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#242351 22/01/2008 20:47
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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo, nochmal meinen Senf

Als erstes möchte ich gestehen, dass ich Alkoven nicht mag. Wenn die Dinger genügend Innenhöhe haben, bauen sie gewaltig auf und man fährt ein Dickschiff.
Wenn die Alkoven wie in Deinem Plan ganz niedrig sind, kann man nicht mehr bequem drin schlafen. Das ist noch schlimmer. Auf dem Rücken liegend muss man mindestens die Knie anziehen können, ohne an die Decke zu stoßen. Bei einem Kleinmenschen wie mir sind das mindestens 65 cm. Da kommt dann unten noch die Matratze und oben die Dachstärke dazu, als 80 cm.

Und ohne Alkoven finden sich keine 4 Schlafplätze.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz subjektive Ansicht.

Sepp R

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Original geschrieben von SeppR
Hallo, nochmal meinen Senf

Als erstes möchte ich gestehen, dass ich Alkoven nicht mag. Wenn die Dinger genügend Innenhöhe haben, bauen sie gewaltig auf und man fährt ein Dickschiff.
Wenn die Alkoven wie in Deinem Plan ganz niedrig sind, kann man nicht mehr bequem drin schlafen. Das ist noch schlimmer. Auf dem Rücken liegend muss man mindestens die Knie anziehen können, ohne an die Decke zu stoßen. Bei einem Kleinmenschen wie mir sind das mindestens 65 cm. Da kommt dann unten noch die Matratze und oben die Dachstärke dazu, als 80 cm.

Und ohne Alkoven finden sich keine 4 Schlafplätze.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz subjektive Ansicht.

Sepp R

Hallo Sepp R,

so soll es auch sein, sonnst könnte ich ja Selbstgepräche führen crazy

Das Problem oder besser gesagt die Situation beim Bremach ist, dass wenn ich etwas in Stehhöhe bauen will so um die 2 Meter ich automatisch die Dachkante um etwa 70 überragen muss plus noch etwa 5cm Puffer zum Dachhimmel so mit bietet sich eine Alkovenlösung an. Hubdach habe ich verworfen da mir diese Konstruktion nicht zusagt. Mit einer geschätzen Gesamthöhe von ~3 Metern bin ich aber in der lichten Höhe noch einiges Tiefer als eine LKW Lösung.

Gruss Kurt

#242379 22/01/2008 21:58
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Zitat
Und ohne Alkoven finden sich keine 4 Schlafplätze.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz subjektive Ansicht.

Und warum nicht? Auch nicht als du deine sitsgruppe so machts das du es nachts umwandelst in ein 2 personen bett?

Wim

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Kurt,
Du brauchst nix von Deinem Konzept auf den Müll zu schmeissen.
Wenn Du mit einem "Kampfgewicht" von 4,1-4,3 to kalkulierst und aus kommst dann ist sicher noch alles im grünen Bereich. Meine Anmerkungen resultieren daraus, daß ich immer wieder erleben „darf“, wie die guten Vorsätze bezüglich Gewicht am Ende dann deutlich "aufgeweicht" werden (und dann steht ein Auto vor mir, das aussieht wie ein Möbelwagen und ich zum Kunden sagen muß, besser sie hätten einen 7,5 Tonner aufwärts genommen.)

Wir haben ja ein ähnliches Fahrzeug wie das von Dir geplante seit ca. 8 Jahren laufen:
[Linked Image von allrad-christ.com]

Damals noch auf dem etwas schwächeren Rahmen des TTREK45. Der Aufbau stammt übrigens von ORMOCAR und ist mit dem Fahrerhaus direkt verklebt. Was mich an dem Konzept bis heute verblüfft ist die Tatsache, daß der Koffer direkt, ohne Gummiunterlagen, auf dem Rahmen sitzt und obwohl das Fahrerhaus in Gummisilentblöcken gelagert ist, bis heute keine Risse in der Verklebung zwischen Fahrerhaus-u . Koffer zu sehen sind. Angesichts der Verschränkung auf dem Foto (und anderer Erlebnisse) hätte ich da eigentlich Anderes erwartet.

Der BREMACH(rahmen) wird mit Deinem geplanten Alkovenkoffer deutlich weniger Problem haben als z.B. der Daily, zumindest werden wir keinen Gummipuffer zwischen Fahrerhaus und Koffer brauchen wie etliche Alkovenaufbauer das für den HZJ79 empfehlen um aufgrund der Durchbigeung des (überlasteten) Toyo-Rahmens ein Anschlagen des Koffers auf dem Farherhaus zu verhindern (eigentlich ein Wahnsinn diese Idee).
Wie gesagt bezog sich meine Antwort im Leerkabinen-Forum auf den geplanten Daily-Aufbau. Dort ist der geplante Koffer deutlich höher und länger als Deiner, desweiteren sitzt er beim Daily aufgrund des längeren und weiter hinten sitzenden Fahrerhauses weiter hinter der Hinterachse als beim BREMACH mit gleichem Radstand (3400 mm). Das entlastet somit stärker die Vorderachse, erhöht den Bodendruck hinten (bei gleicher Bereifung), zumal ein gleich ausgestatteter Daily4x4 um ca. 200 kg schwerer ist als die BREMACH Doka. Dabei wird das beim BREMACH mögliche Tankvolumen (2x150 Liter) am Daily nicht zu verwirklichen sein, weil die seitl. überhängenden Karosserieeinstiege eine Rahmenmontage von Zusatztanks verhindert (Anm.: das gleiche Problem hatten wir schon bei der alten SCAM Doka, die Lösung war ein max. 85 Liter Zusatztank im Rahmen für Schweine Geld).

Ich persönlich bin kein Freund von Alkovenfahrzeugen für den extremen Geländeeinsatz (und damit meine ich jetzt eine Auslegung um auch schweres Dünengelände zu befahren), weils dabei wesentlich auch Bodendruck, Achslastverteilungen und Schwerpunkt ankommt (s.h wieder Sandformel). Allerdings erlauben bestimmte Anforderungen oftmals kein anderes Konzept, dabei sollte aber nicht übersehen werden, daß die theoretisch mögliche Nutzlast eines Fahrzeuges nicht losgelöst vom aufgebauten Koffer(volumen) als Auslegungskriterum betrachtet werden darf, was in der Praxis leider zu oft getan wird (s.h. Pick-up mit „Abstandsgummi“)

Mit freundlichen Grüßen, Erich

PS: Eine Frage zu der Fahrzeugbreite in den Nationalparks: Der neue Daily4x4 hat eine Spur von 1720 mm, hat der dann nicht dieselben Probleme wie die "kleinen" UNIMOGS ?

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Original geschrieben von WIM
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Und ohne Alkoven finden sich keine 4 Schlafplätze.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz subjektive Ansicht.

Und warum nicht? Auch nicht als du deine sitsgruppe so machts das du es nachts umwandelst in ein 2 personen bett?

Wim

Hallo Wim,

technisch ist das lösbar no Problem.

Aber die Innenstehhöhe von knapp 2 Metern wird erhalten bleiben. Ich habe gestern einen Kabinenbauer angeschrieben mit der Vorgabe die GFK Deckschichten innen wie aussen auf 3mm zu rechnen und eine 10mm Multiplex Birke in der Seite einzulaminieren.

Den Alkovenvorbau könnte ich auf 90cm kürzen und weitere 50cm in den Raum bzw. Möbel einrechnen, mit der umklappbaren Frontseite à ca 50-60cm im Fussbereich würde dies ein Bettenmass von max. 2.00m ergeben wobei dann ~55% der Länge innerhalb der Kabine wären. Auch eine Einlaminierung einer diagonalen Alustrebe in den GFK könnte die dynymischen Kräfte in den Boden der 50mm Siebdruckplatte einleiten. Technisch gebe ich mein Vorhaben noch nicht auf. Aus diesem Grund habe ich mir viel Zeit gelassen das Ganze in aller Ruhe zu überdenken.

Aus Erfahrung weiss ich das bei angemessener Fahrweise ein solches System gute 10-15 Jahre überdauern kann, vorausgesetzt man fährt etwas defensiv was ja im Gelände und auf Schlaglochpisten auch aus anderen Gründen nicht schaden kann. So haben wir auf 50'000km Afrikapisten noch nie einen Plattfuss gehabt. Sicher es benötigt auch etwas Glück aber die Fahrweise trägt einen nicht zu unterschätzenden Beitrag hinzu.

Nun habe ich das Material für ein 1:10 Modell bestellt und werde mich mal als Modellbauer veruchen. Da werden dann meine gedanklichen Fehlplanungen zu Tage kommen. So in 2-3 Monaten sollte ich es dann hier im hohen Gericht vorstellen können smile

Gruss und dank, Kurt

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@ Erich,

bezüglich der Spurbreite werden in vielen NP Südafrika und zB Botswana keine Fahrzeuge mehr zugelassen auf ausgewiesenen ECO-Trails (die unheimlich spass machen), Fahrzeuge mit dieser Spurbreite die dann meistens auch noch ein Gewicht haben um die 7.5 Tonnen beschädigen die Flora zusätzlich das die Fahrspuren in der Regel von normalen 4x4 PKW’s vorgegeben sind. Aber dies sind in der Regel ausgewiesene „only“ 4x4 Pisten. Krügerpark, Etosha und andere Parks mit zum Teil geteerten Strassen kennen diese Bestimmungen nicht, da sind auch Overlander zugelassen. Aber wie so oft im Leben sind es die Nebenpisten die einiges an Erlebnissen bringen.
Ein nicht zu verachtender Aspekt ist das alles was nicht mehr der Kategorie PKW zugeordnet werden kann (darunter fällt knapp noch ein Bremach bis 5Tonnen und schmaler Spurbreite) die Tagesgebühren ein Vielfaches mehr kosten für das Befahren der Parks.
Ein PKW mit 2 Personen kostet zB im Transfrontier NP pro Tag rund 60 Euro auf den Hauptpisten, ein UNIMOG kosten dann um 200Euro+ je nach Personenzahl.
Auch der Gewichtsfaktor kann auf Hauptpisten im Ueberflutungsgebiet zB Okovanko ein Rolle spielen, wenn ein 3.5t ZGG Hilux VVTi noch eine Furt überfahren kann bleiben schwerere Fahrzeuge im Schlamm stecken oder müssen kilometerweite Umfahrungen in Kauf nehmen in einem Gelände das sich mit 5-10Km/h befahren lässt können das einige Stunden werden. Grundsätzlich aber sind im südlichen Afrika Schotterpisten und Tiefsandrouten das Hauptgelände, beides lässt sich in der Regel mit angepasster Geschwindigkeit gut meistern. Auf Asphalt fahren wir grundsätzlich nicht über 80-90Km/h erstens sind wir nicht auf der Fluch und zweitens ist ja immer mit Elefanten, Büffeln und Antilopen zu rechnen. Ich hab mal einen SCANIA gesehen der mit ca. 100 km/h einem Büffel ausweichen musste wie der Ausgesehen hat nach her trotz Kuh bzw Büffelfänger kann sich jeder leicht vorstellen.

PS möchte die Gelegenheit für eine Zusatzfrage nutzen.

Bei Bremach ist ja ein Modellwechsel vorgesehen, gehen wir al davon aus das in vll 10 Jahren ein Getriebe eine Achse oder sonst was sich verabschiedet, wie lange werden Eratzteile noch zur Verfügung stehen?

Gruss Kurt

#242434 23/01/2008 08:16
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Kein Modellwechsel, eine Modellerweiterung. Wobei bis auf die Fahrerkabine die Technik gleich bleibt. Abgesehen davon, daß der TREX Rahmen im Bereich vor der VA stark vom JOB/ETXREME abweicht und längere Federn hat.

mfg, Erich

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Original geschrieben von SeppR
Wenn die Alkoven wie in Deinem Plan ganz niedrig sind, kann man nicht mehr bequem drin schlafen. Das ist noch schlimmer. Auf dem Rücken liegend muss man mindestens die Knie anziehen können, ohne an die Decke zu stoßen. Bei einem Kleinmenschen wie mir sind das mindestens 65 cm. Da kommt dann unten noch die Matratze und oben die Dachstärke dazu, als 80 cm.

Volle Zustimmung, EINE Übernachtung hat mir gereicht, um diese Einschätzung zu bestätigen.
(Kabine war damals noch gänzlich leer, hatte die Matratze der Einfachheit halber in den Alkoven geworfen, später aber auf den Fußboden gelegt)
Ist aber ein guter Stauraum für SPERRIGES Geraffel, z. B. Wanderstiefel, Rucksäcke, Bettwäsche etc., halt alles, was Platz braucht, aber wenig Gewicht hat.

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Original geschrieben von BAlb
Original geschrieben von SeppR
Wenn die Alkoven wie in Deinem Plan ganz niedrig sind, kann man nicht mehr bequem drin schlafen. Das ist noch schlimmer. Auf dem Rücken liegend muss man mindestens die Knie anziehen können, ohne an die Decke zu stoßen. Bei einem Kleinmenschen wie mir sind das mindestens 65 cm. Da kommt dann unten noch die Matratze und oben die Dachstärke dazu, als 80 cm.

Volle Zustimmung, EINE Übernachtung hat mir gereicht, um diese Einschätzung zu bestätigen.
(Kabine war damals noch gänzlich leer, hatte die Matratze der Einfachheit halber in den Alkoven geworfen, später aber auf den Fußboden gelegt)
Ist aber ein guter Stauraum für SPERRIGES Geraffel, z. B. Wanderstiefel, Rucksäcke, Bettwäsche etc., halt alles, was Platz braucht, aber wenig Gewicht hat.


Hi Hiiiii,

mit angezogenen Knien schläft höchstens meine Frau :-)

Also wenn ich müde bin dann schlafe ich eigentlich überall, vorher gehe ich nicht zu Bett ;-)
Muss jeder selbst wissen was geeignet ist. Ich habe schon in Zig Alkoven geschlafen und nie Probleme gehabt.

Gruss Kurt

#242477 23/01/2008 12:22
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Zum Them Alkoven

das ja nicht so einfach zu beantworten ist, stelle ich mir mal eine Variante vor die auf das absolute minimum ausgelegt ist so ca. 70cm für stürmische Nächte. Aber was spricht da gegen eine art Luke wie bei einem Aufstelldach in diesem Bereich zu konstruieren, könnte in heissen afrikanischen Nächten ganz brauchbar sein?

Griss Kurt

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