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http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=14482&postdays=0&postorder=asc&start=105

mußt etwas nach unten scrollen. Ist ein älteres Bild, bin leider zu doof schnell was besseres einzustellen.

Hydraulik mit einer 4-Kolbenpumpe, damit das Dach nicht verkanntet. Nachdem wir die Elektronik rausgeschmissen haben funktioniert es gut, wenn auch recht langsam. Das Gewicht ist aber ca 100 bis 150kg höher als mit Klappdach und Zeltplane, sind jetzt ca 400kg mit Ausbau. Wir wollten ein sturm- und schlechtwettertaugliches Fahrzeug dringender als das Dünenspielzeug und haben uns so für das schmerzliche Mehrgewicht entschieden...
Gruß Sönke


Gruß Sönke

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Im Schwitzkasten
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Original geschrieben von nitram19
Hallo Georg,

Was hältst Du von einem Hubdach mit festen Wänden?

Das ist zwar toll, wirft aber sicher wieder die Gewichtskalkulation über den Haufen. Mit Gasdruckdämpfern und Muskelkraft wird man das wohl nicht anheben können, dazu braucht man wieder eine Hydraulik, und das wiegt. Wenn man die 3,5 Tonnen ad acta legt, ist das sicher eine Superlösung.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Hallo

Es geht auch ohne Hydraulik, mit Elektrolifts (Linearantriebe).
Nur ein Beispiel, es gibt noch mehr Anbieter.
http://www.lencomarine.com/hatchlifts.html
Zum Gewicht, Markus du hast Recht, schwach 100kg mehr wird es schon ausmachen.
Aber 3,5 Tonnen müssten sich noch locker ausgehen.

Martin

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Hallo
Ich habe bei meiner Hubkabine Hubspindeln verbaut die ueber dem Kabinenboden über Winkelgetriebe und Stangen miteinander verbunden sind.Hubgestänge und Getriebe wiegen vielleicht 30kg und das Hubdach selbst ist kaum schwerer als eine Kabine in entsprechender Grösse. Das mit 100 kg mehrgewicht erachte ich als maximum, der vorteil einer Hubkabine merkt man aber vorallen beim tiefen Schwerpunkt, das typische wanken von hohen Camperaufbauten gibt es nicht.

Gruss Peter

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Hallo Peter ...

deiner Einstiegsleiter nach zu urteilen, ist dein Koffer vin der Firma www.rl-mobil.ch gefertigt worden ... habe ich da richtig vermutet?

Georg

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Hallo Georg
ja das ist richtig, ich hab nicht gewusst das man das einer Einstiegsleiter ansieht,- oder haben wir uns etwa schon in Brescia oder Bad Kissingen gesehen.

Gruss Peter

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hallo

wo ihr so auf den Aufstelldächern rumhackt - ich kann die Übernachtungen an einer Hand abzählen, wo wir in 20 Jahren im VW-Bus das Dach wg. Sturm halb-zugeklappt hatten (Zwitterdach, mit Stehhöhe auch in geschlossenem Zustand).

Bzgl. der Scheren: Die Dinger sind stabil. Ich gedenke sogar meine Alten auf die neuere Bauart umzubauen, die beim Aufklappen noch weiter in die Höhe gehen (für noch mehr Fußfreiheit!).

Für ein Allerwelts-Reisemobil überwiegen IMHO die Vorteile des Stoff-Daches, wie Gewicht und Luftigkeit. Ich denke, ich würde häufiger über die Stickig- und Unhandlichkeit eines festwandigen Aufstelldaches meckern, als über die Unbequemlichkeinten infolge extremen Sturmes.

Wenn ich allerdings ein Winter-Reisemobil bauen müsste, dann würde auch ich auf feste (isolierte) Aufstellwände Wert legen.

grüsse
simon

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Hallo Simon
Da ich im Sommer nicht vom Betrieb wegkomme mache ich meine Ferien und Touren eben ab mitte Sebtember bis ende April. Ich war auch schon mit Landrover und Dachzelt im Oktober in Norwegen unterwegs, das Problem war nicht die Kälte dafür war genug Holz vorhanden sondern die Feuchtigkeit die man nicht mehr aus dem Zelt rauskriegt.Wäre ich in den Sommerferien unterwegs, würde ein Aufstelldach genügen, da bin ich mit dir einverstanden. So muss sich jeder sein Idealfahrzeug eben selber erfinden,- für mich ist die Hubdach- Kiste genau das richtige.
Gruss Peter

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hallo

> das Problem war [...] die Feuchtigkeit die man nicht mehr aus dem Zelt rauskriegt.

Wobei das Dachzelt wahrscheinlich im geschlossenen Zustand keine Chance zu Trocknen hat.

Wir hatten bisher nur *tage*langen Regen (Island) und da stimme ich dir zu, dass ein Zeltbalg suboptimal ist. Beim Aufstelldach hängt dann der nasse Balg im Innenraum und muss getrocknet werden - bei einem Reisemobil erledigt das zwar die Abfallwärme der Fz.Heizung, aber ein schöner - im Sinne von Dauer - Zustand ist das nicht.

grüsse
simon

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Hallo Georg,

ich finde Deinen Entwurf sehr kreativ, allerdings hätte er für mich aber auch ein paar Haken. Duschen vor der Eingangstür habe ich schon desöfteren gesehen, finde ich generell gut, bei Eurem Grundrißplan aber m.E. nicht sooo praktikabel (tut mir leid - ich will Deinen Entwurf nicht schlecht machen).

Sonstige Anmerkungen:

BREITE:
Die "fehlende" Breite finde ich nicht so schlimm. Gut, auch ich bin der Meinung, man könnte zumindest ein wenig breiter aufbauen; bis HÖCHSTENS 2 mtr. gehen, mehr aber auf keinen Fall. Klar, aber je schmaler desto flexibler in der Nutzung als Fahrzeug. Ich würde mir aber trotzdem überlegen, nicht vielleicht doch auf wenigstens 1,90 zu gehen, ich denke, das wäre ein guter Kompromiß (auch optisch). Der schmale Gang könnte dann etwas breiter gestaltet werden, ist dann zwar immer noch etwas eng, geht aber schon. Ich sehe das nicht als großes Problem.
Breiter ist schon auf Parkplätzen ein Manko, selbst bei 2 mtr. ist es schon eng beim Aussteigen.
Und kleinere Sträßchen sind speziell im Ausland auch öfters auf 2 mtr. limitiert.
(Wenn du natürlich nur in der Wüste herumfahren würdest, wäre ein breiteres Mobil sicher kein Hindernis.)

LÄNGE:
Ich stimme ebenfalls überein - mach es nicht länger. Das nervt nur! Länger als 5,30 ist schon kritisch, 5,50 mtr. ist das absolute Höchstmaß, um wie ein PKW am Verkehr (und Parken) teilnehmen zu können !

HÖHE:
Mir wäre aber die fehlende Höhe lästig. Nach mehreren Jahren Kleinbus mit Klappdach bin ich jetzt extrem froh, wieder einen Camper mit festem Hochdach zu haben und nur dann noch "kriechen" zu müssen, wenn das Dachbett in Schlafstellung heruntergeklappt ist.
Ein Klappdach mit Stoffwänden schränkt doch schon sehr ein. Einerseits möchte / kann / darf man das Dach nicht immer und überall problemlos aufklappen und so sind schon einige Stellplätze tabu, man ist weniger flexibel…es sei denn man läßt das Dach zu und "kriecht" im Auto rum. Hatten wir oft so in unseren Urlauben und war auf Dauer nichts.
Dann stört mich noch die fehlende Isolation, sowohl gegen Kälte als auch gegen Lärm (nicht zu unterschätzen !)
Ein höheres Dach, bzw eine Kabine mit Stehhöhe (evtl. mit zusätzlichem Klappdach drauf), welches Stehhöhe ermöglicht wäre für mich inzwischen Pflicht.

Aber vielleicht spielt für Dich ja Containertauglichkeit eine große Rolle.

MEINE GEDANKLICHE SPINNEREI BEZÜGLICH DACH:
Mein Traum wäre ein festes Hochdach (für Stehhöhe), evtl. mit einem Klappdach oben drauf, indem bei Bedarf geschlafen werden kann, welches aber KOMPLETT ABNEHMBAR ist.
Am tollsten wäre es, wenn das Hochdach selbst nur eine Art "Rahmen" in einer gewissen Höhe (z.B. 40 cm) wäre und obendrauf ein selbsttragendes Klappdach. Den "Rahmen", also = die Dacherhöhung sollte man abnehmen können und dann das Klappdach DIREKT auf das Auto bzw. auf die Kabine aufgesetzt werden könnte. So hätte man für verschiedene Einsatzzwecke verschieden hohe Fahrzeuge zur Verfügung. Oder man nimmt die Rahmen nur für den Containertransport raus (bzw. das ganze Dach) und setzt es anschießend wieder auf.
Auch wenn man Dachrahmen und Klappdach nicht trennen könnte: Vielleicht könnte man es so konstruieren, dass man bei Containertransport das Dach einfach "umdreht" und nach innen (in den Innenraum) ragen lässt" !! Man müsste das natürlich beim Möbelbau berücksichtigen (nicht zu hohe Möbel oder welche, die sich auseinander nehmen lassen (Kistensystem).

Eine Hubkabine mit festen Wänden ist zwar auch eine tolle Sache, aber es ist auch zusätzliches Gewicht und zusätzliche Technik, die kaputt gehen kann…

Möglich wäre auch eine abnehmbare Kabine, die in dem (dann längeren) Container dann hinter das Fahrzeug gestellt wird.


ABER DAS HIER IST GANZ SCHLECHT: (bitte nicht böse sein!!)
Was mir an Deinem Entwurf sehr missfällt ist die Lage der Campingtoilette!! Nur eingeschränkt verwendbar!

So ein Provisorium hatte ich auch jahrelang, klar das ging auch, aber ich konnte sie wenigstens noch (notfalls) bei unten aufgebautem Bett benutzen !!!
Du hast nun doch wirklich ein Basisfahrzeug, das genug Platz bietet, es besser zu machen. Es ist ja schließlich kein kleiner Hochdachkombi, in auf kleinstem Raum alles untergebracht werden muß!

TOILETTE UND DUSCHE:
Achtung !!! Bei Deinem Entwurf ist eine Toilettenbenutzung als nachts nicht möglich (wenn man unten schläft). Das würde ich auf jeden Fall noch mal überdenken!!!
Auch wenn Du jetzt denkst, "ist mir egal", Du wirst es später bereuen.
Wäre sie nicht besser ganz hinten im Küchenblock / Stauraum platziert? Da würde es weniger stören, wenn man jemand "muß" und es wäre etwas abgetrennter. Der Stauraum wird doch nie so voll sein, dass Du nicht die Toilette noch aus dem Küchen-Sideboard herausziehen kannst, oder? Oder willst Du den hinteren Teil des Küchenblocks nicht gleich als hohen Schrank auslegen?

Wobei ich sagen muß, dass ich ein etwas mehr abgeschlossenes Bad als von Dir geplant, doch viel Wert ist, auch wenn es nur notfalls verwendet wird (so schön auch die Idee der Dusche vor der Tür auch ist!) Willst Du nicht lieber den Stauraum hinten flexibel verwenden als 1.) Stauraum, 2.) ausklappbare Dusche (z.B. aus dem oben erwähnten Hochschrank oder aus einer Seitenwand), 3.) ausfahrbare Toilette, 4.) Dreckschleuse (hinten einsteigen bei Sauwetter)??
Es gibt auch fertige portable Duschtassen incl. Vorhänge zu kaufen, die man "so reinstellt" - habe ich irgendwo mal gesehen (bei Reimo oder so). So etwas ist natürlich eine Primitivlösung. Jetzt könnte man sagen: "Ist doch ausreichend, wenn ich die Dusche nur im Ausnahmefall verwende". Das sehe ich aber anders. Flatternde, klebende, herumwehende Duschvorhänge und eine Duschwanne, bei der man aufpassen muß, dass die Soße nicht in den restlichen Innenraum läuft, nerven bei seltener Benutzung ganz genau so. Toll finde ich Konzepte wie im www.domo-reisevan.de - hier klappt man die Dusche aus einem Schrank raus und hat fest Seitenwände, so wie eine aus-schiebbare feste Duschwanne. So etwas ähnliches könnte man sich ja auch basteln.
Ich hatte mal einen Ducato, in dessen Heckbereich ich eine "Nasszelle" hatte, die aber genau so auch als Stauraum nutzbar war. Die Duschwanne war sehr flach und unter einem doppeltem Boden versteckt (hat nur ca. 5 cm aufgetragen). Der obere doppelte Boden war eine Holzplatte (Siebdruck-Bodenplatte), welche hochklappbar und hochgeklappt fixierbar war. So war die Duschwanne bei Nichtbenutzung völlig geschützt und optisch und "praktisch" entstand ein weiterer Raum, der nicht an ein Bad erinnerte. Die Schiebetüren zum Bad/Stauraum waren nur geschlossen, wenn wirklich jemand auf dem Klo oder in der Dusche war. Ich fand das perfekt!

Falls Du Dich nicht überzeugen lässt, und die Toilette da lässt, wo Du sie geplant hast, dann mach es doch so, dass der Duschvorhang auch für die Toilettennutzung verwendet werden kann.

SITZGELEGENHEITEN:
Zu den üblicherweise verwendeten Klappbänken: Ich hatte Klappbänke von FASP eingebaut und muß sagen, dass die SEHR ungemütlich waren (beim schlafen), wenn es auch zunächst nicht so schien. Der Mechanismus ist genial, aber das blendet/täuscht über den fehlenden Komfort hinweg. Vielleicht sollte man da genauer schauen, was man einbaut.
Ich hatte in einem Ducato selbstgebaute Sitzbänke (unter Verwendung einer Sitzbank eines Subaru Libero, welche auf einem Sitzkasten flach zu klappen war), die aber mit der Bettmatratze nichts zu tun hatten. Stattdessen hatte ich an der linken Seitenwand längs einen klappbaren Lattenrost samt Matratze, der sich über die Sitze hinwegklappen ließ. Das war Komfort pur. Bei heruntergeklapptem Bett gab es noch einen zusätzlichen Klapptisch an der Wand für "breakfast in bed".
Das lässt sich aber bei der geringen Innenbreite und -Höhe Deiner Planung nur schwer verwirklichen. Ein seitlich an die Wand geklapptes Bett kostet sicher noch mal 15 cm. Platz in der Breite und das Fenster links geht Dir flöten (zumindest im Fahrbetrieb).
Und wenn alle Sitze zugelassen werden sollen, kommst Du um vorgefertigte Produkte wohl vermutlich nicht herum. Wobei ich es absolut einsehbar finde, dass Du nicht nur 2 oder 4 zugelassene Sitze willst. Es ist doch sehr viel Wert, wenn man auch mal ein paar mehr Leute mitnehmen kann!! Und selbst wenn Du nur 4 zugelassen kriegen solltest; mitnehmen kannst Du dann ja trotzdem 6 angeschnallte Personen.


Ich hoffe, Dich frustriert meine "Kritik" nicht allzu sehr und Du nimmst es nicht persönlich. Vielleicht ist ja die ein oder andere Anregung mit dabei.

Viele Grüße und viel Spaß bei der weiteren Planung!
Rolfi






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