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viermalvierer
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Hallo Erich!

Kann dir nur beipflichten. Ketten helfen da definitiv.
Nicht nur das Militär setzt sie bei derartigen Bedingungen ein.
Auch z.B. die Vollernter im Wald oder die Radlader in der Grube
montieren die Dinger wenn der Boden tief wird.

Spassig wird es nach der Kaffeepause. Die Pampe trocknet an und
du hast die ersten Meter ne Bereifung wie Barny Geröllheimer...


Wuchtgewichte:
Wenn ich nur innen klebe, halten die länger als die aufgeklemmten ?

Gruß Michel





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Irgendwoher aus dem Westen
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Erich,

"Bei zu viel Luftdruck (bezogen auf den Untergrund und Achslast), beginnt er an der Hinterachse zu springen, (d.h. er gräbt sich leicht ein, solange bis die größere Reifenaufstandsfläche weiteres Eingraben beendet
"

Diese Phaenomaen, hab ich auch schon erfahren, aber ich dachte das liegt an zu wenig Druck/gewicht, auf die hinterachse, (da pritsche leer). Aber es lediglich ein reifendruck pronlem ?


Peter


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Im Schwitzkasten
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Original geschrieben von Allradchrist
Die MT-Reifen der von mir aufgeführten Reifenmarken können problemlos auf der 8x16 Felge montiert werden.
Und: Zumindest der Grabber AT2 paßt mit seiner Schutzlippe auf die Felge, auch wenns schwierig ist dann die Wuchtgewichte so zu fixieren daß sie auch richtig halten.

Lieber Erich,

das ist schon mal eine wichtige Information! Wenn Du Dich an unsere Diskussionen über eine Reifenalternative zum XZL erinnerst, blieben von allen Reifentypen ja wegen der Schutzlippen eben nur die Mastercraft/Cooper übrig. Nicht, dass ich jetzt, schon vor der ersten Reise einen anderen Reifen haben will, aber es ist gut zu wissen, dass man für bestimmte Touren mit überschaubarem finanziellen Aufwand ein gröberes Profil zur Verfügung hat.

Original geschrieben von Allradchrist
@walkabout: ... Schön zu sehen, daß die lose Schlammpampe ca. 20-30 cm tief ist (die meisten Lkw am Foto sind grad mal bis über dem Reifengummi im Dreck) und dann die "tragfähige" Schicht kommt.

Das klingt jetzt ein wenig so, als hätte walkabout ohne echten Grund die Verhältnisse so dramatisch geschildert. Ich denke mal, das Hauptproblem dabei liegt am Stau, bzw. den schon hängen gebliebenen Fahrzeugen. Da gibt es eben zweiradgetriebene LKWs mit komplett glatzerten Reifen, die gerade auf der für Geländewagen noch fahrbaren Spur liegen bleiben. Letzreren bleibt dann nur noch das Ausweichen in die Regionen der Piste, die dann wirklich bodenlos tief sind, sieht man auf den Fotos ja gut. Auf jeden Fall werden Ketten in mein Gepäck gehören, soblad ich einmal diese Regionen aufsuche.

Liebe Grüße,
Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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@Michel, bei den erforderlichen Gewichten werden eine ganze Menge Klebegewichte nötig sein, fragt sich ob da genügend Platz ist. Bei den Klemmgewichten gibts welche für PKW-Alufelgen, die haben einen längeren Bügel als die normalen und halten besser.

@ Peter, Entscheidend ist die Reifenaufstandsfläche. Bei einem bestimmten Reifendruck und leerer Pritsche (also wenig Achslast)ist die Aufstandfläche natürlich wesentlich geringer als z.B. bei beladener Pritsche. Du kannst also jetzt das Gewicht auf der Hinterachse erhöhen, indem Du z.b. Schotter auflegst, oder eben bei leerer Pritsche (entsprechend er aktuellen Achslast) den Reifendruck anpasst.
Letztlich ist dieses "Hüpfphänomen" aber "nur" ein Reifendruckproblem, insbesondere beim 255/100 R16, weil dessen steife Karkasse von den BREMACH Leergewichten nicht wirklich "beeindruckt" ist, besonders wenn mit Straßenluftdruck auf weichem Boden (Sand/Schotter) gefahren wird.

mfg, Erich

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Marcus, ich bin absolut sicher daß walkabout die Situation so geschildert hat wie sie war, ohne irgendwas zu dramatisieren, die Bilder sprechen ohnenhin für sich.
Ich bezog mich lediglich auf die speziellen "Schlammformen" und zu einer Deiner eingangs gestellten Frage, und wie man in dieser Situation ein Fahrzeug fahrbar halten könnte. Daß das dabei absolute Theorie ist liegt bei der durch die LKW versperrten Strecke auf der Hand.

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Betreffend Wuchtgewichte: ich habe vor meinem Urlaub die Reifen VA mti HA getauscht, habe aber niemanden mehr gefunden der sie wuchten kann. (die hinteren Reifen sind von Haus aus ja nicht gewuchtet)
Ich weiss nicht ob es an den von Haus aus groben Michelin liegt, aber ich konnte keinen Unterschied zwischen gewuchtet und nicht gewuchtet feststellen. Einzig bei ca. 60 km/h bilde ich mir ein leichte Vibrationen zu spüren, die aber bei ein paar km/h mehr wieder weg sind.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück.

Martin

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Hi,
war bei mir genauso, ich hab die Michelin komplett neu draufgemacht (wechsel von 255/85), ohne Wuchten montiert (vorne und hinten), kein Problem...
Gruß,
Uli

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Uli/Marcus,
Dann hat Uli Gluck gehabt.

Ich habe 315-er montiert, Der verkaufer hatte keine Grosse Wuchtplatten/konus, somit bin ich zum LKW-reifen werkstatt gegangen, und habe vorne wuchten lassen.

Nach dem wuchten war das fibrieren ab 100 Km/H so heftig dass ich schlagsahne machen konnte. Zuruck zum Lkw werkstaat um zu fragen ob vorne nach gewuchtet werden sollte.

Sagten die , Nein Hinten wuchten, vorne koennen wir nichts aendern, soll perfekt sein.

Dann hinten. Der rechter felge hatte nicht genuegen platz um 240 gr Blei an einer seite. zu verstauen.

Reserve rad geholt, der brauchte nur 80 gr/seite.

Fazit, das wuchten der hinter raedern macht sinn.

Meine XZL, waren auch alle gewuchtet.

Peter

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Hi Peter,
hat mich auch gewundert, original waren auch Gewichte dran, habs halt mal probiert whistle2

Gruß,
uli

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ziro Offline OP
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Soooo, Bremi war heut wieder spielen. Habe den Luftdruck auf 1,6 bar gesenkt. So wie Ozy schon geschrieben hatte, der Bremach ist nicht wiederzuerkennen. Der läuft im Sand wirklich wie auf Ketten. Und genau das was Erich beschrieben hatte, das Hüpfen der Hinterachse ist eigentlich komplett weg. Man kann den Bremach im ersten Strassengang gemütlich mit 1300 Umdrehungen durch den Sand surfen lassen.
Der Boden war heute extrem rutschig und schwer.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Surf... grin

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Profil sauber, sauberer Abdruck hinter dem Reifen im Boden.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Dieser steile Hügel sieht auf dem Foto natürlich wieder wieder viel flacher aus als er ist. Im ersten Strassengang bin ich so weit gekommen, wie die Spuren zu sehen sind. Mit beiden Achssperren und im dritten Geländegang bin ich dann bis oben zur Kante gekommen. Mit noch mehr Anlauf wäre ich drüber gekommen. Dahinter ist allerdings ein riesen Wasserloch, wo ich schon so einiges drin festgefahren gesehen habe. Wollte ich heute nicht mehr austesten.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Bremi beim Graben queren.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Sieht auch wieder nach nichts aus, aber wurde dann sehr rutschig.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

An diesem Punkt war keine Traktion mehr möglich. Auch mit Sperren ging nix mehr nach vorne.

[Linked Image von vwschwimmwagen.de]

Also ein Stück zurück, neue Spur gewählt und dann ging es.

Hinten kann man schön sehen, wie schnell der üppige Böschungswinkel flöten ist. Man muß nur durch eine Rinne durch, oder ein grösseres Loch, dann liegt auch der Unterfahrschutz schnell auf. Also schlechter als das originale Maß sollte man da nichts wählen. Viele überlegen ja hinten zwischen Rad und Unterfahrschutz Materialkisten zu montieren. Weit runter dürfen die nicht gehen.

Gruss, ziro

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