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Moin

Hier fällt mir immer wieder auf das Leute gern ein Fzg aus Militärbeständen kaufen würden weil sie der Meinung sind, das is besonders Stabil und haltbar.

Ganz egal ob es sich dabei um Mercedes G, Unimog oder Land Rover Ex Mod handelt.

Ich stell jetzt als "Kalter Krieger" einfach mal folgende These auf.

Bei Autos vor BJ 90 mag das ja durchaus zutreffen das man da damals ein gutes Schnäppchen machen konnte da die Armeen Autos im Überfluss angesammelt hatten und diese Depotbestände fürn Appel und`n Ei mit wenig Laufleistung damals abgegeben hat.

Heutzutage sieht das woll eher so aus, das Fzg nach dem Wirtschaflichkeitsprinzip ausgemustert werden.
Also das was da für den Privatmann zu erwerben ist, ist eigentlich nur noch Schrott, b.z.w. nur noch mit hohem Aufwand wieder fahrbar und TÜV fähig zu bekommen.

alles richtig und ich kann nirgends, also wirklich auf keiner Seite einen Fehler finden.

Mil Fahrzeuge sind oft robust konstruiert, waren mal echte Schnäppchen und werden heute ausgemustert wenn Schrott

jaja,
die guten alten Zeiten.

Wenn ich mir das heutige Prozedere der Vebeg allein ansehe,
da würde ich nicht mehr mitmachen.

Die guten Zeiten waren mal.
Da lässt heute keiner mehr mit sich reden... und für Schrottkarren wird ein Haufen
Kohle geboten.

M.

Was verkauft wird ist meist Kernschrott....

Die Holländer kaufen es en gros, hübschen es auf und verscherbeln es nach Afrika.

Die Bestände aus dem kalten Krieg sind weg, oder werden für die Einsätze verbraten.
Wenn ein Wolf aus AFG wieder nach D kommt wird er entweder komplett neu aufgebaut oder bei der VEBEG verscherbelt.

Stückpreis ab 650.000 EUR ohne Extras - schöner Wagen

o.k. Österreich hat 35 bestellt, Belgien hat bis jetzt 40 geliefert bekommen, Tschechien hat 4 bestellt, aber warum will Luxemburg 48 ?

Was wär jetzt an dem so toll? Das ist nur ein Unimog in superschwer.
Kann generell die Begeisterung für diesen ganzen Militärkram nicht wirklich nachvollziehen.

Ok, mit Ausnahmen

Aber wenn man sich mal speziell bei den Deutschen und ihren leichten Gw in den letzten Jahrzehnten umguckt - Munga, Iltis, Wolf - da ist ja wohl nix bei, das man sich nicht mindestens gleichwertig stabil im zivilen Bereich beschaffen könnte.

den MAN KAT 1a1 gibts auch in zivil.

zumindest theoretisch, denn die auftragsbücher für die neue generation
ist wohl so voll, dass selbst die UN auf die neubestellten ein paar monate
warten muss. was man so hört.

is aber auch ein gelungenes autochen.

Klar gibt´s den auch zivil, ist aber eine reine Militärentwicklung.

Den umgekehrten Weg, eine zivile Karre für die olivgrünen verbessern, find ich auch reizvoll (siehe J8).

Was an den Militärgurken wohl am meisten fasziniert ist die Absenz von Dingen wie Unterschenkel-Bags, Abstandsradar und belüftetem vollelektronischen Kamasutra-Sessel.

Was muss ich an meinem 110er Machen, Das er militärisch" wird. abgesehen von der Farbe ??