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aber im statistischen Mittel passts dann wieder :-)

(meine Billig-Fahrradtachos sind übrigens auf 1 km/h genau)

Mein Fahrradtacho geht ganz genau und kann auch vom TÜV zum Abgleich benutzt werden





Nur leider habe ich kein Fahrrad mehr und die Halterung haben die Idioten auch gleich mit geklaut

Na mann sollte schon fähig sein den richtigen Umfang anzugeben, den zu Ermitteln gibt es ja verschiedene Methoden, dabei sollte halt nicht vergessen werden das ein Reifen einen statischen und einen dynamische Durchmesser hat.

ob diese theoretische Betrachtungsweise einen Einfluss aufs Ergebnis hat, vielleicht teilen die Nutzer mit welchem Verfahren der Umfang ermittelt wurde.

Um die tatsächliche Geschwindigkeit herauszufinden brauchts nicht mehr als eine Stopuhr, einen Taschenrechner, das Fahrzeug und ein Autoteilstück mit Kilometrierung ( Die kleinen blauen Schilder alle 500m).

Und wie es genau geht steht: Hier auf viermalvier

Ein Fahrradtacho ist zwar schön muss ja aber auch eine Grundeinstellung (Wegdrehzahl)bekommen die vom Abrollumfang abhängt der den Impuls bestimmt, ein GPS hat nicht jeder und ich würds damit auch nicht machen wollen.

Peter, so haben wir das früher gemacht

Heute gibt´s GPS-Geräte in der Bucht schon für ´nen Zwanni nachgeschmissen.

die methode von peter ist zwar althergebracht, allerdings auch
die korrekte.

wobei klar sein sollte, dass je länger die messstrecke ist, desto geringer
ist die anzeigenabweichung vom mittelwert der einzelkilometer.

und, es schadet durchaus nicht, wenn man mal ein wenig sein gehirn
benutzt, anstatt sich immer nur auf irgend welche elektronischen
kästchen zu verlassen.

das gps zeigt während der fahrt nur einen statistischen mittelwert einer
indirekten messgröße an.
peters methode gibt einen echten (direkten, stetigen) messwert.

bei peters methode ist eine größere präzision schon bei kleinerer
messwertanzahl zu erreichen....


äh, tschuldigung, ich wollte niemanden mit messwertstatistik langweilen....

:hä:

Mit der Stoppuhr am Autobahnkilometerschildchen bekommst Du nie (!) die Genauigkeit eines GPS hin, glaubs mir, ich hab das oft genug gemacht.

Die Methode macht Dich als wissenschaftlicher Techniker vielleicht ganz wuschig, aber nur in der Theorie.

In der Praxis muss man mit der Stoppuhr-Methode mindestens einen Kilometer, besser zwei, exakt die selbe Geschwindigkeit halten, per Gasfuß. Das ist schon mal eine Herausforderung. Du darfst die Spur nicht wechseln. Die Autobahn muss schnurgerade sein (Kurven verfälschen auch). Du musst exakt den selben Punkt zum stoppen erwischen, nur rein Pi mal Auge. Wenn Du Pech hast (heutzutage in 60-70 Prozent der Fälle) gondelt genau dann, wenn das Schild zum stoppen kommt, ein 40-Tonner durch´s Bild. Und wenn Du es richtig machen willst, brauchst Du mindestens drei-vier Messungen.

Beim GPS fahr ich 100-200 Meter gleichmäßig und hab den Wert.

Je mehr Satelliten das Ding empfängt, desto genauer wird´s.

Wir benutzen in der Firma zur Messwerterfassung nur noch ausschließlich GPS-basierte Geräte, von denen hier. Für diese Genauigkeit kannst Du auf der Stoppuhr drücken bis der Arzt kommt, rein statistisch gesehen

Einen kleinen hab ich noch, zum Thema Tachoabweichung: Die Abweichung des (Tages)kilometerzählers ist nicht immer identisch zu der der Geschwindigkeitsanzeige, in dem Fall kann man also tatsächlich bei der nächsten längeren Tour mal die Autobahnschildchen zu Rate ziehen und über 100-150 Kilometer die Anzeige mit dem der Wirklichkeit vergleichen.

In der Größenordnung spielen dann Spurwechsel auch keine entscheidende Rolle mehr.