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#267142 02/06/2008 18:56
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Hallo,
ich habe etwas im Sketchup gespielt und mir einen Entwurf f�r mein k�nftiges Expeditionsmobil gebastelt.
Was haltet Ihr davon?
Die Vorgaben waren:
Bettenlänge 190cm (Wir sind beide 169cm)
Ausreichend breite Betten f�r beide
Kein �bereinanderklettern, wenn einer Nachts aufs Klo muss.
Also Stockbetten.
Trennung von Wohn- und Schlafbereich.
Winkelk�che (Haben wir im Moment in unserem Sprinter, ist megapraktisch.
Toilette/Dusche
Heckgarage f�r Fahrräder (Meine Räder sind wirklich nichts f�r au�en dran)
Sitzgruppe umbaubar f�r drittes Bett.
Kofferinnenma�e sind 360cm x 190cm x 190 - 200cm hoch.

[Linked Image von ]

[Linked Image von ]

[Linked Image von ]

[Linked Image von ]

[Linked Image von ]

[Linked Image von ]
Der Durchgang zum Fahrerhaus ist beim unteren Bett. Wenn ich die Betten nach vorne nehme, dann bekomme ich noch die Heckgarage unter. Unter das untere Bett sollen Wassertanks, Batterien und anderes schweres Zeugs.

�ber eure (bitte ungeschminkte) Meinung w�rde ich mich sehr freuen.

Viele Gr��e

Wolfgang


hasta luego
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AU-weia
da hätte ich vielleicht besser vorher die FAQs gelesen, wie man Bilder hier einstellt.
Leider habe ich gar keine HOmepage, auf die ich Bilder stellen kann.
Wenn ich das Problem gelöst habe, dann kommt das Ganze nochmal mit Bildern.
Sorry
Wolfgang


hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)

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Wolfgang

www.pic-upload.de

das sollte gehen.

Fredy

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Du brauchst ja auch keine eigene HP, lade Deine Bilder auf http://picr.de/ hoch und stell den dort ausgegebenen link in Deinen Beitrag ein. Einfach den angezeigten link von picr.de in den Beitrag kopieren.


Gruß Juergen

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So - vielleicht kommen hier die Bilder:

[Linked Image von pic-upload.de]

[Linked Image von pic-upload.de]



[Linked Image von pic-upload.de]

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Jetzt bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.


Viele Grüße

Wolfgang



hasta luego
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Hier kommen noch 2:
[Linked Image von pic-upload.de]

[Linked Image von pic-upload.de]

Grüße Wolfgang


hasta luego
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Hallo Wolfgang,

vielleicht solltest Du in Hinkunft die Bilder auf 800 Pixel Breite beschränken, dann kann man sie ohne das lästige Hin- und Herscrollen in Ruhe studieren. Sonst sieht die Sache gut aus.

Marcus


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Grundsätzlich gefällt mir Deine Aufteilung recht gut, ein paar Anmerkungen habe ich aber doch:

Höhe: Braucht Ihr wirklich zwanzig bis dreißig Zentimeter Luft über Euren Köpfen? Das ist schließlich sowohl Gewicht als auch Luftwiderstand, der meines Erachtens nicht so nötig ist. Andernfalls braucht man natürlich Luft über dem oberen Bett. Ich persönlich würde den Querschnitt der Kabine ein klein wenig knapper machen. Wenn Ihr 170 groß seid, sollte eine Bettlänge von 180 doch komfortabel ausreichen, dann wäre man bei einer kabinen-Außenbreite von knapp 190, was weniger Gewicht, weniger Luftwiderstand und größere Mobilität bedeutet.

Nasszelle: Hast Du mal daran gedacht, die Dusche/Toilette gleich als "Schleuse" im Eingangsbereich zu verwenden? viele machen das so, und das hat sicher einige Vorteile, vor allem, wenn man tropfnass und dreckig von draußen reinkommt. Und Platz wird so auch gespart. Nebenbei würde die räumliche Konzentration von Nasszelle und Küche auch die Anordnung der Pumpen und der Leitungen vereinfachen. Andererseits kann ein Fall von "Montezumas Rache" auch den Wagen für den/die anderen Bewohner zum Gefängnis machen ...

Durchstieg zum Fahrerhaus: Ich nehme an, Ihr seid routinierte Höhlenkletterer, für andere Personen wird der Durchstieg wahrscheinlich etwas problematisch werden ... smile

Heckgarage: Die große Heckgarage belässt der Küche nur wenig Stauraum. Wenn Du eine Kühlbox hast, brauchst Du Zugriffsmöglichkeit von oben, ein Kühlschrank mit Tür lässt Dir keinen Platz mehr für Boiler, gegebenenfalls Gasflasche(n) für Kocher, geschweige denn für Töpfe, Geschirr und Lebensmittel.

Insgesamt kommt mir der von innen erreichbare Stauraum etwas knapp bemessen vor. Außer dem Hochschrank hast Du nur noch den vorderen Sitz (unter dem hinteren ist ja die Heckgarage) und den Hängeschrank über der Küche, wobei ich persönlich von Hängeschränken in Geländefahrzeugen nicht allzu viel halte. Das Verhältnis von Eigengewicht zu Staufähigkeit ist mir da zu schlecht, wenn man nicht die Pistenfestigkeit opfern will.

Liebe Grüße,
Marcus

Zuletzt bearbeitet von Ar Gwenn; 03/06/2008 07:51.

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Hallo Marcus,

vielen Dank für deine Anmerkungen.

Zur Höhe: Im Moment habe ich 70cm über den Matratzen eingeplant. Wahrscheinlich sind 65cm auch genug (soviel haben wir im Moment im Hochdach unseres Campingbusses). Die Innenhöhe käme dann auf 190cm. Weniger wäre mir doch zu eng. Wir planen, länger mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein.
Breite: Ich möchte so mit 2m Außenbreite hinkommen. Das ist das, was ich gewohnt bin. Damit bin ich auch durch griechische und andalusische Dörfer gekommen.
Kombination Eingang/Dusche: Das habe ich in meinen ersten Versuchen auch probiert, habe es aber zugunsten eines besseren Raumgefühls dann doch gelassen, da mir der Eingang zu verbaut erschien. Aber vielleicht gibt es da noch eine elegante Idee.
Durchstieg Fahrerhaus: Ok, wir sind klein, schmal, leicht (ca. 60kg beide) und gelenkig. Aber das ist schon nur eine Notfallluke. Das begeistert mich auch wenig. Ursprünglich hatte ich die Betten hinten. Aber dann geht keine Garage. Dann doch lieber so herum (Oder einen 7,5-Tonner, will ich aber erst recht nicht).
Stauraum: Da hast du recht. Über die Aufteilung des Stauraumes muss ich mir noch gründlich Gedanken machen. 1,20m reichen sicherlich für die Fahrräder, wenn man die Laufräder aushängt. Also bleibt noch einiges für die Kühlbox (hatte ich glatt vergessen einzuzeichnen) und die Küche.
In den Hängeschrank sollen ehr Unterhosen als Kochtöpfe. Aber es stimmt: Der Schrank selber hat ja auch Gewicht.

Wohin setzt man denn am besten den Abwassertank? Da er ja wohl tiefer als die Dusche liegen muss, kommt nur irgendetwas unterflur in Frage, was wieder erhöhten Aufwand bedeutet, da er frostfest werden. soll.

Viele Grüße

Wolfgang



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Original geschrieben von Triathlet
Wohin setzt man denn am besten den Abwassertank? Da er ja wohl tiefer als die Dusche liegen muss, kommt nur irgendetwas unterflur in Frage, was wieder erhöhten Aufwand bedeutet, da er frostfest werden. soll.

Selbst wenn der Abwassertank unterflur im Rahmen ist, wird das Gefälle vom Duschabfluss wahrscheinlich nicht ausreichen, sodass Du eine eigene Pumpe brauchst. Bei mir ist das so. Wenn man die Pumpe stark genug wählt, sollte ein Anheben des Wassers in einen Abwassertank unter dem Bett eigentlich auch nicht so problematisch sein. Aber da sollen die Experten reden. Hast Du Dich auch im Womobox-Forum erkundigt? Die Leute dort sind eigentlich auch recht erfahren und hilfsbereit.

Mit dem Durchstief in das Fahrerhaus stelle ich mir das ein wenig vor wie in "Das Boot". Vielleicht solltest Du dann an die Unterseite des oberen Bettes eine feste Stange montieren, an der man sich festhält, um sich Füße voran ins Cockpit zu schwingen.


Liebe Grüße,
Marcus


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Wolfgang,

Wer ist bei euch der Triathlet ?

Du oder deine Frau der ueber wemm Hinklettert bis um Klo ?

jermak

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Der Triathlet bin ich.
Wenn ich nachts über meine Frau klettern muss, dann wacht sie auf und fängt wahrscheinlich noch das Reden an.
Und das kann ich in der Nacht nicht gebrauchen ;-)
Gruß Wolfgang


hasta luego
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Hallo Wolfgang,

der Stauraum wäre für mich auch zu knapp bemessen.

Da deine Wohnkabine schon recht hoch ist, kannst du doch über der Fahrerkabine einen kleinen Alkoven für Stauraum bauen, der dann für leichte Sachen vom oberen Bett erreichbar ist.
Dieser Alkoven hätte zugleich den Vorteil eines Spoilers. ( siehe den Bremach von Marcus )

Wo planst Du das Reserverad ?
Ich denke Du willst die Velos von hinten in den Stauraum bringen, somit ist das Heck eher ungeeignet für das Reserverad.
Bleibt eigentlich nur noch unter das Fahrzeug hinter der Hinterachse mit einschränkung Rampenwinkel.
Der Abwassetank müsste ja auch noch unters Fahrzeug.

Gruss Fredy

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Hallo,

ich habe mir das mit dem Boot doch etwas zu Herzen genommen und noch etwas umgestellt.
Jetzt ist die Sitzgruppe vorne quer, damit man noch ins Fahrerhaus kommt.
Unter und in die Sitzgruppe sollen die schweren Sachen (Tanks, Batterien, Heizung).
Dusche habe ich jetzt doch in den Eingang gesetzt.
Auf die Winkelküche musste ich verzichten, dafür habe ich jetzt die Kühlbox direkt neben dem Sitz, so dass man nicht alles unnütz herausräumen muss oder beim Essen dauernd aufstehen.
Die Fahrräder müssen halt irgendwie unter das Bett geknört werden bzw. bei der Afrikadurchquerung halt daheim bleiben.
Die Bilder sind jetzt auch nur 800 Pixel breit.

Viele Grüße

Wolfgang

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Gefällt mir gut! So hast Du Stauraum in den Sitzbänken. Für den Tisch wäre zu überlegen, ob man ihn nicht so auslegt, dann man ihn auf die Höhe der Sitzbänke absenken und zusammen mit den Rückenlehnen noch ein Bett draus machen kann - oh, ich denke, das hattest eingangs ohnehin vorgehabt ...

Die Kühlbox neben dem Essplatz ist praktisch, habe ich auch so. smile

Die Idee mit dem Klein-Alkoven als Spoiler und Stauraum wäre bei der jetzigen Variante eigentlich auch leicht umzusetzen. Du weißt ja, nach dem naturgesetz füllt sich Platz immer selbst, man kann also nicht genug davon dabei haben ... (und Sprit sparen würdest Du - theoretisch - auch).

Liebe Grüße,
Marcus


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Also wenn Ihr nur zwei Betten braucht und eine/r auch auf nem "Bastelbett" schlafen könnte, dann könnte das Heckbett doch auch ein Einzelbett sein, also entsprechend höher und ein größerer Stauraum darunter. Dann wäre immernoch ein Bett fest, falls es mal einem nicht gut geht oder für das Bettzeug tagsüber. Geht sicher auch mit einer 2/3 zu 1/3 Maztatze die man wie ein Futon zur Sitzbank "faltet", dann wäre die Naht irgendwo unter den Beinen und würde so den Schlafkomfort nicht stören. Bei TIKRO SEITZ gibts auch nen paar nette Ideen mit Hubbett über der Garage und einer Lösung der Betten über Eck - da musst du mal googlen, ich habe leider keine Adresse...
Gruß, Andreas

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Hallo Wolfgang,
Bei dieser üppigen Möbilierung und dem Fullsize Ausbau
kannst du doch nicht mehr von Expeditionsmobil sprechen!?

Ich bin 171cm gross. Aber eine Kofferinnenhöhe von 190cm?

Im Frontlenker in dem meine Frau und ich 3 Jahre in Afrika
unterwegs waren und wohnten, hatten wir eine Bettlänge von 182cm.

Die Pläne finde ich toll. Aber brauchst du das wirklich alles
um richtig zu Reisen?

Ich weiss. Es besteht die Gefahr einer Grundsatzdiskussion.
Aber machmal ist weniger mehr. Damit komme ich wieder einmal zum Gewicht.
DAS alles wird richtig schweeeeer. Oder?

Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco

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Robert, ich denke dass sich die Innenhöhe von Wolfgangs Kofferplan nach den Stockbetten richtet. Man braucht über jedem der beiden Betten mindestesns so viel Platz wie in einem Alkoven, damit man keine Platzangst hat. Ansonsten bin ich bei Dir, dass 5 Zentimeter Luft über dem Kopf normalerweise genug sind. Auch beim Bett reichen normalerweise eigentlich zehn Zentimeter über Körperlänge aus, um sehr komfortabel schlafen zu können. Zwei Meter Außenbreite gilt bei den Kofferologen als Standard. Ich persönlich sehe das anders, da ich den Unterschied zwischen Nissan Terrano (Außenbreite 170cm) und Patrol (200cm) bei vielen Ausfahrten im Wald und im Gebirge kennen gelernt habe. Für mich ist es ein Vorteil, wenn man in der Breite unter zwei Meter bleibt, aber das sehen naturgemäß viele anders. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich latente Höhenangst habe, und jeder Zentimeter, den ich im Gebirge weiter weg vom Abgrund bleiben kann, beruhigt meinen Puls.

Der einzige Punkt in Wolfgangs Plan, der mich stutzig macht, ist der vergleichsweise große Anteil, den Dusche und Klo einnehmen. Aber da bin ich kein Experte. Was man unter Umständen überlegen könnte, wäre, das "Klo" komplett als Stauraum zu nutzen, und das Portapotti im Gebrauchsfall auf einem Auszug in die Duschkabine zu ziehen. So was habe ich, glaube ich, in einer "Allradler"-Ausgabe mal gesehen. Grundsätzlich muss man dazu aber vorher die Rolle des Klosetts auf Reisen definieren: Soll es der alltäglichen Geschäftsverrichtung dienen, sollte man ihm schon etwas mehr Raum und Komfort widmen. Wenn es aber nur den bekannten Notfällen dient, und der Alltag so aussieht:

Wichtige Information zum sanitär befriedigenden Reisen

Dann reicht, denke ich, ein kleines Portapotti auf dem Auszug, und man kann mit dem großen Platz in Wolfgangs Plan besseres anfangen.

Marcus


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@Andreas
Bastelbett wollen wir nicht. Für eine längere Reise will ich ein festes Bett, das man nicht umbauen muss. Außerdem ist mir eine gute Trennung von Schlaf- und Wohnraum wichtig, so dass der eine den anderen nicht nervt, wenn er früher aufsteht oder später schlafen geht.

@Igecco
Da gebe ich dir recht, aber meine Frau will ja auch noch mit und sie legt etwas mehr Wert auf richtige Schränke. Im Moment geht es mir auch erst einmal um die Raumaufteilung. Wie ich die Schränke gestalte überlege ich mir danach. Es soll auf jeden Fall alles robust, einfach und ohne Design-Schnickschnack werden.

@Marus
Ja, beim Toilettraum kann man vermutlich noch ein paar cm sparen. Meine noch grobe Vorstellung ist:
Hinter der Türe befindet sich ein (großes) Porta-Potti zum vorziehen und darüber quer ein Waschbecken. Der noch überschüssige Raum kann dann entweder Stauraum werden, evtl. zugänglich von den Betten (als Nachttisch sozusagen) oder er dient als Trockenraum für nasse Klamotten (mit Exrta-Auslass der Heizung).
Letzteres fehlt in unserem momentanen Camper und es nervt mich immer, wenn nasse Handtücher und Jacken im ganzen Mobil verteilt sind. (Wir gehören zu der Sorte, die auch im Winter mit dem Campingbus unterwegs ist).

Die Höhe von 190 ergibt sich hauptsächlich aus dem PLatz über den Betten. Ok, man kann hier noch etwas sparen, aber wir wollen uns ja auch noch wohlfühlen.
In der Breite kann man auch noch 5cm abzwacken, aber ich glaube nicht, dass das so viel bringt. Unser Sprinter im Moment ist, glaube ich, 194cm. Damit hatte ich bisher noch nie Probleme. Die 2m Außenbreite will ich auf keinen Fall überschreiten.



Vielen Dank für eure Ideen

Wolfgang


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... oder er dient als Trockenraum für nasse Klamotten (mit Exrta-Auslass der Heizung).
Letzteres fehlt in unserem momentanen Camper und es nervt mich immer, wenn nasse Handtücher und Jacken im ganzen Mobil verteilt sind. (Wir gehören zu der Sorte, die auch im Winter mit dem Campingbus unterwegs ist).

Sollte die Dusche doch nicht als Schleuse im Eingangsbereich platziert werden, kann auch sie als (Trocken-)Garderobe dienen. Macht aber nur Sinn, wenn man nicht unbedingt jeden Tag duscht und zuvor die Klamotten rauswerfen muss.

Marcus


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Hallo Wolfgang,
Ich finde den Ausbau grundsätzlich gut.
Ich hatte das gleiche Konzept im Frontlenker.
Nur dass wir hinten ein 182x 140 Querbett
mit dem Stauraum drunter, hatten.
Und ohne Douche/WC-Raum.

Was mich bei mir mit der Zeit (mit den Jahren) störte,
war, dass alles so verbaut ist.
D.h. "Optisch" hatte man keine Luft zum Atmen.
Weisst du, was ich meine?

Ja , ich weiss. Es ist keine 5 Zimmerwohnung.
Aber es sollte ja auch keine Bunkeratmosphäre entstehen. Oder?

Ich komme jetzt schon wieder:
Wie siehts mit dem Gewicht aus?
Würdest du dann auf 5,5to gesamt Gewicht gehen? ?

Mit freundlichen Grüssen

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@Marcus
Dusche als Trockenraum wäre schon ok. Aber wenn ich sie nicht als Eingang benutze, dann brauche ich für den Eingang wieder extra Platz und habe doch nichts gespart

@Igecco
Toilette mit Türe wollen wir auf jeden Fall. Nach 18 Jahren VW-Bus (7 mit einem Kind, 11 mit 2) haben wir einfach die Nase voll vom Porta potti "im Kreise der Familie" und wissen den Toilettenraum in unserem Camper sehr zu schätzen.
Zum Gewicht: Mal sehen, wie schwer es wird. Über 3,5t reisefertig auf jeden Fall (aber da ist vermutlich auch Marcus drüber bei voller Urlaubsbeladung und -betankung). Ich werde versuchen, den Möbelbau leicht zu machen und auf schwere Schubläden u.ä zu verzichten.
Das Hauptproblem sehe ich eh darin, meine Frau davon abzuhalten, alle Hohlräume mit Überflüssigem vollzustopfen ;-)
Deswegen will ich ja auch meine Fahrräder mitnehmen. Die nehmen viel Platz weg und wiegen nicht viel.
Ob ich jetzt vollgeladen mit 300l Diesel und 200l Wasser bei 4,5 oder 5 Tonnen lande ist mir dann nicht so wichtig.

Grüße Wolfgang


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Hallo Wolfgang

Von Euren Rahmenbedingungen, Größe etc. seid Ihr uns relativ ähnlich. Deshalb planen wir wohl auch ähnlich, zumindest was die Abmessungen betrifft. Der wesentliche Unterschied meines Konzepts besteht darin, dass ich die Querdinette vorne nachts zum Querschläferbett umbauen will. Diesen Umstand willst Du zwar auf jeden Fall vermeiden, aber irgendwo meine ich müssen Kompromisse gemacht werden, die natürlich bei jedem anders aussehen.
Hinten bräuchte man dann nur ein einzelnes Querbett, dessen Bettkantenhöhe von der Höhe des darunterliegenden Stauraumes abhängt. Und eine schmale Fahrradkabine könnte durchaus etwas tiefer angesetzt werden. Ich meine damit, hinter dem Ende des Bremachrahmens könnte man mit einem schmalen Stauraum, in den noch Fahrräder passen ca. 30 cm tiefer als die Rahmenhöhe gehen, bis zur Stoßstange runter. Damit würde die Höhe des hinteren Bettes nicht unnatürlich hoch werden und die Gesamthöhe der Kabine ebenfalls geringer werden.

Ich jedenfalls störe mich an den ungemütlichen Hochbetten.
Das Argument oben, mit der Luft zum Atmen bzw. dem Freiraum um den Kopf wäre dann auch besser erfüllt.

Dann würde ich den Kabineneingang etwas weiter nach vorne verlegen, damit er nicht genau über den Reifen liegt. Die Porta Potti könnte ja ausziehbar unter dem vorderen Quersitz verschwinden. Mit der Vorverlegung hätte man die Möglichkeit, eine der Trittstufen ins Innere der Kabine zu verlegen und darunter eine elektrisch ausfahrbare 2-Stufen-Treppe zu montieren. Man wird ja älter und bequemer.

So ähnlich sieht meine bisherige Planung aus.

Ich bin jedenfalls gespannt darauf, wie Dein Projekt weiter geht. Ich kann erst in 2-3 Jahren anfangen.

SeppR

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Noch ein kleines Detail:

Wenn die Hochbetten wegfallen, wäre ein Heckfenster möglich. Dem Schläfer hinten wie dem Lenker während der Fahrt wäre damit gedient.

SeppR

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Hallo Sepp,

bei uns wird es auch noch ein paar Jahre dauern, bis es in die Realität umgesetzt wird.

Ein getrennter Schlaf-und Wohnbereich ist für uns wichtig. Davon möchten wir nicht so leicht abrücken.

Den Koffer plante ich bisher einfach quaderförmig. Zum einen, da ich denke, dass das am billigsten ist und zum anderen kann ich ihn dann zur Not ggf. nach einigen Jahren auch noch auf ein neues Fahrgestell setzen. Oder halten die Bremachs 20 Jahre?

Heckfenster möchte ich nicht, da die Rückwand (und somit die Fenster) doch sehr schnell eingesaut wird, wenn man etwas im Dreck fährt. Zum Rückwärtsfahren halte ich eine Rückfahrkamera für praktischer. Sie kosten ja auch nicht viel.

Grüße

Wolfgang


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Ich würde nie mit einem Stockbett auf längere Reise gehen. Und wer öfter aufs Klo muss liegt halt näher am Klo. Dass meine Partnerin dann mit mir ev. reden würde, habe ich noch nie als Nachteil empfunden, eher im Gegenteil.

Ich verstehe den ganzen Grundriss nicht, vor allem wenn man länger auf Achse ist. Es gibt im Netz viele Fernreisende, die ihren Grundriss auch dokumentiert haben. Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden. Hymer auf 4x4?

ciao
Bruno

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Mit der Vorverlegung hätte man die Möglichkeit, eine der Trittstufen ins Innere der Kabine zu verlegen und darunter eine elektrisch ausfahrbare 2-Stufen-Treppe zu montieren. Man wird ja älter und bequemer.


auslachAber wie willst Du dann ins Fahrerhaus gelangen.

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Hallo zusammen,
ich habe meinen Entwurf schon wieder umgestellt, er ist aber noch recht unreif.
Wenn ich etwas weiter bin, stelle ich es wieder hier ein.

@Bruno: Soweit ich sehe, haben (fast) alle Fernreisenden einen individuellen Grundriss. Keiner, den ich bisher im Netz entdeckt oder in Kissingen gesehen habe, hat mich so überzeugt, dass ich sagte: "Den will ich".
Von den Stockbetten bin ich auch nicht ganz überzeugt. Neben den oben genannten Vorteilen haben sie ja auch Nachteile:
kein Kuschelfaktor
umständlicher Einstieg in das obere Bett
keine vernünftige Heckgarage
Großer Nachteil: Das Fenster des unteren Bettes liegt auf Augenhöhe für außen Stehende.

Viele Grüße

Wolfgang

Zuletzt bearbeitet von Triathlet; 17/06/2008 10:47.

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Hallo
ich habe inzwischen wieder etwas im Sketchup gebastelt und nun ein etwas anderes Konzept.
Diesmal ist die Kiste nicht so verbaut, sondern schön offen.

Jetzt doch mit Doppelbett hinten 150x190, Dusche im Durchgang, Porta Potti auf Schienen zum vorziehen in Dusche unter Bett.

Küche wieder Winkelküche.Zum Durchgang nach vorne wird Küchenfläche umgeklappt.

Sitzgruppe 60cm breit, ca 2m lang, gibt noch Extra-Bett. Alle Betten so tief, dass wir drauf sitzen können.

Alle Fenster jetzt über 2m Höhe Unterkante, da guckt also keiner mehr rein. Als Fenster sind große KCT angedacht. Sind zwar groß und teuer, aber hell und gut. Auf eine Dachluke verzichten wir, es sei denn, es entwickelt noch jemand etwas gescheides. Bei den 4 großen Fenstern halte ich sie aber nicht für nötig.

Schrank geht nicht mehr. Stauraum in Küche, Sitzgruppe und unter vorderem Bett. Im Mittelteil mit Türe nach vorne, daneben mit Matratze zum hochklappen. Im hinteren Bereich Fahrradgarage (Räder müssen schon deshalb mit weil groß und leicht, verhindert die Lagerung von geologischen Souverniers hinter der Hinterachse ;-))


Vorteil dieses Grundrisses: Immer noch große Winkelküche, optisch nicht verbaut und Platz für große Fenster, große Betten, auf denen wir sitzen können.

Für den Schwerpunkt ist sicher auch nicht schlecht, dass in der oberen Hälfte des Koffers praktisch nur Luft ist.

Innenmaße stimmen, außen kommen noch 5cm Wandstärke dazu, außer am Boden.

[Linked Image von pic-upload.de]

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Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang

Bei einer großen Küche finde ich eine Winkelküche auch sehr gut, wir haben zu Hause auch eine. Die Wege von einem Ende zum anderen werden deutlich kürzer.
Aber in einem WoMo fällt dieser Vorteil weg, die Küche ist sowieso klein. Es bleibt der gemütlichere äußere Eindruck. Dafür kommt man schlechter in den Stauraum im Eck. Insgesamt würden für mich die Nachteile überwiegen.

Wenn Du die Dinette quer zur Fahrtrichtung stellst und die Küche an die linke Seite, dann hast Du genau das, was ich plane. Die Küche wird etwas kleiner, zugegeben. Dafür kannst Du die Tür etwas weiter nach vorne setzen und hast Platz für einen Schrank, links vom Eingang.

Eine Frage zu Deinem Zeichenprogramm, das gefällt mir besser als meines.
Wo kriegt man das her?
Das ist hoffentlich nicht dieses schöne französische Programm, wo es bei mir an den Sprachkenntnissen scheitert.

Schöne Grüße

Sepp R

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Hallo Sepp,

das Programm ist einfach Google Sketchup. Man kann es kostenlos von der Google-Seite laden und braucht kein Französisch.

Die Sitzgruppe habe ich vor allem deshalb wieder längs angeordnet, weil ich so ein schönes großes Fenster habe. Bei der Gruppe quer gehen nur kleinere Fenster und die hat man auch noch im Genick. Das hatte meine Frau moniert.
Die Ecke der Küche kann ich ja mit der Kühlbox ausfüllen und wenn dann immer noch Platz ist, dann kommt da halt ein Wassertank oder Batterien hin.

Viele Grüße

Wolfgang


hasta luego
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Gefällt mir sehr gut, Deine neue Aufteilung. Ich hätte da noch ein paar Gedanken, die sich aus meinem Ausbau ergeben haben:

Bei schönem Wetter wird man doch gerne draußen sitzen und essen. Die dazu nötigen Campingmöbel sind vergleichsweise sperrig, und man ist es bald leid, die Dinger jedes Mal innen aus irgendeinem Stauraum herauspopeln zu müssen, und vielleicht auch noch Dellen in den Möbeloberflächen zu riskieren. Deshalb solltest Du Dir eine entsprechende, leicht von außen erreichbare Staumöglichkeit überlegen. Wenn Deine Fahrradgarage groß genug ist, könnte man vielleicht da ein Abteil für die Möbel (oft kommt da ein Grill mit Kohlen auch noch dazu) reservieren. Da die Möbel leicht sind, kann alternativ eine Staubox am Heck, quer über die Klappe der Fahradgarage montiert werden. Der Nachteil ist dann aber, dass man sicher eine kleine Stehleiter braucht, um die Box zu erreichen.

Desgleichen würde ich einen weiteren, von außen erreichbaren Stauraum einplanen, der das ganze Bergezubehör, das schon mal sehr dreckig sein kann, aufnimmt. Das muss man ja auch nicht unbedingt im Wohnzimmer haben. Wenn Du nur einen Tank nimmst, kann dazu eine Staubox auf der anderen Seite am Rahmen befestigt werden. Ansonsten bietet sich der Platz unter dem Rahmen und vor dem Unterfahrschutz an.

Liebe Grüße,
Marcus

Zuletzt bearbeitet von Ar Gwenn; 24/06/2008 09:32.

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Hallo Wolfgang,

Deine Sitzgruppe ist nun 60cm breit. Genügt dir das?

Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco

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Original geschrieben von Igecco
Hallo Wolfgang,

Deine Sitzgruppe ist nun 60cm breit. Genügt dir das?

Ich hab' nun wirklich einen dicken Hintern, komme aber mit den 40 Zentimetern Tiefe in unserem Wagen glänzend zurecht. - oh - Du meinst die Breite, nicht die Tiefe? Nun, da sind 60cm vielleicht nicht königlich, aber für schlankere Personen sollte das kein Problem sein. Der durchschnittliche Esszimmerstuhl hat sicher nicht mehr als 50cm.

Marcus


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Is scho recht, Marcus.
Steht dein durchnittlicher Esszimmerstühl an einer Wand, damit du mit dem Ellbogen immer anschlägst? smile

Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco

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Wie hast Du denn den Bremach in Sketchup bekommen?
Gibts da was als Vorlage, oder hast Du den selbst erstellt?+

EDIT: Habs gefunden, aber ist vielleicht auch für andere Interessant:
Google 3D Models für Sketchup

Gruß Schöni

Zuletzt bearbeitet von schoeni; 26/06/2008 03:49.
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Hallo zusammen,
ich melde mich mal wieder.
Mit dem Grundriss bin ich immer noch recht zufrieden.
Jetzt zerbreche ich mir den Kopf über die technische Ausrüstung.
Ziemlich sicher bin ich mir bei folgendem:
200l Wasser, Filteranlage, Druckpumpe, Metallarmaturen.
70 - 100l Abwasser. Alle Tanks frostsicher im Innenraum.
Toilette wird ein großes Porta Potti, nichts fest eingebautes.
300, besser 400Ah Batterien, Sterling Lader, Solaranlage, Inverter.
Heizung primär über Diesel, Heizungsausfallkonzept (bin lange genung mit Dieseheizungen unterwegs).
Bei folgendem bin ich noch recht unschlüssig:
Frischwasser in 1 oder 2 Tanks, Filter nur nach den Tanks oder auch davor, oder ein Tank nur für einwandfreies Wasser und einer auch für im Notfall zweifelhaftes.
Inverter nur 250W oder doch 1000 - 1500W (z.B. für Fön, um z.B. Dieselleitung aufzutauen)
Primärheizung als Wasser oder Luftheizung (z.B. Dualtop mit Wasseraufbereitung). Wasserheizung kann mit Kühlerwasser gekoppelt werden, also Warmwasser vom Motor und
Motorvorwärmung von der Heizung.
Gas oder nicht Gas? Wenn Gas, dann primär zum Kochen und eine kleine Truma-Heizung als Backup. Wenn Gas, dann wohin damit? 2 11kg Flaschen, die viel Stauraum verschlingen oder ein Unterflurtank?
Wenn kein Gas, dann wird die Ersatzheizung eine Diesel-Umluftheizung. Womit dann Kochen? Wallas? Origo? Bekomme ich den überall Spiritus?

Ich freue mich auf eure Meinung, auch zu den Punkten, wo ich meine, mir schon recht sicher zu sein (Das kann sich schnell ändern)

Viele Grüße

Wolfgang


Zuletzt bearbeitet von Triathlet; 17/07/2008 19:25.

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Ist am Rahmen eines Fahrgestells mit langem Radstand und 2 großen Diesetanks genug Platz, um irgenwo sinnvoll einen Gastank anzubringen und wenn ja, bis zu welcher Größe?

Grüße Wolfgang

Zuletzt bearbeitet von Triathlet; 18/07/2008 14:45.

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Lieber Wolfgang,
zum Glück hast Du geschrieben, dass Dir das Endgewicht des Wagens egal ist. Für das viele Geld, dass Du ausgibst, bekommst Du nämlich viele Kilos zurück. Allein Deine Batterien dürften weit über achtzig Kilo wiegen - ohne die Solaranlage. Ich denke halt, dass Du die Redundanz ein wenig zu weit treibst, aber das ist natürlich Deine Sache. Nur an die zweite Wasserpumpe musst denken, denn durch den Abwassertank im Koffer hast Du von der Dusche her wahrscheinlich zuwenig Höhenunterschied.


Marcus


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Hallo Marcus,
"Endgewicht egal" würde ich nicht unterschreiben. Ich versuche schon Unnötiges einzusparen. Deshalb auch meine Überlegung, ob ich nicht auf Gas ganz verzichten kann.
Die Batterien gehören da aber meiner Meinung nach leider nicht dazu. Ich möchte mit dem Fahrzeug auch im Winter längere Standzeiten haben. Im Moment habe ich 170 Ah. Mit Dieselheizung und Energiesparlampen reicht das im Winter für 3 Tage, wenn ich den Kühlschrank auslasse für 4. Dann ist aber die Batterie leer, was ihre Lebensdauer auch nicht verlängert. Hier wäre etwas mehr schon schön.
Beim Möbelbau will ich auf überflüssigen SChnickschnack wie Auszüge o.ä. verzichten.
Vielen Dank für den Hinweis mit der Pumpe.

Viele Grüße

Wolfgang


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Hi,

Vorteil gas=wenig stromgebrauch. Absorberkuhli braucht kein strom, boiler/heizung auf gas braucht wenig strom. Nur heizung zb truma s3002 braucht gar kein strom. (als man die ohne fan braucht)
Energiewert/gewicht is fur gas viel gunstiger als akku. Ich habe ein aussentank lpg und noch eine kupplung wo eine normale gasflasche als reserve ankan.
Mit nur aussentank kom ich in winter sicher 2 wochen durch ohne zu sparen, in sommer endloss! :cool2:

Wen gasflashen nim kunstof flashen.

Grusse
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Hallo Wolfgang
was willst Du mit so viel Batterieleistung, wenn Du für irgendetwas viel Strom brauchst kann es unter umständen mehr Sinn machen einen kleinen Generator einzupacken. Nur für Licht und eine Webasto reicht in meiner kleinen Hütte ( 2m x 2,5m )eine 120 Ah Batterie völlig aus- ok ich stehe kaum einmal 2 Tage am selben Ort.Die Heizung kommt fast nie zum Einsatz weil wir nur eine kleine, recht gut isolierte Kabine haben bei der manchmal schon eine Kerze genug Heizleistung bringt.
Wir kochen auf einem Origo 3000 und ich bin damit sehr zufrieden, auf eine 3 wöchige Tour mit 4 Personen nehme ich dann so 4-6 Liter Sprit mit. Ich kann mir vorstellen dass der Spritgeruch nicht Jedermanns Sache ist aber Störungen sind bei diesem Kocher keine zu erwarten.
Wir haben auch auf die Warmwasserheizung verzichtet. Wenn man Duschen will kocht man eben 2 Liter Wasser,mischt das nach belieben im Duschsack und kann dann mit 4-5 Liter Wasser perfekt Duschen- funktioniert einwandfrei.
Wir führen 200 Liter Wasser im Tank mit , der Abwassertank musste aussen an die Kabine. Im Winter wenn man in bewohntem Gebiet steht ist der Ablasshahn geöffnet und darunter steht dann ein Eimer, das kommt bei uns aber sehr selten vor.
Das beste Nebenefekt an diesen einfachen Lösungen ist, das man damit jede Menge Geld spart, was man viel besser in Reisen investiert.
Gruss Peter

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Original geschrieben von biber
Das beste Nebenefekt an diesen einfachen Lösungen ist, das man damit jede Menge Geld spart, was man viel besser in Reisen investiert.

stimmt ...
dafuer

Georg

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Hi Wolfgang,

wo steht ihr denn im Winter?

In unseren Breiten kann man ja nicht Campen wo man will, und auf Campingplätzen hat es meistens Strom um die Batterien zu laden bzw die Verbraucher zu speissen.

Und wenn ich wirklich wild Campen könnte wird es auch wenig Leute haben die sich daran Stören wenn die LM mal 30Minuten läuft. 400Ah sind nun mal 80Kg und für das Geld kann man sich schon mal nen Deziliter Diesel gönnen.

Wir Verbauen eine 90Ah Batterie, gekocht wird mit Spiritus, ganz nebenbei das mit dem Geschmak ist halb so wild, mir ist aber Spiritus in Afrika liber als Gas in Wohnraum.

Heizen falls wir das je brauchen tun wir mit Kerzen oder dem Origo Heizer.

Gruss Kurt

#277309 19/07/2008 14:47
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Ok, vielleicht sollte ich mir das mit den 3-400 Ah nochmal überlegen...
Außer in der SChweiz kann man in Europa doch an vielen Stellen parken. Und direkt am Parkplatz vom Skilift zu stehen ist einfach praktisch.
Wir waren aber auch schon im April in Lappland - kann ich nur empfehlen. Die letzten Jahre ging so etwas nicht mehr wegen der Schulferien, aber da sind wir auch in 3 Jahren durch.
Falls ich mich für einen Gastank entscheide kann ich ja alternativ mit einer Truma heizen, die braucht dann kaum noch Strom.
Ganz allgemein plane ich den Koffer für längere Reisen.
Erst soll er 4 - 5 Jahre in normalen Urlauben (angereichert mit Überstundenausgleich) ausgiebig getestet werden und dann wird Kassensturz gemacht und ab geht´s (hoffentlich) in den Vorruhestand.
Dann stellt sich nur noch die Frage, ob zuerst die Seidenstraße, die Panamerikana oder die Afrikadurchquerung kommt (und hoffentlich nicht irgend ein Gesundheits-Murks der alles durchkreuzt).
Viele Grüße
Wolfgang


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Hi,

zu erst Afrika bis in den Süden - dann von dort verschiffen nach Südamerkia - die Trans-AM hoch bis New York - Verschiffen nach Old Europe - Die Seidenstrasse anhängen - verschiffen nach Australien und New Zeeland - mit dem Schiff wieder nach Afrika - und von dort wieder nach Europa - ein paar Taage müsstet ihr aber investieren wayne

Gruss Kurt

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Moin Wolfgang,

hast du mal in die Kataloge der Yachtausrüster geschaut. Dort
werden Windgeneratoren angeboten. Im Winter im Norden bei
wenig Sonne und längerer Stehzeit durchaus eine Alternative.
Gewicht ca. 11Kg, Preis ca. 1000€
Montage auf einem steckbaren Mast. Wenn Du die 3 Flügel
(0.55m) demontierst passt der Generator gut in den Heckstauraum.

Gruss Ingo

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Ich persönlich würde es auch auf eine Entscheidung "mit Gas" oder "ohne Gas" reduzieren. Beides hat Vor- und Nachteile, natürlich. Wenn schon eine Gasanlage fürs Kochen eingebaut ist, würde ich auch damit heizen. Theoretisch läuft auch ein Absorberkühlschrank mit Gas, aber nach meinen Erfahrungen in Algerien würde ich so ein Teil niemals wieder in ein geländetaugliches Wohnmobil einbauen. So viel Strom braucht eine Kompressorbox auch wieder nicht, zumal man da auch noch einige Stromsparmaßnahmen durchziehen kann: Box anstelle von Schrank (bei letzterem fällt bei jedem Öffnen die kalte Luft heraus, und muss nach dem Schließen erst wieder gekühlt werden), Kältespeicher, zusätzliche Isolierung, und vor allem: immer gut gefüllt halten, etc.

In großen Höhen verlieren Gaskocher an Effizienz, das muss man aber auch bedenken. Wenn mögtlich, würde ich mich auch für einen großen Gastank anstelle der schweren und klobigen Gasflaschen entscheiden. Wie das mit dem Nachfüllen geht, weiß ich allerdings nicht.

Eine Dieselheizung wäre zusammen mit einem Spiritus- oder Dieselkocher die sinnvolle Kombination. Ob eine Warmwasserstandheizung allerdings effektiv genug für den ganzen Koffer-Innenraum ist, wage ich zu bezweifeln. Außerdem heißt es, dass die Warmwasserheizungen viel länger zum warm werden brauchen, als die reinen Luftheizungen.

Wie groß der Spiritusbedarf eines zweiflammigen Kochers auf Reisen ist, muss ich auch erst austesten, aber wenn ich vier, fünf Liter Spiritus für eine dreiwöchige Reise mitnehme, sollte das genügen.

Grundsätzlich denke ich halt, je umfangreicher und komplexer die elektrischen Anlagen werden, umso größer ist das Risiko einer Fehlfunktion. Deshalb habe ich mich ebenfalls mit einer 90 Ah Zusatzbatterie beschieden, aber ich habe auch nicht vor, länger an einer Stelle zu bleiben. Deshalb habe ich sogar den 220 Volt-Ladenanschluss für den Campingplatz gespart, die Kiste kostet mich auch ohne schon genug ...

Liebe Grüße,
Marcus


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Hallo,

Für Heizung und Warmwasser gibt es auch noch diese Möglichkeit (ab ca. Euro1800.-).
http://www.webasto-reisemobil.de/de-de/heizen/dualtop.html


Martin

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Original geschrieben von Triathlet
... ich habe inzwischen wieder etwas im Sketchup gebastelt und nun ein etwas anderes Konzept.
... Im hinteren Bereich Fahrradgarage (Räder müssen schon deshalb mit weil groß und leicht, verhindert die Lagerung von geologischen Souverniers hinter der Hinterachse)...
Mit den eingezeichneten Maßen ergibt sich ein Überhang, bzw. Überstand der Kabine nach hinten von 80 cm.

Ist das nicht ein bißchen viel?

Wäre hier eine Abschrägung angebracht?

Alex

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Hallo zusammen,
ich glaube, die Länge geht ohne Abschrägung. Habe ich irgendwo im Forum oder auf Erichs Homepage gelesen.
Im Moment tendiere ich dazu, kein Gas einzubauen und mit Spiritus zu kochen.
Die Dualtop von Webasto ist sicher eine gute Heizung und wiegt weniger und heizt schneller als eine Wasserheizung. Von Eberspächer und Truma soll angeblich demnächst auch so etwas kommen.
Große Batteriekapazität hat allerdings meiner Meinung nach doch einige Vorteile:
Längere Standzeit möglich
Bei normaler Standzeit geringere Entladung, somit verlängerte Haltbarkeit der Batterien
Größere Stromaufnahme der Batteriebank während der Fahrt
Nachteile:
Gewicht, Platz

Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

bezüglich des Ueberhanngs sind ein, zwei Punkte zu beachten

der Aufbau darf in der EU 450mm den Unterfahrschutz nicht überragen in CH sind es 400mm.
Und der Winkel Aufbau zum UFS 15 Grad nicht unterschreiten damit nachfolgende Fahrzeuge von hoher Bauart freie Sicht auf die Rückleuchten haben die beim Bremi ja in den UFS integriert sind.

Vielleicht nicht sehr wichtig diese Info sollte aber mE bei der Planung nicht vergessen gehen.

Gruss Kurt

PS das ende des UFS ist nicht die Rückleuchtenebene sondern da wo das Profil des UFS plan ist.

Zuletzt bearbeitet von Four By Four; 21/07/2008 11:28.
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Original geschrieben von Ar Gwenn
Eine Dieselheizung wäre zusammen mit einem Spiritus- oder Dieselkocher die sinnvolle Kombination. Ob eine Warmwasserstandheizung allerdings effektiv genug für den ganzen Koffer-Innenraum ist, wage ich zu bezweifeln. Außerdem heißt es, dass die Warmwasserheizungen viel länger zum warm werden brauchen, als die reinen Luftheizungen.


Spirituskocher halte ich nicht für gute Idee, Spiritus ist nicht überall einfach zu bekommen.
Diesel: Da gibt's sogar Ceranfelder für ...
( http://www.mayer-wohnmobiltechnik.d...h/diesel-ceran-kochfeld-von-webasto.html )

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Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Von der "Infrastruktur" her ist Spiritus das simpelste System: Man hat nur ein kleines Gerät mit einer Brennstoffdose, sonst nichts. Gaskocher (fest eingebaut) benötigt eine TÜV-Abnahme, Entlüftung (= Öffnung nach außen), ist schwerer und in großen Höhen ineffizient. Diesel benötigt (meines Wissens) ebenfalls eine TÜV-Abnahme, normalerweise einen eigenen Dieseltank, damit ist der Einbau auch aufwändiger. Mit dem tollen Ceran-Feld ist der Dieselkocher sicherlich der Rolls unter den mobilen Kochern.

Für eine Weltreise mag Spiritus in der Tat nicht die beste Lösung sein, wegen der unsicheren Versorgung. Für uns, mit einem Reiseradius von bis zu acht Wochen, ist das kein großes Problem, dann nimmt man halt zehn Liter Spiritus mit.

Liebe Grüße,
Marcus


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Gas soll auf einer Weltreise auch problematisch sein.
Es sei denn, man nimmt es nur zum Kochen und hat genug für ein ganzes Jahr dabei.
Ich konnte irgendwie bisher noch nicht eruieren, was weltweit unproblematischer zu besorgen ist.
Gruß Wolfgang


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Marcus,

Für eine Weltreise mag Spiritus in der Tat nicht die beste Lösung sein, wegen der unsicheren Versorgung:

Whisky, kann mann doch auf jeder strabbe ecke kaufen oder ? wenn nicht Arak

Penner und apotheken gibts auch ueberall

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Hi,

was mich vom Gas abhält nebst dem Volumen und Gewicht ist die Tatsache das zB in jedem Afrikanischen Land eigene Anschlüsse benötigt werden. Leere Gasflaschen die man von einem Land zum anderen mit nimmt können im Land B nicht zwingend getauscht werden und auch nicht auf jeden Fall wiederbefüllt werden, und schwups lagere ich leere Gasflaschen mit Depotgebühren.

Brennsprit kann man in fast jeder Apotheke zur not kaufen, da mir das etwas mühsam scheint werde ich in den Container einen Vorrat mit senden à 1 Liter Flaschen die wenn sie leer sind fortlaufend entsorgt werden können. Am Afrikastützpunkt sind dann noch etwa 2x20 L gebunkertt was über Jahre reicht.

Diesel wird sehr schnell problematisch wenn die Qualität sehr schwefelhaltig ist, dann bin ich nur noch am reinigen der Düsen, dadurch das Afrika im Süden durchwegs über 1400-1600 müM liegt wird die Handhabung von Diesel auch nicht leichter. Kommt hinzu das noch eine elekrische Komponente benötigt wird.

Sehr oft grillen wir ja auf unserer Reise oder kochen mit Holz über dem offenen Feuer, so dass der Brennstoffbedarf egal ob Gas, Diesel oder Sprit, sehr gering ist.

Wenn ich mit Sprit reise kann ich jederzeit Gas installieren lassen in 5KG Flaschen falls mir Sprit nicht passend erscheint.

Gruss Kurt

#277954 22/07/2008 07:10
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Hallo,
ich denke bei Gas auch an einen 70 - 90l Unterflurtank, je nachdem, was in den Rahmen passt. So nimmt er mir keinen Platz im Innenraum weg.
Der Tank wiegt voll so ca 60 - 70kg und wenn ich das Gas nur für das Kochen nehme, dann reicht der Vorrat vermutlich gut ein Jahr.
Dann könnte ich auch noch zusätzlich eine kleine Truma Gebläseheizung einbauen (wiegt ja nur 5 kg) und notfalls auch mal mit Gas heizen, wenn ich in den Anden zu hoch für die DIeselheizung bin oder wenn diese mal mit dem schlechten Diesel nicht klar kommt.
Aber wenn Spiritus weltweit problemlos wäre, wäre er eine gute Alternative.

Gruß Wolfgang


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Hallo,

Ich habe jetzt im zweiten Fahrzeug einen Wallas Dieselkocher und habe damit bisher keinerlei Probleme gehabt obwohl die angeführten Bedingungen allesamt berechtigt sind.
Für Höhen über 1500m gibt es aber einen Kit den man einbauen kann und dieses Problem löst. Bis zu welcher Höhe er dann funktioniert, kann ich aber nicht sagen. Eigener Dieseltank ist nicht notwendig, man kann ihn direkt aus dem Fahrzeugtank beziehen. Es würde aber Sinn machen wenn man von vornherein weiss, dass man nur schlechten Diesel zur Verfügung hat. Damit hat der Kocher wahrscheinlich Probleme, moderne Dieselmotoren aber wahrscheinlich auch.

Martin

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So nu noch meinen Senf:
Wir haben einen Wallas-Petroleum-Kocher mit Heizdeckel
im Auto, und als Standby 2 Coleman-Multifuel-Kocher
auf Petroleum.
Im Einsatz flexibel, und mit Übung brennt auch der
Colemann nach 2 Minuten.
Da reichen 10 Liter Petroleum oder Kerosin auch Monate lang.
Gas ist mir schon imer suspekt gewesen.
Und wer mit dem Gewicht und Platz rechnen muß, sollte
sich einen Gastank gut durchdenken.
GRuß aus der Zone



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Weshalb ich die Origo Kocher mag,

ich kann 1 oder 2 je nach Bedarf drinnen oder draussen nutzen, ich kann ihn als Heizung nutzen, er ist nur 2 Kilo schwer, ich kann ihn mit normal grossen Töpfen gebrauchen.

[Linked Image von bilder-hochladen.net]

Jedes System hat Vor und Nachteile, für mich passt der Spritkocher halt, Gruss Kurt

Zuletzt bearbeitet von Four By Four; 22/07/2008 09:45.
#278173 22/07/2008 19:22
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Original geschrieben von Four By Four
...bezüglich des Ueberhangs sind ein, zwei Punkte zu beachten
...
der Aufbau darf in der EU 450mm den Unterfahrschutz nicht überragen in CH sind es 400mm.
Und der Winkel Aufbau zum UFS 15 Grad nicht unterschreiten damit nachfolgende Fahrzeuge von hoher Bauart freie Sicht auf die Rückleuchten haben die beim Bremi ja in den UFS integriert sind...
Wenn man schon dabei ist und weil es fürs Archiv sicher auch interessant wäre:

- welche Aufbau-, bzw. hier Kabinenlängen, sind beim Bremach überhaupt maximal möglich, aufgeteilt nach Radstand 3000 und 3400 mm und Einzel- und Doppelkabine?

Alex

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Hallo,

Die Infos gibt es bei Allrad Christ auf der HP.

Grüße

Martin

Zuletzt bearbeitet von dawickerl_1; 22/07/2008 19:28.
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Kurt,

dass: "Container einen Vorrat mit senden à 1 Liter"


Kannst du besser nicht tun, da das Gefahrgueter sind. wenn mann dir erwischt, kann das in die kneten gehen. Oder erst mit dem Spediteur abstimmen.

Was sparst du dich da 10 Euri ?


Peter

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Original geschrieben von Jermak
Kurt,

dass: "Container einen Vorrat mit senden à 1 Liter"


Kannst du besser nicht tun, da das Gefahrgueter sind. wenn mann dir erwischt, kann das in die kneten gehen. Oder erst mit dem Spediteur abstimmen.

Was sparst du dich da 10 Euri ?


Peter

Hi Peter,

wieder was dazu gelernt!

Und gleich noch ne Frage, darf man Dieseltank im Container auch nicht voll füllen bzw der Zusatztank? Wäre ja aus meiner Sicht auch Gefahrengut der Treibstoff.

Gruss Kurt

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Original geschrieben von dawickerl_1
...Die Infos gibt es bei Allrad Christ auf der HP...
Meine Frage zielte auf die maximal mögliche, bzw. maximal erlaubte Kabinenlänge, ohne weitere Randbedingungen hinsichtlich ”maximale Geländefähigkeit“, wie im Zitat unten.
Ist die Maximal-Länge tatsächlich gleich der unten zitierten?

Zitat
...Die maximale Aufbaulänge für den Fernreiseeinsatz mit dem Schwerpunkt "maximale Geländegängigkeit" sollte bei der BREMACH Einzelkabine mit 3 m Radstand 3300 mm nicht überschreiten (bei der Doppelkabine 2350 mm), mit dem Radstand 3,4 m sollte die maximale Aufbaulänge bei ca. 3600 mm liegen (Doppelkabine 2750 mm)
Quelle: allrad-christ.com

Alex

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Hi Alex,

die Aufbaulänge ergibt sich vom Fahrgestelltyp plus der der Rahmenverlängerung bis 1450mm ab Werk plus der gesetzlichen 450mm (EU) über den UFS hinaus der mit dem Rahmenende gleich ist.

Gruss Kurt

#278215 22/07/2008 22:11
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Kurt,

Weiss nicht genau ob mann die diesel tank ganz lehr machensollte, aber mit 200 liter kommst du nicht weg.

Diesel ist nicht so leicht entflammbar wie spiritus.

Hald nachfragen.

peter

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Erstmal tschüss,

so - anstatt jetzt hier über mein künftiges Mobil weiter zu diskutieren, fahre ich erst mal mit meinem real existierenden Campingbus für 4 Wochen in Richtung Marokko!

Euch allen einen schönen Sommer

Wolfgang


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Hi Wolfgang,

dann wünsch ich dir mal pannenfreie Kilometer und einen tollen Urlaub brumm

Gruss und bleibt gesund, Kurt

#278642 24/07/2008 16:27
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ex Bremach Fahrer
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"Brennsprit kann man in fast jeder Apotheke zur not kaufen,"

nicht nur fast sondern wirklich in jeder!!! 100 fach im medizinischen bereich verwendet. auf der ganzen welt.

erfahrungen mit gas: habe erst vor einem jahr auf spiritus umgestellt und bin gluecklich! probleme bei gas: wohne ja in geo und konnte auch nur dort die flaschen fuellen: immer kleiner dreck mit drin, der mir die duesen des kocher verstopfte.
das gas ist nicht ueberall so sauber wie in D und eun verstopfter kochewr unterwegs zum kotz....

bin vomn jetziger loesung begeistert

gruss stephan

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Süchtiger
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Hallo Wolfgang,

hier ein paar Gedanken zu eurem Koffer: Wir beziehen uns hauptsächlich auf den Beitrag vom 17.07.2008

B e t t: Wir haben uns für ein Permanentbett 1,90 x 1,40 m entschieden und das ganze Ding mit Federbeschlägen klappbar gemacht. Darunter hast du Stauraum für eine Menge Zeug incl. der Wassertanks und der Filteranlage. Musste jemand nachts mal raus, so schloss sich meist der andere an. Wir haben dies nie als Störung empfunden. Du hast ohnehin genügend Schlaf, da die Sonne oft recht früh untergeht und wenns Lagerfeuer ausgeht, kriecht man normalerweise ins Bett z. Lesen. Eine sehr gute Matratze und einstellbare Roste ergeben einen gesunden Schlaf.
B a t t e r i e: Wir haben mit der 110 Ah Batterie nie Probleme gehabt. Falls mal zu wenig Sonne scheint, lass einfach ausnahmsweise den Motor ne Weile laufen. (War innerhalb unseres Reisejahres 3 x der Fall. Unser Solarpanel hat 90 Wp. Beim LKW-Schrotthändler habe ich mir einen Außenbatteriebehälter geholt, ihn für unsere Batterie modifiziert und gegenüber der Startbatterie angebracht.
W a s s e r: Wir haben 2 Tanks, 70 und 100 l. Sie sind unter dem Permanentbett untergebracht und wir haben immer darauf geachtet, dass wir im kleinen Tank „schlechteres“ Wasser, im großen „gutes“ tanken konnten. Mit handelsüblichen Ventilen können wir den jeweiligen Tank anbinden und über ein T-Stück Wasser ablassen. Obwohl praktisch immer Dunkelheit herrscht, haben sich kleine Algen gebildet, weswegen wir in Zukunft etwas Micropur reingeben.
Die Filterung geschieht über einen Adtivkohlevorfilter und einen Seagullfilter nach den Tanks. Inclusive Dusche reicht jeweils die kleine Ausgabe. Du findest das System bei Tourfactory.
Die Whisperking Pumpe läuft wunderbar leise mit dem Flüsterregler. Mit dem kannst du auch den Druck ganz gut einstellen – und er schont die Pumpe, da nur der erforderliche Druck aufgebaut wird.
Im Nassraum haben wir eine kleine Mischbatterie von OBI verwendet (war die kleinste, die wir gefunden haben) und das Klo ist fest eingebaut. Man kann, wenn man möchte im Sitzen duschen. Unbedingt auf Abluft achten. SOG ist zwar schweineteuer, bringts aber. Es entstehen im Fahrzeug – v.a. auch dann, wenn man mit dem Leeren schlampert, keinerlei Gerüche.
A b w a s s e r t a n k: Keiner. Wir hatten lediglich einen kleinen Eimer dabei, in den man das bisschen Wasser reinlaufen lässt.
K ü h l b o x: Haben wir in der Küchenzeile mit Schwerlastauszügen untergebracht. Verschluss durch Schub-Riegel mit Federn (Winkler – LKWbedarf)
C a m p i n g m ö b e l: Am Kofferende ist ein schmaler Raum mit senkrechter Klappe, in dem Sonnenblende, Stühle und Tisch untergebracht sind. Auch für den kleinen Grill ist da Platz. Der Stauraum für die Bergegurte, Handschuhe und Schäkel befindet sich hinter dem Fahrersitz, da ist alles schnell geholt und in einer Plastiktüte schnell wieder verstaut.
S i t z g r u p p e: Braucht ihr denn die überhaupt? Wir haben links und rechts 2 Stauräume untergebracht und auf die Klappe eine gutes Sitzpolster aufbringen lassen (10 €), selbst überzogen. Als Tisch benutzen wir einfach unseren Campingtisch, meistens ist man ja eh draußen!
I n v e r t e r: Wir haben einen 350er, Sinus. Das reicht für alle Ladegeräte, nicht für Föns usw. Hier wäre uns ein etwas größerer recht. (Die Dieselleitung taut man mit dem Brenner auf ;-))
H e i z u n g: brauchten wir nicht, bei Außentemp. von ca. 6°C reichte die Gasflamme beim Kaffeekochen locker. Ansonsten plädiere ich für die Kühlwasserkoppelung – funktioniert recht gut. Auf eine Heizung haben wir zunächst auch deswegen verzichtet, weil uns von Webasto gesagt wurde, die Heizung laufe zuverlässig nur bis etwa 1000 Höhenmeter!
G a s: In ganz Afrika kamen wir mit den handelsüblichen Messingadaptern aus. Wie es in anderen Kontinenten ist, wissen wir nicht. Eine graue 5 kg Flasche für die 2 Flammen im Küchenblock und eine große blaue GAZ – Flasche für außen (wir haben einen kleinen Campingkocher mitgenommen, um draußen zu kochen.) Die große Flasche haben wir in einem Winkel (LKW Bedarf) hinter der Hinterachse untergebracht. Ist völlig OK. Beim Wechseln etwas abstauben und Schutzhülle vom Druckminderer runter, tauschen, fertig. Einen Unterflurtank würde ich nicht einsetzen da er brechen kann. Platz wäre schon genügend aber mit Gas sollte man nicht spassen.
Einige Traveller haben einen 2flammigen Spirituskocher für draußen bezutzt – geht außgezeichnet. Dieselkocher (mit Ceranfeld) – da gab es ganz böse Beiträge von Willi im Buschtaxiforum, er war völlig unzufrieden mit dem Ding, besonders in größeren Höhen.
M ö b e l: Wir haben 8 und 9 mm Birkensperrholz gewählt und an allen Stellen, wo es möglich war Material ausgesägt, um leichter zu werden. Ein Hartöl gibt eine wunderschöne seidenmatte Oberfläche, die ganz leicht wieder „repariert“ werden kann, indem man mit Abrazzo o.ä. drüber geht und nachölt.
G e w i c h t: Hier würde ich beim nächsten Bremach noch mehr geizen!!!. Alle Komponenten werden weniger in Mitleidenschaft gezogen. Natürlich ist das Gefährt ein Arbeitstier – aber denk an die immensen Belastungen bei schlechten Wegen. Geh auch mit dem Koffer nicht zu weit nach hinten. Wir haben zwar ne 5 t Federung, trotzdem sind die Kräfte wie schon oben gesagt enorm hoch, wenn du mal ne Kuhle oder nen Bump übersiehst. Je weiter das Hinterteil raushängt, desto länger der Hebel, desto....

Wir hoffen, dass du mit deinen Überlegungen rasch weiterkommst und
liebe Grüße
Bernd und Maria

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Hallo Bernd, hallo Maria,

Eure Erfahrungen sind sehr interessant. Könntet Ihr einen Grundriss von Eurem Koffer hier einstellen? Was für ein Hubdach habt Ihr? DustDevil Prinzip?
Bin gerade dabei, den Koffer für einen TREX mit langem Radstand zu planen.

Herzl. Gruss
Ingo


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Hallo Ingo,

sind erst seit einer Woche von unserer 1 jähr. Reise zurück. Leider gebt es noch keinen Grundriss, werde das aber bald nachholen. Dafür hier 2 Bilder vom Innenausbau:

Fahrzeugrückseite: Küchenzeile mit Nasszelle (hinten rechts/Tür ausgehängt), davor Trennwand mit Wasserzufuhr für Duscharmatur und Energiezentrale, oben geöffnetes Hubdach sichtbar:

[Linked Image von pic-upload.de]

Permanentbett, verschließbarer Durchgang, Stauraum mit Bibliothek:

[Linked Image von pic-upload.de]

Gruß Bernd und Maria

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Moin Ihr beiden,
Danke für die schnelle Antwort!
Gemach, gemach mit dem Grundriss; nach einer so langen Tour sind sicher andere Dinge wichtiger. Hab mir auf Eurer Website die Reise angeschaut, da bekommt man schon ein wenig Fernweh.
Stellt doch mal ein paar Bilder von unterwegs hier bei den Bremach Impressionen rein. Wäre toll,
Tschüss Ingo

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Hi Ingo,
haben ein paar Bildchen von unserer Afrikareise in die "Bremach Impressionen" reingestellt.
Mehr gibts unter www.auchter.afritracks.de

Gruß
Bernd und Maria

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Hallo Ingo,

haben den Versuch eines Grundrisses entworfen. Dazu die Bilder vom 1.8. angucken!

[Linked Image von pic-upload.de]

Liebe Grüße und viele Ideen

Bernd und Maria


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Hi Bernd und Maria,

sehr durchdachtes und gutes Raumkonzept, gefällt mir!

Gruss Kurt

#284411 25/08/2008 10:46
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Hallo zusammen,
ich bin leider wieder zurück aus Marokko. Es war dort sehr schön.
Zum Glück kommt man dort auch mit einem Sprinter schon ziemlich weit.
Meine Offroad-Erfahrungen waren begrenzt:
2 x 10m Sand (das erste mal stecken geblieben, da einfach blöd angestellt).
30 km Piste (ein Reifen aufgeschlitzt, beim Wechsel festgestellt dass das Werkzeug in der Sonne bei 44 Grad recht schnell heiß wird)
1 x gefurtet, da Brücke kaputt (hat erstaunlicherweise geklappt)

Aber jetzt bin ich mir sicher, dass 2m Breite und knapp 6m Länge nicht zu viel sind. Wir kamen damit überall durch. Selbst in Marrakesch, wo wir, der Auskunft eines Einheimischen folgend, mit unserer Kiste in der Altstadt (!!) gelandet sind. Bis ich gemerkt hatte, wo ich stecke, konnte ich nicht mehr wenden oder rückwärts heraus. Es ging nur noch nach vorne und wurde immer enger, aber irgenwann war ich dann durch. Fazit: 2m breit ist nicht zu viel.

Allerdings bin ich mir auch sicher, dass ich keine Campingfenster und -rollos in meinem Weltreisemobil mehr will. Ein kleines Sandstürmchen bei offen gelassener Dachluke und schon klemmen alle Rollos. Mückendicht waren die Netze sowieso nicht. Und eines der tollen Bonocarfenster hat sich bei der Rüttelei einfach ausgehängt und war den Rest der Reise mit Klebeband angepappt.

Außerdem habe ich inzwischen eine lange Liste von Pisten im Atlas und der Wüste, die ich alle fahren will, wenn ich mal einen geländegängigen Untersatz habe (wahrscheinlich sind die bis dahin dann alle geteert ;-)).

Viele Grüße

Wolfgang

Zuletzt bearbeitet von Triathlet; 25/08/2008 10:48.

hasta luego
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Hi Wolfgang,

kaum ist die Olypiade zu ende ist der Triathlet wieder zurück im Forum!

Das mit den 2 Meter Breite habe ich mir auch überlegt und werde unsere Kabine auch auf ~2 Meter bauen da es im Innenausbau so wie so sehr eng zu geht ist jeder Zentimeter Gold wert, zu Mindest kostet jeder Zentimeter so viel :-(

In der Zwischenzeit hat es einige sehr interesssante Freds im Brem-Forum gegeben, da hast du einiges nachzulesen, Gruss Kurt

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Original geschrieben von Triathlet
...ich bin leider wieder zurück aus Marokko...
Warum "leider"?
Sei doch froh und dankbar, gesund wieder daheim zu sein.

Alexander

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Das "leider" bezieht sich sicher darauf, dass die schöne Zeit - wie immer - zu schnell vorüber gegangen ist. Geht mir auch immer so, und die Freude über die zu Hause wartenden Stapel von Post, Mails und Alltagssorgen hält sich - bei aller Dankbarkeit über die gesunde Heimkehr - doch in Grenzen.

@ Wolfgang: Ich hoffe, wir sehen bald ein paar Bilder!

Liebe Grüße,
Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Bin ich auch.
Ich hätte aber trotzdem nichts dagegen, noch ein paar Wochen in Marokko herumzukurven.
Gruß Wolfgang


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Bilder bin ich am bearbeiten. Dauert noch ein bisschen.
Gruß Wolfgang


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Hallo zusammen,

ich bin mal am Ausprobieren von ganz anderen Lösungen.
Diesmal ohne Sitzgruppe, dafür mit riesigem Bett zum Längsschlafen, mit verstellbarem Lattenrost für Lese-Lümmelstellung, daneben große Fenster. Wenn man mal einen Tisch braucht, kann man ihn im vorderen Teil anheben und sich normal daransetzen. Wenn nicht, kann man ihn einfach versenken und ein Stück Matratze drauflegen.

Die Dusche habe ich nach vorne gelegt, um einen vernünftigen Durchgang zur Fahrerkabine zu bekommen. Rechts daneben ist die Toilette. Um Gewicht nach vorne unten zu bekommen, habe ich die Toilette auf ein Podest gestellt. So müsste ich vorne links und rechts neben der Dusche die Tanks und Batterien unter bekommen.

Kühlbox geht nicht mehr gescheit, dann muss es halt ein Kühlschrank werden.

Es ist noch lange nicht ausgereift. Vorne fehlen noch die Fenster und die Stauraüme müssen noch verteilt werden.

Aber ich hätte: Super Lümmel-betten, eingeschränkte Sitzgruppe, Dusche, großen Durchgang nach vorne und große Heckgarage (Ohne Fahrrad wegzufahren wäre für mich schon ein großer Verzicht).

[img][IMG]http://www.pic-upload.de/13.09.08/8jdkat.jpg[/img][/img]

[Linked Image von pic-upload.de]

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Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße


Wolfgang


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Hi Wolfgang,

das sieht aber vielversprechend aus. Gefällt mir außerordentlich gut.

Sehe ich das richtig, hinten rechts ist das "Einschubfach" für's Fahrrad? Ich hab nur mit der Längenbamaßung Probleme: Von wo bis wo gehen die 3,90 m?

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis für die Batterie. Auf der gegenüberliegenden Seite der Starterbatterie hast du sehr gut Platz für die Bordbatterie. Dazu habe ich mir beim Schrott eine LKW-Batteriehalterung erstanden und die entsprechend modifiziert.
Die Tür passt im Hinblick auf die Tank- und Rahmengegebenheiten auch?

Bitte denke auch dran, dass du die Seitenplatten der Kabine durch zu knappe Seitenstreifen nicht zu arg schwächst, damit eine gewisse Eigenstabilität gewährleistet bleibt.
PS. Kann ich bei dir einen Lehrgang in SketchUp machen? - Toll

Gruß Bernd


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salu Wolfgang,Wie ich sehe hast du riesige stauräume,aber alles hinter der hinteraxe.Aber weiter soo,und die lösung kommt.Es braucht immer wieder neue Jdeen,bis du zum ziel kommst.Gruss von wami, der auch am planen ist,aber mit anderen Rahmenbedingungen.

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Die riesen Lümmelwiese ist super! 2,00m x 1,53m. Genauso leben wir auch in unserem Kasten-Bremach. Mit verstellbarem Kopfteil, von flach bis senkrecht. Die gesamte Fläche darunter als Stauraum.
Gruß, ziro

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der Koffer soll innen 3,5m * 1,9m * 1,9m haben, außen dann jeweils ca. 10cm mehr.
Wo die Außenklappen hinkommen weiß ich noch nicht. Die Löcher in der Skizze sind nur noch da, damit ich besser an die Inneräume komme.
Sketchup ist ganz einfach. Mit ein bisschen probieren kommt man da gut zurecht.


Dass die großen Stauräume hinter der Hinterachse liegen, gefällt mir auch nicht. Aber mit einem 90cm hohen Bett lässt sich kein vernünftiger Durchgang mehr realisieren, wenn ich es nach vorne setze.
So versuche ich, alles Schwere, v.a. Tanks und Batterien nach vorne zu bekommen.

Viele Grüße

Wolfgang


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Hat mal einer einen Link zu Sketchup? Ist das ein freies Programm? Oder muß man das kaufen? Interessiert mich ziemlich, da kann man so schöne Zeichnungen mit machen...

*HABENWILL*


Ein Hund kommt wenn er gerufen wird. Ein Dackel nimmt es zur Kenntnis und kommt gelegentlich darauf zurück.
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Hallo HPF,

das ist Freeware von Google, kannst Du für nix ab der Google HP downloaden.

Gruss Kurt

#288301 15/09/2008 10:43
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Hallo Wolfgang,
Was willst du mit dem Fahrzeug machen?
In welche Gebiete willst du Reisen?

Ich frage nur wegen der Gesamthöhe. Du bist mittlerweile auf 3,1m.
Ich bin beim Iveco auf 2,45m.

Marcus, wie hoch wurde dein ArGwenn schon wieder?

Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco

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Hallo Robi

Marcus ist in Rumänien in den Ferien.

Sein Fahrzeug der Gwenn ist ein paar Centimeter über drei Meter.

Schon ne ordentliche Höhe für die Fahrzeugbreite.

Mit freundlichen Grüssen Fredy




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Hallo zusammen,

ich habe meinen Entwurf nochmal umgezeichnet, da beim alten alle Stauräume hinten stattn vorne waren.

[Linked Image von pic-upload.de]

[Linked Image von pic-upload.de]

[Linked Image von pic-upload.de]

Beim Riesen-bett bin ich geblieben, aber es ist jetzt vorne. Da kann es allerdings nicht mehr so hoch, sonst bekomme ich keinen Durchgang hin. Es ist jetzt 70 cm hoch. Der Druchgang ist allerdings jetzt U-Boot artig.
Nachteil jetzt ist also weniger Stauraum unter dem Bett und nur Durchkriech nach vorne.
Dafür habe ich hinten wieder ein große Winkelküche, die auch schöne Ablagefläcen hat. Der Einstieg geht durch den Sanitärraum, der dreigeteilt ist. Vorne befindet sich der Raum mit dem Porta-Potti, welcher durch eine Türe verschlossen ist, die auch den ganzen Toiletten/Duschraum zum Innenraum verschließen kann. Gegenüber befindet sich die Dusche. SO habe ich nicht nur einen großen Sanitärraum, sonder auch gleich noch eine Dreckschleuße, wenn wir bei Schmuddelwetter in den Bus kommen. Die nassen Klamotten können dann gleich in die Dusche gehängt werden. Der Duschraum dient auch als Raum zum Wäschetrocknen (so oft duscht man ja nicht).
Vorne über dem Bett kann jetzt das Kabinendach um 10 cm abgesenkt werden. So kann ich in diesem Bereich Solarmodule montieren, ohne dass dadurch die Gesamthöhe des Fahrzeugs steigt.

Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

deine Lösung gefällt mir sehr gut. Die Dreckschleuse und die Möglichkeit, Kleider auszuhängen, wenn sie nass oder schmutzig sind finde ich ebenfalls toll. Für die Treppe ist an dieser Stelle eine sehr gute Möglichkeit. Du kannst sie praktisch bis zum Rahmen einfahren und relativ breite Trittstufen anbringen, ohne dass sie irgendwo stören.

Die Idee mit dem abgesenkten Dach sieht sehr gut aus. Denke aber bitte daran, dass es bei der Herstellung des Koffers einen zeitlichen Mehraufwand bedeutet. Du solltest darauf achten, dass du die Stücke in dieser Zone auf Gehrung geschnitten werden, damit die Kältebrückensituation nicht eintritt.

Einzig die "Krabbelstrecke" würde ich mir in Echt bauen (Karton) und probieren, wie's in reality zu handeln ist.
Sonst fällt mir im Moment nichts auf, was zu verbessern wäre.

Gruß
Bernd

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Der Durchstieg (..kriech?) wäre mir allzu "sportlich". Da würde ich jeden cm suchen - Matratze weg, was an Bett-Unterbau beweglich ist, klappen, ev. ein wenig Stauraum für eine Schräge oder Stufe opfern, oder ein erhöhtes Dach auf der Kabine.

Grüsse,
Peter

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Hi,

ich denke das eine Art "Not"-Durchschlupf zum Führerkabine durchaus reicht für den "Notfall" !

Im Normalfall kann man ja ein Taxi rufen für die Wegstrecke von der Kabine bis ganz nach Vorne

[Linked Image von content.sweetim.com]

Gruss Kurt

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Lieber Kurt,

auf das "Taximanöver" würde ich mich nicht unbedingt einlassen!

Wenn's Not tut, kann ein relativ rascher Weg zur Pipibox doch recht angenehm sein. Denk bitte z.B. an Länder wie Äthiopien, wo du fast keinen Quadratmeter für dich alleine hast und dein eigenes WC schätzen lernst. (V.a. die Mädels).
Auch zum schnellen Verstauen von Wertgegenständen - das Fahrerhaus sollte immer einigermaßen leer sein - ist der verschließbare Durchgang sehr günstig.

Grüßle aus Neu Ulm

Bernd


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Hi Bernd,

nicht das ich falsch verstanden werde, Durchgang ist OK - aber für den Notfall muss er ja nicht die Dimensionen des Eingangs haben wie der Kölner Dom aetsch

Griesslis Kurt

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Hallo @ all

ich kann nur bestätigen, dass ein DurchGANG wenn vorhanden praktisch ist und dann auch rege genutzt wird um z.B. während der Fahrt mal eben schnell was aus dem Aufbau zu holen etc. Wenn man immer klettern oder kriechen muss, ist das eher lästig. Unser Durchgang ist ca 55x160cm.


Gruß Juergen

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@ Jürgen: 160cm??? wie hast Du denn das gemacht?
ich komme nur auf ca. 120cm - ansonsten geb ich Dir in allem Recht.

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ups - typischer Fall von hirn

@ Bernhard: hast natürlich Recht, bei 160cm wäre man ja schon deutlich über dem Fahrerhausdach.


Gruß Juergen

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Hallo zusammen,

den Entwurf mit den Betten vorne habe ich (im Moment) wieder verworfen.
Die kleine Luke nach vorne überzeugt doch nicht und das Bett muss so weit nach unten, dass nicht mehr genug darunter passt.
Außerdem will meine Frau einen Gasherd, also müssen noch Gasflaschen mit. Bei dem niedrigen Bett müssten die in die Küche.

Also habe ich meinen Dusche-vorne-Entwurf etwas optimiert. Damit ich Gewicht nach vorne bringe, sind jetzt vorne rechts der Wassertank mit 200l und vorne links die Batterien und der Warmwasserboiler.

[Linked Image von pic-upload.de]

[Linked Image von pic-upload.de]

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[Linked Image von pic-upload.de]

Für den Herd ist jetzt mehr Platz vorgesehen und seine Umgebung ist auch gut vor Spritzern geschützt.
Heizung soll unterflur (Eberspächer Luftheizung), Heizungsschläuche fehlen noch.
Kühlschrank kommt entweder unter die Spüle oder unter das Bett gegenüber dem Herd.
Unter dem Tisch kann man evtl eine Schublade am Boden machen.
Erstaunlicherweise habe ich trotz Gas, Tanks, Boiler, 2 großen Batterien noch hinten eine große unverbaute Heckgarage. Hätte gar nicht gedacht, was man alles so auf kleinem Raum unterbringen kann.

Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,
die Batterien würde ich soweit wie möglich nach unten packen, also nicht beide übereinander. Evtl findest Du noch eine Möglichkeit die beiden Batterien Uunterflur anzubringen.
Nur zum Kochen reicht Dir eine 5kg Flasche normalerweise locker aus. Wir haben einen 2-Flammen Herd und kommen mit einer 5kg 7 Wochen weit (morgens Kaffe + Rührei, nachmittags Kaffee, abends Galadinner im Campingbus).

Viele Grüße,
Ronny

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Hallo Wolfgang,

bzgl der Batterien: zumindest eine solltest Du am Rahmen unter dem Fahrersitz unterbringen: ich hab da ne 120Ah AGM-Batterie hängen, platzmäßig sollte eigentlich auch ne 200er gehen...

Gruß,
Uli

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Hallo Wolfgang

Deine Pläne und vor allem Deine schönen Sketchup-Zeichnungen verfolge ich auch schon länger und habe mich von Dir dazu anregen lassen, auch solche 3D-Modelle von meinen Vorstellungen zu basteln. Diese unterscheiden sich aber sehr von Deinen Ideen weshalb ich hier keine Alternativpläne einstellen will sondern nur einige Details anspreche.

Ich will mit Gas auch heizen und werde mit 10 kg nicht auskommen. Es gibt einen 50-Liter Gastank (20 kg Gas) der von den Abmessungen genau zwischen die Rahmenholme ganz hinten hinter der Achse passen müsste (Wenn da nicht das Reseverad hinkommt) Die genauen Abmessungen des Tanks: 582 mm Länge, 360 mm Durchmesser, Gewicht voll 43 kg.

Eine zweite Anmerkung: Willst Du wirklich mit 100 Liter Abwasser im wertvollsten Ausbauraum spazieren fahren? Ich habe derzeit 65 L Frischwasser und knapp 20 L Abwasser, letzteres reicht locker.
Sind Deine Unterflur-Räume schon voll verplant ? Abwassertanks kann man doch selber bauen und damit auch kleinere freie Räume unter dem Fahrgestell nutzen.

schöne Grüße und weitermachen mit den netten Sketchups

Dein Sepp R

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Hallo Ronny und Uli,
Batterien weiter runter ist sicher sinnvoll, da die Dinger wirklich schwer sind.
Im Koffer habe ich sie aber dennoch lieber, da ich das Fahrzeug auch bei Kälte einsetzen will und kalte Batterien liefern weniger Leistung (und Kälte ist die Situation, in der ich mit Abstand am meisten Saft aus den Batterien brauche).
5 kg Gas zum Kochen sind für einen normalen Urlaub mehr als genug. Ich plane das Fahrzeug aber auch für meinen Vorruhestand und für lange Reisen. Da komme ich mit den 22kg vermutlich ein Jahr weit und habe somit ein halbes Jahr Zeit, wenn eine Flasche leer ist, diese auch wieder zu füllen.

Hallo Sepp,
auch 20kg Gas hast du recht schnell verheizt. Gastank hatte ich auch schon überlegt, wurde aber davon überzeugt, dass es vielleicht nicht das Beste ist, mit einem Unterflur-Gastank irgendwo aufzusitzen.
Außerdem sind 2 11kg-Aluflaschen viel leichter als ein entsprechend großer Tank.
70l Abwasser reichen vermutlich auch. Ein Unterflur-Abwassertank müsste aber entweder isoliert und beheizt werden oder friert im Winter zu.

Meine Frau sammelt ganz gerne Steine (seufz). Die kann ich gut in einem Unterflurkasten im Rahmen unterbringen. Auch die Standheizung kann gut unterflur.

Vielen Dank für eure Anmerkungen

Gruß

Wolfgang


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Lieber Wolfgang,

ehrlich gesagt, ich fürchte, Dein Anforderungsprofil beginnt langsam, den Bremach zu überfordern; platzmäßig. Dein Koffer kann nun mal nur so und so groß werden, Du widmest aber wertvollen Stauraum für Batterien, Gas und Wassertanks, UND willst aber genug Stauraum haben, um im Vorruhestand wirklich lange Reisen zu unternehmen. Wenn Du keinen Weg gefunden hast, den Koffer transdimensional zu erweitern, sodass er innen größer ist als außen, sehe ich keine gute Lösung.

Ich würde die Batterien auf jeden Fall aus dem Koffer rauswerfen. Wegen des Risikos einer Ausgasung und folgender Knallgasexplosion müsstest Du sonst eine Belüftung einbauen, die wiederum die Isolierung kompromittiert. Auch ist es zuweilen notwendig, dass die Batterie von außen zugänglich ist. Der Spannungsabfall bei Kälte ist zwar ein Thema, aber was brauchst Du denn tatsächlich an Kapazität? Tankheizung fällt flach, wenn Du alles innen hast, die Standheizung braucht nicht extrem viel, desgleichen der Kühlschrank; zumindest nicht soviel, dass Du nicht mit einer 150A-Batterie mal zwei Tage stehen kannst. Für längere Zeiten im Süden hast Du dann die Solaranlage, und im winterlichen Norden wirst Du sicher nicht unbedingt eine Woche auf der Stelle bleiben wollen. Und im schlimmsten Fall lässt man halt mal den Motor eine halbe Stunde laufen, um die Batterien zu laden.

Liebe Grüße,
Marcus


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Hallo Marcus,

ich bin eigentlich gerade mit meinem Entwurf zum gegenteiligen Schluss gekommen:
Alles ist in den Koffer gepackt u n d ich habe noch genügend Stauraum übrig.
Für mich war die große Frage: Bekomme ich ein Dauerwohnmobil mit den Außenmaßen von ca. 6m x 2m x 3m überhaupt hin oder geht das nicht mit unseren Wünschen.
Den Platz für die Batterien muss ich tatsächlich nochmal überdenken, die Kapazität von ca. 300Ah will ich aber schon. Im Moment habe ich 170Ah. Bei Dauerheizen ist definitiv nach 3 Tagen Schluss und dann ist sie auch nicht mit 20km Fahrt wieder voll. Gerade wenn ich später mehr Zeit habe, bleibe ich ja auch mal länger stehen.

Insgesamt bin ich von der Größe des verbleibenden Stauraumes sehr angetan, ich hätte mit deutlich weniger gerechnet.

Viele Grüße

Wolfgang


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Original geschrieben von Triathlet
Meine Frau sammelt ganz gerne Steine (seufz).

Kannst Du sie nicht auf Trockenblumen umkonditionieren?

Zum Stauraum: Wenn ich das richtig sehe, ist aber der größte Teil Deines Stauraumes aber nur in Form der riesigen Höhle unter dem Bett. Wenn ich mir mal vorstelle, was man so alles für eine, sagen wir achtwöchige Reise einpackt, an Kleidung (auch warme Sachen, in meinem Gedankenexperiment fahrt Ihr im November Richtung Iran, da ist es in der Türkei schon ein bissel kalt), Geschirr, WErkzeug, und was weiß ich noch alles, dann sehe ich das mit der Höhle schon ein wenig kompliziert in der Benutzung. Eines der fundamentalen Naturgesetze über das Wohnen ist doch: "Raum füllt sich von selbst." Und ich bin skeptisch, ob Ihr da alles wie geplant unterbringt.

Liebe Grüße,
Marcus


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Hallo Wolfgang,

bezüglich der Batterien habe ich mir von einem LKW einen Batteriehalter geholt und die Hälfte abgeflext. Der GfK Deckel wurde ebenfalls halbiert und so habe ich auf der Fahrerseite (genau gegenüber der Startbaterie) einen schönen Platz sehr weit unten geschaffen.
Entsprechend habe ich mir bei LKW Winkler einen Halter für Gasflaschen geholt und die Flasche hinter der Hinterachse und zwischen dem Stabilisator verbaut. Nach etwas modification hast du auch Platz für 2 Halter links und rechts - es passen sogar 11 l Flaschen.
Sitzenderweise kannst du die Flaschen innerhalb von 2 bis 3 Minuten leicht wechseln, du hast das Gas draußen u n d du hast ebenfalls einen guten Schwerpunkt.

Grüßle Bernd

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@ Marcus,

"Und im schlimmsten Fall lässt man halt mal den Motor eine halbe Stunde laufen, um die Batterien zu laden"

- genau das machen die Spanier (und bestimmt auch andere) mit Vorliebe, oder es lärmt den ganzen Abend das Stromagregat!
Ich habe mal "gelernt", dass so eine Batterie sowieso nur etwa 6-7A aufnehmen kann, desshalb reicht für meine 100Ah-Batterie auch keine halbe Stunde nach drei Tagen Stehen. Mit 12h fahren klappts dann auf jeden Fall besser.

Gruß, Andreas

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Okay, okay, dann also keine halbe Stunde laufen lassen. Dann fährt man halt eine Stunde in Kreisen rund um den ausgesuchten Standplatz, auch kein Problem ... smile

Marcus


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Da möchte ich auch noch einmal einhaken.

Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man immer den Motor laufen lässt, wenn man das Fahrzeug mal 20-Minuten vor der Disco stehen lässt, wie in Spanien zu beobachten oder ob man den Motor 2x im Jahr eine Stunde im Leerlauf hält um die leeren Batterien zu laden. Letzteres macht man ja nur außerhalb der Zivilisation, denn am Campingplatz hat man ja Strom.

Also kein schlechtes Gewissen erzeugen, wenn im Notfall mal von dem guten Prinzip abgewichen werden muss.

Die Alternativen (große Batteriebänke, Generator, riesige Solarzellen, Brennstoffzelle) sind bei seltenem Bedarf wesentlich ungünstiger, ökologisch gesehen.
Also ruhig den Motor in den Leerlauf. Mit geeigneter Ladetechnik bringt man in einer Stunde schon ordentlich was rein - voll natürlich nicht.

Sepp R

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Ich weiß nicht ob hier im Forum schon mal darüber diskutiert wurde, aber vielleicht ist das hier
http://www.agtar.com/merkblatt/MbT118%20Spezial-Lichtmaschinenregelungen%20060108.pdf
eine Überlegung wert.
In anderen Foren kam das System zum Teil gut weg, da die Zeit des "laufen lassen" des Motors sich stark vermindert!
abendliche Grüße
Wolfgang

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Guten Morgen,
ich kann nur bestätigen, dass Motor laufen lassen zum Batterieaufladen fast nix bringt. Erstens bringen die Lichtmaschinen erst ab über 1000 U/min volle Leistung und zweitens fliessen je nach Entladezustand der Batterie da nicht mehr als 20Ah die Stunde rein. Wenn meine Versorgungsbatterie (130Ah) leer ist, so dass die Webasto Heizung nicht mehr zünden kann, dann muss ich 6-8 Stunden fahren um sie wieder voll zu haben.
Meine Erfahrung ist auch, dass Solarzellen, sofern sie waagrecht auf dem Dach montiert sind, zwischen November und März fast nix bringen.
Somit ist die Winterrechnung ganz einfach:
Webasto AirTop 3500 ca. 25Watt
Kompressorkühlschrank 15Watt
sind zusammen 3,5A pro Stunde, mach 84Ah pro 24Stunden. Bei einer Batteriekapatität von 300Ah stehen aber nur 200Ah zur Verfügung um den Batterien ein langes Leben zu lassen. Somit ist nach 3,5 Tagen Wintercamping Schluß. Licht/Wasserpumpe/Radio noch garnicht berücksichtigt.

Grüße,
Ronny

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Hallo zusammen,
wir kommen im Moment in unserem Camper mit 160Ah und einer Eberspächer Airtronic D3 im Winter bei Dauerheizen ohne Stromanschluss am Skilift für 3 Tage hin. Allerdings ist dann der Kühlschrank aus und die Vorräte sind in einem unbeheizten Stauraum.
Solaranlage kann man im Winter weitgehend vergessen. Bei laufendem Motor liefert die Lichtmaschine auch erstaunlich wenig (Ich habe einen Batteriecomputer eingebaut).
Von daher sind 300-400 Ah ganz sicher nicht überdimensioniert.
Die Ladung von der Lichtmaschine kann man erheblich verbessern, wenn man einen Ladebooster zwischenschaltet, wie z.B. einen Sterling A2B. Soll sehr gut funktionieren, solange die Lichtmaschine nicht zu heiß wird. Aber zu heiß wird sie nur im Sommer und da kommt Strom aus der Solaranlage.
So, jetzt muss ich mal `was arbeiten.

Grüße

Wolfgang


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Zitat
Webasto AirTop 3500 ca. 25Watt
Kompressorkühlschrank 15Watt


Also darum als du wintercamping willst machen kanst du besser umrusten auf gas!
Absorberkuhlschrank 0 watt Heizung 0-1watt. Kochplatte 0 Watt.
Ledbeleuchtung wenig Watt.

Wim


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Das ist wirklich interessant! Nun gut, für den Stromverbrauch gibt es schon noch die Möglichkeit des "Feintunings". So gehen z.B. Ronnys Berechnungen vom Dauereinsatz der Standheizung aus. Das muss aber - je nach Isolierungsaufwand - nicht unbedingt sein. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt habe ich die Erfahrung gemacht, dass - bei geschlossenem Dach - die Innentemperatur im Kastenwagen um ca. 1 bis 1,5 Grad pro Stunde sinkt. Wenn ich die Eberspächer also mal für 50 Minuten bei geringer leistung laufen lasse, kann ich danach locker vier Stunden gemütlich sitzen, ohne die Daunenjacke auspacken zu müssen. Über Nacht wird man bei einem geschlossenen Koffer vielleicht gar nicht heizen müssen, oder nur bei Temperaturen deutlich unter Null. Bei einem Aufstelldach wird es sicher nötig sein, die Heizung auf kleinem Level laufen zu lassen. Ist man untertags unterwegs (Schifahren, Wandern), reicht es meist, erst beim Heimommen die Heizung einzuschalten. Bei der kleinen Kubatur unserer Wohnungen sind die ja innert zehn Minuten warm.

Bei diesen Verhältnissen springt auch der Kompressor der Kühlbox seltener an, und wenn man sich eine mit Kältespeicher zulegt, kommt man für den halben Tag ganz ohne Kompressor aus.

Und was die Leistung der Lichtmaschine betrifft: Bremach-Besitzer haben ja den genialen 1.500 Touren-Schalter am Armaturenbrett, damit bleibt der Motor in der Drehzahl, in welcher die Lichtmaschine wirklich gut geht.

Ich habe vorerst nur eine 80 Ah-Versorgerbatterie, die in einem originalen Bremach-Batteriekasten auf der Fahrerseite untergebracht ist. Den habe ich mir von Erich extra gekauft. Da ist aber noch Platz für eine größere drin. In Rumänien kamen wir aber problemlos damit über den Abend, mit Halogenbeleuchtung, Laptop am Spannungswandler, Heizung und allem PiPaPo. Die Kohlenbürsten meiner Lichtmaschine sind ja noch ganz neu, aber wenn die Versorgerbatterie laut Batteriecomputer auf 11,3 Volt unten war, reichte eine Viertelstunde Fahrbetrieb (mit Abblendlicht), um sie wieder auf über 12 Volt zu füllen.

Marcus


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Absorberkuhlschrank 0 watt Heizung 0-1watt. Kochplatte 0 Watt.

[/quote]

Lieber Wim,

bei allem Respekt, aber ich halte den Absorberkühlschrank für eine schlechte Lösung. Been there, done that. Bin mit dem Trumm durch Algerien gefahren, weil ich mir damals keine Kompressorbox mehr leisten konnte. Fazit: never again.

Erstens einmal ist es nicht für alle Fahrer lustig, mit offener Gasleitung und offener Flamme Rüttelpisten oder steinige Offroad-Passagen zu fahren. Gut, Absorber-Kühlschränke erlauben dann 12 Volt-Betrieb, sind dabei aber so ineffizient, dass - selbst wenn man Kabel mit wirklich großem Querschnitt verwendet - in heißen Gegenden, will sagen: Wüste, nur etwa 20 Grad unter Umgebungstemperatur drin sind. Nachdem sich da ein Kofferinneres schon mal auf 50 Grad aufheizen kann, kannst Du Dir vorstellen, was mit Milch und Butter im Absorberschrank passiert.

Und außerdem benötigen Absorbergeräte eine wirklich perfekte horizontale Ausrichtung des Wagens. Di versucht man zwar ohnehin zu erreichen, wenn man drin schläft, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass schon ganz wenige Winkelgrade Abweichung genügen, dass der Kühlschrank seine Funktion einstellt.

Ich halte Absorbergeräte für sehr günstige und vielseitige Alternativen für Asphaltstraßen- und Campingplatzfahrer, bei Fahrten jenseits der befestigten Routen aber für unbrauchbar.

Liebe Grüße,
Marcus


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Gasheizung braucht tatsächlich viel weniger Strom, aber leider ziemlich viel Gas und das ist nicht überall so leicht zu bekommen wie Diesel.
Bzgl Absorberkühlschränken kann ich mich Marcus nur anschließen. Versuche einmal, so ein Ding bei 45 Grad Außentemperatur vernünftig zu betreiben.
Zur Batteriespannung nach kurzem Motorlauf: Sie steigt tatsächlich erstaunlich schnell an, fällt dann aber leider auch wieder sehr schnell ab. Es wird hier nicht die tatsächliche Ladung widergespiegelt wie nach einer langen Ladung.
An großen Batterien führt bei längerer Standzeit im Winter mit Dieselheizung ohne weitere Stromquelle kein Weg vorbei.
Zudem reagieren alle Batterien sauer, wenn sie zu mehr als 50% entladen werden. Größere Batteriekapazität heißt also weniger tiefe Entladung und somit längere Haltbarkeit der Batterien. Außerdem halbiert sich der Innenwiderstand der Batterien bei doppelter Kapazität und ich habe bei laufendem Motor den doppelten Ladestrom (ausreichende Lichtmaschinenleistung vorausgesetzt).

Viele Grüße

Wolfgang


hasta luego
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Allerliebste Marcus,

Al diese problemen die du auflistest hab ik nicht oder nur wenig!
Denke dran alles ist ein compromis!

Die modernere absorber sind nicht mehr kritsch mit dem horizontale Ausrichtung.

Zitat
Erstens einmal ist es nicht für alle Fahrer lustig, mit offener Gasleitung und offener Flamme Rüttelpisten oder steinige Offroad-Passagen zu fahren.

Da sehe ich keine problemen als die installation gut gemacht ist. (also nicht bei sog campingfachman). Genau so gut wie elektrische leitungen fachgeregd und euberdacht gilt das auch fur gasleitungen.


Auf 12 volt kuhlen auch kein problem.

Bei hohe aussentemperaturen habe ich auch wenig problemen auch dank gute isolierungswert von meinen koffer der heisst zich gar nicht auf in die sonne, das ist anders bei eine buswagen wie du.
Oja und ein eingebaute tempgeschaltete lufter bei absorber das bringt viel extra kuhlung.

Und ja ein kompressorschrank kuhlt sicher schneller und besser.

Und die ideallosing is auch um eine kleine portable kompressorbox dabei zu haben aber nur im sommer.
Zo hab ich das auch, aber ich muss zagen das is pur luxus, meistens nehm ich das ding nicht mit.



Grusse wim

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Hallo allerseits,

Ich würde es heute so machen: hochwertige Kompressorkühlbox mit Kältespeicher (also per Strom), aber kochen und Heizen mit Gas. Gas ist einfach komfortabler, zuverlässiger und weitgehend wartungsfrei.

Wenn viel Geld (umd Platz) zur Verfügung stünde würde ich eine kleine Kompressorkühlbox und einen Absorberkühlschrank mit Extra-Lüfter nach außen.

Es kommt natürlich immer auch auf die Reiseziele und den Einsatzbereich an: Wenn Du lange in Ländern unterwegs bist, in denen es unsere Gasflaschen nicht gibt (da hat man sich ja noch immer auf keine Norm geeinigt), ist das schon eine Einschränkung. Dafür gäbe es ggf. die Alternative einer Tankflasche (bzw. 2 Stk.) oder eines festen Gastanks. Die lassen sich dann immer wieder befüllen. Ob das außerhalb Europas ohne Probleme geht, weiß ich allerdings nicht. Und Du hast Recht, nimm nicht zuwenig Gas mit, speziell wenn Du ernsthaft einen Absorberkühlschank einbaust.

Wenn die Gasanlage vernünftig installiert ist und man die (zumindest in Baden-Württemberg) Pflicht-Überprüfungen alle 2 Jahre machen läßt, habe ich keienrlei Bedenken deswegen. Da habe ich mehr Angbst bei den Gas-Einzelöfen in Wohnungen, die oft weder vernünftig besfestigt sind noch eine Zündsicherung oder eine Entlüftung haben.

Sobald Du einen Absorber (Gas) Kühlschrank einbaust, benötigst Du schon einen Vorrat an Gas, denn der verbraucht im Sommer doch recht viel Gas !! Ist einfach nicht so effektiv wie eine Kompressorkühlbox (Strom). Diese verbraucht im Verhältnis wirklich extrem wenig Strom (z.B. von Engel/Woick).

Die mordernen Gel- oder AGM/Greenpowerbatterien brauchen keine Entlüftung nach außen und können problemlos im Innenraum installiert werden, was ich auch tun würde - allerdings so weit unten wie möglich (z.B. doppelter Boden o.ä.). Batterien - spezielle diese Art von Batterien - sind eben auch kälteempfindlich und daher ist es gut, wenn sie etwas wärmer bleiben als außen am Fahrzeug.
Wobei, unterm Fahrer- / Beifahrersitz ist ja auch ok, wenn sich der Platz IM Fahrerhaus (nicht darunter) befindet.
Ich halte es schon für sinnvoll, die Kapazität recht groß zu wählen, wenn letztendlich braucht man doch immer mehr Strom als zunächst gedacht (Wasserpumpe, Steuerung Heizung, Steuerung Kühlschrank, Kompressorkühlbox, Lampen, evtl. Pumpe für Klo, Navi, Laden des Handys, Laden der Digitalkamera und Filmkamera, Laptop, TV - Sat-Anlage usw usw, was die Leute halt z.T. so alles mitschleppen...)

Den Grundriß finde ich gar nicht so schlecht, weobei es schon stimmt, daß Dein Stauraum hauptsächlich aus der Heck"garage" besteht. Kommt eben darauf an, wie Du ihn nutzen willst.

Man könnte ja auch mittig unter dem Bett eine Art (am besten entfernbaren) Schrank einbauen, an dem man von der Sitzgruppe aus - also da, wo der Tisch ist - rankommt. Der Tisch sollte dann halt schwenkbar sein oder so.

Ich habe mir die genauen Maße nicht angeschaut, aber die Sitzgruppe und das Bett könnte man recht hoch "ansiedeln", sodaß darunter noch mehr Stauraum entsteht - also ein recht hoher Porest schon bei der Sitzgruppe, und das Bett so hoch, daß nur noch ca. 70-90 cm Kopffreiheit übrig sind (das ist aber das Mindeste)

Viele Grüße

Rolf


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Original geschrieben von WIM
Bei hohe aussentemperaturen habe ich auch wenig problemen auch dank gute isolierungswert von meinen koffer der heisst zich gar nicht auf in die sonne, das ist anders bei eine buswagen wie du.

Lieber Wim,

und doch kann man die Gesetze der Physik nicht ignorieren. Selbst wenn überhaupt keine Aufheizung durch die Sonne stattfindet, wird die Innentemperatur des Koffers ohne Klimaanlage früher oder später gleich der Außentemperatur sein, kühler ist unmöglich. Wenn es draußen 40 Grad hat, hast Du - keine zusätzliche Aufheizung vorausgesetzt - auch innen 40 Grad. Dank meiner Extrem-Isolator-Orgie schaffe ich es, innen nur 2 bis maximal 5 Grad über Außentemperatur zu bleiben, und das im Stand, mit geschlossenen Fenstern und praller Sonne auf dem Dach.

Ich weiß nicht, wie effizient moderne Absorber-Kühlschränke sind, vielleicht schaffen sie bei 40 Grad außen tatsächlich 5-7 Grad innen?

Liebe Grüße,
Marcus


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Heizen und Kühlen mit Gas braucht viel Gas. Das bekommt man nicht überall problemlos in deutsche Flaschen. Also scheidet für mich Kühlen und Heizen mit Gas aus.
Zum Stauraum:
Von innen problemlos zugänglich ist der Stauraum über dem Herd, Küchenschrank unter der Spüle, ein vom vorne zugänglicher Schrank 60cm x 70 cm x 50 cm unter dem Bett von der Beifahrerseite und unter dem Podest, auf dem der Tisch steht sind noch einmal 60cm x 40 cm x 90cm. Hier kann man evtl eine nach vorne ausziehbare Schublade machen. Unter dem vorderen Teil des anderen Bettes über dem Abwassertank ist auch noch Platz. Da das Fußteil der Betten sowieso hochschwenkbar geplant ist, kommt man so auch noch da heran.
Das sollte uns reichen.
Im Moment haben wir ehr weniger Platz in unserem Campingbus und haben auch alle Klamotten für 4 Personen und 4 Wochen auf Island hineingebracht. Das neue Fahrzeug ist nur für 2.
Die Oberkante des Bettes ist auf 90 - 95cm geplant, so dass wir bis zur Decke noch einen knappen Meter Platz haben.

Viele Grüße

Wolfgang


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Einem Gas-Absorberkühlschrank wird nachgesagt, unter idealen Bedingungen ein maximales Delta-T von 25K zu schaffen.
Das heißt also, maximal 25°C innen im Kühlschrank weniger als außen. Bei schlechter Einbaulage entsprechend weniger.

Wie hoch die Temperatur dann innen ist, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Kompressorkühlschränke schaffen auch ein Delta von 50°C, wenn es sein muss.

Gruß
Jens


“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)


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Ebend. In Algerien war für uns ein 25 Grad "kalter" O-Saft größter Luxus bei 46 Grad Lufttemperatur. Die Milch hat das anders beurteilt, und wurde - obwohl H-Milch - sauer.

Marcus


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zusammengefast...

Ohne strom geht nichts auch kein gaz oder dieselheizung

Darum immer compromis>>>im winter auf wintersport-meist lange zeit ohne fahren-mangel an strom aussentemp niedrig>>>absorberkuhlung und gasheizung. (und denk dran im wintercaming mit familie is heizung extreem wichtig!)

Rest des jahres oder kein wintersport, man bleibt nicht so lange auf eine stelle-strom kein problem>>>compressorkuhlung und dieselheizung kein probleem.

Und absorber bei hochste aussen temp geht die leistung im keller.

Zuletzt bearbeitet von WIM; 24/10/2008 12:17.
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Hallo zusammen,
ich will noch kurz eine Rückmeldung geben, was aus meinen Planungen geworden ist:
Meine Frau meint, es ist zu wenig Platz für uns, um wirklich lange damit unterwegs zu sein. Wir wollen ja nicht nur ein paar Wochen damit unterwegs sein.
Ich probierte dann einen Koffer in der Größe 4,5m x 2,2m und das Ergebnis gefiel ihr viel besser.
Also gehen unsere Planungen im Moment mehr in Richtung LKW, auch wenn wir dann noch einmal in die Fahrschule müssen.
Vielen Dank euch allen für eure Ideen.
Ich werde sicher von Zeit zu Zeit noch in dieses Forum schauen und vielleicht ändern wir unsere Meinung zur Fahrzeuggröße ja noch ein paar mal.

Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

ich kann die Entscheidung Deiner Frau durchaus nachvollziehen. Die Wahl des Basisfahrzeugs ist halt immer ein Kompromiss. Ein bisschen haben wir ja auch mit einem "echten" LKW geliebäugelt. Aber hier in Europa sind die Einschränkungen einfach zu groß; in allem: Park- und Stellplätze, Maut, Zufahrtsbeschränkungen, Steuerbelastungen, und, und, und. Für die Freiheit muss man halt weiter fahren.

Aber auf der anderen Seite gibt es wohl keinen güstigeren Moment, einen LKW zu kaufen als jetzt. Iveco muss mindestens ein Werk zumachen, den anderen Herstellern geht es auch nicht besser. Jetzt kann man wohl den ultimativen Rabatt rausholen, zumindest beim basisfahrzeug. Dafür scheinen aber die Ausbauer Hochkonjunktur zu haben, Termine sind nur schwer zu kriegen. Offensichtlich holen sich die "alten Säcke", sprich wir, ihr Erspartes von den unsicheren Banken zurück und stecken es in ein Expeditionsmobil.

Jedenfalls wünsche ich Euch weiterhin viel Glück und spaß bei der Planung, vielleicht lasst Ihr in unserem LKW-forum von Euch hören!

Liebe Grüße,
Marcus


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Zufaelleiger weise kam ich hier vorbei.

http://www.mabu-leerkabinen.de/

Schau auch mal bei material, vielleicht eine verarbeitungs idee.

Die Sandwich platten musseten auch im handel erhaeltlich sein.






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Hallo zusammen,

auch wenn sich für einen LKW alles viel einfacher planen lässt, bin ich doch noch nicht restlos begeistert, mit 9 Tonnen durch die Gegend zu schippern.
Ich habe jetzt nochmal einen Bremach nach den Wünschen meiner Frau gezeichnet.
Jetzt mit Maximalkoffer, d.h. innen 3,7m x 2m x 1,9m (Höhe). Das Reseverad kann ich jetzt natürlich nicht mehr hinten dran hängen. Ich habe es einmal in eine Aussparung gezeichnet, man kann es aber genauso gut einfach in den Heckladeraum legen. Ich bin mal gespannt, wo wir dann letztlich unser Ei hinlegen.

Viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

in der Tat, es ist nicht einfach sich für einen LKW oder ein Fahrzeug wie Bremach oder IVECO D zu entscheiden!

Bei den neueren LKW's fängt es mit dem AD-Blue an das noch nicht überall zu beschaffen ist und hört mit all den fisklaischen Belastungen auf die nicht ohne sind.

Auch ist es natürlich ein Entscheid mit Kostenfolgen generell (wenn ma(n)n nicht Bill Gates heist) und auch wir haben lange überlegt.

Mal sehen wie sich dein Projekt entwickelt, viel Spass und Erfolg schon jetzt wünschend, Kurt


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Hallo Wolfgang,
das sieht doch schon mal recht gut und gemütlich aus! Damit kannst du doch deine Frau überzeugen ;-)
Wenn wir an die vielen Mehrkosten während unserer Afrikareise, jährlicher TÜV, Kilometerbox und und und denken, die die LKW's abdrücken müssen und an die oft engen Wege, dann bleibt euch fast nur eins übrig.
Wenn du möchtest, kannst du dich ruhig mal in NU melden.
Grüßle Bernd und Maria

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Hallo zusammen,

meine Frau war recht angetan von dem Entwurf.
Hat einmal jemand von euch durchgerechnet, was so ein LKW im Unterhalt tatsächlich mehr kostet?

Gruß Wolfgang


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Ich habe mal angefangen, das zu berechnen, aber schnell aufgegeben. Allein die Verbrauchsstoffe Öl und Diesel kosten schon sehr viel mehr (bei meinen Überlegungen spielte der damalige Dieselpreis von über 1,30 Euro schon eine deutliche Rolle). Bei der Suche nach einer Vollkaskoversicherung hatte ich schon Probleme, da die günstigen Versicherungen nur bis 3,5 to gehen. Die Zulassung per Wechselkennzeichen (auch eine österreichische Besonderheit) wäre nicht gegangen, was die Kosten weiter erhöht hätte. Ein Satz Reifen kostet das Dreifache, dann die GO-Box für die Maut in Österreich, die teurere und weiter entfernte Abstellhalle, etc.

Man muss dabei berücksichtigen, dass ich als Angestellter natürlich weit weniger Möglichkeiten habe, die Kosten steuerlich irgendwie besser zu verteilen, als es Selbständige (in der richtigen Branche) tun können. Manche haben schon eine Abstellmöglichkeit im Betrieb, können die Versicherung vielleicht über den Fuhrpark billiger bekommen, und so weiter.

Marcus


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Von den Nachteilen in den afrikanischen (sonst kann ich nicht mitreden) Nationalparks nicht zu schweigen! - Völlig überhöhte, verrückte LKW-Preise.

Bernd

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Das wird noch
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Das wird noch
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Joined: Apr 2008
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Hallo zusammen,

ich melde mich hier wieder zurück.
Meine Frau und ich waren gerade für ein paar Tage im Oman (sehr zu empfehlen) und sind dort mit einem Lanfcruiser herumgekurvt.
Dabei haben wir folgendes festgestellt:
1. Offroad-Fahren (waren eingentlich mehr Pisten als offroad) mach tierisch Spaß. (Mir zumindest. Meine Frau freute sich auch darüber, wo wir überall hinkamen, aber die steile Gebirgspiste an sich begeisterte sie weniger als mich.)
2. an die schönsten Stellen wären wir mit einem Bremach/Iveco noch gekommen, mit einem LKW aber nicht mehr.

So ist auch meine Frau (im Moment) der Meinung, dass bei einem kompakteren Fahrzeug die Vorteile überwiegen.
Also werde ich weiter an meinen Entwürfen basteln. Macht ja auch Spaß. Beim LKW hatte ich meinen Grundriss in einem Tag fertig (langweilig), bei einem kompakten Koffer gestaltet sich das ganze erheblich schwieriger.

Viele Grüße und bis demnächst

Wolfgang


hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)

wu-tour.de
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