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Ich hab' mal "quick and dirty" eine Zeichnung gemacht, wie das fertige Hochdach in etwa aussehen wird: Grüße, Marcus
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Wann ist er denn nun endlich fertig? Ich schlafe ja schon fast genauso schlecht, wie Du wahrscheinlich...? Bin sooooo gespannt! Was macht die Tür? Lösung in Sicht? Gruss, ziro
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Geplanter Fertigstellungstermin ist Ende Januar. Das wäre toll, könnten wir doch in den Semesterferien im Februar dann schon mal eine erste Probefahrt einschließlich Isolierungs- und Heizungstest machen.
Wegen der Tür liegt das Problem darin, dass ein Austausch nur bei Erich in Frage kommt. Ohne Dach komme ich aber nicht da hin. Deshalb werden wir das Dach so schnell wie möglich fertig machen, damit ich dann zum Türentausch fahren kann. Danach geht's mit dem Innenausbau weiter.
Marcus
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Warum kannst du nicht einfach nur die Tür abbauen und mit dem PKW vorbeifahren?
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Warum kannst du nicht einfach nur die Tür abbauen und mit dem PKW vorbeifahren? Weil das viel zu einfach wäre. Überhaupt, wo kämen wir denn da hin, wenn jeder so praktisch denken würde? Im Ernst, äh, daran hätte ich eigentlich auch denken können, oder? Mit verdutzten Grüßen, Marcus
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Damit auch hier mal wieder was weiter geht: So spektakuläre fortschritte wie Martin bei seiner Kabine kann ich leider nicht vermelden, aber nach der Weihnachtspause gehen die Arbeiten an "Gwenn" weiter. Hier ist der Deckel des Hubdaches. Er besteht aus 4mm Alucobond, ist 3 x 1,5m groß, genietet und verklebt. Die Nieten werden noch verspachtelt und das Ganze geschliffen. Für mich blieb auch ein wenig "Idiotenarbeit" übrig, ich habe die Innenseite mit 20mm Isolator verkleidet: Das freie Feld zeigt die Platzierung der Dachluke an. Wenn der Rahmen für den Zeltbalg angebracht ist, kommt nochmal eine Schicht 10mm Isolator drüber, damit die Versteifungsrippen nicht als Kältebrücken wirken. Das Material macht den Deckel schön leicht, die Handhabung dürfte keine Probleme aufwerfen. Aber vielleicht ist die 4000 Watt Luftstandheizung ohnehin stark genug, um das Zeltdach zu öffnen .... wenn sie zu stark ist, können wir mit dem Bremach sogar beim Heißluftballonrennen mitmachen, schaut sicher ganz lustig aus. Marcus
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Bisher habe ich praktisch nur über den Aufbau des Hoch- und Aufstelldaches gesprochen, nun erwähne ich mal den Innenausbau. Hier hat Billa Bögel (Carmaeleon) die undankbare Aufgabe, eine praktisch unmögliche Kombination von mehreren Anforderungen unter einen Hut zu bringen - die Quadratur des Kreises: 1. Der Innenausbau soll so wohnlich und luxuriös wirken wie der einer Yacht. 2. Er muss so leicht wie möglich sein, damit wir mit dem Gewicht nach Möglichkeit nciht über die anvisierten 3,5 Tonnen hinaussschießen. 3. Er soll solide sein, pistenfest natürlich. 4. Er soll "Nordkapp-im-Winter-tauglich" sein. 5. Und - das Allerschlimmste - er darf nix kosten, unsere Kasse ist nicht fett bestückt. Uns ist schon klar, dass das Ergebnis nur ein Kompromiss sein kann. Aber wir können nun mal mit der klassisch-soliden Flightcase-Bauweise wenig anfangen, diese Möbel wirken immer wie Kisten, egal, wie aufwändig sie konstruiert sind. Zum Fußboden: Alu-Riffel kam nicht in Frage, wir dachten an eine Siebdruckplatte mit Linoleum, oder besser: einem Schaumpolster-Belag, wie man sie für Küchen und dergleichen verwendet. Der wäre weich, und könnte einfach mal ausgewechselt werden. Nach einigem Überlegen kamen wir - oh, Dekadenz! - auf Holz. Am besten gefielen uns die Teakholz-Platte, die schon die im Yachtbau typischen, hellen Fugen beinhalten. Aber da wäre uns der Preis aus dem Ruder gelaufen, die Plattengrößen hätten auch viel Verschnitt mit sich gebracht. Wir einigten uns auf afrikanisches Okoume-Holz, das, mehrfach lackiert, einen wunderschönen Farbton und eine sehr schöne Maserung aufweist. Hier eine noch unlackierte Platte Okoume hat noch einen Vorteil: Es ist recht leicht. Wie ich uns kenne, werden wir aber doch - zumindest im Eingangsbereich - einen Teppich drauflegen. Nur sonntags, wenn der Herr Pfarrer zum Mittagessen kommt, werden die Schonbezüge und -teppiche weggeräumt ... Die Möbel werden - ebenfalls gewichtssparend - aus Okoume-Bootsbausperrholz gefertigt. Damit es im Wagen möglichst hell bleibt, werden Fronten und Seiten mit hellbeigem Resopal beschichtet, die waagrechten Flächen aber in einem nicht zu dunklen Blau, das ist weniger schmutzempfindlich. Der Aufpreis für das Bootsbausperrholz ist gering, das Gewicht aber niedriger als bei den sonst verwendeten Multiplex-Platten. Der Wärmedämmung wegen werden die sonst freien Blechflächen mit Extrem-Isolator bedeckt, darauf kommt eine dünne Verschalung aus Birken-Sperrholz. Eigentlich wird der Isolator auf die Holzplatten geklebt, und diese werden abschnittsweise montiert. So kann man - falls notwendig - ganz Abschnitte abnehmen und gegebenenfalls austauschen. Die Holzoberflächen werden wir mit einer ganz hellen Lasur behandeln, sodass man die Maserung gerade noch erahnen kann. Tja, so stellen wir uns das zumindest vor. Die Holzplatten sind schon alle zugeschnitten und laminiert, die Halterungen im Fahrzeuginnern schon weitgehend fertig. Mal sehen, wie es weiter geht, ich werde berichten ... Liebe Grüße, Marcus
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hört sich alles toll an, bin gespannt wie es weitergeht! gruß, thob
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Gestern wurde zur Anprobe mal die Holztäfelung im Kastenwagen montiert: Das blaue Paneel ist die Rückwand der Dusche/Garderobe Die Holzteile werden noch gestrichen und lackiert, die Farbe wird hell, aber so, dass die Maserung noch ein wenig durchkommt. Dann wird alles, einschließlich Rückseiten und Kanten, zweimal mit Klarlack versiegelt. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit hat meine charmante Gattin übernommen: Wie? Was? Schleifen? Häää? Na bitte, geht doch! Meine Aufgabe ist es, die Bereiche unter der Holzvertäfelung und zwischen den Verankerungen für die Möbel mit Extrem-Isolator zu pflastern. Nach Möglichkeit soll keine unisolierte Stelle übrig sein, schließlich soll "Gwenn" nichts weniger als der bestisolierte Bremach-Kastenwagen werden ... Die Verankerungen der Möbel und die Lager der Holzpaneele sind so konstruiert, dass keine Kältebrücken entstehen. Der nachteil ist, dass ich zum Teil winzige Stückchen aus dem Isolator-Material schnitzen und einpassen muss; ein sehr zeitraubendes Puzzlespiel, das in die Wirbelsäule fährt ... Zwischen die Wandbleche hatten wir schon 1cm-Isolator geschoben, jetzt kommen nochmal zwei Zentimeter dazu: Noch bin ich nicht fertig, am Montag geht's weiter. Die Türen sind auch schon mit Isolator gefüllt, der Rahmen des Hochdaches kommt auch noch dran, wenn er vom Lackieren zurück ist. Einstweilen hat Micha Zerwer (4wheel-customz) die Dachkonstruktion fertig gestellt: [img] http://www.tp178.com/mh/div_pics/Bremach/dach_micha2.jpg[/img] Sie ist verspachtelt und verschliffen, nächste Woche geht's ab zum Lackieren. [img] http://www.tp178.com/mh/div_pics/Bremach/Dachaufbau1.jpg[/img] [img] http://www.tp178.com/mh/div_pics/Bremach/Dachaufbau2.jpg[/img] Die Scharniere verursachten ihm Kopfzerbrechen, denn er wollte integrierte, von außen nciht sichtbare Scharniere, die das ganze Dach ein wenig anheben, und die das Dach beim Kippen nicht nach vorne kommen lassen, denn da ist die Spoilerkonstruktion auf dem Fahrerhaus. Von der wurde heute eine Schablone aus Pappe hergestellt, die Alukonstruktion wird angegangen, sobald das Hochdach wieder da und montiert ist. Ein Problem zeichnet sich ab: Der dann knapp drei Meter hohe Bremach kommt nicht mehr durch das Tor der Halle - Luft aus den Reifen lassen wird nicht genügen, da wird man wohl auf die berüchtigten Containerräder zurückgreifen müssen ... Beste Grüße, Marcus
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