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Stellen Sie sich vor, uns würde nicht ständig jemand fast schon zwingen, nicht dieses und nicht jenes unter dem Deckmantel des Allgemeinwohles machen zu müssen.
Stellen Sie sich vor, das Geld, was Sie erarbeitet haben, gehöre auch Ihnen und Sie können mit Ihrem Geld machen, was Sie wollen, mit der vollen Summe.
Stellen Sie sich vor, Mineralölkonzerne würden auf Milliardensummen verklagt, wenn sich "zufällig" zu den Feiertagen die Spritpreise erhöhen.
Stellen Sie sich vor, Top Manager wären mit ihrem Vermögen in vollem Umfange haftbar für ihre geleistete Arbeit.
Stellen Sie sich vor, Politiker wären in vollem Umfange haftbar für den Mist, den sie verzapfen, insbesondere dem Betrug am Bürger, auch Wahlversprechen genannt.

Stellen Sie sich vor, Sie haben die Chance, sich in diesem Lande nicht nur wohl zu fühlen, sondern auch glücklich zu werden.

@kein zweiter, ob du etwas falsch machst, kann ich kaum beurteilen, aber ich weiß, daß ich immer mehr Dinge richtig mache, seit dem ich angefangen habe, zu rebellieren.

Was für ein riesen Babygeburtstag um nicht erwachsen werden zu müssen. Und dann noch rebellieren, was soll das sein?

Rebellion scheint ein Fremdwort für viele geworden zu sein, oder es war auch immer für diese fremd.

Na, wenn's doch schon keiner mehr begründen, vertreten, erklären kann. Die Steuerquengelei ist nur libertäre und romantische Esoterik, und keine Kritik des besteuernden Staates. Noch kein Kleinbürger wurde reicher oder ärmer im Verhältnis zu diesem, ärmer oder reicher wird man im Verhältnis zu Armen und Reichen. Der scheue Überbau läßt sich dabei das Nötigste in diese oder jene Steuerfreiheit oder -vermeidung privatisieren und reformieren, während er Abgaben- und Steuersenkungen nur wesentlich interessiert durchgibt, wenn dadurch gleich oder später auch Versorgungsenteignungen auf private Sozialmärkte u.Ä. treiben, wo angebotene Versicherungen oder Anlageberatungen frei und willig bezahlt werden können.

(In) Öl muß einfach selbst machen, wer im Kollektiv nicht möchte, abgesehen davon, daß Anbietermärkte eine eigene Nachfrage so oder so nur beflügelt.

Topmanager sind voll haftbar - was sie nicht irgendjemandem wert sind, bekommen sie auch nicht. Es nimmt ja auch kein Betriebsrat / Aufsichtsrat ein, was er nicht wert wäre. Alles bis selbst vor Gericht.

Die Märkte funktionieren, wie sie sollen. Außerdem wird daran geglaubt, wie geglaubt werden soll.

mein senf dazu:

ich bin gern bereit, zum wohle der umwelt oder auch der allgemeinheit auf das eine oder andere zu verzichten, aaaaaaber...

- der staat kassiert beim sprit kräftig mit
- der staat treibt mit immer neuen steuern (speziell im verkehrs-sektor) ein schamloses spiel
- der staat "verballert" die vom autofahrer zusammengetragenen gelder für alles mögliche, nur nicht für das verkehrswesen.

Ich finanziere über die Mineralöl- und sonstige Steuern nicht nur höhere Diäten für Politiker, sonder unter anderem auch die Renten zu einem ehrheblichen Teil. Natürlich darf ich ansonsten auch noch Steuern berappen wie jeder andere auch.

Ganz ehrlich, mich reicht das an Wohltätigkeit...

Eine legitime, ja richtige Steuerung. Daß ausgabenseitig - unter anderem damit - Diäten anstatt Renten finanziert werden, hält Herrschaft doch meist für machbar, und hier wohl noch zu recht.

Oben laufen die Staatsschulden:
http://www.steuerzahler.de/webcom/s...PSESSID=a966410609819e6f2003ed9137a30ece
Ich kann die Zahl garnicht aussprechen.

Vom Staat wird ja auch viel zu viel Automobilismus finanziert.

mir wär meine Karre noch immer viel zu schade, um sie mit einer Bombe zu bestücken, damit ich mit ihr ins Umweltresort rasen könnte,

Das ist Bürgerunmut!


L.C.

Kannst ruhig zugeben, daß es sogar schon Rebellion ist.