobleme" ein. Wenn irgendwo eine wichtige Masseverbindung fehlt oder korrodiert ist, kann das die seltsamsten Effekte ganz woanders haben, z.B. auch glimmende Lampen oder wild schaltende Relais.
Ich weiss jetzt noch nicht wo beim 40-10 die wichtigen Massepunkte sind, aber die würde ich mal kontrollieren - zB auch die von Motor und Getriebe, die vielleicht auch eher mal durchgammeln. Die Zentralelektrik hat sicher auch einen Massepunkt.
Die Zentralelektrik hat sicher auch einen Massepunkt.
Die hat massenhaft Multistecker auf der Rückseite und eine M8(?)Schraube mit Kabeln dran: rot/dick&fett - o. Nr. - dürfte Dauerplus sein rot/mittelstark - o. Nr. - ? rot/mittelstark - 7711 - lt. Kabelcode Versorgung Motorheizgerät und Windschutzscheiben-Entfrostung (?) grün/mittelstark - 8875 - Vorwärmanlage vor der Sicherung
Masse? Fehlanzeige, außer evtl. Leitungen an den Multisteckern. Ist ja an sich auch klar, denn der zentrale Plus wird von hier über die Sicherungen an die einzelnen Verbraucher verteilt, die dann ihrerseits an den diversen Massesternen hängen. Wird wohl ein paar Abende Schaltbildlektüre bedeuten ...
jo, eben. Hab mir zur Sicherheit die Buchstaben auf die jeweiligen Stecker notiert. Hat zumindest den Vorteil, daß ich dann nicht probieren muß beim wieder zusammenbauen.
edit: 7777 10mm² direkt von Batterie an + Anschluß ZE 7777 6mm² geht vom + Anschluß ZE ans Zündschloß Kl30 7711 4mm² geht vom + Anschluß ZE über Si 25A und Relais an Heizungsgebläse 8875 4mm² geht vom + Anschluß ZE über Si 40A zum StGr Flammstart
es sind nicht immer alle gelegten Kabel in jeder Ansicht eingezeichnet, sondern nur auf dem Blatt, wo der zugehörige Verbraucher gezeigt ist. Also 8875 bei Vorwärmen, 7711 bei Heizung ...
kannst du mal das Relais E3 (KL.15A) prüfen oder auch daran im gesteckten Zustand "manipulieren". Das schaltet kl.30 auf z.B. das Wischerrelais und die Kontrollleuchte der hinteren Sperre(wohl nur bei der Sperre vom 4x2) ...
Diff-Sperren-"Lichterzirkus" hatte ich ja schon mal , und beim Ziehen der Sicherungen klackte damals irgendwo irgendwas.
In der Zwischenzeit war jetzt über Jahre alles gut - obwohl ich damals nix gemacht habe (außer die Kiste ein paar Monate überdacht abgestellt zu haben über Winter).
... heute ist schönes Wetter, vllt. investiere ich ein paar 1/4h-Blöcke in eine Fortführung der Untersuchung (mehr läßt meine Beweglichkeit grad nicht zu) ...
Also: der Scheibenwischer gibt wieder Ruhe. Aber: Die Leuchten für Warnblinker und Diff-Sperre leuchten immer noch. Sicherung 22 beendet den Spuk, Sich. 13 auch, ebenso, wenn ich E3 ziehe. In beiden Fällen klappert das hintere Relais an der Lenkradsäule neben dem Sicherungskasten, im Bild hinten.
Konnte noch nicht finden, welche Nummer das Ding hat. P.S.: wenn ich den Test-Schalter drücke, geht die Diff-Sperren-Leuchte aus ...
... In beiden Fällen klappert das hintere Relais an der Lenkradsäule neben dem Sicherungskasten, im Bild hinten. |_| Konnte noch nicht finden, welche Nummer das Ding hat. ...
musste mal die Kabelcodierungen checken was da dran hängt
wegen aktuellem Tatbestand muss ich Dir hier kurz Meldung machen: Bei meinen Winterlichen Entrostungs- und Abdichtarbeiten im Führerhaus hat auf einmal auch die Leuchte der Hinteren Sperre gefunzelt, sowie ein undefinierbares klappern eines Relais im Sicherungskasten wenn mit den Lichtern oder den Blinken geschalten wurde.
Habe mich (nach einigen Tagen) erinnert das ich versehentlich mal einen Kurzschluss mit den Radiokabeln verursacht hatte.
Siehe da, Sicherung war durch, Sicherung ersetzt und jetzt ist wieder alles ruhig?
Ich denke du hast die Sicherungen sicherlich alle kontrolliert, aber vielleicht ist ein Kabel ab? (Radio, Zigarettenanzünder hat eine eigene Sicherung 10A, da würde ich anfangen zu suchen)
Grüße und viel Erfolg
Zuletzt bearbeitet von Pesca; 21/12/201507:29.
40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
Mal 'ne Frage an diejenigen, deren Daily sich derzeit nicht "wie von Geisterhand" selbständig macht:
- ich meine mich erinnern zu können, daß der Scheibenwischer zur Funktion "Zündung an" benötigt (?) - ich meine auch mich erinnern zu können, daß das Gebläse "Zündung an" benötigt (?).
Könnte das bitte mal jemand prüfen?
Hintergrund:
Original geschrieben von BAlb
Also: der Scheibenwischer gibt wieder Ruhe.
und das hatte einen einfachen Grund: der Schalter ist (zumindest bei mir) nur dann wirklich aus, wenn er exakt in der Rastposition steht. Als der Wischer lief, war er aber ein bißchen minimal nach oben gedrückt.
Das fiel nicht auf, weil Zündschlüssel raus und alles gut. Aber an jenem legendären Tag im Dezember muß in den 4h meiner Abwesenheit irgendwas in der Elektrik passiert sein, was für Teilbereiche der Elektrik den Zündschlüssel umgeht.
Anders gesagt: im jetzigen Zustand ist der Wischer in jeder Betriebsart zu benutzen: Intervall, Stufe 1, Stufe 2, OHNE daß der Zündschlüssel steckt. Neben den Lichtern für Warnblinker und Diff-Sperre "leuchtet" auch die Tankanzeige bei vollem Tank auf knapp über 1/2 und das Lüftungsgebläse läßt sich einschalten und regeln, auch alles ohne Zündschlüssel. Habe das Zündschloß mal abgehängt, da ist kein Kurzer drin, das hat keinen Einfluß.
Und: Fahrlicht läßt sich NICHT einschalten, braucht weiterhin Zündung - wie gesagt: Teilbereiche.
Sind jedenfalls immer mehr Leitungen, die ich verfolgen kann. Damit mache ich dann weiter, wenn ich die Antworten auf die beiden Fragen oben habe (dauert derzeit aufgrund physischer Einschränkungen alles etwas sehr lange hier ).
Wischer und Gebläse laufen hier nur bei Zündung an, die hängen an Kl.15a, d.h. die werden beim Starten vom Relais E3 abgeschaltet. Wie schon geschrieben, hängt das Relais E3 oder wird es vom Zündschloß falsch angesteuert, liegt u.a. an Wischer und Gebläse immer Spannung an.
danke, hab ich mich richtig erinnert. Zündschloß hab ich ja abgehängt (kpl. getrennt an beiden Steckern), kann also nicht der Schuldige sein. Mal sehen, ob ich irgendwo so'n Relais liegen habe ...
Ich geh jetzt mal spazieren, bau das Ding aus und schau's mir am Labortisch genauer an.
Also: Relais raus - alle o. g. Verbraucher aus, kein Wischer, kein Lüfter, keine Lichter und keine Tankanzeige.
Weiters: das Ding ist ein Schließer 30 - 87. Und das tut das Teil auch: 85 - 86 unter Spannung: 30 - 87 0,x Ohm 85 - 86 aus: 30 - 87 offen.
Kann jetzt m. E. also nur noch sein, daß E3 unbefugt Spannung bezieht. Die kann aber nicht vom Zündschloß kommen, denn wenn dieses abgehängt, dann => kein Einfluß.
Wenn E3 ausgebaut ist, dann kann ich im Sicherungskasten an 86 und 30 je 12V messen, ohne Zündung. Stecker I auf der Rückseite des Sicherungskastens, Kontakte 6, 11, 12 bekommen 12V vom Zündschloß. Das funktioniert sauber. Aber: Kontakt 6 ist lt. Schaltbild der einzige Zugang zu E3/86. Trotzdem liegt dort bei GEZOGENEM Stecker I die 12V an. Stecke ich jetzt wieder E3 ein, dann zieht dieses an, es bleibt die Beleuchtung Warnblinker und Diff-Sperre aus, aber Scheibenwischer und Lüfter gehen (auch ohne Zündung).
Wie ich gestern schon schrieb: "unbefugte Spannung" ...
da würde ich mal sagen, dass die Zentralelektrik einen Kurzen hat, auf dem Pfad von Anschluss "I" (Kontakt 6) zum Relais E3 sind ja keine weiteren Verbindungen/Knoten eingezeichnet.
edit: apropos Zentralelektrik, haste die neue "schon" bekommen?
... und das ist auch der Fall, nachdem ich alle Relais ausgebaut und umgesetzt habe. Hab dann der Reihe nach alle Sicherungen gezogen, und diejenige neben E8, mit Warnblinker gekennzeichnet, machte dem Spuk ein Ende.
Egal, wenn ich wieder Zeit habe, werde ich noch die Metall-Halteklammern umsetzen und die Neue wieder einbauen. Mal sehen, wie das Auto sich dann verhält.
Von der Dauerplus-Schraube nach pin 86 des E3 messe ich an der ausgebauten Zentralelektrik 18 Ohm ...
18 Ohm ist sicher nicht wenig (eher viel zu viel *als Übergangs-/Leitungswiderstand), aber es gibt ja keine direkte Verbindung von dem verschraubten + Anschluss an der ZE auf 86 an E3, nur auf 30 von E3. 86 vom Relais mündet ja direkt am Stecker I in Kammer 6.
Aber ersetze mal die ZE ...
*edit: da ja wie oben geschrieben, der Anschluss 86 vom Steckplatz des Relais E3 innerhalb der ZE ohne jede Verzweigung/Verknüpfung zum Pin 6 vom Steckplatz "I" führt, sollte der Widerstand zum Anschlussbolzen "⊕" unendlich ( ∞ ) sein.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 27/01/201616:59. Grund: ergänzt
So eine Sch... Neuer Sicherungskasten, Dauerplus mit der vorhandenen (Klemm)Mutter anschrauben wollen - bricht doch glatt die Schraube - Totalschaden ... grrrrr.
schei..e - hmm ist der Bolzen beim Schrauben der Selbstsichernden Mutter gebrochen oder beim [zu ;-)] Festziehen ? Bei Ersterem oder normalem Anziehen würde ich das Teil reklamieren. Ist der Bolzen echt gebrochen oder aus dem Gehäuse ausgerissen? Wenn es eh schon kaputt ist, kannst ja den Kasten vorsichtig öffnen, vielleicht kann man eine andere Schrube einsetzen
nee, Bruch der Schraube, sieht für mich nach Versprödung oder sowas aus. Muß das nochmal nachmessen, aber die beiden Ösen der Dauerplus-Leitung hatten noch etwas Spiel. Werd' mal beim Italiener reklamieren - sehen, was dabei rumkommt.
P.S.: öffnen könnte ich das kaputte Teil, um zu sehen, wie das da drin aussieht. Das neue erst, wenn "die Gerichtskosten den Materialwert übersteigen"
Zuletzt bearbeitet von BAlb; 30/01/201619:54. Grund: Bild eingefügt
Relais E10 ist für die Lichthupe, das heißt es wird angesteuert (und zwar direkt vom Lichthupenschalter mit + über Si 22), es hängt oder es ist das falsche Relais in dem Steckplatz.
Ist denn da 12V auf dem Anschluss 86 vom E10 obwohl es nicht sein sollte ?
Relais E10 ist für die Lichthupe, das heißt es wird angesteuert (und zwar direkt vom Lichthupenschalter mit + über Si 22), es hängt oder es ist das falsche Relais in dem Steckplatz.
auszuschließen, jedes Relais 1:1 von der alten Kiste umgesetzt und dabei jeweils "am Prüfplatz" Kontaktwiderstände bei 10 Schaltspielen gemessen. Bei Unregelmäßigkeiten hätte ich getauscht, waren aber alle ok.
Original geschrieben von juergenr
Ist denn da 12V auf dem Anschluss 86 vom E10 obwohl es nicht sein sollte ?
jepp, "laut und klar"
Übrigens: wenn ich das Relais E10 rausziehe, dann funktionieren alle Lichter incl. Fernlicht so wie sie das sollen.
dann schau mal wie das am Stecker vom Fernlichtschalter aussieht - da sollte das "+" ja herkommen - bzw vor vielleicht noch am Stecker "B" Kammer 2 hinten auf der ZE, das Kabel kommt ja vom FL-Schalter
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 21/02/201616:29. Grund: Zeichnung ergänzt
solange du nicht weißt, ob am abgezogenen Stecker B Kammer 2 Spannung anliegt (vom FL-Schalter, weißt du ja nicht ob`s an der ZE liegt. Wenn da Spannung anliegt, macht die ZE ja was sie soll ...
ich bin ja mehr für die "globale Methode": Stecker B komplett abgezogen und Schlüssel rein: Ich hab "volles Orchester", auf deutsch: Alle (!) Lichter (Nebel- und Begrenzungsleuchten, Rücklicht etc.) lassen sich schalten, Blinker und Hupe nicht, - eben mit der Ausnahme, daß Fernlicht dauernd an ist. Zusätzlich Stecker F abgezogen: alle Lichter aus - aber Dauerfernlicht an (!!!)
Find's richtig toll ... Gibt's im Daily unterschiedliche Zentralelektriken? Hat der mir die falsche verkauft? Kann jetzt nur hoffen, daß die Kiste nicht abfackelt, wenn ich sie in die Werkstatt fahre - mir läuft sonst die Zeit davon.
solange du nicht weißt, ob am abgezogenen Stecker B Kammer 2 Spannung anliegt (vom FL-Schalter, weißt du ja nicht ob`s an der ZE liegt. Wenn da Spannung anliegt, macht die ZE ja was sie soll ...
Aber wenn der Stecker abgezogen ist, KANN da keine Spannung anliegen! (jedenfalls nicht vom Schalter)
Ergänzung: und E1 und E2 kriegen auch keine Spannung, also MUSS vorne ganz einfach DUNKEL sein.
ah ja stimmt die + Zuleitung zum FL-Schalter läuft ja auch über den Stecker "B K-8"
Aber du kannst mal prüfen ob zwischen Pin 8 und Pin 2 am Stecker "B" Durchgang ist, ohne das die Lichthupe betätigt wird *und auch, ob am Pin 2 Steckplatz "B" der ZE ohne Stecker 12V anliegen - das dürfte ja nicht sein
edit: *ergänzt
edit: das es für den Daily96 verschiedene ZE gibt glaube ich nicht - die gilt ja für xx NewDaily (plus 4x4) und xx NewDaily96 (plus 4x4) > 4838244
auch ohne Relais E10 ? Der Pin ist laut Plan ja direkt, ohne weiter Verknüpfungen mit dem Anschluss 86 vom Relais E10 verbunden. Und selbst bei gestecktem Relais wäre hinter der Spule ja nur Masse
Aber die können mir innert 1-2 Tagen ein funktionierendes Fahrzeug übergeben. Bis ich mich mit den Versandfuzzis rumgestritten hab, brauch ich das Auto nicht mehr.
der erzählte mir was von einem "Iveco-Zulieferer in Italien, der inzwischen auch Erstausrüstung macht" ... sagte aber nicht, wer das dann im Detail ist (und gab zu erkennen, daß er das wohl auch nicht beantworten wolle). China-Ware hat er von sich aus bestritten.
und das neue Iveco-Teil (original im Karton mit der blauen Schrift) sieht haargenau gleich aus. Lediglich die Relais sitzen etwas strammer in den Kontakten.
Hab's vorhin abgeholt und gleich eingebaut - schien alles zu gehen ... bis ich die Hupe testen wollte ... Hab dann den Kram eingestellt wegen Dunkelheit.
Übrigens: an der ausgebauten ZE Nr. 2 vom "Fuzzi" messe ich ohne Relais (die stecken jetzt in "ZE Nr. 3"), aber mit Sicherungen: Von B2 Durchgang zu folgenden "Gruppen" oder Einzelanschlüssen: F3 H6 L3 G6 C5 => Kl. 15 über Si. 8 L3 E10 => Kl. 15 über Si. 16 I2 => Kl. 15 über Si. 14 C9 => Kl. 15 E7 => Kl. 15 über Si. 15
Jedenfalls muß bei "Zündung an" das obige Lichthupenrelais anziehen, denn es kriegt ja Saft direkt von Kl. 15 - ohne Umweg über den Schalter ...
Original geschrieben von juergenr
Aber du kannst mal prüfen ob zwischen Pin 8 und Pin 2 am Stecker "B" Durchgang ist,
also ... wenn an einem neuen Sicherungskasten eine neue Sicherung aussieht zum mit total erodierten Kontakten und dann beim Nachmessen mit zwei Krokos an den Meßkabeln irgendwas von 7 M(!)Ohm anzeigt ... dann hab ich Verständnis, wenn eine Hupe nicht wirklich arbeiten will.
Aber ich werd' das Gefühl nicht los, daß Iveco inzwischen auch bei alibaba einkaufen läßt
Das einzige, was die beiden Sicherungskästen vom Teilehändler und Iveco unterscheidet ist der äußere Karton. Drin sind dieselben Kästen mit demselben Silikagel Päckchen in der selben Art und Weise in der selben Plastikfolie eingeschweißt.
soll das heißen, dass jetzt wieder allesfunktioniert und du zufrieden bist?
'n bißchen viel in einem Satz
1 funktioniert - ja, die Hupe - und das Zeug, was ich gestern schon positiv getestet hatte 2 alles - da bin ich noch vorsichtig, bin noch nicht gefahren, kann daher über z. B. Tacho und Temperaturanzeige u. dgln. noch nix sagen 3 zufrieden - abhängig von 2 und evtl. vom Ausgang der Diskussion mit dem "Fuzzi".
Ich hab jetzt auch eine Ersatz-Zentralelektrik mit der Sonderfunktion "Dauerfernlicht". Verpackt war sie in einem magneti marelli Karton, auf der Rückseite ist sie auch komplett flach.
Habt ihr einen Tip wo es eine funktionierende Zentralelektik gibt? diese war von PKWTeile.
obwohl ich das Wischerrelais ausgewechselt habe schaltet sich der Intervallschalter in unregelmäßigen Abständen von selbst ein. Ich ziehe dann das Releais heraus. Hat jemand einen Tipp wie man das technisch solider lösen kann? Habe ich richtig verstanden, dass man bei Alibaba das ganze Sicherungstableau bestellen kann? Wie ist die Bestell Nr füpr einen 40-10 Bj 1996? Wolfgang
aber wie Gunnar schon schrieb - eine neue Zentralelektrik muß nicht die Behebung aller Fehler bedeuten. Und auch eine "originale" kann ihre Tücken haben ...
bin heute durch den Tüv gerammelt, hauptsächlich wegen Nickeligkeiten an der Elektrik. Als Verursacher vermute ich einen erodierten Sicherungskasten, der ist über die Jahre offensichtlich mehrmals baden gegangen (Scheibendichtung).
Aus Kostengründen würde ich gerne einen aus dem Zubehör erwerben, aber ungern die Version mit dem von Bernhard geschilderten Zusatzlicht...
@Bernhard: kannst Du Dich noch an den Hersteller des fehlverdrahteten Moduls erinnern?
@all: hat hier jemand einen Kasten aus dem Zubehör (ET 4838244) ohne Probleme verbaut? Es scheint diverse Nachbauer zu geben (FAST, Magneti Marelli, Botto Ricambi, etc.).
tja - schwer zu sagen. Den Händler gibt es nicht mehr. Und auf den Kästen steht wahlweise Iveco (beim alten originalen) oder eben gar nix (beim neuen Iveco-Teil und dem des Händlers).
Wenn Du da verschiedene "Hersteller" aufzählst, dann scheint mir nach den Erfahrungen das eher auf verschiedene "Zwischen-/Großhändler" rauszulaufen ... die ihren Kram irgendwo in China kaufen.
edit: zu Deinem edit: Das Foto von der Oberseite sieht nochmal anders aus als meine beiden Varianten im verlinkten Blogartikel (siehe Zahl und Lage der Schrauben links)
lieferung war innerhalb einer woche da. habs gleich eingebaut und seitdem funktioniert auch mein scheibenwischer wieder im intervall. 😊
bei meiner lieferantenwahl hatte ich mich im mai an den bereits verkauften/verfügbaren sicherungskästen orientiert, damals waren - glaube ich - bereits 80 bei dem händler verkauft. vorm bildschirm war das mein einziger anhaltspunkt bzw. kriterium zur händlerauswahl nach lesen dieses threads.
Zum Hintergrund, der Tüvdurchfall erfolgte überwiegend aus folgenden Grund:
- Brems-und Rückfahrlicht ohne Funktion
Vor der Prüfung ist (unbemerkt) die Sicherung gefatscht, beides liegt auf dem selben Kanal. Problem, alles funktioniert eine Weile, dann kommt die Sicherung aus dem Nichts. Querelen mit anderen Verbrauchern scheint es nicht zu geben, hab alles bei aktiven Brems- und Rücklicht durchgeschaltet.
Heute (noch immer mit erheblich rudimentären "Stromsachverstand") gemessen: Batteriespannung: 12,3V (ohne Motorlauf) Rückfahrscheinwerfer ein: an der Birne 11,3V Bremslicht ein: an den Birnen ca. 10,5V Bissel wenig oder?
- Seitenblinker ohne Funktion
nicht drauf geachtet, selber Schuld. Die Lampenkontakte strotzten vor Grünspan...
Was noch auffiel, das Relais E3 ("Abstellung Nebenverbraucher beim Anlasser") wird bei Zündung ein ziemlich warm
und bei Zündung aus (Schlüssel gezogen) funktionieren noch Warnblinker und Standlicht?
Na mal sehen was der neue Sicherungskasten so zu bieten hat.
Schönes Wochenende
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
das sollte für deinen passen Versorgung Warnblinker: Kl.30 > E3 > Si 22 > Warnblinkrelais Versorgung Standlicht: Kl.30 > Lichtschalter > Si 2 > Leuchten
noch ergänzend: vorm austausch der zentralelektrik hatte ich weihnachtsbeleuchtung hinterm lenkrad, die über die jahre immer mehr geworden ist:
- seit 2017: warnleuchte bremsanlage dauernd an: 1te maßnahme: überprüfung, erneuerung verschleißkontakte, kabel sowie relais E13. keine änderung. hab dann die E13 entfernt. lamperl aus. tüv hat sich gefreut.😊
- seit 2018: flammglühanlage: 1min blinken nach motor an. kabel, kontakte im motorraum überprüft. relais im beifahrerfussraum getauscht. (zum thema flammglühanlage gibts hier im forum ja eine sehr gute erklärung, auch zum blinken).
- seit 2019: intervall scheibenwischer ohne funktion. alles überprüft. E9 getauscht. dann noch neuen lenkstockschalter eingebaut.
keine maßnahme konnte die probleme lösen. der weihnachtsbaum blieb mir erhalten😲 optisch sah mein altes kasterl von außen (stecker- sowie relaisseitig) gut aus. weder korrosion noch grünspan.
seitdem tausch sind jetzt aber alle fehler verschwunden. alles funktioniert wieder, wie es soll.
Vor der Prüfung ist (unbemerkt) die Sicherung gefatscht, beides liegt auf dem selben Kanal. Problem, alles funktioniert eine Weile, dann kommt die Sicherung aus dem Nichts.
Bis zu dieser Aussage hätte ich spontan auf eine faule Masse oder ein abgefaultes Kabel getippt. Wenn dir aber die Sicherung rausfliegt würde ich entweder ein Verbraucher der zuviel Strom zieht, eine Steckverbindung welche verschmorrt ist und so die Kontakte aneinander kommen können oder eine +Leitung welche durchgescheuert oder beschädigt ist und unter gewissen Umständen mit Masse in Kontakt kommt. Dabei würde ich mich erfahrungsgemäss zuerst auf die letzten beiden Punkte konzentrieren, dabei aber eine schlechte Masse oder ein abgefaultes Kabel auch nicht ausschliessen. Kann gut sein dass du nicht nur ein Problem in dem Kreis hast.
Original geschrieben von Ozymandias
12.3V = Batterie tot.
Nö. Wir reden hier vermutlich über Blei, keine neumodischeren Chemien mit Lithium und co, oder? Bei Blei kann man bei um die 11.3V noch von ungefähr 10 % Ladekapazität ausgehen. Unter 10.8V oder so ist sie Tiefentladen und vielleicht tot...wenn nicht zu weit und nicht zu lange darunter kann man aber noch mal versuchen zu reanimieren (zuträglich für die Lebensdauer ist es aber auf keinen Fall). Diese Werte gelten aber nur sofern die Batterie über längere Zeit, also mindestens 1 Stunde, besser viel länger, absolut unbelastet war. Darum ist die Spannung in einem Fahrzeug sobald auch nur der kleinste Verbraucher daran nuckelt im allerbessten Fall ein Schätzeisen...
Original geschrieben von Alfonso
Batteriespannung: 12,3V (ohne Motorlauf)
Ohne Motorlauf aber mit Zündung bzw ACC ein und nicht 20 Sekunden nach Motor aus gemessen? Dann ist die Spannung absolut ok.
Original geschrieben von Alfonso
Rückfahrscheinwerfer ein: an der Birne 11,3V Bremslicht ein: an den Birnen ca. 10,5V Bissel wenig oder?
Ja. Brechen die 12.3V (direkt an den Batteriepolen, nicht an den Klemmen daran gemessen) auch massiv ein wenn du die Rückfahrscheinwerfer oder Bremslichter an machst? Wenn du immer noch bei ungefähr 12V bist (wovon ich ausgehe) kannst Du die Batterie mal in ruhe lassen und weiter hinten suchen.
Original geschrieben von Alfonso
- Seitenblinker ohne Funktion
nicht drauf geachtet, selber Schuld. Die Lampenkontakte strotzten vor Grünspan...
Naja, dann würde ich da mal anfangen. Also Kontakte säubern, tauschen, wie auch immer und nochmal messen. Wenn gut, dann gut, wenn besser aber nicht gut, dann Leitungen bis dahin unter die Lupe nehmen. Das gleiche dann für die anderen Leuchten und Verbraucher welche arg wenig Spannung haben. Wenn die auch jetzt noch (halbwegs) leuchten, wenn du nichts machst wird das eher früher als später zum akutem Problem...spontane Selbstheilung ist da eher nicht zu erwarten.
Das erscheint mir eine Bilderbuch-Situation um die Spannungsabfallmessung in der Praxis zu üben. Du kannst ja mal von der Fassung der Glühbirne zum Stecker hinten (sofern du da rein kommst) den Spannungsabfall messen bevor du was machst und wenn du die Kontakte geputzt/getauscht hast nochmal. Du könntest dich wundern welchen Unterschied das schon machen kann... Wenn nicht nur die Fassungen sondern auch die Kontakte an den Litzen korrodiert sind kann es sein dass dahinter auch die Litze selber innerhalb der Isolation vergammelt ist (von aussen nur schwer bis gar nicht zu erkennen)...dann besser abschneiden und neue Stecker dran crimpen. Wenn es dann immer noch nicht gut ist, Spannungsabfallmessung Richtung Batterie und Masse fortsetzen bis du den Ãœbeltäter gefunden hast. Messung funktioniert natürlich nur wenn in dem zu messenden Kreis ein Strom fliesst (je grösser desto besser).
Original geschrieben von Alfonso
Was noch auffiel, das Relais E3 ("Abstellung Nebenverbraucher beim Anlasser") wird bei Zündung ein ziemlich warm
Wie Warm ist ziemlich warm? Handwarm, oder so dass du es noch gerade so auch 1 Minute anfassen kannst, zu warm um 20 Sekunden anzufassen? Kenne das Relais jetzt nicht explizit, aber mal ausstecken und schauen wie die Kontakte aussehen kann nicht schaden. Wenn Anzeichen von Korrosion/Verbrennungen tauschen. Dann Kontakte genau anschauen und allenfalls auch tauschen. Wenn es 6.3mm Flachstecker oder ähnliche sind allenfalls diese leicht zusammendrücken wenn das Relais mit auffallend wenig Widerstand in die Fassung gesteckt werden kann. Wenn keine solche Anzeichen: Es ist nicht unüblich dass ein Relais sogar ohne Last recht warm wird (noch anfassbar), und mit steigender Last darüber wird er auch nicht kühler. Wenn du Spass daran hast kannst du ja noch eine Spannungsabfallmessung über die Kontakte vom Relais machen
grundsätzlich habe ich mich vor/mit dem Befassen von KFZ-Elektrik immer gedrückt. Erst beim Anschauen des Videos zur Spannungsabfallmessung ging im wahrsten Sinn des Wortes ein Licht an und Neugier und Motivation sind geweckt.
Original geschrieben von thom
warnleuchte bremsanlage dauernd an
ebenso...
Original geschrieben von thom
optisch sah mein altes kasterl von außen (stecker- sowie relaisseitig) gut aus
Bei mir eher nicht:
Aber da nach dem Reinigen die Kontakte i.O. schienen, wurde vorerst auf einen Tausch verzichtet. Naja, Fehlentscheidung. Wenn die neue Kiste da ist, wird die alte zerlegt. Bild vom Innen"leben" folgt...
Original geschrieben von Pinkpanther
Original geschrieben von Ozymandias
12.3V = Batterie tot.
Wir reden hier vermutlich über Blei, keine neumodischeren Chemien mit Lithium und co, oder?
Ja Blei. Hab auch etwas lange mit Ablendlicht etc. rumgetestet. Geladen bringt sie noch um die 12,8V.
Original geschrieben von Pinkpanther
Ohne Motorlauf aber mit Zündung bzw ACC ein und nicht 20 Sekunden nach Motor aus gemessen?
Genau.
Original geschrieben von Pinkpanther
Brechen die 12.3V (direkt an den Batteriepolen, nicht an den Klemmen daran gemessen) auch massiv ein wenn du die Rückfahrscheinwerfer oder Bremslichter an machst?
Interessant, muss ich testen...
Original geschrieben von Pinkpanther
Kontakte säubern
Dafür hatte ich irgendwann einen Glasfaserpinsel angeschafft. Mit dem geht sowas gut, wo issser nur...
Original geschrieben von Pinkpanther
Es ist nicht unüblich dass ein Relais sogar ohne Last recht warm wird
Achso, das Ding wird nur handwarm.
Original geschrieben von Pinkpanther
Wenn du Spass daran hast kannst du ja noch eine Spannungsabfallmessung über die Kontakte vom Relais machen
Kurze Zwischenbilanz, the Winner is... Pinkpanther.
Original geschrieben von Pinkpanther
Original geschrieben von Alfonso
Vor der Prüfung ist (unbemerkt) die Sicherung gefatscht, beides liegt auf dem selben Kanal. Problem, alles funktioniert eine Weile, dann kommt die Sicherung aus dem Nichts.
Bis zu dieser Aussage hätte ich spontan auf eine faule Masse oder ein abgefaultes Kabel getippt. Wenn dir aber die Sicherung rausfliegt würde ich entweder ein Verbraucher der zuviel Strom zieht, eine Steckverbindung welche verschmorrt ist und so die Kontakte aneinander kommen können oder eine +Leitung welche durchgescheuert oder beschädigt ist und unter gewissen Umständen mit Masse in Kontakt kommt.
Die Leitung vom Rückfahrscheinwerfer war durchgescheuert und hatte, je nach Laune, Kontakt zum hinteren Leiterrahmen und je nachdem fliegt die Sicherung Brems/Rückfahrlicht oder eben nicht...
Original geschrieben von Pinkpanther
Kann gut sein dass du nicht nur ein Problem in dem Kreis hast.
Teste gerade mit der oben verlinkten Prüflampe aus China rum. "Spannend", je weiter man sich von der Batterie entfernt, desto niedriger die gemessene Spannung an diversen Verbrauchern...
Erster Eindruck von der Chinalampe: für den Garten reicht`s. Umschaltung Sprachmodi Fehlanzeige (aber die braucht`s auch nicht), Einschraubung Prüfspitze dreht durch (die wackelt deshalb)..., das Gerät ist wohl nix für den alltäglichen Gebrauch
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
der von thom empfohlene Sicherungskasten ist verbaut und macht bisher keine Probleme.
Den alten hab ich aus Neugier (ähh...) aufgebrochen, zwischen den Platinen war wunderlicherweise null Feuchtigkeit, dafür einiges an Staub.
Jetzt wird dem Hallgeber zu Leibe gerückt, da der Tacho nicht funktioniert. In den Posts zur Thematik wurde schon gestöbert.
So sieht das Ding hier aus:
Alles zerlegbare wurde zerlegt, gereinigt, neu geschmiert und wieder zusammengefügt. An dem eigentlichen Geber (links khakigrün) lässt sich nur die Plastik rastbar drehen (wozu?), aber nichts zerlegen. Beim Test mit dem Akkuschrauber an der Welle erfolgte vom Tacho keine Reaktion.
An den drei Leitungen zum Geber liegt folgende Spannung an:
1. 0V (Masse) 2. ca. 6V (Signalleitung?) 3. ca. 12V
Wie anderswo erwähnt, lässt sich die Funktion des Hallgebers nur per Oszi überprüfen? Hier steht ein (n)ostalgisches Gerät von einem Freund zum testen:
Nur, wie geht man vor? Oszi Minus auf Masse und Plus auf die Signalleitung beim Tacho ankommenden Stecker, adäquate Einstellung am Gerät?
Danke
Zuletzt bearbeitet von Alfonso; 08/10/202023:55.
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Freu mich dass du den Fehler mit der rasgejagten Sicherung gefunden hast. Jetzt nur noch sauber reparieren und du hast lange freude daran.
Zum Tacho/Geschwindigkeitsgeber: Wenn du schon Zugriff aud den KO hast würde doch nichts dagegen sprechen die gleiche Messung wie du sie am Geber gemacht hast hinten am Tacho zu wiederholen? Wenn da kein Signal ankommt hat es allenfalls noch Stecker dazwischen wo man auch recht einfach messen könnte.
Wenn dein Kollege schon einen KO hat, vielleicht hat er auch ein Signalgenerator im Keller stehen? Das könnte man dann am Tacho hängen und darauf das entsprechende Rechtecksignal geben um ein Defekt des Tachos auszuschliessen.
Gruss Urs
PS: Von den oben verlinkten "Prüflampen" mit welchen man Plus oder Masse auf die Prüfspitze geben kann halte ich nicht so viel. Das mag für jemand der das beruflich jeden Tag braucht in gewissen Situationen eine kleine Zeitersparniss bringen, aber für die meisten hier welche nur sporadisch Fehlersuche an der Elektrik betreiben ist es nicht nötig um nicht zu sagen gefährlich wenn man mal am falschen Ort da einen plus oder eine Masse draf haut. Und 99.3748% der Fehler kann man auch mit einem Multimeter ausmessen/eingrenzen. Das Geld ist daher IMO besser in einem halbwegs guten Digitalmultimeter angelegt oder so man das bereits hat vielleicht noch in einem Zangenamperemeter...
was ist denn daraus geworden? Kann man den Kasten nach dem Öffnen wieder sauber (und dicht) zusammenbauen, so dass es funktioniert? Gibt es mehr Bilder? Danke!
Original geschrieben von Gunnar
Na dann:
Die Flussmittel+co Reste gingen mit Spriritus gut ab. Mit dem Kapton tape werd ich die einzelnen Schichten Isolieren
So, die Elektrik-Fehlersuche muss also weitergehen. Folgendes Fehlerbild lag/liegt vor:
1. Tachograph keine Funktion (inkl. Uhr und beide roten Warnlämpchen) 2. Scheibenwischer läuft im Intervall - trotz Stellung auf 0. 3. Scheibenwaschanlage funktioniert nicht - Behälter ist voll. 4. Kontrollleuchte Differential vorne leuchtet 5. Standlicht vorne links ausgefallen 6. Innenbeleuchtung vorne ausgefallen - hinten an der Rücksitzbank ok
Was ich bisher unternommen habe:
1. Tachograph ließ sich leicht wiederbeleben - Sicherung war zwar optisch ok, Messung ergab aber keinen Durchgang. Nach Tausch funktionieren Tacho+Uhr. Frage: Sollen die beiden roten Lämpchen beim Lampentest aufleuchten (so wie Tankwarnlämpchen etc.)? Das tun sie nämlich nicht.
Ich habe daraufhin gleich alle anderen im Sicherungskasten (1-24) erneuert - keine weitere Verbesserung.
Der originale Sicherungskasten zeigt zwar keinerlei Anzeichen von Wassereintritt/Korrosion, ist aber recht staubig. Ähnliche Fehler mit der Zentralelektrik sind hier im Forum bekannt, deswegen habe ich eine neue (ET Iveco 4838244, Zubehör FAST FT82201) besorgt. Auf der Rückseite steht tatsächlich Iveco 2997086.
Nach Tausch funktioniert zumindest der Scheibenwischer, wie er soll.
Fehler 3-6 bleiben bestehen:
Zu 3. Noch nichts unternommen
Zu 4. Abziehen des Steckers zur Warnlampe direkt am Diff brachte keine Änderung. Was sollte ich am Stecker (Kabel 6659) messen, das auf einen Defekt hinweist? Später schaue ich mir mal an, wie es in dem Kasten mit der Betätigungsmechanik aussieht. Ich habe die hintere Sperre mal eingelegt (Lampe dafür leuchtet auf) und den Schalter für vorne betätigt - keine Änderung. Komischerweise leuchtet nun die Lampe für die hintere Sperre nicht mehr auf, wenn ich den Hebel im Fahrerhaus betätige. Fahrzeug wurde zwischendurch nicht bewegt, vielleicht muss ich ein paar Meter fahren?
Zu 5. Glühlämpchen ist ok (wurde rechts getestet), an der Lampenfassung kommen ca. 6V an. Zu 6. Noch nichts unternommen (Glühlampe aber optisch ok).
3. Scheibenwaschanlage - funktionieren weder Wischer noch Waschpumpe, oder nur die Pumpe nicht ? Beim Betätigen liegen 12V an der Pumpe an, Stecker ist dabei aufgesteckt ? Pumpe läuft, wenn separat an 12V angeschlossen ?
4. Sperre vorne - über den Schalter wird ja Masse (31) auf Kontrollleuchte geschaltet, wenn die bei abgezogenem Stecker leuchtet, liegt das Kabel 6659 irgendwo auf Masse, was nicht so sein darf..
5. Standlicht links - da hast du einen Spannungsabfall, entweder auf der Plus- oder Minusseite. Wie ist die Spannung direkt gegen Batterie Minus gemessen ?
6. Innenleuchte - Spannung messen (ggf fehlt Plus oder Minus), Birne tauschen. Ist die über einen separaten Schalter oder Türkontakt geschaltet ?
Für'n Test der Sperren und deren Kontroll-Leuchten bockst Du das Fzg. einseitig vorn und hinten auf, daß Du die Räder frei drehen kannst. Sperre einlegen, Rad drehen bis die Sperre einrastet, dann sollte auch die Funzel leuchten. Und drauf achten, daß die Sperre auch wieder ausrastet, wenn Du sie ausschaltest - sind manchmal etwas schwergängig. https://privat.albicker.org/iveco-technik/technik1.html#diff
ah ja den Teil der Frage hatte ich vergessen. Wie Bernhard schreibt, muss sich das Diff im Regelfall ein Stück drehen, damit die Klauenkupplung einrasten kann und sich dann auch der Betätigungshebel weit genug dreht, und den Schalter zu betätigen.
1. Weder Wischer noch Pumpe funktionieren. Ich habe mal nachgemessen: Zündung aus: Pol 1 gegen Pol 2 am Stecker des Kabels (grün/braun) 15.67 Ohm, 0,2-0,6V. Zündung an: 54.6 Ohm (gegen Minus an der Batterie 56.5 Ohm) Bei Betätigung des Hebels liegt am Stecker keine Spannung (also höher als 0,6V) an, weder bei aufgestecktem noch abgestecktem Stecker! Die Pumpe selbst funktioniert, wenn separat an 12V angeschlossen.
4. Kontrollleuchte leuchtet nicht, wenn der Stecker gezogen ist.
5. Zündung aus: Plus (gelb) a Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 11.06 V, fast gleich bei Zündung an. [Minus (braun) an Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 0.14V]
6. War doch nur die Birne. Funzt wieder.
Original geschrieben von juergenr
3. Scheibenwaschanlage - funktionieren weder Wischer noch Waschpumpe, oder nur die Pumpe nicht ? Beim Betätigen liegen 12V an der Pumpe an, Stecker ist dabei aufgesteckt ? Pumpe läuft, wenn separat an 12V angeschlossen ?
4. Sperre vorne - über den Schalter wird ja Masse (31) auf Kontrollleuchte geschaltet, wenn die bei abgezogenem Stecker leuchtet, liegt das Kabel 6659 irgendwo auf Masse, was nicht so sein darf..
5. Standlicht links - da hast du einen Spannungsabfall, entweder auf der Plus- oder Minusseite. Wie ist die Spannung direkt gegen Batterie Minus gemessen ?
6. Innenleuchte - Spannung messen (ggf fehlt Plus oder Minus), Birne tauschen. Ist die über einen separaten Schalter oder Türkontakt geschaltet ?
Danke, kann ich so heute leider nicht testen. Ich hab den schwarzen Kasten mit der Mechanik der vord. Sperre geöffnet - Bild folgt.
Original geschrieben von BAlb
Für'n Test der Sperren und deren Kontroll-Leuchten bockst Du das Fzg. einseitig vorn und hinten auf, daß Du die Räder frei drehen kannst. Sperre einlegen, Rad drehen bis die Sperre einrastet, dann sollte auch die Funzel leuchten. Und drauf achten, daß die Sperre auch wieder ausrastet, wenn Du sie ausschaltest - sind manchmal etwas schwergängig. https://privat.albicker.org/iveco-technik/technik1.html#diff
Der Bowdenzug der vorderen Sperre endet in einem schwarzen Kasten links im Rahmen unter dem hinteren Ende des Fahrerhauses. Dort sitzt die Elektromechanik bestehend aus einem kleinen Motor, der einen Exzenter antreibt, an welchem der Zug befestigt ist. Im Bild dargestellt ist die eingeschaltete Stellung.
1. Weder Wischer noch Pumpe funktionieren. Ich habe mal nachgemessen: Zündung aus: Pol 1 gegen Pol 2 am Stecker des Kabels (grün/braun) 15.67 Ohm, 0,2-0,6V. Zündung an: 54.6 Ohm (gegen Minus an der Batterie 56.5 Ohm) Bei Betätigung des Hebels liegt am Stecker keine Spannung (also höher als 0,6V) an, weder bei aufgestecktem noch abgestecktem Stecker! Die Pumpe selbst funktioniert, wenn separat an 12V angeschlossen.
dann musst du halt nach Schaltplan die einzelnen Strecken messen. Sicherung 20 ist iO und da liegt auch 12V an ? Die 12V kommt über das Entlastungsrelais E3, das unterbricht beim Starten .
Hier mal der Verlauf für die Stufe 1
Original geschrieben von user108
4. Kontrollleuchte leuchtet nicht, wenn der Stecker gezogen ist.
weiter oben schreibst Du
Zitat
Zu 4. Abziehen des Steckers zur Warnlampe direkt am Diff brachte keine Änderung.
Den Kasten zu öffnen macht eigentlich wenig Sinn, oder wird die Sperre am Diff nicht betätigt...ggf den Schalter am Diff mal rausschrauben und schauen ob er dann richtig schaltet.
Zitat
5. Zündung aus: Plus (gelb) a Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 11.06 V, fast gleich bei Zündung an. [Minus (braun) an Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 0.14V]
weiter oben schreibst Du es liegen nur 6V an, wenn da 11V gegen die Masse an der Fassung anliegen, muss die Birne leuchten.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 04/07/202118:08. Grund: Bild ergänzt
Danke, Sicherung 20 ist neu und auch ok, 12V liegen an. Ich verfolge dann mal den Lauf.
Zu 4.: Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ein Abziehen und Wiederanstecken des Steckers brachte keine Änderung am Fehlerbild - als der Stecker raus war, war natürlich auch die Leuchte aus.
Zu 5.: Die 6V habe ich mit dem alten Sicherungskasten gemessen, mit dem neuen liegen ca. 11V an - es sollte also funktionieren. Das tut es jetzt auch, Problem ist ein Wackelkontakt in der Lampenfassung oder an den Anschlüssen daran. Das werde ich neu verkabeln bzw. eine neue Fassung einbauen. Ich habe es auch erst gemerkt, als ich ziemlich lange daran rumgerüttelt habe. Mit der alten Zentralelektrik hat aber auch das nix gebracht.
Original geschrieben von juergenr
Original geschrieben von user108
Danke Jürgen!
1. Weder Wischer noch Pumpe funktionieren. Ich habe mal nachgemessen: Zündung aus: Pol 1 gegen Pol 2 am Stecker des Kabels (grün/braun) 15.67 Ohm, 0,2-0,6V. Zündung an: 54.6 Ohm (gegen Minus an der Batterie 56.5 Ohm) Bei Betätigung des Hebels liegt am Stecker keine Spannung (also höher als 0,6V) an, weder bei aufgestecktem noch abgestecktem Stecker! Die Pumpe selbst funktioniert, wenn separat an 12V angeschlossen.
dann musst du halt nach Schaltplan die einzelnen Strecken messen. Sicherung 20 ist iO und da liegt auch 12V an ? Die 12V kommt über das Entlastungsrelais E3, das unterbricht beim Starten .
Hier mal der Verlauf für die Stufe 1
Original geschrieben von user108
4. Kontrollleuchte leuchtet nicht, wenn der Stecker gezogen ist.
weiter oben schreibst Du
Zitat
Zu 4. Abziehen des Steckers zur Warnlampe direkt am Diff brachte keine Änderung.
Den Kasten zu öffnen macht eigentlich wenig Sinn, oder wird die Sperre am Diff nicht betätigt...ggf den Schalter am Diff mal rausschrauben und schauen ob er dann richtig schaltet.
Zitat
5. Zündung aus: Plus (gelb) a Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 11.06 V, fast gleich bei Zündung an. [Minus (braun) an Stecker+Fassung gegen Batterie Minus: 0.14V]
weiter oben schreibst Du es liegen nur 6V an, wenn da 11V gegen die Masse an der Fassung anliegen, muss die Birne leuchten.
Bei eingestecktem Stecker K messe ich zw. Plus der Zentralelektrik und: - Zündung aus: K6 12V, h 12V, m 12V, K3 12V, E5 12V - gleiche Werte bei gezogenem Hebel für die Waschanlage - ohne Relais E3: K6 12V
- Zündung an (Motor aus): K6 0V, h 0V, m 11.75V, K3 11.75V, E5 11.75V - gleiche Werte bei gezogenem Hebel - ohne Relais E3: K6 9V
- Spannung zw. K6 und Masse 0V -> Fehler Spannung kann hier bei abgezogenem Stecker (K) nur am PIN 6 der Zentralelektrik anliegen, nicht am PIN 6 vom Stecker (K)
- Hebel auf Intervall: 0 Ohm zw. K2 - K3, 0 Ohm zw. K1 - K6 -> Ok
- niedrige Geschw.: 1 zw. K5 - K6 -> Fehler die Prüfanleitung hat hier mMn einen Fehler, zu messen wäre zischen K3 - K6 - siehe auch Anschlussbelegung unten
- hohe Geschw.: 0 zw. K4 - K6 -> Ok
- Waschanlage: 1 zw. K5 - K6 -> Fehler wie hast du das Multimeter eingestellt, einen geringen Widerstand wird man auf den Stecken immer messen...
- Spannung zw. K6 und Masse 0V -> Fehler Spannung kann hier bei abgezogenem Stecker (K) nur am PIN 6 der Zentralelektrik anliegen, nicht am PIN 6 vom Stecker (K)
Da habe ich wohl die Anleitung falsch interpretiert ("terminal 6 of connector K" - ist das nicht der Stecker des Kabels?!)... An PIN 6 liegen 12V an.
Original geschrieben von juergenr
- Hebel auf Intervall: 0 Ohm zw. K2 - K3, 0 Ohm zw. K1 - K6 -> Ok
Bei Einstellung 2000 Ohm auf dem Multimeter: 001 Ohm zw. K2-K3 sowie K1-K6.
Original geschrieben von juergenr
- niedrige Geschw.: 1 zw. K5 - K6 -> Fehler die Prüfanleitung hat hier mMn einen Fehler, zu messen wäre zischen K3 - K6 - siehe auch Anschlussbelegung unten
Ja, macht Sinn. Zw. K3-K6 sind es 001 (Einstellung auf 2000)
Original geschrieben von juergenr
- hohe Geschw.: 0 zw. K4 - K6 -> Ok
003 zw. K4-K6
Original geschrieben von juergenr
- Waschanlage: 1 zw. K5 - K6 -> Fehler wie hast du das Multimeter eingestellt, einen geringen Widerstand wird man auf den Stecken immer messen...
Auf 2000 - zw. K5-K6 zeigt er aber die "1" und nicht "1 Ohm" (auch wenn ich "hochschalte").
wenn du bei einer Messung KEINEN Durchgang hast, also eine Unterbrechung, zeigt das Multimeter 0L bzw 0.L an (overload) - das nicht mit I (1) oder 0.I (0,1) verwechseln
Danke. Ich hab die Messung mit einem anderem Multimeter wiederholt - kein Durchgang (Anzeige "0L") zwischen K5 - K6 bei angezogenem Hebel Waschanlage.
Original geschrieben von juergenr
wenn du bei einer Messung KEINEN Durchgang hast, also eine Unterbrechung, zeigt das Multimeter 0L bzw 0.L an (overload) - das nicht mit I (1) oder 0.I (0,1) verwechseln
Zwischenzeitlich habe ich den Lenkstockschalter ausgebaut. Es sieht so aus, als ob der Schalter defekt sei. Wenn ich den Hebel ziehe, kommt kein Kontakt zustande. Bei Messung kein Durchgang und wenn man in den Spalt leuchtet sieht man, dass das Plättchen des Schalters wohl nicht ganz auf die Kontaktplatte drückt. Wie es aussieht, kann man das auch nicht reparieren, es muss also ein neuer Lenkstockschalter her
Original geschrieben von user108
Danke. Ich hab die Messung mit einem anderem Multimeter wiederholt - kein Durchgang (Anzeige "0L") zwischen K5 - K6 bei angezogenem Hebel Waschanlage.
Original geschrieben von juergenr
wenn du bei einer Messung KEINEN Durchgang hast, also eine Unterbrechung, zeigt das Multimeter 0L bzw 0.L an (overload) - das nicht mit I (1) oder 0.I (0,1) verwechseln
Mangels 2. Bock und Unterstellmaterial habe ich erst hinten aufgebockt, die Sperre eingelegt, das Rad gedreht bis es klackt und die Warnlampe leuchtet. Dann vorne aufgebockt und das Rad bei gedrücktem Schalter gedreht. Nach mehrmaligem Drücken des Schalters und drehen des Rades geht die Warnleuchte jetzt wieder AN/AUS wie sie soll. Allerdings habe ich vorne nie ein einrasten/ausrasten des Diff gehört! Ist das normal so oder klemmt das Diff vorne? Hinten rastet es sauber ein/aus, mit entsprechender Rückmeldung der Lampe.
Original geschrieben von BAlb
Für'n Test der Sperren und deren Kontroll-Leuchten bockst Du das Fzg. einseitig vorn und hinten auf, daß Du die Räder frei drehen kannst. Sperre einlegen, Rad drehen bis die Sperre einrastet, dann sollte auch die Funzel leuchten. Und drauf achten, daß die Sperre auch wieder ausrastet, wenn Du sie ausschaltest - sind manchmal etwas schwergängig. https://privat.albicker.org/iveco-technik/technik1.html#diff
Wenn die Anzeigen leuchten kannst Du davon ausgehen das die Sperre drin ist, da die Kontakte für die Leuchten direkt an den Achsen sitzen.
Leg Dich doch mal unters Auto und betätige die Sperren von Hand. Dann spürst du gleich wie die einrasten wenn die Räder passend stehen und du spürst auch gleich ob die auch wieder sauber raus gehen, was noch wichtiger ist.
Grüße
40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
wenn du nur ein Rad abgehoben hast und keine Sperre eingerückt ist, kannst du das abgehobene Rad drehen. Wenn die Sperre eingerückt ist, kannst du das Rad nicht mehr drehen und die entsprechende Kontrollleucht sollte leuchten ....
So, gerade noch einmal versucht. Sperre hinten eingelegt, rastet ein und Kontrollleuchte geht an. Dann das Rad vorne aufgebockt und Sperre betätigt - der Motor/Mechanismus zieht an, Lampe leuchtet auf, aber es rastet nix ein, das Rad lässt sich weiter normal drehen. Lässt man den Knopf los fährt der Bowdenzug zurück, Lampe geht aus. Von Hand kann man den Hebel auch ohne Weiteres betätigen.
die Klauen auf dem zylindrischen Teil links unten im Bild werden vom Hebel in der Sperrenbetätigung mit den Klauen am Diffgehäuse verblockt. Diesen Hebel sieht man ganz rechts im oberen Bild neben dem Gehäuse. Der Hebel betätigt auch den Schalter.
Die Ursache ist nun bekannt - menschliches Versagen
Als ich unter dem Wagen lag um die Sperrenbetätigung abzubauen, die übrigens im Inneren einwandfrei aussah und funktionierte, ist mir das eigentliche Problem aufgefallen. Die Freilaufnaben waren noch nicht umgeschaltet. Da kann ja nix einrasten
Aber immerhin rastet nun bzw. schaltet sich alles ein und aus wie es soll.
So, die Elektrik-Fehlersuche muss also weitergehen. Folgendes Fehlerbild lag/liegt vor:
1. Tachograph keine Funktion (inkl. Uhr und beide roten Warnlämpchen) 2. Scheibenwischer läuft im Intervall - trotz Stellung auf 0. 3. Scheibenwaschanlage funktioniert nicht - Behälter ist voll. 4. Kontrollleuchte Differential vorne leuchtet ...
die leuchte doch nur wenn die Sperre eingerückt ist, d.h. der Taster vorher betätigt und gehalten wird und die Sperre nach kurzen Drehen der Steckachse einrückt.
Die Kontrolllampe leuchtete bisher ja, ohne dass überhaupt eine der Sperren eingelegt war. Erst, als ich hinten aufgebockt und die hintere Sperre eingelegt habe sowie vorne aufgebockt und mehrmals den Taster betätigt und das Rad gedreht habe, ging sie wieder AUS.
Jetzt fällt es mir auf - die Lampe ging auch wieder AN beim Drücken/Halten des Tasters - obwohl die Sperre nicht einrasten konnte, da ja die Freilaufnaben noch nicht umgestellt waren.
Ein neuer Sicherungskasten kommt in ein paar Tagen aus Italien, dann muss ich das nochmal untersuchen.
* Seit wann die Lampe leuchtete kann ich nicht sicher rekonstruieren. Mir fiel es bei der Ãœberführung auf - damals waren weder die Sperren betätigt noch die Freilaufnaben umgeschaltet aber Probleme mit dem Sicherungskasten bekannt.
Original geschrieben von juergenr
du schriebst aber
Zitat
So, die Elektrik-Fehlersuche muss also weitergehen. Folgendes Fehlerbild lag/liegt vor:
1. Tachograph keine Funktion (inkl. Uhr und beide roten Warnlämpchen) 2. Scheibenwischer läuft im Intervall - trotz Stellung auf 0. 3. Scheibenwaschanlage funktioniert nicht - Behälter ist voll. 4. Kontrollleuchte Differential vorne leuchtet ...
die leuchte doch nur wenn die Sperre eingerückt ist, d.h. der Taster vorher betätigt und gehalten wird und die Sperre nach kurzen Drehen der Steckachse einrückt.
die Kontrollleuchten der Sperren im KBI werden durch EINE Leitung von der Zentralelektrik, über die Sicherung 8, mit Spannung (Kl.15 - Zündungsplus) versorgt. Die Masseleitungen der Leuchten gehen NICHT über die ZE zu den Schaltern an den Sperren. Die Kontrollleuchten der Sperren können also nur leuchten, wenn die Schalter geschlossen sind, oder die jeweilige Leitung einen Kurzschluss zu Masse hat. Wie geschrieben diese Masseleitungen laufen nicht über die ZE...
1. Neue Sicherung 2. Neuer Sicherungskasten 3. Neuer Lenkstockschalter 5. Neuer Sicherungskasten 6. Neue Glühlampe
4. Die Kontrolllampe des vord. Diff lässt sich nun wieder normal AN/AUS schalten. Ich muss allerdings noch prüfen, ob hier ein Massefehler vorliegt, da diese ja scheinbar auch AN ging, obwohl das Diff nicht eingerastet war.
Original geschrieben von user108
So, die Elektrik-Fehlersuche muss also weitergehen. Folgendes Fehlerbild lag/liegt vor:
1. Tachograph keine Funktion (inkl. Uhr und beide roten Warnlämpchen) 2. Scheibenwischer läuft im Intervall - trotz Stellung auf 0. 3. Scheibenwaschanlage funktioniert nicht - Behälter ist voll. 4. Kontrollleuchte Differential vorne leuchtet 5. Standlicht vorne links ausgefallen 6. Innenbeleuchtung vorne ausgefallen - hinten an der Rücksitzbank ok
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 21/08/202111:21. Grund: Quote "repariert"
Wenn dein Kollege schon einen KO hat, vielleicht hat er auch ein Signalgenerator im Keller stehen? Das könnte man dann am Tacho hängen und darauf das entsprechende Rechtecksignal geben um ein Defekt des Tachos auszuschliessen.
Leider nein... Nach Ewigkeiten wurde sich mal wieder dem Thema gewidmet und der Digitaltacho aus dem 35/10 in eine VDO-Servicewerkstatt gebracht. Die meinen, daß sie die Funktion nicht überprüfen können, weil ihr Meßgerät vier Anschlüsse hat und sie nicht wissen wo sie die genau anschließen sollen, weil der Tacho nur von drei Leitungen eingespeist wird? Könnte bitte wer auf die Sprünge helfen? Ich bin etwas unschlüssig was die Pin-Belegung des gelben Steckers anbelangt... Dankäh!
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
Meint, wie lässt sich der ominöse Vierpolgenerator der Werkstatt zu einem Meßergebnis bewegen, sind da evtl. zwei Massen zu brücken? Zumindest Uhr und Licht konnten sie schon anwerfen.
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
ich würde ja schon helfen wollen - allerdings will ich dazu nicht die 6 Seiten Historie durchlesen um herauszuforschen um welchen Tacho es überhaupt geht. Das dürfte anderen genauso gehen. Also wenn dir an einer Antwort oder Beschäftigung damit gelegen ist, bitte eine Nummer, ein Foto vom Tacho und/oder dem Steckanschluß einstellen.
Meint, wie lässt sich der ominöse Vierpolgenerator der Werkstatt zu einem Meßergebnis bewegen, sind da evtl. zwei Massen zu brücken? Zumindest Uhr und Licht konnten sie schon anwerfen.
Besten Dank für die Hilfsbereitschaft und entschuldigt die spärlichen Infos.
Retrospektive: Der Tacho funktionierte nur noch hin und wieder, irgendwann Totalausfall. Der Geber wurde damals mittels Akkuschrauber und Oszi geprüft und zeigte Funktion. Die Kabelage wurde bisher nur teilweise geprüft, weil nicht ganz klar war was wohin geht. Die Schnecke im Verteilergetriebe zum Antrieb des Gebers schaut i.O. aus.
Mit der Tachowerkstatt gab es ein Kommunikationsproblem. Ich bin davon ausgegangen, daß sie mit einem Signalgenerator prüfen, aber sie haben nur einen vierpoligen Geber zum Testen zur Verfügung.
Also Tacho wieder eingesackt und geknipst (Marke Veglia Borletti Electronic):
Schaut man nach Stillstand auf den Tageskilometerzähler, lastet auf dem Tacho wohl ein Fluch!
Die Belegung der beiden Tachoanschlüsse sieht nach Abgleich mit den Kabelcodes vs. Stecker/Pins hier so aus:
Weißer Stecker:
Pin 1: 5514 - Kabel weiß - Sender elektronischer Tachometer - Versorgung Pin 2: 5558 - Kabel schwarz - Signal von Steuerelektronik zu Anzeige Motor Pin 3 (doppelbelegt): Kabel orange - Sender elektronischer Tachometer - Signal oder Versorgung Tachometersignal; Kabel braun - Sender elektronischer Tachometer - Geschwindigkeitssignal
Gelber Stecker:
Pin 1: (doppelbelegt): 7772 - Kabel rot - Plus nach Schmelzsicherung Pin 2: (doppelbelegt): 4444 - Kabel grau - Zentralversorgung Blinklichter Pin 3: (doppelbelegt): 8872 - Kabel grün - Amaturenbrettbeleuchtung / Innenbeleuchtung; 8879 - Kabel grün - Versorgung allgemeine Verriegelungen nach Schmelzsicherung Pin 5 (doppelbelegt): 3336 (entspricht 0066) - Kabel gelb - Masse Tachometer; 5558 - Kabel orange - Signal von Steuerelektronik zu Anzeige Motor
Ich versuche dann mal aus der Schaltung schlau zu werden und ein PC-Netzteil mit praktikablen 5V/12V aufzutreiben um auf der Werkbank den Geber direkt an den Tacho anzuschließen.
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
leider gibt es da Unterschiede bei dem, was im SLP, bei der Stecker Pinbelegung und in der code Tabelle steht
im SLP steht 0058 und bei der Stecker Pinbelegung steht 5558
5558 steht auch auf deinem schwarzen Kabel
laut code Tabelle 5514 - Tachogeber Versorgung (5V oder 12V) 5517 - Tachogeber Signal 0058 - isolierte Masse Tachogeber 5558 - Signal Steuerelektrik Ölstand Motor - da pass etwas nicht !
nachdem ich bei der Ursachenfoschung für das Tachoproblem zeitweilig abgestorben bin und alle abtelefonierten Tachowerkstätten eine Reparatur verweigern, habe ich mir den Kandidaten jetzt interessehalber nochmal vorgeknöpft.
Zur Ausgangslage - die Geschwindigkeitsanzeige des Tachos (Valeo Borletti) hatte erst sporadische Aussetzer und ist irgendwann ganz abgestorben.
Geber mit Oszi gemessen, funktioniert. Schnecke im VTG - ok. Die Kabel zum und im Tacho sowie alle Stränge der Platinen mit 12V Messlampe auf Durchgang geprüft - ok. Dem Getriebemotor der Tachonadel im abgesteckten Zustand kurz 12V injiziert - läuft und Nadel schlägt aus.
Also Sichtkontrolle aller Bauteile der Leiterplatte und siehe da, zumindest ein Widerstand schaut verkokelt aus:
Auf der Rückseite lässt sich mit etwas orakeln noch der Farbcode erahnen - m.E. braun/orange/braun/gold = 130 Ohm. Im ausgelöteten Zustand zeigt das Messgerät 117 Ohm.
Ob der Übeltäter damit ausgemacht ist, kann ich noch nicht testen, der Elektoschrott gibt kein passendes Bauteil her.
Mich würde interessieren, ob es für das Innenleben des Tachos einen Schaltplan mit Werten gibt, da ich mit einem evtl. falsch bestimmten Widerstand ungern noch mehr Schaden anrichten würde.
Mit sonnigen Grüßen aus der OL
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
Hallo Alfonso, Zwar hat der Lack auf dem Widerstand eine lokale Verfärbung auf der Oberfläche, aber der Widerstandskörper darunte sieht "gesund" aus. Nach deiner elektrischen Diagnose wäre der nicht defekt: 117 Ohm sind bei einem Nennwert von 130 Ohm 10% Abweichung - durchaus ein normaler Wert. Eine größere Abweichung könnte zwar eine fehlerbehafte Anzeige erklären aber kaum einen Totalausfall - da müsste der Widerstand einen Wackelkontakt haben - aber so sieht er nicht aus.
Kannst du mal ein ganz großes Foto von den Leiterplatten reinstellen ? Beide Seiten ! dann kann man hier auch draufschauen.
Größte Fehlerstellen sind die Kontakte in den Steckergehäusen - sitzen die alle richtig ?
Scheint schon ein 130Ω Wiederstand zu sein. Aber er ist ja nur etwas angesengt, nicht durchgekokelt. Wenn er immer noch leitet kann er eigentlich nicht die Ursache für den Totalausfall sein, zumal er mit den gemessenen 117Ω nicht weit aus der angegebenen Toleranz liegt (gold = 5%)
Die Frage wär eher, wieso ein zu hoher Strom da drüber floss. Grundsätzlich unterdimensioniert oder einer der Elkos links vom Wiederstand am sterben? Egal, wäre beides kein Grund für den Totalausfall!
Ich sehs wie Erich, die Kontakte sind meistens die Ursache für "Teilzeit- mit späterem Totalausfall"
Zuletzt bearbeitet von Wildwux; 28/05/202318:13. Grund: Erich war schneller
Auf dem Foto scheinen die Leiterbahnen der linken Platine wellig. Ist das nur der Lack, oder lösen sich da Leiterbahnen von der Epoxyplatte? Haarrisse in der Platine oder einer Leiterbahn?
Diese Lötstelle scheint auch nicht ganz koscher:
Zuletzt bearbeitet von Wildwux; 09/06/202306:28. Grund: Bild angehängt
Hallo Harry, diese Welligkeit hab ich schon bei vielen Schaltungen gesehen - könnte was mit der Lackierung zu tun haben - aber noch nie deswegen Probleme gehabt. Es sieht nicht so aus das hier was optisch auffällig ist (ausser dem Widerstand). Bessere Fotos gibt es ja noch nicht dazu
Nebenbei: mein technisch berufliches Bauchgefühl sagt mir weiter, das hier immer noch nach Verkabelungs / Steckerfehlern gesucht werden sollte. Also mit eineme Signalgenerator direkt an die Steckerpins des Tachos gehen (oder den Geber ausbauen und direkt am Tacho anschliessen, drehen). Damit liese sich der Fehlerort eindeutig festlegen. Wenn im Tacho ein Wackelkontakt ist lässt sich der dann durch Bewegungen der Anschlüße, Kabel, Leiterplatten, ... suchen.
Auf dem Foto scheinen die Leiterbahnen der linken Platine wellig. Ist das nur der Lack, oder lösen sich da Leiterbahnen von der Epoxyplatte? Haarrisse in der Platine oder einer Leiterbahn?
Ein Durchmessen zeigte zumindest Durchgang unter Birnenlast.
Original geschrieben von Wildwux
Diese Lötstelle scheint auch nicht ganz koscher
Irgendwer hat schon vorher an der Platine rumgebraten, diesen hochgesetzten Widerstand und die Strippe auf der Rückseite habe ich nicht verzapft, nur die Kratzer.
Hier die Bilder:
Sorry, mehr gibt die Cam vom alten Smarty nicht her.
Ansonsten werde ich gerne nochmal Eure Steckertips beherzigen.
Grüßli
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
Schaut zwar alles nicht mehr taufrisch aus, aber auch nicht vergammelt. OK, da hat wer dran rum gebastelt und ein paar Lötstellen sind unschön. Aber vorher hat ja alles funktioniert, somit ist die Chance gross, das die Schaltung trotzdem macht was sie muss.
Ich bin mit Erich einer Meinung, vermutlich sind es defekte oder oxidierte Verbindungen, Stecker, Kontakte. Viel Erfolg bei der mühsamen Suche (äääächz!!!)
Dann etwas genauer: Beleuchtung und Digitaluhr funktionieren also ? Es ist nur der Tacho selbst ?
Wie hast du den Signalgeber mit einem Oszilloskop getestet ? das kommt mir komisch vor. Vor einer Analyse der Schaltung selber müsste man sicher sein das der Geber wirklich ok ist.
Die Schaltung ist nicht kompliziert - mit Fachwissen könnte man aufzeichnen und Signalwege verfolgen. Sind die beiden Transistoren beschriftet ? - einer müsste die Treiberstufe für den Motor sein.
Was mich noch irritiert: Die Signalleitungen des Gebers (5514,5558,5517) müssten nach Jürgens Foto im weissen Stecker liegen - bei dir wären die im Foto aber im gelben Stecker - das könnte nicht funktionieren. Ist dir also die Zuordnung der Leitungen eindeutig klar ? ( nach dem Abschrauben der Glühlämpchenplatine könnte man die jetzt einfach vertauschen)
Auf dem Foto scheinen die Leiterbahnen der linken Platine wellig. Ist das nur der Lack, oder lösen sich da Leiterbahnen von der Epoxyplatte? Haarrisse in der Platine oder einer Leiterbahn?
Ein Durchmessen zeigte zumindest Durchgang unter Birnenlast.
Original geschrieben von Wildwux
Diese Lötstelle scheint auch nicht ganz koscher
Irgendwer hat schon vorher an der Platine rumgebraten, diesen hochgesetzten Widerstand und die Strippe auf der Rückseite habe ich nicht verzapft, nur die Kratzer.
Hier die Bilder: ... Ansonsten werde ich gerne nochmal Eure Steckertips beherzigen.
Grüßli
due hattest Anfangs geschrieben
Original geschrieben von Alfonso
Geber mit Oszi gemessen, funktioniert. Schnecke im VTG - ok. Die Kabel zum und im Tacho sowie alle Stränge der Platinen mit 12V Messlampe auf Durchgang geprüft - ok. Dem Getriebemotor der Tachonadel im abgesteckten Zustand kurz 12V injiziert - läuft und Nadel schlägt aus
hattet ihr das Signal mit dem Oszi auch am Stecker vom Tacho geprüft, wenn nicht, würde ich das als erstes machen - bevor ich alles zerlege ...