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#240536 15/01/2008 17:30
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Hallo,

ich habe im Forum keine passende Antwort gefunden ansonst sorry!

Frage 1

Hat jemand einen DoKa ausgebaut so das die gesetzlichen Bestimmungen (3500kg) eingehalten wurden, wenn ja, wie, und welche Tipps und Tricks muss man(n) kennen?

Frage 2

Kann man einen Bremach der 3500Kg nach dem Ausbau übersteigt nachträglich problemlos in der Sumo-Gewichtsklasse zulassen?

Gruss Kurt

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#240544 15/01/2008 18:21
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Das Orakel
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Das Orakel
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Technisch ist das lösbar, aber eine Kostenfrage: z.B. der Tachograph ist nicht im Diskont zu haben.

Grüsse,
Peter

#240545 15/01/2008 18:26
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viermalvierer
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Hallo Kurt,

wir haben zwar den älteren und von Haus aus etwas leichteren T.Trek, sind aber auf dem besten Wege die 3,5to Grenze einzuhalten. Schau mal hier Das momentane Gewicht mit leerer Kabine liegt bei ca.2650 KG. Wir haben aber noch einige Flausen im Kopf wo durch den Einsatz von Aluteilen noch einige Kilos zu holen sind.

Für den aktuellen Extrem wurde das schon öfters Diskutiert. Meine aber das es Haupsächlich um den Kastenwagen ging.

Gruß
Christoph


Komisch. Wenn man´s richtig macht gehts!
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viermalvierer
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Hallo Kurt,

Ich denke, dass mit der aktuellen Doka die 3500kg eine theoretische Frage ist. Theoretisch ist es möglich die 3500kg einzuhalten, praktisch (also reisefertig beladen) denke ich, dass es sich nicht ausgehen wird, vor allem nicht wenn man 4 Sitzplätze nutzen will. Aktuell hat das Fahrgestell mit den obligaten Zubehör wie Tanks und Reserveradträger schon ca. 2650kg. EIne Kabine in meiner Größe wird so ca. 250kg wiegen (leer) Meine ist etwas schwerer, da ich meine Bodenplatte etwas schwerer ausgeführt habe und bei den Ausschnitten einen Holzrahmen einlaminieren habe lassen. Jedenfalls bist du bei einer Doka mit leerer Kabine im Idealfall bei 2900kg + 4 Personen (ich schätze euch mal auf schlanke 280kg) bist du bei knapp 3200kg ohne Diesel, Ausrüstung etc.
Soweit meine Einschätzung, es gibt aber möglicherweise auch andere Ansätze.

Grüße

Martin

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Original geschrieben von dawickerl_1
Hallo Kurt,

Ich denke, dass mit der aktuellen Doka die 3500kg eine theoretische Frage ist. Theoretisch ist es möglich die 3500kg einzuhalten, praktisch (also reisefertig beladen) denke ich, dass es sich nicht ausgehen wird, vor allem nicht wenn man 4 Sitzplätze nutzen will. Aktuell hat das Fahrgestell mit den obligaten Zubehör wie Tanks und Reserveradträger schon ca. 2650kg. EIne Kabine in meiner Größe wird so ca. 250kg wiegen (leer) Meine ist etwas schwerer, da ich meine Bodenplatte etwas schwerer ausgeführt habe und bei den Ausschnitten einen Holzrahmen einlaminieren habe lassen. Jedenfalls bist du bei einer Doka mit leerer Kabine im Idealfall bei 2900kg + 4 Personen (ich schätze euch mal auf schlanke 280kg) bist du bei knapp 3200kg ohne Diesel, Ausrüstung etc.
Soweit meine Einschätzung, es gibt aber möglicherweise auch andere Ansätze.

Grüße

Martin

Hallo Dawickerl,

danke schon mal für deine Einschätzung!

Was ich noch erwähnen möchte, die Ausstattung wird sehr mager, der Bremach würde Europa richtung Afrika verlassen nach der Zulassung. Das würde bewirken das ich zB Zusatztank, Campingausrüstung ect erst in Afrika montieren würde wo das Kampfgewicht dann nicht mehr so interessiert.

Ich stelle mir vor die "schweren" Möbel für Geschirr und Bevorratung und Kleider hier zu bauen und notfalls dann wieder auszubauen für den TÜV ODER MFK wie es bei uns heist. Auch Lattenrost ect würden erst vor Ort montiert. Portapotti soll es ja in einer Ausführung geben wo es keine Wasserpülung braucht. Gekocht wird mit Diesel so das auch Gasflaschen nicht vorgesehen sind.
Bei den Fenstern und Dachöffnungen denke ich das die aus dem Bootsbau stammenden Fenster leichter sind als Vollglassversionen hier.

Wo ich mir überhaupt noch nicht schlüssig bin ist bei der Stärke des GFK , der Boden so denke ich wird mit etwa 20KG M2 zu Buche schlagen mit einer Schaumdichte von 50KG m3 bei einer Stärke von ca. 40mm

Rechne ich ca. 400Kg für den Koffer, 300Kg für die Insassen 10Kg Laufmeter für die pro Person zu berchnen sind + 75KG Tankinhalt hab ich 800 - 900Kg das wird sehr eng frown da ich ja dann noch max. 200 Kg für Zugemüse verbauen darf + 3% Wiegetoleranz das sind nochmal 100Kg

Ich denke ich muss den Motor ausbauen eek

Gruss Kurt


#240671 16/01/2008 08:23
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Hallo Zusammen,

ich komme so eben von der Motorfahrzeugkontrolle (MFK) zurück wie das in CH heist zurück.

Nach einem eingehenden Gespräch bin ich zum Schluss gekommen das eine Bremach mit Ausbau zu 3500KG nicht realisierbar scheint. Da bleibt mir wohl nur der Weg die Fahrzeugprüfung C1 für Motorwagen mit zgG 7500Kg zu machen. Dann wird es auch kein Gewichtsproblem mehr geben wenn der 4x4 ca. 4500Kg hat.

Danke für eure Inputs
Gruss Kurt

#240673 16/01/2008 08:31
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Ich kann Dir nur sagen, dass mein Bremach mit meinem Bett, Schrank Ausbau Reisefertig 3500 kg schafft. Ist allerdings der normale Kastenwagen. Und ich habe auch alles auf Leichtbau getrimmt. Allerdings mit Winde, die alleine mit allen Teilen auf 80 Kg kommt. Ich denke auch, Doppelkabine mit Koffer ist da mit 3500 kg nicht wirklich möglich.

Gruss, ziro

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Original geschrieben von PeterM
Technisch ist das lösbar, aber eine Kostenfrage: z.B. der Tachograph ist nicht im Diskont zu haben.

Grüsse,
Peter

Zumindest in Österreich muss ein Tachograph nur im gewerblichen Fahrbetrieb vorhanden sein. Selbst ein 12 Tonnen-Wohnmobil braucht keinen.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
#240681 16/01/2008 08:46
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Original geschrieben von Four By Four
Da bleibt mir wohl nur der Weg die Fahrzeugprüfung C1 für Motorwagen mit zgG 7500Kg zu machen. Dann wird es auch kein Gewichtsproblem mehr geben wenn der 4x4 ca. 4500Kg hat.

Dann würde ich (halt: soll wohl heißen, habe ich, denn meine Frau und ich haben es tatsächlich so gemacht) gleich die Klasse C (ohne Gewichtsbeschränkung) machen. In den Fahrschulen fährt man da ohnehin mit demselben LKW, die Prüfung ist dieselbe, und die Kosten auch. Aber man fühlt sich ein paar Zentimeter größer, wenn man weiß, dass man auch mit einem 32 Tonnen Baustellen-LKW rumkurven darf. leider hat mich noch niemand mit sowas spielen lassen ... frown

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Suchtiger
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Suchtiger
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Um bei der Kalkulation etwas zu helfen:

Gewicht EXTREME 35.3/4x4 Doppelkabine, Motor F1C 3,0 Liter; in 6.0 to Ausführung, Radstand 3400 mm: 2580 kg
(inkl. Reserverad (66 kg), 70 Liter Tank (voll), ohne Fahrer, Bereifung 255/100 R16)
VA 1660 kg
HA 880 kg
I
Mit der Zusatzausstattung von Martins Auto, inkl. den Änderungen am Fahrwerk:
Hauptank 150 Liter +20,5 kg
Zusatztank 150 Liter + 39,5 kg
Stoßstange vorne +12 kg
Separfilter +4kg
Tankschutzplatten + 9kg
Zyklon + 2,5 kg
kein Stabi - 15 kg
Änderung am Fahrwerk - 33 kg
zusätzlichem Reserveradträger am Heck +20 kg

Ergeben sich: ca. 2640 kg, inkl. 70 Liter Diesel, ohne Fahrer.

Das Fahrgestell wird von uns jetzt immer auf 4300 kg techn. Höchstgewicht homologiert und auf 3,5 to zul. Gesamtgewicht abgelastet. Da wir ein Fahrgestell nur als LKW zulassen können „ersparen“ wir uns somit Fahrtenschreiber und Tempobegrenzer auf 90 Km/h. Werden die Autos später mit dem Aufbau als Womo umgetüvt (oder typisiert oder mfk..), ist kein Tempobegrenzer und kein Fahrtenschreiber in A, D und CH erforderlich, wenn das Fz dabei auf 4,3 to aufgelastet wird. Doka mit 4 Personen.

Folgendes „Detail“ ist mir bei manchen Schweizer und Deutschen Kunden „aufgefallen“: Manchmal fahren die mit dem originalen 70 Liter Tank zu Prüfstelle und montieren erst nach Zulassung einen vergrößerten Haupt- und/oder Zusatztank…..



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